Beiträge von Deichgraf63

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    Original von Zivi
    Die Zeiger am CV 1460 werden bei 25,3 Volt effektiv auf 80 Watt geeeicht.


    Wahnsinn, so richtig mit Eichsiegel und allem drum und dran, in welchen Abständen muß denn so ein CV1460 zum Eichamt? ;)


    Die Instrumente sind wohl eher kalibriert, denn geeicht. Ich erinnere mich aber an einen zeitgenössischen Test von Mittelklasseverstärkern der Stiftung Warentext, bei dem auch der CV1260 mitgetestet wurde. Der Kommentar der Tester: "Die meisten Anzeigen zucken hilflos im Takt, einzig das Dual-Gerät besitzt präzise anzeigende Zeigerinstrumente.


    Sicher hat man die auch an einer Reallast geprüft, nicht an Lautsprecherboxen. Zumindest scheinen es wirklich gute Instrumente zu sein, die nicht rein psychologischen Effekt haben.


    Gruß


    Uli

    Du solltest dir die zuvor verlinkte Seite für den Steuerpimpel mal ansehen. Steuerpimpel gibt es als Ersatz nur mit extrem viel Glück als Restbestand. Auf der Seite ist aber der Selbstbau beschrieben, es geht wirklich ganz einfach.


    Gruß


    Uli

    Bleibt vielleicht noch zu ergänzen, dass man die Federn der Haubenhalterung am besten völlig entspannt, dann leiern sie nicht mit der Zeit aus.


    Die Haube kann dann in den Hängen bleiben, ansonsten ist sie immer der Spanung von Feder und Eigengewicht ausgesetzt und verformt sich mit der Zeit bzw. bekommt Spannungsrisse.


    Gruß


    Uli

    Zitat

    Original von Badenbaer
    Besonders bei leiser Lautstärke spielen die CV40's nach dem Ausschalten noch einige Sekunden weiter, bis sie tatsächlich ausgehen...


    Wahrscheinlich haben dies Netzschalter dieser Verstärker keine Kontakte, die gegen Masse kurzschließen, deswegen werden die noch geladenen Netzteilelkos noch "leergespielt". Das machen andere Verstärker ohne Lautsprecherrelais (z.B. CV1100) auch.


    Gruß


    Uli

    In CD-Spielern und in PCs befinden sich Schwingkreise mit Quarzen. Diese strahlen in Megaherzbereichen ab. Durch "Klirr" und absichtlich verbaute Teiler in diesen Geräten kommt da ein "schönes" Frequenzgemisch zusammen. Ich habe diese Erscheinung auch bei mir, wo das WLAN in den CT1140 einstrahlt und zu starkem Rauschen führt, das in Stellung "Mono" weg ist.


    Bei CD-Spielern ist z.B. die einfache Abtastrate 44,1Khz, die wird aus diversen Teilerschaltungen von einem Schwingquarz gewonnen, dessen Zwischenprodukte auch in den UKW-Bereich einstrahlen, auch Löschoszillatoren von Kassettendecks machen das zuweilen.


    Gruß


    Uli

    Hallo Chris,


    da ist ja erst dein zweiter Beitrag hier, deswegen sei es dir nachgesehen. Solche Gesuche gehören hier im Board am besten in den Kleinanzeigenmarkt. Wenn du dann noch eine Preusvorstellung dazu schreibst, dürfte die Wahrscheinlichkeit für Angebote doch steigen.


    Diese Rublik ist eher für technische Fragen und Tips zu den Konponenten gedacht.


    Viel Erfolg bei der"Jagd" wünscht dir


    Uli

    1981, ich hatte zwar schon den Führerschein, aber noch kein Auto, war ich zur IFA '81 nach Berlin. Dazu nutzte ich eine Bustour, die eigentlich als Tagesausflug nach Berlin konzipiert war, ich nutzte es als billige Mitfahrgelegenheit für nur 19 DEM hin und zurück. Die Fahrt ging damals noch über Hamburg und die alte "F5", der Verlängerung der B5 mitten durch die Ostzone; die A24 gab es noch nicht.


    Auf dem Dual-Stand gab es die neuen Plattenspieler um den 741Q (einer drehte sich auch in dem berühmten Kardangelenk), die "slim line"-Reihe, die 1450er als Top-Modell. Dort gab es auch Prospekte, von denen ich mich auch bedient hatte. Von einem konnte ich mich die ganzen Jahre nie trennen, mittlerweile dürfte es eine Rarität sein. An allen Ständen machte die CD Furore, so wurde bei Dual der CD 110 in einer Kabine den Händlern vorgeführt. Für uns als Laufpublikum gab es immerhin eine interessante Broschüre zu dem Spieler und die CD. Die CD wurde noch als zweiseitig beschrieben, hatte ein richtiges Etikett und so etwas wie Leerrillen zwischen den einzelnen Stücken.


