Beiträge von Babba

    Erst einmal vielen Dank für die nun doch recht zahlreichen Beiträge.


    Eigentlich wollte ich ja den Spieler an meinem alten Harman testen, doch wie ich feststellen musste, machen dessen Phonoeingänge keinen Mux ;( . Ich hatte ihn erst vor kurzem unter meinen Fittichen, doch die Phonoabteilung habe ich nicht überprüft.


    Also habe ich nochmals alle Kontakt penibel gesäubert und unterschiedliche Einstellungen des Kurzschließers ausprobiert. Er schnappte dann auch deutlich schneller, doch der Knall verschwand leider nicht.


    So habe ich den Kurzschließer letztlich so eingestellt, dass er nicht mehr betätigt wird und die Kontakt voneinander isoliert, wenn man das so nennen kann. Jetzt produziert er zumindest keinerlei Störungen mehr und ein unbedenkliches Hören in gewohnter Lautstärke ist wieder möglich :D .


    Doch schön ist anders und für weitere Tipps zur Fehlerbehebung bin ich weiterhin dankbar, auch wenn es jetzt nicht mehr pressiert.


    Aber doch interessant, dass ich nicht der einzige mit diesem Problem bin.


    Nochmals danke!


    Gruß
    David

    Hallo Peter,


    danke für deine Antwort. Ich wollte nicht undankbar klingen, sondern nur noch mal auf mein Problem aufmerksam machen.


    Nun zu deinen Ausführungen.


    Der 704 ist ein Halbautomat, der nicht einmal eine Tonarmrückführung hat. Somit ist seine Mechanik sehr begrenzt. Zum Beispiel ist bei ihm kein Kurvenrad verbaut, sondern lediglich eine Art Unterbrecher. So wird meines Wissens am Ende der Platte lediglich der Arm angehoben, der Kurzschließer geschlossen und der Netzschalter ausgeschaltet.
    Wenn man nun den Tonarm gezwungener Maßen per Hand zurückführt, öffnet sich am Ende der Kurzschließer wieder.


    Soweit ich es sehen konnte, schließt wie beschrieben der Kurzschließer auch sehr kurz, bevor der Netzschalter beim Hineinführen des Tonarmes den Strom anschaltet.


    In all diesen Momenten höre ich ein deutliches Störgeräusch, was nur noch wenig mit einem Knacksen zu tun hat und auch meine Tieftöner deutlich zum Grüßen veranlasst. Wenn ich den Tonarm bei laufendem Motor, also geöffnetem Kurzschließer bewege, höre ich keinen Mucks. Auch ein Brummen kann ich kein bisschen wahrnehmen.


    Die Kontakte des Kurzschließers habe ich mittlerweile mehrfach gereingt: mit Glasfaserstift, Alkohol, WL und T6 unter Zuhilfenahme von Wattestäbchen, Papier und auch Zahnstocher :whistling: .
    Könnte das Schließen der Kontakte vielleicht nicht schnell genug von Statten gehen, also die "Federkraft" nicht mehr ausreichend sein? Hat jemand vielleicht schon einmal etwas ähnliches beobachten können?


    Aber ich werde auch nochmals alles durchmessen. Nur nicht mehr heute ;) .


    Gruß
    David

    Hallo Dirk!



    Erstmal danke für deine Antwort. Ich dachte, dass ich bei einem Beitrag benachrichtigt werde. Deshalb schau ich jetzt erst wieder nach.


    Dann werde ich demnächst mal an meinem alten Harman PM655 kontrollieren, ob es daran liegt. Das würde mir allerdings auch nicht wirklich weiter helfen, denn den HK werde ich nicht ins Wohnzimmer holen (können). Etwas in dieser Richtung habe ich ja bereits hier im 604er Thread gelesen.


    Eigentlich hatte ich auf mehr Feedback gehofft. Neunzig Klicks und eine Antwort ;(
    Also bitte: wenn jemand noch Tipps hat, bitte melden.


