Beiträge von dschaen81

    Danke für deine Anwort, Lutz!


    Nach dem Kondensator im Schaltkasten habe ich deshalb gefragt, weil in einem der unzähligen Knallfrosch-Threads
    dieser neben dem im Netzteil auch genannt wurde. Ich meine sogar, Dennis hätte Bilder gepostet, um zu belegen,
    dass er in beiden Versionen des 701 vorhanden ist. Optisch macht er aber noch einen guten Eindruck. Leider finde ich
    den Thread nicht mehr.


    Wozu dient eigentlich die äußere der beiden Lötzungen an den Potis?
    Die wird ja bei beiden nicht verwendet.


    Gruß
    Jan

    Hallo Ihr Dualisten,


    nach längerer Abstinenz habe ich das Board und alle daherinnen sehr vermisst melde ich mich mal wieder.
    Wie man das von mir kennt, geht es natürlich nicht ohne dumme Fragen.


    Nach längerer Standzeit habe ich die Tage mit dem 701 mal wieder ein paar Platten gehört, bis es plötzlich knallte und Rauch aus dem Gehäuse
    aufstieg. Nachdem sich der eklige Gestank dann endlich verzogen hatte, war der Übeltäter schnell gefunden:



    Der Knallfrosch im Netzteil hatte sich auf die Platine erbrochen. :(
    Kondensatoren und 100-Ohm-Widerstände habe ich noch vorrätig, aber da ich des Lötens nicht mächtig bin, muss das Gerät zum Brutzeler meines Vertrauens.
    Wenn ich dann schon da bin, möchte ich gerne noch eventuelle weitere Stinkbomben entschärfen, aber leider bin ich über die Boardsuche nicht eindeutig fündig geworden,
    ob es im 701 noch weitere dieser Schurken gibt. Die einen sagen so, die anderen so.


    Auf jeden Fall habe ich im Schaltkasten noch diesen Kollegen hier entdeckt:



    Besteht hier auch Handlungsbedarf? Oder ist hier gar schon getauscht worden?


    Wo ich den 701 schon auf hatte, fiel mir dann noch ein Umbau des Vor-Vorbesitzers zum Abspielen von Schellacks in's Auge.
    Da ich keine Schellacks habe und mich das Ganze immer schon gestört hat, würde ich diesen gerne zurückbauen.
    Auf dem folgenden Bild seht ihr, wie vom Pitch-Poti zwei schwarze Drähte abgehen, welche zu einem Kästchen mit Schalter führen.



    Gehe ich recht in der Annahme, dass hier nur die schwarzen Drähte zu entfernen und der blau-rote Draht wieder an der Lötzunge des Pitch-Potis
    anzubringen ist, um den Originalzustand wieder herzustellen?
    Das könnte man ja dann in einem Aufwasch machen.


    Wie immer bin ich dankbar für sachdienliche Hinweise, die zur Genesung des 701 führen. :)


    Viele Grüße
    Jan

    Hallo,


    die DN 221 taucht schon hin und wieder nochmal auf, wie z. B. hier .


    Den Preis halte ich allerdings schon für ambitioniert. Sollte mit etwas Geduld auch billiger gehen.


    Dass du über die Jico für's DMS 240/242 nix findest, wird daran liegen, dass die Nadel wirklich niemand hat.
    Solltest du sie bestellen, wäre das Interesse hier sicher groß. :thumbup:


    Gruß
    Jan

    Richtig!
    Im abgesenkten Zustand muss der Tonarm natürlich frei sein.
    Du musst also den Liftpimpel etwas nach unten regulieren.
    Das machst du mit der von meinem Vorredner erwähnten Stellhülse, die auch auf dem von Ronny
    angehängten Bild zu sehen ist.


    Gruß
    Jan

    Hallo Andreas,


    bei meinem 701 und auch beim 721 ist es das gleiche.
    Die Hauben haben sich mit der Zeit verformt und passen deswegen nicht mehr richtig in die Aufnahmen an der Hinterseite.
    Sie schließen nicht bündig obwohl alles prima aussieht.


    Es gibt verschiedene Lösungsansätze:


    1) Streichhölzer in die Aufnahme für die Hauben legen, so dass sie nicht so weit in die Aufnahmen rutschen und vorne wieder bündig schließen.