    Damit nun alle etwas von dem bestimmt seltenen sechseitgen Prospekt haben, habe ich ihn eingescannt und an die bei uns allen beliebte Adresse geschickt.


    Hier geht es also zum Prospekt Dual CD 110.


    Viel Freude bei der Lektüre des schon nostalgisch anmutenden Dokumentes wünscht


    Uki

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    Original von dradog
    Bei der Suche zur Lösung des Problems (mir fehlen auch die korrekten Begriffe) stolperte ich über den Begriff Steuerungspimpel, dessen Zerbröselung für das Problem verantwortlich sein könnte.
    Wer kann mir sagen, worin das Problem bestehen könnte und wie der richtige Begriff für das entsprechend schadhafte Teil ist?


    Die kleine Plastikkappe heisst wirklich 'Steuerpimpel" siehe hier, Position 247. Es gibt noch ein zweites Teil, dass auch 'Steuerpimpel' genannt wird, hier, Position 36.


    Das ganze ist übrigens aus der Serviceanleitung zum 1224.


    Gruß


    Uli

    Das sieht sehr nach Korrosionsschaden aus. Normalerweise soll Aluminium durch Eloxieren geschützt sein. Durch eine Beschädigung an dieser Stelle eindringende Feuchtigkeit und Sauerstoff führen dann zur Korrosion. Da das Oxid eine geringere Dichte als das Metall hat und mehr Raum in Anspruch nimmt, treten diese Korrosionsrisse auf. Ich habe da mal auf einem Uni-Server ich glaube HH) einen Bericht über Zentrifugen aus Alu gefunden, die im Chemiebereich eingesetzt werden. Ein äußerlich nur minimal beschädigtes Exemplar wurde man durchgesägt, da konnt man sehen, dass der Schaden tief in das Material ging. Da diese 250g-Exemplare rotieren, darf so etwas nicht mehr benutzt werden, die Dinger können explosionsartig auseinander fliegen. Die Gefahr besteht wohl selbst bei 78 U/min eher weniger.


    Gruß


    Uli

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    Original von dualfred


    Auch ist eine Umkehrung der Drehrichtung durch Umpolen bei Wechselstrommotoren nicht möglich. Da brauchts Du DC-Motoren.


    Das kann man so allgemein nicht sagen, bei Asynchronmaschinen und Universalmotoren kann man da schon ein Wicklung umpolen, um die Drehrichtung zu ändern. Asynchronmotoren findet man bei Dual aber nur bei den einfacheren Treibradler. Die anderen Synchronmotoren müssen Spaltpolmotoren sein, bei denen man den Anker umdrehen müsste, um die Drehrichtung zu ändern, wenig praktikabel.


    Gruß


    Uli

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    Original von Phonohengst
    Hallo! Weiß jemand bei welchen Dual-Bausteinen es eine Lumineszenanzeige Digitaluhr gibt.Müßte so Anfang der 80er Jahre sein.


    Eine Uhrenfunktion mit Fluoreszenzanzeige haben die Tuner CT1640, CT1641 und CT1750 sowie die Receiver CR1750 und CR1780.


    Gruß


    Uli

    Der CD130 ist doch ein Hitachi-Derivat. Thomson hatte sich seinerzeit wohl für Hitachi als Zulieferer und gegen Philips als "Erzfeind" in Europa entschieden. Wenn ich mich an meinen CD130 erinnere, dann hatte der eine linear geführte Lasereinheit, keinen "Dreharm", wie z.B. auch mein CD5150RC.


    Gruß


    Uli

    Tritt das Versetzen des Tonarmes nur bei Automatikbetrieb oder auch beim manuellen Start auf? Wenn es beim Start mit Lift nicht auftritt, dann könnte auch ein etwas zu langer Steuerpimpel schuld sein.


    Gruß


    Uli

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    Original von pet


    und hier nun pet's "now-cost" Tuningtip:
    Man nehme einfach eine gewöhnliche Birne für ein Fahrradrücklicht.
    Diese haben üblicherweise 6 V/2 W.


    Ich weiß nun nicht, ob ich fahrradmäßig auf dem neuesten Stand bin, meine mich aber erinnern zu können, dass die Glühlampen im Rücklicht 0,6W, die im Scheinwerfer 2,4W haben, der Dynamo entsprechend 3W. Oder ist das nicht mehr aktuell?


    Gruß


    Uli