Beiträge von Schlippo

    Hallo Stephan,


    wahrscheinlich hast du das Problem inzwischen gelöst, doch es könnte evtl. von allgemeinem Interesse sein.


    Seit heute bin ich ebenfalls (stolzer ?( ) Besitzer eines 520, der das Problem ebenfalls hatte. Ich habe es folgendermaßen gelöst: Als sich der Tonarm gerade mal wieder auf der Stütze befand, habe ich ihn festgehalten, wodurch die bekannte "Dual-Neukalibierungs-Prozedur" (oder wie das auch immer heißen mag) durchgeführt wurde und sich das Gerät schließlich abschaltete. Nun konnte ich die Ursache beheben: der Schalter für die 17 / 30 cm Umschaltung war nicht richtig eingerastet. Jetzt funktioniert die Startautomatik wieder einwandfrei.


    Hoffe geholfen zu haben
    Patrick

    Zitat

    Hättest du vielleicht noch nen Tip für gutes Kabel?


    Hallo Georg,


    Wenn du bei Reichelt # HC 40-300 nimmst und in der Mitte durchzwickst, kannst du zwei Plattenspieler damit verarzten und kommst so pro Gerät etwa 2 Euro billiger weg. Außerdem sind die Stecker dann mit "links" bzw. "rechts" beschriftet, nicht beide gleich mit "Audio". So habe ich's gemacht - funktioniert hervorragend.


    Grüßle
    Patrick

    Mist!


    Gerade habe ich die Antiskatingeinrichtung repariert (mit meinem Lieblingswerkzeug Heißklebepistole). Dann wollte ich testen, ob's tut. Drücke den Hebel auf Start, und was passiert?! Auf dem Tisch macht es dreimal "blubb" und was sehe ich? Einen Steuerpimpel in drei Teilen! Mir bleibt aber auch wirklich nichts erspart! X( X( X(
    Mal schauen, irgendwo müsste noch ein Lolli rumliegen... Merkwürdig, plötzlich habe ich Lust auf was Süßes ;)


    Grüßle
    Patrick

    So, jetzt habe ich mal direkt zwischen den Kontakten des Headshells und dem Cinchstecker gemessen. Kein Widerstand. Im TK selbst auch nicht. Es muss also am Kontakt Headshell - TK liegen, doch alle Stiftchen lassen sich bewegen und werden durch Federdruck nach hinten gedrückt. Nagelneues TK24 ist bestellt, wenn's da ist teste ich nochmal, dann müsste das Brummen eigentlich weg sein.


    Ach ja, da ich ihn gerade sowieso ausgebaut habe, wie kann ich die Antiskatingfeder wieder befestigen? Die liegt nämlich noch immer lose herum. Heißkleber? Uhu? Tesa? Oder mit einer Spitzzange eine Einhängeöse zurechtbiegen und damit einhängen? Wieso musste damals eigentlich die Feder eingeklebt werden, war das nicht absehbar, dass sich diese Konstruktion irgendwann löst???


    Grüßle
    Patrick

    Hallo Ralf,


    danke für den Tipp. Das habe ich folgendermaßen überprüft (ich hoffe, das war so richtig): Ein digitales Messgerät mit Widerstandsmessung an die Kontakte der Cinchstecker und die entsprechende Farbe des Steckerchens am System gehalten. Und tatsächlich, nur bei der Signalleitung des rechten Kanals wurde ein Widerstand gemessen, bei den drei anderen Leitungen nicht. Das scheint wohl die Lösung des Problems zu sein. Dankeschön!


    Doch was mich wundert, ist, dass sich das Brummen ja nach Tonarmposition verändert. Naja, jetzt werde ich erstmal versuchen, das Widerstandsproblem zu lösen, vielleicht ist ja dann wieder Ruhe.


    Grüßle
    Patrick

    Hallo Petzi,


    die Massebrücke habe ich nicht eingelötet, sondern die Masseklemme an die Cinchmassen gehalten, das müsste eigentlich die selbe Wirkung haben. Doch es hat sich nichts geändert. Nur wenn ich die Masseleitung ganz weg lasse, habe ich ein Brummen, das noch viel stärker als das beschriebene Brummen ist und zwar immer. Aber das ist ja normal. Jedoch ist mir was Interessantes an "Phasenkorrelations-Messgerät" von WaveLab aufgefallen, das habe ich mal auf Bilder angehängt.