    2) Hinterseite der Haube z.B. mit zwei im Backofen erhitzten Hözern wieder plan pressen.


    Bemüh mal die Suchfunktion, dazu gab es schon Threads.


    Gruß
    Jan

    Hallo,


    ein Experte bin ich zwar nicht, aber ich schreibe trotzdem was dazu.


    Wenn du das V15-III magst, sehe ich keinen Grund, es nicht zu verweden.
    Allerdings gibst du dann halt das charakteristische ULM-Prinzip auf, wenn man das als Nachteil sehen will.


    Vor der Alterung muss man glaube ich nicht so große Angst haben. Ich meine mal gelesen zu haben,
    dass Shure selbst erklärt habe, dass ihre Systemkörper praktisch keinen relevanten Alterserscheinungen unterliegen.
    Was natürlich nicht heißt, dass sie niemals defekt gehen könnten.


    Ein Nadelnachbau mit bestem Leumund ist die SAS-Nadel von Jico aus Japan, die rund 100 Dollar kostet.
    Laut Erfahrungen von Besitzern dem Original absolut gleichwertig.
    Für den kleinen Geldbeutel kann ich persönlich den alten Pfeifer-Nachbau made in Germany (in der sechseckigen Verpackung)
    empfehlen. Tauchen hin und wieder noch auf und sind meist sehr günstig. Nachdem sie eingespielt ist, kann ich im Vergleich mit
    einer originalen VN35E, wenn überhaupt, nur minimalste Unterschiede wahrnehmen.


    Alternativen zum Shure gibt es natürlich viele. An Threads zu dieser Frage dürfte es auch nicht mangeln.
    Ob ein anderes System als besser empfunden wird, ist sicherlich am meisten eine Frage des eigenen Geschmacks und
    der eigenen Vorlieben.


    Gruß
    Jan

    Hallo Peter,


    von deinem Pickering gab es viele verschiedene Versionen mit einer Reihe unerschiedlicher Nadeln.
    Ich glaube die D625 ist schon einer der Besseren. Es sollen auch Nadeln von anderen Pickering-Systemen draufpassen (ähnlich wie bei Shure).
    Es sollten sich eigentlich noch Originalnadeln auftreiben lassen, zur Not mal in Großbritannien oder USA schauen.


    Das System ist keinesfalls schlecht, und wenn Dir der Klang zusagt, ist doch eigentlich alles prima. :D


    Gruß
    Jan

    Hallo Andreas,


    da hast du einen schönen Fang gemacht und dazu noch ein Gerät vor einem möglicherweise schlimmen Schicksal bewahrt.


    Mein 701er hat übrigens ebenfalls das Problem eines ermatteten ARs; das Gewicht hängt bis auf den Käfig auf und wackelt wie ein Lämmerschwanz.


    Es hat schon erfolgreiche Reparaturversuche von Boardmitgliedern gegeben. Ein Anleitung findest du in diesem Thread:
    701 - schööön - aber typische Macke - Antiresonator


    Ich habe mich bisher noch nicht drangemacht, sondern habe den Dreher mit dem Gegenwicht eines 1229 bestückt.
    Funktioniert auch prima. :)


    Gruß
    Jan

    Hallo Holgi,


    danke für die Aufklärung! Da habe ich den rührigen Jico-Mannen mit meinen Bedenken Unrecht getan. Sie mögen es mir nachsehen. :D


    Zitat

    Schön wäre es aber, wenn mal jemand, der schon solche einfachen Nadeln dort gekauft hat, hier mal seine Erfahrungen schildern würde


    Das kann ich nur nachdrücklich unterstützen. =)


    Gruß
    Jan

    Hallo Jürgen,


    Jico hat eine Nadel für das DMS240 im Programm, nämlich diesen DN241-Nachbau.


    Das ist allerdings keine der vielgelobten (und teuren) SAS-Nadeln. Daher wäre ich erstmal skeptisch, ob das nicht irgendein Nachbau ist, den die Japaner nur zukaufen und der identisch mit den Nadeln ist, die man hier bei Cleorec und co. bekommt.


    Gruß
    Jan