einen richtig fetten Netzknacks nimmt ein Ferrit nicht weg, ich würde mir mal den Transistor genau anschauen ob da nicht mit einem Widerstand und nachfolgendem Keramikkondensator Frieden zu finden ist.
Beiträge von Martin.M
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das "Ding" ist angekommen :]
üblerweise kein M3 Gewinde sondern M2,5 d.h. etwas Geduld, ich muß dieses recht seltene Schneideisen erst besorgen, das ist leider nicht im Set.
Martin
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ich kenn das... hab hier schon Sachen gehabt wo dieser Zustand sich über Monate zog .. das gehört eben zum Bastelspaß dazu.
Eine Dose Kältespray wär hilfreich. :]
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dazu kann ich was allgemeingültiges beisteuern
1. Wenn digitale ICs zeitweise alles richtig machen sind sie NICHT KAPUTT. Üblichweise ist solch ein Baustein entweder OK, oder ganz hinüber, digital eben, an - oder aus.
2. Wenn etwas nach einiger Zeit auftritt ist es oft ein warmwerden, such mal nach Temperaturzunahmen, insbesondere im Bereich der Versorgung. Prüf die Spannungen, über Zeit, ob sie sich verändern.
3. MOS ICs spinnen gern rum wenn ein Elko, der als Abblocker zwischen + und Masse sitzt, ausgetrocknet (=defekt) ist, dann kann es zu unkontrollierbaren Dingen wie zB Schwingen kommen. Erkennbar - wenn du einen weiteren Elko lose über die Versorgung machst und es geht dann alles fehlerfrei.
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Das Ding ist auf jeden Fall drehbar. Sag ich hiermit zu
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Sieht mein Eulenauge da ein Linksgewinde ?
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Zitat
Original von -ViNYL- Außerdem habe ich eben nocheinmal alle Spannungen gemessen. Der Ruhestrom hat sich verändert! Er lag bei ca.40mV. Auf der einen Endstufe habe ich ihn wieder auf ca.12 mV bekommen, aber die andere nur auf 30mV. Das Poti ist auf Anschlag. Weiter runter komm ich nicht? Woran kann es liegen?
kleiner Tip dazu: Wenn man 2 Kanäle hat gibts stets die Möglichkeit der Vergleichsmessung, da jeder Messpunkt 2x da ist. Dabei fängt man "hinten" an und tastet sich dann immer weiter vor, bis zum erstenmal "identisch". So kommt man dem Problemteilchen fast immer schnell auf die Schliche
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stell einfach eine Skizze mit den genauen Maßen ein, ich dreh dir das Ding und schicks als Brief
Meine kleine Drehbank hat derzeit eh nix zu tun.Martin
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hallo Thommi,
wenn ich das richtig sehe ist dein Radio etwas jüngeren Datums als der Dreher. "Genau dazu passend" wäre ein Gerät mit dicken Röhren (11er Reihe, Endstufe EL12). Typisches Erscheinungsbild davon: dickes rundes mag. Auge, meist im Frontstoff, kein UKW. -
ich geb diesen Tip in die Runde:
wenn im Brückengleichrichter eine Diode aufgegeben hat passiert genau das: die zugehörige Spannung bricht nur dann ein wenn man aufdreht bzw. Leistung anfordert. Daher bitte mal genau das prüfen
Martin
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Zitat
Original von Zitronenfalter
Nicht zuletzt könnte warmer Brumm bei den angesagten Temperaturen ganz heimelig sein ...wenn eine Familie 6C33 damit zugange ist kann das sogar sehr warm klingen
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kriegst du es hin diese rechteckigen Löcher mal auszumessen ?
Falls ein passender Stempel da ist kann ich das nibbeln -
ob der 50nF gegen Masse oder gegen Plus liegt macht wenig aus. Der ATR MUSS aber auf +240v
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in deinem Plan fehlt ein Punkt am 50nF :
+240v verbinden mit dem kalten Ende der Primärwicklung vom ATR
Da die EL dann einen Ruhestrom zieht bricht die hohe Anodenspannung ein, das dürfte dann auch die anderen Werte verändern.
Die -12v entstehen als Spannungsabfall auf dem 240 ohm wenn der Ruhestrom fließt, sind also zu messen gegen den Fußpunkt der Röhre, nicht gegen Masse. Gleiches gilt für die EF: messen gegen den Fußpunkt der Röhre: -1vPrüf das mal.
Martin
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gibts noch andere ...
http://www.dualav.com/about.html -
du meinst seine Isolation bricht durch und er wird niederohmig bzw. Kurzschluß