    Grüßle
    Patrick



    So sieht's aus, wenn sich der Tonarm am äußeren Rand der Platte befindet:

    Hallo,


    wahrscheinlich gehe ich mit meinem 1218 manchen Forumsteilnehmern mittlerweile auf die Nerven, doch er bringt mich mal wieder zur Verzweiflung. Folgendes Problem:


    Gerade wollte ich einen Hörvergleich zwischen dem hinreichend bekannten 1218 mit Shure M91 MG-D und meinem kürzlich erworbenen 721 mit Shure V15 III durchführen. Eins vorneweg, vom 721 bzw. V15 bin ich schwer begeistert, doch dazu später (in einem extra Topic) mehr, denn dieses Vorhaben nahm ein jähes Ende.


    Um die Geräte bzw. Systeme in kurzen Abständen miteinander vergleichen zu können, habe ich den ganzen Krempel an den PC angeschlossen und wollte ein Musikstück mit beiden Geräten aufnehmen und dann vergleichen. Was WaveLab mir jedoch anzeigte, machte mich schon fast wieder wahnsinnig! Ein Brummen! 50Hz! Das konnte ich durch Aufdrehen der Lautsprecher bestätigen. Den 1218 hatte ich auf (hochwertige!) Cinchkabel umgelötet (direkt am Kurzschließer), eine separate Masseleitung gelegt und die Massebrücke entfernt. Soweit so gut.


    Doch nun das Unfassbare: Das Brummen tritt nur während dem Abspielen auf (Tonarm angehoben, sonst sind die Nebengeräusche der Platte zu groß). Während des Automatikvorganges nicht. Wäre ja evtl. noch zu erklären gewesen (z. B. schwärzliche Kontakte am TA). Wenn der Tonarm allerdings auf der Stütze liegt (die Automatik also ihr "Programm" beendet hat), ist das Brummen nicht zu hören. Wenn ich während des Abspielens den Stecker ziehe, ist es auch weg. Es brummt also nur, wenn der Tonarm eingeschwenkt ist und der Motor läuft.


    Ist der Trafo des 1218 so schlecht abgeschirmt, oder habe ich was falsch gemacht? Den 721 habe ich übrigens auf gleiche Weise mit den selben Kabeln umgerüstet, doch da tritt das Problem nicht auf.


    Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich bin mittlerweile völlig ratlos :(


    Grüßle
    Patrick

    Zitat

    Dann dreh ich halt schneller als 80.


    Probier's, aber am besten mit 'ner alten Platte, denn ich wage doch zu bezweifeln, ob LPs derart hohe Geschwindigkeiten vertragen, schließlich wirkt die Fliehkraft nicht nur auf das Wasser, sondern auch auf das Vinyl. Im Gegenteil: Das an der Platte haftende Wasser erhöht die auf das Vinyl wirkende Fliehkraft wahrscheinlich noch.
    Dadurch entstandene Verformungen lassen sich nur schwer rückgängig machen ;)


    Grüßle
    Patrick

    Hallo,


    Für meine Umbau- und Raparaturmaßnahmen habe ich bisher zwei 50er CD-Spindeln genommen und dort den Spieler draufgelegt. Klappt wunderbar, ist preiswert und lässt sich nach Benutzung kompakt verstauen.
    Nur leider ist die Gefahr, an eine der Spindeln zu stoßen und somit den Spieler mit v=g*t auf die Tischplatte zu befördern, relativ groß :(


    Grüßle
    Patrick


    P.S. Ist es ein 1218?

    Zitat

    Bei hohen Auflagekräften wirkt sich das praktisch nicht aus, bei kleineren sehr wohl.


    Ach? Ich dachte, je größer die Auflagekraft, desto größer die benötigte Antiskatingkraft. Schon wieder was dazugelernt :D
    Dann ist die Skala also sozusagen verkehrt herum (bei 0 die größte Kraft), oder? ?(


    Wenn das auch stimmt, wäre das also gar nicht schlimm, wenn ich beim Wiedereinkleben der Feder diese mehr straffen würde als sie eigentlich gehört?


