Beiträge von zeppi

    Moin,


    an meinem Dual 704 ist vorgestern der Lifthebel ziemlich bündig zu dem Plastikteil im Inneren abgebrochen.


    Gibt es dafür noch Ersatz oder hat jemand eine Idee, wie man das repariert bekommt?


    Viele Dank und viele Grüße


    Frank

    Hi!


    Ich habe hier einen neuen gebrauchten 604.


    Der Zustand ist gut. Einziges kleines Problem ist, dass der Arm ein wenig durchsackt, wenn man die Nadel aufsetzen will.


    Also, Tonarm ist hoch, ich führe ihn zur Plat.te und lasse ihn vorsichtig los. Bei meinen 510ern bleibt das Headshell in der Position / Höhe. Beim 604 pumpst der Arm ca. 2-3 mm runter und bleibt dann dort stehen. Per Lifthebel fährt er dann sanft auf die Platte.


    Ist das unbedenklich? Kann man das justieren oder hat das Lager einen Schaden?


    Gruss


    Frank

    Hehe, das war gestern ein witziger Abend. Die Frau aus dem Haus, ich mit der LP auf dem Sofa und der 510er mit dem Nagaoka MM321BE ca. 5 Meter entfernt.


    Ich persönlich finde den Beitrag von HB mehr als in Ordnung. O.K. über den Einstieg mag man geteilter Meinung sein, aber sonst ist das nette und zu weilen erfrischend ehrliche Unterhaltung.


    HB schreibt, dass der 505 gut ist, und das ist er. Aber das bBessere ist nun mal des Guten Feind. Ich mag meinen 510 mit dem Nagaoka und vermisse recht wenig. Wenn ich aber den ZET1 mit dem Silver eines Tenniskumpels höre, muss ich ehrlicher Weise sagen, dass der einfach besser ist. Das liegt zum Teil auch an der Kette, an der der Transrotor hängt, die ungefähr das Zehnfache von meiner gekostet hat. Und genau da liegt meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer: Auch wenn sie das 10fache gekostet haben mag, klingt sie nicht um den gleichen Faktor besser. Tut sie nicht, wird sie nie .


    Mit einen AT120 oder einen VM-Red würde der 505er bestimmt nochmals zulegen, aber ob er damit an die Klasse eine Zeit1 oder Woody mit gleichem System kommt, wage ich zu bezweifeln. Ist mir persönlich aber auch egal, ich mag meinen 510er und werde den niemals abgeben. Nicht gegen einen Transrotor und auch nicht gegen einen 505.


    Ich finde es ansonsten einfach nur gut, einen solchen Dreher in ein Plattenspielerspecial, bei dem es hauptsächlich um teure Edelfräsen geht, zu packen. Und das wichtigste an der LP sind eh die Plattenrezensionen ;)

    Hi!


    Irgendwie ist das im Moment bei mir im entfernteren Bekanntenkreis recht witzig. Vor knapp zwei Jahren wurde ich noch von den scheinbar hippen Menschen auf einer Party von Freunden belächelt, als ich auf die Frage "Und was hast Du für einen I-Pod?" antwortete "Ich höre Platte!"


    Jetzt brüsten sich die gleichen Leute, wie cool und hipp es doch sei, seine alten Platten auszugraben und sich in Ruhe mal wieder die Klapp-Cover anzugucken. Vor zwei Jahren haben dieser Selbstdarsteller noch stolz behauptet, all' ihre Platten entsorgt zu haben, weil kein Mensch die Dinger jemals wieder braucht :thumbdown: !


    Dem letzten Schaumschläger ist beinahe alles aus dem Gesicht gefallen, als die Gastgeberin meinte "Ihn musst Du nicht überzeugen, er hat sogar ne Plattenwaschmaschine und hört seit Jahren Platte!" Sein "Oooh, echt?!" war schon den Besuch der Party wert. :D


    Viele Grüße


    zeppi

    Ach, ihr nimmt auch immer alles Wörtlich ;) .


