Beiträge von dualPunk

    einen wunderschönen ersten mai!


    dann wollen wir doch mal am tag der arbeit diesem alle ehre beweisen und das schirmungsproblem ausfindig machen.
    ein tonarmnkabel und das käbelchen mit dem DIN-stecker nebst steckhülsen zum austauschen sind noch noch vorhanden.
    ich berichte später.

    guten tag liebste gemeinde!


    nach einem jahr zwangspause will ich mich mal wieder mit einem mir noch nicht augetreten phänomen melden.


    in meinem jetzt endlich entrumpelten 1019 ist ein TVV 47 verbaut, in dem ich vor einigen tagen alle elkos wechselte. ich hielt mich dabei streng nach vorgabe. leidglich die beiden siebelkos ersetzte ich überdimensioniert.
    dh:
    pos. C7 100µF ersetzt durch 220µF
    pos. C8 220µF ersetzt durch 470µF


    nun ergab sich folgendes:
    wenn ich mich dem dreher samt dem verbauten TVV nähere, höre ich ein typisches 50Hz netzbrummen.
    dies ist deutlich zu vernehmen, wenn man den dreher bedient, die hand über den laufenden teller oder aber rechts an die konsole hält, in der ja in dieser stelle der TVV verbaut ist.
    eine lötbrücke von der gehäusemasse zur masse des phonoeingangs brachte auch keine besserung.
    der verbaute 470µF elko ist recht groß. zwischen ihm und gehäusedeckel besteht ca. 2-4mm abstand. kann sich hier irgendeine einstreuung einschleichen?
    daß sich körper induktiv verhalten ist mir klar und vor meinem fenster in ca. 25m entfernung steht ein umspannhäuschen. jedoch hatte ich dieses phönomen vor dem elkowechsel nicht. bis dahin brummte der TVV sowieso leicht und dies verstärkte sich auch nicht bei annäherung.


    grüße,


    hoerm

    nix da! es kamen freunde vorbei und brachten bier mit. da sie jedoch nun weiterzogen, kann ich nochmal etwas schreiben.


    also:


    die HS 130 fand gerade anklang bei einem der freunde, der seit monaten einen plattenspieler sucht. er kann sie gerne haben.
    das heißt nun, daß ich deine nehmen werde.
    muss denn bei dieser noch etwas gemacht werden, oder ist sie tadellos?
    klär mich mal auf.
    aber wie gesagt, erst im märz. ist ja bald soweit. :)

    ich muss mich kurz fassen, da es jeden augenblick klingeln wird.


    stell mir deine HS einfach mal zurück. ich würde sie tatsächlich nehmen wenn sich der fehler in meiner nicht beheben lässt. zudem: schleiflack, oh yeah!


    ich bringe mein geld gerne unter privatleute, gern auch in bars und den rest eben notwendigerweise unter lebensmittelhändler.
    der restliche schwindel setzt sich eben aus den unterhaltskosten zusammen und ist in meinen augen augen maßlos zu hoch.
    ansonsten kann mir die kompett entfesselte markwirtschaft mit ihrem drang nach endlosem wachstum den bucker herunterrutschen.


    es klingelte...


    schönen abend noch und vielen dank nochmal für deine hilfe!

    guten abend nochmal!


    ich habe jeglichen von mir verbauten kondi mit dem multimeter geprüft und auch die grünen klötzchen (C30) eben dieser prüfung unterzogen. ich kann keine spannungsveränderung an allen feststellen, sobald ich den balanceregler betätige.
    jetzt ist mein latein, das dank peter in meinem hirn gespeichert ist, vollkommen am ende.
    was nun tun?
    ich dachte schon kurz daran, dass ich dir deine schleiflack weisse abkaufe. was würdest du für sie haben wollen?
    es sei gleich dazu zu sagen, dass ich sie erst im märz nehmen könnte. diesen monat sieht es finanziell nicht mehr ganz so rosig aus.

    es brummt gerade der kanal, der durch den regler totgelegt wurde.
    drehe ich ihn zu 100% auf den linken kanal, brummt es rechts. und das ganze auch umgekehrt.
    ich schau mir die beiden C13er nochmal an. eigentlich ist alles richtig eingelötet, aber ggf. ist ja eine lötstelle kalt.


    das drehpoti für die bassregelung muss ich auch tauschen. zum glück gab es bei conrad gleichwertige.
    dieses kappt einfach die bassverstärkung auf dem rechten kanal komplett weg, wenn man es auf sein maximum dreht.


    ich glaube, ich werde mir heute bei einem befreundeten bartender alles zum
    halben preis geben lassen, im vollrausch nach hause kriechen und die
    sache morgen weitermachen.
    hoffentlich behneme ich mich nachher so wie loriot in der benimmschule nach dem X. gang pökelzunge in burgunder mit klößen. dazu gab es doch immer ein schlafit, ähh... chateau lafite.

    meintest du die beiden C20er?