    Oder denke ich da mal wieder in die völlig falsche Richtung?


    Heieieiei, ist das alles kompliziert ...

    So, jetzt habe ich die Feder einfach ausgebaut. Der Spieler hat jetzt zwar kein Antiskating mehr, funktioniert aber ansonsten einwandfrei. Da er sowieso fast ausschließlich Schellacks abspielen soll, ist das auch zu verschmerzen.


    Dank hochwertiger Kabel und extra Masseleitung fast kein Brummen und gar kein Surren, nur normales Rauschen vom Vorverstärker (aber nur bei extremer Lautstärke hörbar). Ich bin begeistert! :D:D:D


    Vielen Dank an alle, die mir bei der Fehlersuche an meinem 1218 geholfen haben!

    Dann werde ich wohl mal mein Lieblingswerkzeug (Heißklebepistole :D) benutzen müssen.
    Was heißt "quasi unbrauchbar"? Ist es wirklich so schlimm? :(
    Wie groß ist das Loch? Ist es das mit ca. 5 mm Durchmesser?


    Oje, mein armer 1218, steht jetzt ganz alleine und ausgebaut und kopfüber auf zwei 50er CD-Spindeln in der kalten Werkstatt ...

    Hallo,


    heute habe ich meinen 1218 auf Cinch-Kabel umgerüstet, sieht optisch gut aus, ob's funktioniert habe ich noch nicht getestet, denn es gibt schon wieder ein neues Problem:


    Eine Feder (eingekreist) ist offensichtlich gebrochen, denn an einem Ende fehlt die Einhängeöse. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, sie gehört zum Antiskating. Das Ganze befindet sich unter dem Tonarmlager. Die im Bild zu erkennende eingehängte (nicht eingekreiste) Feder jedenfalls ist über das an ihr befindliche Teil (das hebelartige, an dem auch die kaputte Feder hängt) mit dem Antiskating-Regler verbunden.


    Ist das arg schlimm, wenn ich die Feder entferne? Hätte ich dann im schlimmsten Fall halt kein Antiskating, oder ist die Feder für was anderes gut? Leider habe ich weder Bedienungs- noch Serviceanleitung zur Hand.


    Schon mal dankeschön
    Schlippo

    Hallo,


    die Matte des 1218 ist am Teller festgeklebt. Wenn man sie abgerissen hat und sie wieder drauflegt, geht das zwar, man kriegt das aber fast nicht hin, ohne dass die Matte etwas eiert. Dies war eine meiner ersten Erfahrungen mit meinem 1218. ;(

    Beim TK 157 entsteht zwischen dem großen schwarzen und dem etwas kleineren weißen Plastikteil beim Einzelspielbetrieb (s) ein Winkel, beim Wechselbetrieb (m) sind sie parallel. Allerdings habe ich kein TK 14 bzw. 24 zum Vergleich und an meinem 1218 (noch) kein System dran.


    Wenn das bei TK 14 / 24 parallel ist und der Tonarm bei Einzelbetrieb vorne nach unten hängt, dann ist wohl ein TK 157 nötig, das diesen Fehler ausgleicht.
    (Bei Wechselbetrieb wäre der Arm erst vorne nach unten, dann parallel und dann nach oben geneigt, weshalb die "Parallel-Einstellung" hier sinvoller wäre - könnte ich mir so vorstellen, weiß es aber nicht.)

    Jetzt habe ich mal die Federn aus dem TK 157 entfernt, damit der hohe Druck weg ist. Dann kann ich das mit dem Rest des Rädchens verstellen. Da ich nicht wechsle, werde ich also die S-Position mit meinem Lieblingswerkzeug "einstellen". ;)
    Ohne die Federn würde es sonst beim Spielen nach oben klappen.

    Habe mir gerade das Bild eines intakten TK 157 angesehen und muss leider sagen, dass das Rädchen abgegrochen ist und sich so nicht mehr anbringen lässt. Da ich jedoch sowieso nicht vorhabe, zu wechseln, kann ich das ja mal mit meinem Lieblingswerkzeug (Heißklebepistole) versuchen, zu fixieren. Sonst bekommt der 1218 eben ein TK24, die sind ja nicht soooo teuer.