    Ich meine Klingen die Dreher inetwa gleich oder klingt einer von den beiden vieleicht besser? :rolleyes:


    Weil einen 601 vom Design her gefällt mir schon ganz gut 8)


    Getz ma in Ernst un nich für Spass:


    Ein direkter Vergleich der beiden Dreher ist mir nicht möglich. Der 510er steht wie gesagt im Wohnzimmer, hat ein Nagaoka 321, hängt an einem Yamaha 397, der für das Geld wirklich einen guten Phono-Pre hat, und der hängt an einer geschlossenen 3-Wege-Box, von der ich dann ca. 4 Meter entfernt sitze.


    Der 601er steht im Dachstudio, hat zur Zeit ein AT120E, hängt an einer Pro-Ject Phonobox MK II, die an einem Technicsverstärker hängt, an dem eine 2-Wege-TQWT mit einem 10cm TMT angeschlossen ist. Hörentfernung ca. 1,5 Meter - also Nahfeld.


    Um eine qualifizierte Aussage treffen zu können müsste ich schon beide Dreher mit dem selben System an der selben Anlage im selben Raum hören. Und dann gilt die Aussage auch nur für diese eine Umgebung. Dafür haben die Aufstellung der Boxen und der Hörraum - oder besser dessen Akkustik - zuviel Einfluss auf die Musik. Wenn ich die TQWT mit dem Visaton W100S in unser Wohnzimmer stelle frage ich mich, wo denn der Bass ist. Im Nahfeld ist der mehr als ausreichend. Die meisten, die sie zum ersten mal hören und nicht so viel mit Hifi am Hut haben suchen immer verzweifelt den in ihren Augen irgendwo versteckten Subwoofer.


    Im Wohnzimmer läuft zudem die Musik meist nebenbei als Untermalung. Hin und wieder höre ich dort auch intensiv und bin mehr als zufrieden mit dem was die Anlage von sich gibt. Ein Tenniskumpel, der für mich die in meinen Augen klanglich stimmigste Anlage hat, die ich in einem Privathaushalt bisher gehört habe ( Densen Verstärker, Transrotor Zet irgendwas mit VM Silver und Tanoy Babykingdom), schüttelt immer wieder den Kopf vor Verwunderung über das, was auch mit wenig Kapitaleinsatz möglich ist. Ich persönlich finde, dass der 510er und das Nagaoka 321 sehr gut harmonieren und zusammen dafür sorgen, dass man vollkommen entspannt Musikhören kann - keine große Schwächen, keine großen Stärken, keinerlei Betonungen. Leider war ich nur so blöd, mir kein weiteres Nagaoka zu Bunkern und auch keine Ersatznadel zu besorgen.


    Im Dachstudio höre ich dann schon intensiver bzw. bewusster und auch mal Jazz, Blues und Klassik bzw. bastel an meinen Boxen oder spiele an der Anlage, bevorzugt am Plattendreher rum. Bisher habe ich noch nicht das passende System für den 601er bzw. 604er gefunden. Zur Zeit hängt ein AT120E unter dem 601er. Bei Klassik, Jazz und Blues gefällt es mir mit seiner Höhenbetonung recht gut. Bei Rock und Pop aus den 80ern und 90ern ist es mir dann etwas zu hell bzw. teilweise sogar zu schrill. Da gefällt mir dann das Ortovon FF 15 E MKII wesentlich besser.
    Noch besser hat mir soagr das gelbe FF 15 XE MKII gefallen. Ursprünglich hing das mal unter dem 510er. Ich habe es dann aber zusammen mit dem Debut III verkauft. Blöder Fehler! Die Tage kommt ein AT13EaV, von dem ich mir einiges verspreche.


    Beim 510er bin ich persönlich einfach angekommen und habe nicht das Bedürfnis etwas ändern zu wollen. Beim 601er bin ich noch auf der Suche. Natürlich könnte ich es mir einfach machen und einfach ein M20E oder ein F20FL Super montieren, mich entspannt zurücklehnen und sagen "gut iss". Das M 20 E mit neuer Nadel hängt an dem 601er meiner Eltern. Zusammen sind das M20E und der 601er ein wirklich tolles Team. Da geht es mir dann ähnlich wie beim 510er und dem Nagaoka. Dreher und Abnehmer treten in den Hintergrund und die Musik in den Fordergrund. Mit einem 601er und einem M20E lässt sich über viele Stunden sehr entspannt Musikhören.