    C30 sitzt bei mir vor dem gleichrichter.


    ach gott, jetzt wird es peinlich:


    ein multimeter habe ich zwar, aber auf einer leiterplatte habe ich noch nie etwas gemessen.
    einfach die beiden pole des kondis abgreifen?

    guten abend!


    so, alle erforderlichen kondis wurden ausgetauscht und die der verstärker brummt nicht mehr.
    ich habe ihn nun im ausgebauten zustand über den tuner-eingang mit dem ausgang der soundkarte meines rechners verbunden und einen test gemacht.
    merkwürdigerweise zickt nun der balanceregler.
    wenn ich ihn zb. ganz nach rechts drehe um den linken kanal totzuschalten, vernehme ich bei 100% rechts ein leichtes brummen auf dem linken kanal. umgekehrt genauso.
    dieses brummen tritt jedoch nur auf wenn man den regler bis zum anschlag nach rechts oder links dreht, kurz davor ist es nicht vorhanden.
    bizarr! ich kann mir das nicht erklären.

    welch hübsches gerät in schleiflack weiß. ich habe eine solche auch 10 jahre besessen, verschenkte sie jedoch bei einem umzug.
    nun habe ich eben eine in nussbaumfurnier. schön bieder. :)


    ich habe nur noch eine kleine frage:


    du hast einen keramikkondi via conrad verlinkt, der die bezeichnung 50V/DC aufweist. gibt es nun auch unterschiede bei den kondis zwischen AC und DC? nicht, dass ich mir die falschen besorge.


    ansonsten ist alles notiert. ich werde ende der woche nochmal zu conrad rennen und mir die teile besorgen. berichte dann auch vom ergebnis.


    vielen dank nochmal!

    vielen herzlichen dank!
    eine neue einkaufsliste ist schon angefertigt.
    muss ich bei den keramikkondensatoren der pos. C21/27 eine polarität beachten? wie auf der HP von conrad ersichtlich, findet sich dafür kein aufdruck.


    auf dem regelverstärker befinden sich ebenso drei radiale elkos mit den positionen C13/18, jeweils mit 4,7µF und 47µF.
    wenn ich nun schon dabei bin die gute kiste zu restaurieren, würde es dann sinn machen diese elkos auch noch zu tauschen?


    siehe:


    http://dual.pytalhost.eu/hs130s/hs130-09.jpg


    beim eingebauten dreher handelt es sich im übrigen um das chassis 1224. der gute alte standard in den bereichen, in denen ein phonoanschluss mit preamp mangelware war. verbaut ist auch das CDS 660, welches ich als keramisches system sehr schätze. eine originalverpackte DN8 wurde bereits besorgt. bis diese jedoch zum einsatz kommt, wird die jetzt noch eingeklipste auf ihrer linken seite in die hölle gerockt.
    am dreher gibt es die üblichen mankos:


    - steuerpimpel zerbröselt
    - schwergängige antiskatingmechanik
    - schmierung am kurvenrad unzureichend
    - tellerlager leicht geräuschvoll
    - reibrad und antriebsrolle mit blütenpollen verklebt
    - motorlagerspiegel sicherlich eingelaufen


    alles wie immer. :)

    buenos dias a todos!


    nach dem ausbau des verstärkers und einem blick in diesen thread musste ich feststellen, dass ich anscheinend auch glücklicher besitzer eines P90 verstärkers bin. auf der konsole ist zwar nicht HS 130 SL aufgedruckt, aber der verstärker ist eindeutig identisch.


    also brauche ich nun:
    - 1x 2200µF, 20V (gab es gestern bei conrad in einer 25V variante)
    - 2x 1000µF, 16V (nach deiner angabe ab 30V?)
    - 5x 100µF, 16V ROE


    was hat es mit den grünen elkos mit der position C20 auf sich?


    siehe bild:


    ach du scheiße!
    jetzt habe ich mir schon alles nach deiner liste von 2014 besorgt und aus dem servicemanual geht ja auch selbiges hervor.
    ich werde morgen mal ein lichtbild des ausgebauten verstärkers machen und hier posten.
    es ist das erste mal, dass ich mich an die elektronik wage.
    löten war nie meine stärke, aber ich nehme das jetzt from scratch in angriff, wenn du deinen prüfenden blick über die leiterplatte geworfen hast.
    ah, sehr gut! der kassenbeleg von conrad wabert noch im papiermüll umher. ich sichere ihn mal für den fall des falles.

    guten morgen!


    bitte nicht wundern, dass ich diesen thread aus der versenkung fische, jedoch hat mich das gleiche schicksal ereilt.
    gestern besorgte ich mir eine optisch tadellose HS 130 und, wer hätte es gedoch, sie brummt und rauscht fröhlich vor sich hin.
    der verstärker ist bauart MK II, d.h.: er ist mit ICs ausgestattet.
    ich werde heute oder morgen conrad ekeltronik aufsuchen, die elkos nach peters anleitung austauschen und dann vom ergebnis berichten.


    wie hier ersichtlich, führte es ja beim verfasser des threads seit juni 2014 zu nichts. also knüpfe ich mal.

    stell mal das bier zur seite, warte bis der promillepegel auf null gefallen ist und halt dann ein klassisches geodreieck an die beiden tonarmköpfe. ;)
    ich habe mal den fehler gemacht und einen eines 1218 in einen 1229 verbaut, da er mir falsch zugesendet wurde. da bemerkte ich den spitzeren winkel sehr schnell.

