Beiträge von vinylfan

    Ja, der Transport ist ein leidiges Thema. Bestellte mir mal einen Dual1019 aus Berlin. Kam total kaputt an. Es gibt nur sehr wenige Spezialisten, die das ordentlich verpacken können, und die findet man vor allem hier im Forum. Denn danach kaufte ich einen von einem User hier in Forum, ist leider schon sehr lange her, erinnere mich nicht mehr an den Namen. Dieser kam toll verpackt an und konnte gleich in Betrieb genommen werden.

    Heute ist aber das Porto/Versand ins EU-Ausland so teuer, dass man kaum mehr einen Dreher verkaufen oder kaufen kann.


    Es gibt sowas auch heute noch

    Chris, welche Tonabnehmer meinen Sie hier?
    Denke mal, mit dieser Feststellung wurden nicht die aklten SPU, GE, etc. aus den 1950ern gemeint, sondern neue im Handel befindliche. Hier kenne ich nur "Fakes" wie eben das Denon 102 oder eben normale Stereosystem wie das Ortofon OM25, das eben mit einer Nadeln mit 25er Verrundung angeboten wird - muss aber natürlich auch verdradet werden, um es mono zu betreiben. Habe selbst ein solches System und fragte direkt bei Ortofon an, die mir dann "meine Befürchtungen" bestätigten. :)
    Meine natürlich auch nicht die neuen (teuren) MC-Systeme japanischer Provienenz. Kurzum, gibt es noch neue Systeme, die nur horizontal abtasten?

    Würde mich interessieren, wie gut man hier die Abnützung des Diamanten kontrollieren kann. Ist sie vergleichbar mit einem Nadelmikroskop, wie es früher bei jedem guten HIFI-Händler stand?
    Leider werden diese nie angeboten.

    Beide, beim 1019 ist

    Danke nochmals. Habe bei dieser Korrespondenz deine "MM-Seite" endeckt. Schön, dass sich wer die Mühe macht. Bin in den letzten Jahren auch mehr oder weniger zu den MM-Systemen zurückgekehrt- auch beim Thorens TD125, bei den Duals kommt es ohnehin nicht infrage. Habe nur mehr ein MC, nämlich das denon 103r, das ich ok finde.


    Allerdings bin ich ein Fan der Rundnadel, egal, ob MC oder MM.


    Was mir bein Überfliegen deiner Liste abging, war das B&O SP1, das Pickering U38, Shure M3D und auch das Pioneer PC35.
    Aber vollständig wird so ne Liste ohnehin nie. :)

    Hallo liebe Dual-Gemeinde!


    Zu meiner Enttäuschung findet man nirgends im Netz (auch nicht bei vinylengine) Angaben über die Tonarme dieser beiden Player.


    Für den Dual 1019 wird die eff. Masse mit 12g geschätzt - aber wie gesagt, nur "glaube ich" udg.


    Beim 1009er, der für mich noch interessanter in diesem Kontext ist, wird davon gesprochen, dass er etwas schwerer sein sollte (Headshell). Ok, das ist ja ersichtlich, aber eben keine Fakten.


    Wisst ihr zufällig mehr?

    So kann man nur reden wenn man noch keinen hatte. Der Arm und alles andere ist bis auf den TK-Kopf, manuellen Lift und das fehlende AS absolut baugleich mit dem so hochgelobten 1019 !

    Kann nur beipflichten. Bin seit einem Jahr auch stolzer Besitzer eines 1009 (1019 habe ich schon länger). Fehlendes Antiskating macht überhaupt nichts, nur der fehlende Tonarmlift ist ein großes Manko. Habe mir einen gekauft und angebracht - war ne gute Investition. Aber wie alles im Leben ist das auch hier ne Geschmackssache. Da ich es bei den Tonabnehmern mit Reto Andreoli halte, also nur Rundnadeln verwende, finde ich diesen Arm toll. Mag die alten harten MM-Systeme. Am 1009 befindet sich ein altes B&O SP1, was eigentlich dem Denon 103r (auf meinen TD125) um nicht viel nachsteht.


