Beiträge von R2RMann

    Interessant, was Wiki schreibt, auch die Diskussion. Goldbeschichtete Kontakte (des RAM) niemals mit dem Glasfaserpinsel behandeln! Bei der Vaseline sehe ich den Nachteil daß sie relativ zähflüssig ist, d.h. Kontakte, die von aussen nicht zugänglich sind, können nur mangelhaft geschützt werden. Gibt es eine Alternative, dünnflüssig zum Sprühen?

    Technische Vaseline kenn ich nicht, ich mach das immer so: Schalter auseinandernehmen, bei den Kontakten, an die man drankommt, mit Glasfaserpinsel die Oxydschicht abbürsten. Abschließend mit Ballistol einsprühen um der Oxydation vorzubeugen. Bei den inneren Kontakten wirds etwas schwieriger. Es geht z.B eine kleine Flaschenbürste oder eine Schnur auf der man das Teil hin- und herzieht. Zusätzlich ein Tunerspray oder die Schnur in Alkohol tränken. Trocknen lassen und auch wieder mit Ballistol nachbehandeln...und immer schön vorsichtig damit man die Kontakte nicht beschädigt. Professionell wäre ein Ultraschallbad mit oxydlösendem Reinigungsmittel.


    Wenn eine Spur ganz fehlt, fürchte ich, daß sich ein Kontakt gelöst hat oder ganz fehlt. Versuche den defekten Kontakt mit dem Meßgerät zu finden und gezielt dort nachzuschauen und zu behandeln.

    Gibts denn König noch oder ist das Geschichte? Das volle Programm ist nur für Fachwerkstätten, wenn man die Preise mal zusammenrechnet. Für semiprofessionelle Bastler würde ich Spiegel - und Entmagnetisierungscassette empfehlen, da die Köpfe für eine Drossel nicht so gut zugänglich sind.


    Tommy: die Wechselspannung an den Löschköpfen kannst du messen, die Frequenz nicht. Wenn ich das so richtig in Erinnerung habe meist um die 50V SS das sind effektiv etwas über 30V. Sollte jedenfalls an beiden Köpfen gleich sein.

    Bei deinem Fehler kommen Löschoszillator oder Spurlage in Betracht. Im ersten Fall sollte man Amplitude und Frequenz der Löschköpfe vergleichen, prüfen ob es am Oszillator oder am Kopf liegt, schauen ob man die Schwingung an den besseren Kopf angleichen kann. Geht am besten mit dem Oszi. Wenn es ein Spurlagenfehler ist, wäre eine Spiegelcassette das geeignete Mittel um das richtig einzustellen, man sieht genau wie die Cassette über den Kopf läuft, aber wo kriegt man sowas heute noch?

    Zitat

    Original von HorstM
    Hallo Manu,
    eine mögliche Ursache für Dein Problem ist die: Früher waren Verstärker über Kondensatoren nur wechselspannungsgekoppelt. Dabei konnte man von vornherein dafür sorgen, daß Frequenzen unter 20 Hz abgeschwächt werden und Gleichspannung garnicht übertragen wird. Dann kam die High-End-Szene auf die Idee, daß Kondensatoren im Signalweg grundsätzlich schlecht sind und hat das Weglassen marketing-mässig ausgeschlachtet. So haben wir heute oft Anlagen, bei denen vom Eingang bis zum Lautsprecher eine Gleichspannungskopplung vorliegt. Solange man nur CD-Spieler hat und alles in Ordnung ist, funktioniert das auch.


    Das erscheint mir am sinnvollsten bei diesen ganzen Erklärungsversuchen, aber meiner Meinung hat er definitiv den falschen Pspieler. Es ist ein robustes Teil das man überall mitnehmen und mit dem man alles mögliche machen kann, scratchen usw aber er passt nicht zu seiner Anlage. Wie siehts denn aus dermanu gibts Besserung mit nem anderen?

    DirectDrive überträgt die Motorschwingungen und alle anderen Schwingungen auch bei HighEnd. Dual ist da ein Sonderfall mit dem Subchassis. Ein Bekannter hatte genau dieses Flatterproblem mit einem Technics auch, alten Dual zum Testen angeschlossen - nur noch minimales Flattern beim Aufsetzen und in der Auslaufrille. Vorher mit dem Technics bei jeder Berührung deutliches Flattern. Der Technics ist auch vom Auflagegewicht her völlig ungeeignet für HighEnd, 3-5g ist für mich eine Plattenfräse :D

    Typisch für Direct Drive Plattenspieler mit modernem Verstärker die kein Subsonic Filter mehr haben. Direct Drive wird halt nie High End es sind zwar gute robuste Dreher für die Disco oder so aber das Rumpeln kriegt man nie ganz weg. Wie oben schon gesagt kannst dir ein externes Subsonic Filter kaufen aber ich glaub es ist besser wenn du auf Riemen Antrieb umsteigst. Wenns dann noch flattert, z.B. beim Aufsetzen der Nadel oder in der Auslaufrille kannst dir immer noch das Filter kaufen.

    Habe eigentlich gehofft den hier in der Gegend (Ortenaukreis, Südwesten) loszuwerden, der Tonarm lässt sich nicht verriegeln und ich verschicke den ungern. Werd erstmal ne Kleinanzeige machen und versuche 75 Euro dafür zu kriegen. Hab auch schon das Dual Museum St.Georgen angeschrieben ob die mir nen Händler oder Sammler vermitteln können weil dort ja regelmässig Sammlerbörse ist aber leider keine Reaktion. Pkw hab ich selbst nicht um dorthin zu fahren :(X(

    Seit langem habe ich diesen 55 E oder 200A im Keller und möchte ihn nun verkaufen. Ich weiss allerdings so gut wie nichts drüber, habe ihn als Jugendlicher mal gekriegt bei einer Entrümpelungsaktion. Der Zustand ist mittelmaessig, hinten hat der Kasten Wurmlöcher, die ich behandelt hab damit es nicht weiter fortschreitet, innen sieht er noch relativ gut aus, Stromkabel ist keins dran, das Anschlusskabel zum Verstärker sieht nicht sehr gut aus. Was kann man dafür verlangen?