    danke für alle hinweise ud tipps.
    den motor lasse ich nun so wie er ist. das obere kalottenlager will ich nicht warten, da man dazu ja noch die elastische aufhängung umständlich abmontieren muss.
    zum knarzenden tellelager fällt mir als lösung nur noch der mir seit heute bekannte trick mit den zwei neodymmagneten als schwebendes lager ein.
    bis dahin: gutes rumpeln, 1019! ...hat es doch auch seinen eigenen charme.


    thread kann als abgeschlossen angesehen werden.



    und weil es so schön aussieht:


    ich stehe kurz davor in meine tischkante zu beißen!


    nachdem ich das tellerlager schön mit säurefreiem kugellagerfett geschmiert habe, lässt sich keine verminderung der laufgeräusche feststellen. das lager ist jedoch mechanisch nicht beschädigt und der untere gummiring vollkommen intakt.
    zudem überträgt sich nun auch wieder ein hübsches geräusch des polruckelns vom motor auf das chassis. dabei sei zu erwähnen, dass ich keine arbeiten an der elastischen aufhängig vornahm und vornehmen werde. wenn sie eben verhärtet ist, soll dem so sein.
    wenn ich die motorachse mit samthandschuhen ein wenig hin- und herbewege, ist es kurz vermindert, setzt dann jedoch nach einer kurzen spielzeit wieder ein.
    der motor wurde nach der wartung säuberlich zusammengesetzt und vorsichtig verschraubt. ich gehe davon aus, dass ein kalottenlager leicht ausgeschlagen ist, obwohl kein horizontales spiel zu spüren ist.

    Hi !

    Drei Dinge:1. an das Lager gehört Fett, kein Öl. Kugellagerfett für Fahrräder reicht dabei es muß kein HiTech-Turbotaugliches Produkt sein.
    2. Unter der unteren Laufscheibe liegt in der Regel eine dünne Gummischeibe. Wenn die fehlt oder zerfallen ist, überträgt sich das Laufgeräusch in die Lagerbrücke.
    3. Die Laufscheiben haben zwei Seiten: eine polierte und eine "schnittrauhe". Die polierten Seiten darf man gerne nochmal etwas überpolieren, um Rest-Plaque abzukriegen und die gehören dann auf die Seiten zu den Kugeln.


    ebenfalls vielen dank!


    ich erwähne nur eines: schmierpanne! X/
    morgen geht es in den fahrradladen gegenüber.

    Das muss so!
    der 1019 ist auf Wechslerbetrieb optimiert. Deshalb steht der Arm nach unten. Man sollte entweder einen 4°-Keil einsetzen oder einen Tonanbehmer mit spährischer Nadel verwenden.

    vielen herzlichenn dank!
    eigentlich hätte ich ja selber darauf kommen können, nur meide ich jeden wechselbetrieb meiner dreher. so kam es mir gar nicht mehr in den sinn.
    und ja: eine sphärische nadel wird auf alle fälle verwendet.
    der 1019 soll ja für parties herhalten.
    da wäre eine hochwertigere nadel unangebracht.
    ich denke, ich lasse ihn nun erstmal so wie er ist. in lauten atmosphären hört man das rumpeln sowieso nicht.

    guten abend!


    so, nach einigen tagen der puren faulheit hab ich heute den motor nochmal zerlegt, das obere kalottenlager fein geölt und mindestens 10 minuten lang hin- und herbewegt.
    ergebnis:
    ich venehme zwar immer noch ein leichtes polruckeln, jedoch ist dieses weitaus weniger wahrnehmbar.


    so konnte ich heute den 1019 wieder schön zusammenbauen.
    leider habe ich noch kein reibrad für den guten dreher. so musste eines aus einem 1228 herhalten, das ich mit gestapelten unterlegscheiben auf der achse auf ungefähre höhe brachte.
    das stellt nun jedoch ersteinmal eine interimslösung dar.
    was mir aufgefallen ist, ist das recht gut wahrnehmbare tellerlagergeräusch. trotz eines ausbaus, reinigung und ölung des lagers, höre ich deutlich leichte, reibende geräusche.
    ich werde das bald mal mit einem anderen lager in vergleich stellen.
    der störabstand ist gehörbewertet hinnehmbar. natürlich vernehme ich ein leichtes rumpeln, schreibe dies aber meiner dilettantischen reibrad-zwischenlösung und dem noch nicht so ganz perfekten tellerlager zu.


    zudem, oh schreck, neigt sich der tonarm beim abtasten der platten leicht nach unten.
    das begreife ich gerade rein gar nicht!
    ich betreibe den dreher mit einem TK 118 und einem shure M75 D. TK sowie M75 weisen die dual-einrastvorrichtung auf, die ja bekanntlich für den geometrisch richtigen ort sorgt. wieso also neigt sich nun der arm leicht nach unten? das würde ja zu einem vertikalen spurfehlwinkel führen.


    resümee:
    mein sprung von der 12er zu der 10er serie wirft nun doch mehr fragen auf, als ich dachte.