    Ob -und in wie weit - der 510er, 601er oder der 604er nun vorne liegt, ist für mich sekundär. Wenn ich entspannt Musikhören kann, ohne dass mich tonal etwas nervt, bin ich eigentlich schon sehr zufrieden. Eine gewisse Grundqualität sollte allerdings schon vorhanden sein. ;) Beim 510er ist das so. Beim 601er bzw. 604er noch nicht. Was sicherlich mehr am Tonabnehmer liegt als an den Drehern selbst.


    Ich lege zudem sehr viel Wert auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis und bin nicht bereit ein Vermögen in das Hobby Hifi zu versenken, nur um das Quentchen mehr Auflösung, Feinzeichnung oder Tiefgang zu bekommen. Zum besseren Verständnis: Ich komme aus der Lautsprecher-DIY-Ecke und wohne in der Nähe von Bochum. Daher sitze ich hin und wieder bei einem Herrn Wohlgemuth im Laden und kenne die Duetta recht gut. Die Duetta ist in meinen Augen ein wirklich extrem guter Lautsprecher. Eine SB 18 oder eine SB36 fallen im direkten Vergleich zur Duetta zwar ab, kosten aber auch nur einen Bruchteil der Duetta. Für sich alleine betrachtet sind SB18 oder SB36 aber einfach nur richtig gut, machen tonal verdammt viel richtig und verdammt wenig falsch. Zwischen diesen Boxen liegen in meinen Ohren lediglich Nuancen, in den Augen anderer dagegen Welten. Mir ist die Nuance die Differenz von knapp über 1000 EUR nicht wert. Andere sind dagegen bereit, für ihre Welten gerne 1000 EUR mehr auf den Tisch zu legen. Ich fahre für das Geld lieber mit meiner Frau in den Urlaub. Mir persönlich bringt das einfach mehr. So ist halt jeder Jeck anders. Und das ist auch gut so. Umgekehrt wäre ich gerne bereit den Aufpreis zwischen einer 17AL zur SB18 zu bezahlen, da die SB18 tonal und dynamisch in meinen Augen einfach präziser ist.


    Nun höre ich Musik aber um der Musik willen - und nicht um Plattenspieler oder Boxen miteinander zu vergleichen. Mir geht es nicht darum, ob ein Gerät besser oder schlechter ist oder ob ich die tollste Anlage der Welt habe. Ich will tonal möglichst richtig Musikhören und Spass an der Musik haben. Das schaffen der 510er mit dem Nagaoka und der 601er mit dem M20E. Das schafft aber auch ein 704er genauso gut wie ein 721er. Ob ich dazu nun ein Shure, AT oder Ortofon brauche und ob es unbedingt das Referenzsystem sein muss, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Frage, ob man bereit ist, für das ein oder andere Quentchen mehr Dynamik, Auflösung und Feinzeichnung bereit ist, eine Summe X zu investieren, muss ebenfalls jeder mit sich selbst ausmachen. Bis zu einem gewissen Punkt bin ich dazu bereit. Ab einem gewissen Punkt nicht mehr.


