Beiträge von krautprog

    ...habe mir den Tonarmlift noch einmal näher angeschaut. Nachdem ich den erneut mit neuem Silikonöl versorgt hatte, die Tonarmhöheneinstellung veränderte, hat der 1019 einigermaßen das gemacht was seine Aufgabe ist: LPs sauber abspielen. Doch ab und an blieb die Nadel doch noch hängen.
    Die Lösung war folgende: Die Schenkelfeder war ein wenig "ausgeleiert." Habe dies gegen eine von nem 1015 getauscht und siehe da nun funktioniert der Dreher besser denn je. Höhrgenuss pur.
    Der Tonarmlift und ich aus der 10er Serie werden wohl nie dicke Freunde. Ich bevorzuge tendenziell die 12er Serie. Da weiß man woran man ist.


    Grüße und danke Euch allen noch einmal


    Andreas

    Chapeau, da scheint der Hund begraben zu sein. Dann werde ich noch einmal den Tonarmlift mit neuem Silikonöl versorgen.


    Dies ist ein spitzen Forum. Immer wieder geschehen Dinge, welche man sich nicht erklären kann. Reagiert aus seiner Erfahrung heraus. Verbringt Stunden ohne das man ans Ziel kommt. Dank dem Arrangement vieler kommt man ans Ziel, lernt dazu und kann anderen vielleicht auch mal was zurückgeben. Danke euch allen da draußen.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Arne,


    danke erst einmal für deine Hilfe. Das Phänomen tritt 3 -4 mal auf. Häufigkeit nimmt zu Richtung Plattenauslaufrille. Phänomen tritt auf sobald die LP ca. 1/3 abgespielt wurde. Die Tonarmverkabelung ist ok. Ich vemute daß es am "Tonarm" liegt. Haben diesen auch schon mit Kontakt 60 eingesprüht. Doch das hat wohl auch nichts gebracht.
    Würde geren den Tonarm ausbauen zerlegen und komplett reinigen. Gibt es da irgendwelche Stolperfallen (habe Erfahrung bei der Wartung von Tonarmen der 12er Serie, 10er jedoch nicht!)?
    Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    mein 1019 hat dieses oben beschrieben Problem. Ein paar wenige mal bleibt die Nadel einfach unverhofft hängen und spielt danach selbstständig eine Weile wieder sauber weiter. Der 1019er ist komplett gewartet. Das Lager des Dosenmotors wurde auch neu mit Öl befüllt. Einzigst den Tonarm habe ich noch nicht ausgebaut.


    Aufgefallen ist mir jedoch, daß der Tonarm beim ausjustieren nicht in Richtung Einlaufrille triftet. Erst dann wenn das Antiskating auf 1 steht. Ist dies der Knackpunkt? Was ist zu tun?


    Würde den Dreher gerne nutzen, doch so macht dies kein Spaß. Hoffe auf Eure Kompetenz.


    Viele Grüße


    Andreas

    ...habe mich nach deiner Meldung doch noch einmal drangemacht. Habe das Kurvenrad sowie die Schiene meines funktionierenden 1019er eingesetzt, doch das Ergebnis ist das gleiche - Endabschaltung wird wieder nicht ausgelöst. Auch das nachbiegen des Abschaltblechs hat nichts bewirkt.
    Nun strecke ich die Fühler. Man(n) muß wissen ,wenn es keinen Sinn mehr macht. Danke Euch allen für Eure kompetenden Ratschläge.
    Grüße


    Andreas

    ....ja, das sind die Übeltäter. Vermute zwischenzeitlich, daß es am Schaltblech liegt. Leider habe ich keine Vorlage, woran ich sehen kann wie es sein sollte. Vergleich mit dem Schaltblech eines 1019er vielleicht? Werde mich morgen doch noch mal dranmachen. Das müßte man doch hinbekommen :) . Werde berichten.
    Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    das Trauerspiel geht weiter- Leider habe ich nun keinen weiteren vernünftigen Ansatz. Die Schiene war ein wenig nach unten gebogen (Vergleich mit einer Schiene von einem 1019er, wo die Abschaltautomatik funktioniert). Es hat sich danach bzw. auch mit der 1019er Schiene nach dem Einbau nichts verändert. Ein Versuch war es wert. Auf jeden Fall habe ich dank Eurer Ünterstützung auch wieder viel gelernt - danke! Oder gibt es noch einen möglichen Übeltäter?
    Grüße