    Gruß
    David

    Hallo liebe Gemeinde!
    Erst einmal kurzes Vorgeplänkel.
    Ich bin bereits seit einigen Jahren Mitglied hier und Besitzer nebenstehender Anlage (1219 + CV40 + zugehöriger Fremdlautsprecher), die sich mittlerweile im Arbeitszimmer meiner Freundin befindet.
    Da ich auch im Wohnzimmer an der Hauptanlage wieder Platten hören wollte (Rotel RC 1082, RCD1072, 2xRB1070, JBL TI 5000), habe ich mich wieder mit dem Thema beschäftigt und mich für einen 704 entschieden.
    Vor nunmehr 5 Wochen erwarb ich beim bekannten Auktionshaus einen solchen von einem holländischen Händler, dem ich noch anbot, ihm Versandhinweise zukommen zu lassen. Nicht darauf reagierend kam kurze Zeit später der Player an. Teller und und Gegengewicht waren abgenommen, aber die Transportschrauben leider nicht angezogen. Zum Glück wurde dadurch nur die Haube zerstört, welche der Händler dann auf Anfrage durch eine Ersatzhaube ausbesserte. Leider lief der Spieler überhaupt nicht. Der Grund dafür war, wie ich nach einiger Suche feststellte, die Netzteilsicherung, welche äußerlich jedoch keinerlei Schaden erkenne ließ. Lediglich das systematische Durchmessen ließ diesen Fehler erkennen. Nach dem Austausch lief der Spieler dann, jedoch mit deutlischen Ein- und Ausschaltgeräuschen. Somit wechselte ich den 47er und 10er Entstörkondensator aus, für den 68er habe ich weiterhin keinen Ersatz. Beim 47er im Netzteil war der Kondensator gemäß dem Schaltplan im Servicemanual verbaut, den neuen habe ich jedoch entsprechend der Platinendarstellung in selbigem eingelötet, also direkt parallel zu den Zuleitungen und nicht über den 110V-Abgriff (siehe die Bilder 1 bis 3).
    Dies änderte jedoch nichts an den Störgeräuschen.
    Beim Anschlusskabel wurde durch den Vorbesitzer der DIN-Stecker eher schlecht als recht durch Cinch ersetzt, jedoch ohne die Erdungen am Kurzschließer abzuändern. Da ich nun dabei war, habe ich das Kabel vollständig ersetzt. Verwendet habe ich Flachkontakthülsen, Hicon-Stecker, RG58 und einfache Litze für die Erdung (siehe Bild 4). Leider hatte ich keinen grünen Schrumpfschlauch mehr, so dass ich gelb verwenden musste ;) . Trotz vorheriger Bedenken ist auch der Kabelverlauf des relativ steifen Kabels einigermaßen gelungen (siehe Bild 5).
    Leider hat auch diese Maßnahme den Störgeräuschen keinen Abbruch getan. Alle Kontakte wurden von mir natürlich gereinigt (Glasfaserstift, Zahnstocher mit Kontaktspray/Alkohol. Nichts hat geholfen.
    Eigentlich kann die Quelle dieser Störungen nur noch der Kurzschließer sein. Dieser schließt einmal sehr kurz beim Führen des Armes Richtung Platte, bereits vor dem Schließen des Stromschalters. Wenn man dies langsam tut, so hört man auch eine zweimalige Störung: einmal beim Schließen und einmal beim Öffnen des Kurzschließers. BBei der Abschaltung am Ende der Platte hört man dann erneut ein Störgeräusch. Wenn man den Arm dann zurück führt, hört man am Ende ebenfalls eine laute Störung. Spätestens hier ist klar, dass es nichts mit den Entstörkondensatoren zu tun haben kann, da ja bereits keine Spannung mehr anliegt.
    Ich habe eine schlechte Handymikrophon-Aufnahme davon mal angehängt (Zip-Datei).
    Leider weiß ich mir mittlerweile nicht mehr zu helfen, außer den Kurzschließer so einzustellen, dass er nicht mehr schließt. Doch lieber wäre mir der diesbezügliche Originalzustand.


    Ansonsten gefällt mir der Spieler sehr gut und mit der neuen SAS-Nadel für das V15 klingt es für mich auch anständig, wobei auch das als Übergang bis zum Eintreffen der Nadel verwendete M95 EDM mit Originl-Nadel schon Spaß bereitet hat.


    Also, nun hoffe ich auf eure Kompetente Hilfe, da die Einschaltstörungen doch recht massiv sind, so dass ich diese meinen Lautsprechern nicht auf Dauer zumuten werde.


    Gruß
    Babba

    Also mein 1219 benötigt ziemlich genau 120 Sekunden bei Raumtemperatur aus 33 1/3 mit etwa 5 Minuten Warmlauf bis zum Stillstand.
    Vermutlich ein eher durchschnittlicher Wert.


    Gruß
    Babba

    Hallo Pan Tau!


    Hast Du schon mal in den 1019 reingeschaut, ob vielleicht bereits ein TVV drinnen ist?


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies öfter der Fall ist als man denkt.


    Gruß
    Babba

    Hallo!


    Na da waren die 140€ für einen cv40 plus ct16, den ich leider immer noch suche, ja doch ein richtiges Schnäppchen :D


    Also ich finde den cv40 optisch einfach am passensten für meinen 1219, da ich die Plastikteile der Nachfolger nicht mag und es zeitlich, so glaube ich, auch besser hinkommt.