    Ein 510er mit dem Nagaoka oder ein 601er mit einem M20E sorgen dafür, dass ich bisher bei keinem anderen Dreher ein derart geartetes Leuchten in den Augen hatte, um zu sagen: "Den muss ich jetzt unbedingt haben!". Nicht der Transrotor meines Tenniskumpels, nicht der 3er-Thorens, der bei Udo in der Bude steht und auch nicht der Technics, den mein Arbeitskollege hat. Alle hatten ihre vor- und Nachteile, alle waren den Duals irgendwo und irgendwie überlegen. Aber keiner schaffte es, so dermaßen überlegen zu sein, dass ich bereit war, den nötigen Mehrpreis zu investieren. Der Transrotor als Masselaufwerk klang satter, langte unten mehr hin war irgendwie aufgeräumter. Zusammen mit dem VM Silver eine sehr gelungene Kombi. Ich bin allerdings nicht bereit, dafür knapp 3000 EUR zu investieren und ausserdem habe ich an der Anlage noch keinen meiner Dreher gehört um wirklich beurteilen zu können, wie groß der Unterschied zwischen dem Transrotor und einem Dual ist. Ausserdem ist die Babykingdom zu groß für unser Wohnzimmer und ich wüsste nicht, wie ich sie stellen könnte. Vom Preis wollen wir mal schweigen. Der Thorens mit einem ATN440 Mla(oder war es ein ATN20sla) klang untenrum ebenfalls etwas satter. Auch hier wäre es mal interessant, einen Dual an der Kette zu hören und mit dem gleichen TA zu hören. Den Mehrpreis von rd. 250 bis 350 EUR (Thorens inkl. AT-System) ist zwar vertretbar, dennoch bin ich nicht bereit ihn zu zahlen. Dafür war der Unterschied für mich nicht signifikant genug bzw. mir fehlte auch hier der direkte Vergleich mit dem selben TA an der selben Anlage im selben Raum.


    Vom 601er meiner Eltern, weiss ich, was der Dreher für ein Potential hat. Den habe ich nämlich mit besagtem M20E bei mir zu Hause schon gehört, als ich den TA montiert habe. Wenn das AT13EaV meine Erwartungen nicht erfüllt, und der 604er mit ihm nicht hörbar besser spielen sollte als der 601er, werden sowohl der 604er, das AT120E als auch das AT13EaV wieder verkauft. Von dem Verkaufserlös kommt dann ein F20 FL super unter den 601er und der Drops ist gelutscht.. Jetzt warte ich aber erstmal das AT13Eav ab und lass die beiden 6er nochmal gegeneinander antreten.


    Gruß


    zeppi

    Na,ihr 510er Junkies!


    outis scheint nach der Reaktivierung seienes 510ers ja richtig Blut geleckt zu haben. ;)


    Ich mag den 510er einfach deshalb, weil er total unspektakulär ist. Bei mir spielt er mit einem Nagaoka MM321BE. Egal was für eine Richtung ich auflege, der 510er gibt es vollkommen entspannt wieder. Dreher, Tonarm und Tonabnehmer treten in den Hintergrund und lassen der Musik den Vortritt.


    O.k. ich höre zumeist Rock und Pop aus den 80ern und 90ern und weniger Jazz, Blues und Klassik, aber eine Clapton Unplugged, eine Jenni Warnes, ein Cohen oder die aktuelle Bargel und Heuser kommt schon wirklich gut rüber. Da nervt nichts. Ausser vielleicht das Klacken der Endabschaltung, weil sie mich dann daran erinnert, die Platte umzudrehen :D


    Bei meinen anderen Drehern habe ich zudem das Gefühl, das die Nadel jedesmal auf dem Vinyl "aufschlägt", was sie natürlich nicht macht, aber gegen dieses butterweiche Absenken des 510ers wirken die anderen Absenkungen echt brutal - und weder der 604er noch der 601er haben einen Plumpslift. Den hatte nur der 1249.


    Apropos 604er. von dem bin ich maßlos entäuscht. Ich habe mir den mit wirklich großen Erwartungen zugelegt, in mit einer riesen Vorfreude angeschlossen und ... nichts als Matsche. O.K. das DMS240 ist fratze. Also das At120E vom 601er auf den 604er und sofort wieder auf den 601er. Meine Güte, entweder habe ich irgendwo einen Fehler bei der Justage gemacht, aber gegen den 601er spielt der 604er irgendwie nur flach und angestaubt ....


    Mein Liebling ist und bleibt der 510er. :love: dicht gefolgt vom 601er.


    Viele grüße


    zeppi

    So, am Wochenende hatte ich mal etwas Zeit und habe den 604er gegen den 601er antreten lassen.


    Dafür habe ich an beiden das AT120E montiert. Am 601er gefällt es mir wirklich gut. Da der 604er immer so gelobt wird und der 601er eher belächelt wird, da er zu den Riementrieblern hört, hatte ich die entsprechende Erwartung.


