Beiträge von mohnkuh

    Hallo Wolfgang,

    beim 2015, von dem ich den Reibradträger nachkonstruiert habe, war die Reibradaufnahme auch aus Guss. Beim 2020 hab ich nur den aus Blech gesehen. Bis aber auch nicht der große Experte für die 20er Reihe.

    Hast du bei deinem 2020 vllt eine Aufnahme vom 2015 dran? Falls die überhaupt passt...

    Hallo HaJo,

    ach richtig, ich war eben gedanklich beim CV1700, da ist nur der Netzschalter in der von dir gezeigten Petrick-Ausführung. Wobei sich die originalen Petrick-Schalter auch sehr gut resturieren lassen, so lange die Schaltkulisse noch einwandfrei ist. Die originalen Relais sind zwar nicht mehr erhältlich, lassen sich aber adaptieren, oder aber auch hier, gut restaurieren.

    Gruß Ben

    Hallo,

    was hat dich denn dazu bewegt, ein neues PCB für den 1600er zu entwerfen, bzw. was hat dich an der originalen Schaltung gestört?

    Den einzige Vorteil, den ich jetzt sehe, ist der einfachere Netzschalter, wenn denn die Relaisabschaltung gut funktionieren sollte.

    Gruß Ben

    Hallo Christophe,

    freut mich, dass der 2020 wieder spielen kann.

    Zum Material: der rote Träger ist aus ABS, der schwarze aus Nylon. Nylon ist bzgl. der Gleiteigenschaft deutlich besser als ABS, daher habe ich auch einen Träger aus Nylon beigelegt. Leider ist es deutlich schwieriger, Nylon zu drucken, weshalb ich ABS für eine ausreichende Alternative halte. Viel Gleiten muss der Träger sowieso nicht.

    Im Bereich des M3-Gewindeeinsatzes werde ich ggf. den Träger noch etwas nacharbeiten, damit der eingeschraubte Gewindebolzen durch das Kunststoff vom unbeabsichtigten Drehen gehindert wird (wie bei meinem 2015-Träger). Aktuell denke ich ist es sinnvoll, eine Schraubensicherung bei entgültiger Lage des Reibrades zu nutzen.

    Gruß Ben

    Ich habe mal eben in den Schalplan geschaut. Der heiß werdende Widertand ist letztlich zur Versorgung der ganzen OPs zuständig. Dazwischen hängt der Spannungregler.

    Stecke bzw. löte das Kabel am Ausgang dieser Stromversorgungsplatte ab und miss die Spannungen am Ausgang der Spannungsregler (Im Schaltplan mit Ausgang "-G" markiert). Prüfe dabei auch gleich den Elko C1424.

    Wenn der Fehler direkt nach Austausch der Elkos auf der Endstufenplatine aufgetreten ist, würde ich mal untersuchen, ob nicht bei Löten irgendwo eine Brücke entstanden ist.

    Weiterhin fällt mir auf, dass bei den rechten zwei Treibertransistoren der linke Transistor getauscht wurde, aber der Ruhestrom nie neu abgelichen wurde. Auch bitte nochmal die zwei Kleinsignaltransistoren unterhalb des rechten Treibertransistor-Blechs überprüfen. Diese sind stark umgebogen. Nicht, dass sich dort die Anschlüsse der Transistoren gegenseitig berühren.

    Gruß, Ben

    Du kannst dir fürs Smartphone die App "Funktion Generator" laden. Mithilfe eines Klinkenkabels (oder eines Adapters zum Anschließen eines Klinkenkabels) am Smartphone kannst du einen Sinus damit ausgeben lassen. Diesen Sinus von 1kHz und 150mV AC (mit dem Multimeter am Klinkenkabel messen und in der App einstellen) speist du am Tunereingang vom CV1400 ein. Vorher noch alle Klangregler auf Mittelposition. Dann am jeweiligen Ausgang des CV1400 den 4Ohm Lastwiderstand hängen und parallel dazu das Multimeter. Lautstärke voll aufgedreht und mit Hilfe von R1166 bzw R1166' die 14,1V AC einstellen.

    Bedenke, dass der Lastwiderstand gut gekühlt sein muss. 50Watt Sinusleistung am Ausgang des CV1400 ist eine Menge.

    Gruß Ben

    Hallo Armin,

    wenn ein PLA 20 Jahre durchhalten würde, wäre es keine Frage völlig ausreichend. Ich befürchte aber, und nach allem was man liest, dass PLA unter optimalen Bedinungen eher nach Richtung 5 Jahren die Segel setzt. Da traue ich PETG wie in deinem Falle deutlich mehr zu.

    Trotzdem glaube ich, ist es ein Blick wert auf die Filamente von IGUS zu werfen. Das oben gezeigte Video ist ein Zahnrad gedruckt aus dem IGUS Filament. Ich behaupte, es lässt sich ähnlich einfach wie PETG drucken.

    Was den Rundlauf betrifft, hast du natürlich recht recht. Ich denke auch, ein Rundlauf wie im Video reicht allemal. Eines der von mir mit diesem Zahnrad ausgestattete C830 läuft damit schon mehrere Tausend Stunden im Testbetrieb.

    Trotzdem hoffe ich, auch wenn die Hoffnung mehr als zweifelhaft ist, dass noch viele weitere Jahrzehnte die Tape-Decks genutzt werden (können/wollen).

    Gruß Ben

    Denkt daran, dass PLA vllt nicht gerade das idealste Filament ist, wenn es um Langlebigkeit geht.

    Ich habe auch schon einige dieser Zahnräder gedruckt, allerdings in originaler Form. Ich hab es mit Nylon probiert und 0,2mm Düse, allerdings war die Qualiät deutlich zu schlecht. Bewährt hat sich bisher nur das IGUS-Filament, welches ebenfalls selbstschmierend ist. Leider ist aber 3D-Druck-typisch der Rundlauf nicht 100%. Aber immer noch besser als die roten Nachbauräder.

    Habe eben mal ein Video davon hochgeladen:

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    Aber Armins Lösung mit der geänderten Zahnung gefällt mir auch sehr gut und sicherlich konstruktionstechnisch langlebiger.

    Grüße
    Ben

    Auf dem Trafo steht 12V AC CT, CT steht dabei für Center-Tap, also mit Mittelanzapfung. gelb-gelb ist in dem Fall 12V, vermutlich mit 6V Mittelanzapfung, welche in dem Fall nicht benötigt wird.

    Ich gehe also davon aus, dass der Trafo passt, vorrausgesetzt er ist richtig verkabelt.

    Was hast du denn als Ersatz für den BF125 genommen. Und welche als Ersatz für die BF194/195?

    Und noch viel wichtiger. Wo hat du den Ersatz her? Die erhältlichen 494/495 (Ersatz für BF194/195), die im Netz herumschwirren, sind fast alle unbrauchbar bzw. Fakes.