    @ Heinz Paßt der ct15 denn tatsächlich zum cv40? So wie ich es bisher erkennen konnte, hat er doch andere Knöpfr; mit Plastik "Umrandung".


    Ciao
    Babba

    @ Zivi
    Meines Wissens gibt es auch bei Cds Unterschiede in der Dynamik.
    So gibt es z.B. Klassikaufnahmen, bei den der Dynamikbereich deutlich größer sein soll, was eine Warnung auf dem Cover zur Folge hat (Chesky etc.).
    Dabei ist es nun so, daß leise Passagen noch deutlich leiser sind als "normal", so daß der geneigte Hörer verleitet ist, den Lautstärkeregler etwas weiter zu betätigen, als er es sonst täte.
    Dies hat dann zur Folge, daß beim Sprunghaften Anstieg der Lautstärke, gerade bei Klassik, die Lautsprecher dies durchaus übel nehmen können ;)
    Also sind solche Aufnahmen mit Vorsicht zu genießen, aber haben auf jeden Fall ihren Reiz :)


    Ciao
    Babba

    Hallo!


    Na ja, letztens ist ein CT12 bei ihbä weggegeangen, aber für wieviel weiß ich nicht mehr genau; kein wirkliches Schnäppchen. Doch der Zustand war glaub ich eh nicht mehr der beste.


    Ich bin immer noch auf der Suche nach einem CT16, der wunderbar mit meinem CV40 und ebenfalls 1219 harmonieren würde: also falls jemand etwas sieht!


    Ciao
    Babba

    Hallo!
    Erstmal danke für Eure Antworten, auch wenn ich auf etwas mehr Feedback gehofft habe.


    @ Patrick
    Ich wollte eigentlich schon Original-Nadeln. Also ist dort wohl nichts für mich.
    Aber trotzdem Danke.


    Aufgrund der Marktlage (ca. 45€) habe ich mich mittlerweile damit abgefunden, für das M95EDM keine neue Nadel zu holen.
    Für diesen Prieis bekomme ich bereits ein neues System, wie z.B. das AT110E und für ein paar Euro ( ca.8 ) mehr schon ein OM10Super.


    Phonophono hat diese beiden unter anderem ebenfalls vorgeschlagen, wobei beim OM10 auch gleich die Montage auf ein TK24 möglich wäre. Allerdings verstehe ich eine Bemerkung in der Mail nicht: "Für die folgenden Systeme benötigen Sie noch den kleinen Adapter:" . Anschließend kommen z.B. die ganzen AT-Systeme. Welchen Adapter meine sie da? ?(


    DSS hat mir den genialen Vorschlag gemacht, ein Ulm-System als Ersatz dran zu machen und mir dafür gleich noch den nötigen Adapter Angeboten. :O


    Na ja, zumindest für das M91MGD werde ich in neue Originalnadeln investieren, so daß ich auf jeden Fall das Originalsystem meines 1219 auf Vordermann bringe.


    Dabei fällt mir ein: dem M91 scheint mir, von den Höhenverzerrungen ganz abgesehen, etwas der Drive, auch unten herum, zu fehlen!
    Kommt dies ebenfalls von der alten Nadel oder gilt dies allgemein für dieses System?
    Oder harmoniert es vielleicht auch nicht so recht mit meinem Verstärker, denn es ist auch relativ leise?
    An meinem HK PM655 kann man ja den Eingang etwas anpassen, doch da er die für diese Baureihe üblichen Schalterprobleme macht, verwende ich ihn eigentlich nur noch ausschließlich als Endstufe für einen Rotel RC 870, an welchem es keinerlei Einstellmöglichkeiten gibt.
    Das Datenblatt sagt: 2,5 mV/47 kOhm.
    Könnt Ihr Spezialisten einem Phono-Neuling sagen, ob dies für das M91 ok ist?


    Vielen Dank schon mal!


    Ciao
    Babba

    Außerdem werden Schmutz und Wasser durch das _Fehlen_ einer Zentripetalkraft "nach außen geschleudert"! ;)


    Wollte auch mal meinen Senf dazu geben :P

    Also imho greift Vaseline Gummi nicht an, sondern wird gern sogar als Pflegemittel benutzt, da es unter Anderem auch als Weichmacher Verwendung findet.
    Die Problematik bei Deinem Beispiel ist wohl, daß es sich hier um eine wirklich hauchdünne Schicht handelt, die durch die Zugabe von Weichmacher leicht überdehnt werden kann, was womöglich bis zur Durchlässigkeit führen kann.
    Bemerkungen in diesem Zusammenhang, wie, er werde dadurch porös, sind wohl irreführend.
    Aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege.