    Und die wurde entäuscht. mit dem 120E klingt der 604 einfach nur flach. Der 601er war ihm in allen belangen unterlegen. Der Bass war schlanker und dabei weniger präzise. Der 601 spielte offener, räumlicher und auch dort präziser. In den Höhen taten sich beide nichts so viel.


    Also dachte ich mir, tackern wir wieder das DMS 240 unter den 604er. Und siehe da, das Klangbild wurde noch matschiger.


    Im Moment bin ich vom 604er entäuscht. Mal gucken, wie er sich macht, wenn das AT13Eav da ist. Im Moment ist meine Reihenfolge eindeutig


    1. 510er mit Nagaoka MM 312 BE


    2. 601er mit AT120E


    3. 604


    Gruß


    zeppi

    Ich sage daher: never change a running System


    MfG und viel Glück und Spass mit dem schönen Dreher
    Klaus

    Hi und Danke!


    Dank des beigelegten DIN-Adapters brummt jetzt auch mein 601er nicht mehr 8o Das ist einerseits schön, andererseits habe ich jetzt ein echtes Entscheidungsproblem: Wohin mit dem dritten Dreher bei nur zwei Anlagen .... :rolleyes:


    Naja, mir fällt schon was ein.


    Gruß


    zeppi

    Hi!


    Gestern habe ich den 604er persönlich abgeholt. Der Zustand ist super. Alles funktioniert einwandfrei. Der Dreher war noch angeschlossen und ich hatte ein Platte dabei. Ich schätze mal, ich habe Glück gehabt. Selbst der Resonator ist nicht durchgesackt. Der Teller ließ sich problemlos abnehmen und der Motor drehte auch nicht unwillkürlich hoch - und eine original BDA gab es auch noch


    Das DMS 240 scheint wohl runter zu sein. Ob ich jetzt knapp 65 EUR für eine Originalersatznadel ausgeben will, weiss ich noch nicht. Für 15 EUR mehr bekomme ich eine D20FL super, die auch in meinen Ortofonbody passt und ein AT 120 habe ich ebenfalls auch noch.


    Ich hoffe ich komme die Tgae dazu, mich ausgiebiger mit dem 604er zu befassen.


    Viele Grüße


    zeppi

    Hi!


    Ich mag das Prinzip Moving Iron. Erstens kannst man sie am MM Anschluss betreiben und zweitens haben sie den riesen Vorteil, recht unempfindlich gegenüber Kabel- und Eingangskapazitäten zu sein. Das hat schon was von Plug & Play.


    Die neuen Goldring sind durch die Bank MIs, genauso wie die neuen und meisten alten Nagaokas (Ausnahme MM 321 BE), was daran liegen mag, dass Goldring bei Nagaoka fertigen lässt. Grado setzt ebenfalls hauptsächlich auf MIs und die alten Ortofon wie VMS 20 oder M20 FL Super oder F(F) 15 E sind auch MIs. Irgendwie scheint nur das M20E ein MM zu sein.


    Ich jedenfalls habe nur positive Erfahrungen mir MIs gemacht.


    Gruß


    zeppi



    .

    Jau, stimmt, danke!


    Nur hilft mir das auch nicht wirklich weiter, da dort Einzelschicksale beschrieben werden, oder treten die bei allen 604ern auf?


    Mich würde interessieren, wo man aus Erfahrung beim 604er einfach mal hingucken muss.


    Eigentlich gilt er ja als unzickig. Allerdings bin ich von der Zuverlässigkeit und Nichtanfälligkeit meines 510ers echt verwöhnt.


    Also: Gibt es irgendwelche bekannten Schwachstellen?

    Hi Leute!


    Boar, ey, heute ist echt nicht mein Tag! Die Suchmaschine hier im Forum mag mich irgendwie gar nicht - oder ich bin zu doof. Kann mann die nicht auf drei Zeichen reduzieren ....


    Jetzt aber mal zu meiner Frage:


    Ich habe für 39,00 EUR eine 604er geschossen, den ich Sonntag abholen werde. Ganz klassisch in der Nußbaumzarge, inkl. Haube. Als System ist ein DMS240 in Orange verbaut.