    Nur sollte man sich schon bewusst sein, dass es Liebhaberspielzeuge sind, die auch Pflege bedürfen. Also, z.B. mal ne Reinigung der Motorlager, wenn es zu laut wird, etc.


    So kann man nur reden wenn man noch keinen hatte. Der Arm und alles andere ist bis auf den TK-Kopf, manuellen Lift und das fehlende AS absolut baugleich mit dem so hochgelobten 1019 !

    Liebe Dual-Gemeinde!


    Leider konnte ich nirgends im Netz (und auch nicht hier im Form) Daten über diese beiden Tonarme finden. Also zum Beispiel etwas über die eff. Masse (wäre interessant, wenn man mit TA experimentieren möchte) und natürlich Daten bzgl. Überhang. Stelle meine Systeme zwar mit ner Schablone ein, wäre trotzdem ganz nett, wenn man zur Kontrolle diese Daten hätte. Auch über die eff. Länge ist unbekannt. Vielleicht erfahre ich hier mehr.


    Von dem abgesehen möchte ich hier mal einen Dank aussprechen an den Betreiber dieses Forums und an all jene, die diese Infos immer hochladen. War mir schon viele Male ne große Hilfe.


    Schönen Sonntag noch

    Moin,


    im Hifi-Forum findest du einen Fred, mit Bildern, wo einen nen 1019 in eine Selbstbauzarge gesetzt hat und nen extrem langen Tonarm verwendet.
    Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, waren sogar 2 Basen dran.
    Der Fred war ungefähr zu dem Zeitpunkt aktuell, als wir hier "Pause" hatten.


    Gruß Tom

    Lieber Tom,


    danke erstmals für den Tipp. Werde mich mal im HIFI-Forum umsehen -vielleicht finde ich diesen Beitrag noch.

    Liebe Dualisten!


    Habe eine etwas abwegige Frage an euch. Bekanntlich besteht bei den Dualdrehern im Gegensatz zu Thorens nicht die Möglichkeit, das Tonarmbrett zu tauschen. Hat dennoch einmal einer von euch einen Dual der 10er oder 12er Serie mithilfe eines "Tonbasen-Aufsatzes" mit einem Fremdarm -z.B. 12''-Arm, bestückt?
    Zum einen findet man im Netz die unmöglichsten Tonarme auf alten Playern anderer Marken.
    Zum anderen habe ich einen Transportschaden (Dual 1019) im Keller. Falls ich mal Zeit und Lust habe, möchte ich eine neue Zarge anfertigen lassen, und da der Tonarm auch vermutlich etwas abbekam, kam ich auf diese Idee.

    Das ich kein Freund von Billigdrehern weiss hier jeder, aber alles aus den 80ern ist Müll ? Nehmen wir mal das jahr 1984, Nakamichi präsentiert den TX1000, das ist nicht mal ein Linn....

    Geb ja zu, dass es etwas überspitzt formuliert war. :) Habe in erster Linie die Plastikbomber vor meinem geistigen Auge vorrüberziehen sehen. Friede, bevor es hier persönlich wird.


    D

    Und irgendwann hat sich die Fangemeinde wieder auf die Leute reduziert, die die Geräte schon immer schön fanden

    Leider ist dieses habituelle Verhalten bei diesen Menschen auch in anderen Bereichen gegeben. Naja, diese Erfahrung wird jeder schon mal gemacht haben. Laufwerke der 1980er Jahre sind ja wirklich Müll (vielleicht mit Ausnahme des 505er oder der Oberklasse wie Linn, Roksan, etc.) da können sie gleich zum CD-Player greifen.

    Im Zusammenhang mit Tonabnehmern wird von Magazinen, und auch hier im Forum, gerne mit Begriffen wie "leichte bis mitelschwere Tonarme" handiert ohne eine genaue Einteilung vorzunehmen. Gehe davon aus, dass auch viele hier über ne ordentliche Klassifiaktion dankbar wären. Diese sollte natürlich von einem Fachmann vorgenommen werden und nicht "vom Höhrensagen, glaube ich" ,etc. abgeleitet werden. Dass Arme mit ner eff. Masse unter 10g (z.B. ULM) als leicht gelten, ist ja den meisten klar, auch dass ein EMT 929 mit ner eff. Masse von ca. 35g als schwer gilt. Interessant sind die Übergänge. Also wo hört ungefähr ein mittelschwerer Arm auf und fängt ein schwerer an. Zum Beispiel werden Arme mit ner eff. Masse von 14-17g oft als schwer, dann wieder als mittelschwer beschrieben. Bin auf die Antworten gespannt.