    Andreas

    Hallo Arne, hallo Gerhard,
    erst einmal herzlichen Dank für Eure Unterstützung. Folgendes habe ich festgestellt: Die Schiene scheint in Ordnung zu sein. Der Tonarm läuft leichtgängig und die Kugel ist auch vorhanden. Die Schaufel am Ende habe ich ein wenig nachgebogen, doch die Endabschaltung wird immer noch nicht ausgelöst.
    Der Schaltarm ist es denke ich nicht, da der Dreher beim einleiten des Stopvorgangs sauber abschaltet. Dadurch kann man denke ich auch den Knallfrosch ausschließen.
    Möglicherweise ist es der Abschalthebel komplett. Dieser wurde gereinigt und die zwei Plättchen laufen leichtgängig. Soll doch auch so sein, oder? Doch wie kann man festestellen, daß dieser ok ist? Gibt es noch andere Möglichkeiten?
    Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    das Problem mit der Startautomatik habe ich in den Griff bekommen. Es lag vermutlich an der Tonarmhöhenabstimmung. Doch nun stehe ich vor dem nächsten Problem: Die Endabsschaltung funktioniert nicht. Selbst dann nicht, wenn ich den Tonarm über die LP Auslaufrille hinweg führe. Wodurch wird die Endabschaltung überhaupt ausgelöst? Meines wiessens nach durch den Abstellhebel Komlett (Nr. 147 auf der Service manuell) am Kurvenrad. Ist dieser vielleicht verbogen? Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Besten Dank im voraus.
    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    habe meinen 1015er mal wieder ausgegraben. Muß jedoch nun feststellen, daß die Startautomatik nicht richtig funktioniert. Funktioniert einmal dann jedoch wieder nicht. Bei 45/78 U/min hebt sich nur der Tonarm und setzt danach wieder auf die Tonarmstütze auf. Endabschaltung, Tonarmrücklauf bei betätigen der Stop Taste ist ok. Bekomme schon graue Haare! Woran kann dies liegen? Wäre super wenn man dem Dreher bzw. mir helfen könnte.
    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    endlich bin ich dazugekommen mir den Abschaltvorgang des Drehers noch einmal genau anzuschauen. Das Problem ist vermutlich, daß der Tonarm bei der Rückführung nicht ganz den Endpunkt erreicht, trotz sauberem Absenken auf die Tonarmstütze. Dadurch zuckt der Tonarm beim erneuten Startvorgang kurz. Doch was ist die Ursache bzw. welchen Lösungsansatz gibt es ?( ?

    Hallo zusammen,


    nach dem betätigen des START Schalters bewegt sich der Tonarm meines 1019 ein paar mm nach dem anheben in und her, bevor dieser Richtung Einaufrille schwenkt. Absenkvorgang verläuft sauber. Dasselbe geschieht ebenso beim Abschluß des STOP Vorgangs.


    Habe einen neuen Pimpel bestellt, da ich vermutet habe, daß die Fläche des Pimpels verhärtet ist. Leider ist keine wesentl. Besserung eingetreten. Die Fläche des Haupthebels habe ich neu angeschliffen - keine Besserung. Wie sollte man diese genau Anschleifen?


    Ich sehe auf der Fläche Spuren von Molybdän. Wird diese überhaupt "gefettet"? Lt. Explorationszeichnug des 1015 nicht, oder?


    Dies ist sicherlich ein bekanntes Problem. Leider habe ich im Forum keine Beiträge gefunden. Wie löst man das Problem? Besten Dank Euch allen da draußen.
    Grüße


    Andreas

    ..also die Oberfläche der original Pimpel verhärten mit der Zeit. Hatte schon das Problem, daß das Absenken nicht sauber abläuft (geholfen hat ein höheres Auflagegewicht, das jedoch nicht eine wirkliche Lösung darstellt). Manchmal hat auch schon das anschleifen der Oberfläche geholfen. Tesafilm muß ich mal probieren :) .
    Ich dachte mir nur, probier mal diesen Steuerpimpel, dann hat Man(n) seine Ruhe.
    Grüße


    Andreas