    Gibt es bei dem Dreher irgendwelche Besonderheiten, die ich beachten muss oder auf die ich ein Auge Werfen sollte?


    Gruß


    zeppi

    Schwieriger wirds dann wenn der 1249 vorbeikommt, da gabs bei mir ein eindeutiges Unentschieden. ;)


    Ja, aber auch nur klanglich! In Sachen Zuverlässigkeit, Wartungsarmut und Preis-Laeistung liegt der 510er eindeutig vorne.


    Zudem ist der Tonarmlift des 510er mit dem des 1249 in keinster Art zu vergleichen. Der vom 1249 ist Plastik pu! Der beim 510er geht wie Butter ...

    Ihr macht´s mir aber wirklich einfach mit der Entscheidungshilfe. :D
    Der 1246 lässt noch auf sich warten. Ich habe mich erst einmal mit dem VK über die Versandmodalitäten geeinigt ...


    Hehe! Naja, sagen wir es mal so: wie viele Lobeshymnen hast Du über den 1246 gehört und wie viele über den 510er? Schau dir mal die "ich brauche Hilfe Threads" an. Der 510er ist da zum Glück kaum vertreten.


    Es gibt halt Dreher die sind beliebt bzw. gehyped und es gibt Dreher die fristen ein Schattendasein. Wenn es nach den Großteil geht, ist alles andere als ein 7er-Direkttriebler mit Shure V15 eh für die Tonne. Dann gibt es noch den 601er (weil allererster Dual mit Riemen und einziger 6er mit Riemen) und den 1249er (weil Jubiläumsmodel).


    Die Frage, welchen Du behalten möchtest, musst Du zudem für Dich selbst beantworten. Was ist Dir wichtig? Features wie Automatik? Tonarmhöhenverstellung? Quattrophonie? Bist Du technikbegeistert. Erfreust Du Dich an technischen Spielereien? Hast Du Spass am Schrauben? Oder willst Du in allererster Linie stressfrei Musikhören?


    Ich habe mir meinen 510er eigentlich als günstigen Zweitdreher gekauft. Dann hat er dem Project mal ganz dezent gezeigt, wer King im Ring ist und weil er meiner Frau so gut gefiel, durfte er auch ins Wohnzimmer. Der Project wanderte ins Dachstudio und langweilte mich irgendwie. Dann fand ich auf dem Wertstoffhof einen 1249, den ich kostenlos mit nach Hause nehmen durfte. Der Projekt wurde verkauft. Der 1249 wurde zur Bastelkiste. Auf der Suche nach einer Haube ohne Sprung fiel mir dann ein 601er in die Hände. Eigentlich wollte ich nur die Haube, aber bis auf ein leichtes Brummen ist der tippitoppi in Schuss. Also standen da nun ein etwas vermackelte 1249er und ein gut gepflegter 601er. Da ich als Kind mit dem 601er groß geworden bin (meine Eltern besitzen, hegen, pflegen und benutzen Ihn immer noch - inkl Schiebehaube) waren die Emotionen hier einfach größer als beim 1249. Ausserdem findet meine Frau die Automatikfunktion so praktisch - Platte auflegen, Hebel auf Start und los gehts.


    Mach Deine Entscheidung von Deinen Emotionen abhängig. Auf Neudeutsch: Welcher Dreher touched Dich mehr? Denjenigen, der Dich mehr anspricht, behälst Du, den anderen tust Du weg.


    Alles andere ist Quatsch. Natürlich haben die anderen Dreher mehr Features als der 510er. Aber: Kaufst Du Dir auch einen LKW oder Sprinter, nur weil der den größeren Stauraum hat. Normal nicht, Du überlegst Dir, was Du mit Deinem Auto machen möchtest und triffst eine entsprechende Wahl, die Du in der Regel nach einer besichtigung und Probefahrt fällst. Mach es mit den Drehern genauso! Schlecht sind beide nicht und klanglich werden sie recht nah beieinanderliegen.


    Viel falsch machen, wirst Du somit nicht.


    Gruß


    zeppi