    Liebe Dualisten!


    Das Thema Reibrad wurde schon in allen Facetten abgehandelt. Also, wie man spröde Dinger behandeln soll, welche Räder aus anderen "Schlachtgeräten" passen, etc. Meine Frage als Laie: Warum hat sich noch nie ein Profi (z.H. Hifi-Händler, etc.) an einen Hersteller von Gummiteilen gewandt, um von jeder Type z.B. 500 Stück fertigen zu lassen. In Summe wären das auch ein paar tausend Stück, wo sich dann die Kosten auch im Rahmen halten müssten. Es werden ja zum Teil auch die Abdeckhauben neu gefertigt.


    Vielleicht kann man ne Diskussion in diese Richtung anstoßen. Ich finde es nämlich widersinnig, wenn Geräte wegen dieses Teiles geschlachtet werden - diese Räder sind dann vielleicht in einem etwas besseren Zustand, aber dennoch 30-40 Jahre alt, damit also das Problem nur hinausgeschoben.

    Dann hab ich diese Stelle auch abgehackt. Dachte mir nämlich, dass der Bass-Regler "vor dem Ausfall" aufgedreht war bzw. blieb und daher der "übermächtige" Bass. Auf der anderen Seite kam es auch mir komisch vor, dass gleich alle Regler tot waren. Anyway. Gut, dass ich jetzt weiß, dass es damit seine Richtigkeit hat.


    Möchte dennoch hinter dieses Problem kommen, bevor ich ihn einpacke und archiviere. :)

    Habe den Neuerwerb endlich hingekriegt - Tonarmbremse, Automatische Tonarmführungt, etc. funktioniert wieder, auch DIN/Cinchadapter wurde angefertigt, damit ich das Gerät über die Anlage abspielen kann. Nur habe ich eindeutig zuviel Bass drauf, was meiner Meinung nach unmöglich am System (Pickering XV-15/1200E) liegen kann.


    Die am Gerät befindlichen Regler (Balance, Diskant, Bass, Volume) scheinen tot zu sein, es verändert sich nichts, wenn man daran dreht. Das Radio funktioniert auch ohne Atenne ganz gut.


    Vielleicht kommt jemanden das Problem bekannt vor.


    Schönen Sonntag noch.

    Ja, da mögen Sie recht haben. Hab mich auch gewundert, da -wie im meinen Beitrag beschrieben - noch der Versiegelungslack drauf war. Also noch nie herumgebastelt wurde. Aber anhand der erwähnten Skizze sah ich, wo der Abstand (2mm beim 625) gemessen wird. Und bei mir war, zu meinem Erstaunen, kein Abstand - nicht mal 1 mm. Der Stift war auch nicht verharzt. Anyway. Hab den Abstand auf 2 mm eingestellt und die Sache funktioniert perfekt. Nun "schwebt" auch der Tonarm leicht über die Platte, wenn man ihn berüht bzw. das Antiskating erhöht. Meine Sorge war ja, von einer Tonarmbremse hatte ich bislang noch nicht gehört, dass die Lager kaputt seihen, weil der Arm so schwerfällig war. Zum Glück war es die besagte Bremse.


    Was ich noch nicht gelöst habe, ist Problem 2. Nämlich beim Betätigen der Taste 30/12'' hebt der Arm nach dem Aufsetzen gleich wieder ab und fährt zurück. Konnte den Fehler nicht finden.
    Dieses Problem ist momentan nicht so schlimm, da ich ihn manuell betätige oder die Taste drücke und den Lift angehoben lasse, dann funktioniert es auch. D.h. der Arm fährt bis zum Plattenanfang und ich senke ihn dann mit dem Lift.


    Schönen Abend noch