    Ciao
    Babba

    Hallo!


    Ich habe vor kurzem an meinen 1219 ein Shure M95 EDM angebracht und es gefällt mir eigentlich besser als mein M91 MGD.


    Da ich nun überlege, für dieses System eine neue Nadel zu besorgen, habe ich hier recherchiert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:


    M95EDM = Dual D105 (ED) und es gehört die Nadel N95 ED = Dual DN 362 dazu.
    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
    Diese Nadel scheint allerdings schwer zu bekommen zu sein. :(


    Frage: lohnt sich eine Investition von ca. 45€ dafür, oder könnte man vielleicht auch eine DN360 = N95 G dran machen, ohne allzugroße Einbußen?


    Und zum M91 MGD: sollte ich eine neue DN 330 dafür besorgen oder bringt eine DN 345 (N91 ED) tatsächlich soviel, daß sich eine Mehrausgabe von ca. 10€ lohnen würde?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!


    Ciao Babba


    PS: Habe gerade gesehen, daß noch eine Dual DN 370 existiert. Würde diese ebenfalls an's M95EDM passen und wäre dies empfehlenswert?

    Zitat

    Original von Udo
    Hallo Dualfreunde
    wenn ich mir das Bild des 'defekten ' Systems angucke habe ich das dumme Gefühl, das jemand die Kabel am Systemträger falsch angelötet hat.


    Es sieht tatsächlich danach aus!
    Die Serviceunterlagen für den 627 zeigen das angehängte Bild.
    Bei den ganzen verwirrenden Meßwerten kann ich mir noch vorstellen, daß durch das Umlöten am Systemträger ein kurzer ist. Dies könnte die Werte dann erklären, wenn bei der ersten Messung nicht direkt am System bzw. ohne Abziehen der Kabel gemessen wurde. Außerdem wäre es dann möglich, daß bei einer bestimmten Kabelkonstellation etwas über beide Kanäle zu hören ist, so wie von iznogud beschrieben.
    Also auf jeden Fall den Systemträger checken!


    Ciao
    Babba

    Die Ausführungen zur E-Technik habe ich mit Interesse, Kopfschütteln und Schmunzeln gelesen und muß sagen, es ist schade, wie teilweise absichtlich (anders nicht erklärbar) Dinge fehlinterpretiert und verdreht werden.
    Das Schaltungen wie Konstantspannungsquellen existieren sollte eigentlich klar sein (z.B. gab es Operationsverstärker schon vor 25 Jahren), ebenso, daß diese selbstverständlich stets nur in einem gewissen Bereich (Last) "richtig" arbeiten. Weiterhin wurde ja bereits deutlich gemacht, weshalb welche Meßweise sinnvoller ist.
    Aber womöglich werde ich zukünftig wieder auf den ganzen "modernen" Kram verzichten und mir eine Wheatstone-Brücke basteln ;)


    Nun zum Thema des leisen Kanals!
    Ich hatte bei meinem Spieler auch das Problem, daß eine Seite deutlich leiser war, als die andere. Dann habe ich hier im Forum gelesen und folgende Vorgehensweise gewählt:
    - Systemträger ab und Finger an die Kontakte der Shell
    -> gleichlautes Brummen auf beiden Seiten
    -> also ab hier scheinbar alles ok
    - Kabel der linken und rechten Seite am System vertauscht
    -> weiterhin die gleiche Seite leiser
    -> kein Problem durch System/Nadel
    => Kontaktproblem zwischen Systemträger und Shell
    Nach erneuter gründlicher Behandlung dieser Kontakte war dann das Problem auch behoben.


    Endschuldigt, falls die Bezeichnungen nicht immer korrekt sind (bin eben Laie) und korrigiert mich, wenn ich irgendwo falsch liege.


    Ciao
    Babba

    Hi @ all!


    Ich habe jetzt leider ein kleines Problem mit meinem 1219, undzwar mit der Wechslerfunktion.
    Erst funktionierte alles tadellos und ich habe die Wechslerachse drinne gelassen.
    Als ich zwei Tage später die Platte vom Teller nehmen wollte, ging diese nicht mehr von der Achse ab: die oberen Haken waren nicht vollständig in der Achse versenkt.
    Per Hand konnte ich dann den Stift der Achse soweit hineindrücken, bis diese die Platte wieder freigab.
    Ist dies ein leichter Defekt der Wechslerachse oder des Plattenspielers, daß dieser den Stift der Achse nicht mehr weit genug hineindrückt?
    Hatte schonmal jemand dieses Problem und was kann ich tun?


    Danke schonmal!


    Ciao
    Babba