Beiträge von mohnkuh

    Danke für eure ausführlichen Berichte. Der Riemen für den Schlitten sieht gut aus. Er hängt noch rutscht er durch.


    Also wie schon zweimal geschrieben, sind alle Potis in der Grundeinstellung, die das SM vorgibt. CD wird aber nicht eingelesen. An der Platine unterm Laufwerk gibt es ein Poti, ich denke, hier wird NICHT der Laserstrom eingestellt, siehe Ausschnitt SM (korrigiert mich, wenn das nicht stimmt). Ein anderes Poti zum Einstellen des Laserstrom konnte ich nicht ausfindig machen. Ggf. ist der Laserstrom beim CD40 nicht anpassbar. Wenn jemand anderes weiß, gerne nochmal Rückmeldung geben.


    Ich bin nicht ganz unbedarft, was das Justieren von den Dual CD Spieler betrifft. Allerdings waren dies zwei CD20, bei dem bei einem von beiden das Problem nur durch minimales Erhöhen des Lasersstroms zu beheben war.


    Falls jemand konkrete Lösungsvorschläge, wie man den Spieler noch überreden kann, freue ich mich.

    Hallo nochmal,


    Ich glaube, hier wird etwas verwechselt.

    Der Abgleich nach Service Anleitung ist nur nach Einlesen einer CD möglich. So weit bin ich leider nicht gekommen. CD wird NICHT eingelesen.


    Lediglich die "Vorvedingungen für Abgleich" können ohne eingelesene CD erledigt werden. Das ist bereits geschehen, aber bringt nichts.

    So, habe eben die Hauptplatine demontiert und dabei kalte Lötstellen entfernt. Dies hatte allerdings offensichtlich nichts mit dem Problem gemein.

    Netzspannung stimmen, gerade nochmal kontrolliert.


    Weiterhin: CD Einlegen, Laser bewegt sich vor und zurück. CD dreht kontinuierlich ohne zu stoppen in rasender Geschwindigkeit.


    Zum Abgleich: ich habe versucht nach Serviceanleitung abzugleichen, allerdings muss dafür erstmal eine CD eingelesen werden. Dazu müssen alle Potis in Grundeinstellung gebracht werden. Aber die CD liest trotzdem nicht ein.


    Ich habe das Gefühl, dass hier eine Regelung der Drehzahl nicht funktioniert. Womöglich liegt das am Laser selbst?

    Vielen Lieben Dank.


    Bevor ihr euch dankenswerter Weise den Kopf zerbrecht. Ich habe eben nochmal die Netzteilspannungen kontrolliert und eine Abweichung gefunden. Ich gebe eine Rückmeldung über das Ergebnis.

    Hallo Uli,


    Details über das Gerät sind mir nicht bekannt. Es soll vom Verkäufer wohl als funktionsfähig verkauft worden sein.


    Laser ist gereinigt.


    Ach ja, was ich noch sagen kann: Das Gerät wurde wohl schon versucht neu abzugleichen. Alle Potis befinden sich in der Grundeinstellung für einen Abgleich. Aber wie gesagt, man kommt erst gar nicht zum Abgleich.

    Hallo zusammen,


    von einem Bekannten habe ich einen Dual CD40 in der Mangel, der sich einen CD40 zugelegt hat, der aber leider keine CDs mehr ließt.


    Ich konnte diverse Hitzestellen auf dem Mainboard finden, auch ersetzte Widerstände. Die Netzteilspannung scheinen aber alle zu stimmen.


    Folgendes passiert nach Einlesen des Lasers. Der Laser bewegt sich ein Stück vor und zurück, dann fängt die CD an zu drehen, dabei bewegt sich der Laser noch ein paar mal. Allerdings dreht die CD ins Unermessliche, also viel zu schnell. Mehr passiert nicht. Die CD dreht in rasender Geschwindigkeit vor sich hin.


    Gibt es noch weitere Ansätze, außer das der Laser defekt ist? Der Laser leuchtet auf jeden Fall.


    Ich freue mich über eure Erfahrungen. Es wäre schade um den CD40.


    Gruß

    Ben

    Beim Einschalten direkt ca. 40mV ist ein meiner Erfahrung nach realistischer Wert. Die 780mV halte ich dagegen für unrealistisch. Das wäre ein Strom von 2,5A. Die Kühlkörper wären womöglich heißer als heiß. Da solltest du nochmal nachmessen.


    Meine Erfahrung bei originaler Endstufe ist: Direkt nach dem Kaltstart von 30mV schnell auf 100-150mV und langsames Absinken auf bis zu 15mV.

    Hallo wieder, ich habe testweise einen der anderen CV1700 auf HaJos Lösung umgebaut, also anstelle des Lufttemperatur-NTC einen NTC mit 2,2k in die Kühlkörper gesetzt. Die rasche Anstieg beim Kaltstart ist immer noch zu verzeichnen, allerdings geht der Ruhestrom sehr schnell wieder runter. Die Schaltung reagiert also gut auf auf die Erwärmung und senkt den Ruhestrom.


    Leider hat die Schaltung einen entscheidenden Nachteil. Mit sehr warmen Ensstufenkühlkörpern sinkt der Ruhestrom zu stark ab. Bei geschätzten 35-40 Grad sinkt der Ruhestrom auf 0,2mV ab. Ein in Reihe geschalteter Widerstand 470Ohm zum NTC hebt den Ruhestrom warm auf ca 0,6mV an.


    Ich denke, ein 1k NTC in Reihe zu einem Widerstand von 1-2k bringt diesbezügliche deutliche Verbesserungen.


    Ich werde dies im Laufe der nächsten Zeit testen und die Ergebnisse hier liefern.


    Gruß

    Ben

    Hallo Benedict,


    Ich habe mich im letzten Thread intensiv mit drei CV1700 auseinanderzesetzt.

    ich kann dir nur die Empfehlung geben, das Wichtigste zu überholen - nämlich die Ruhestrompotis. Diese oxidieren unweigerlich und dieser Prozess ist weder reversibel, noch aufzuhalten. Wenn der Schleifer abbricht, dann war es das mit der Endstufe.


    Daher würde ich mindestens folgende Umbauten in Erwägung ziehen (von einfach nach schwer).


    1. Möglichkeit: nur die Ruhstrompotis tauschen

    2. Möglichkeit: Die Ruhstrompotis tauschen und NTC-Umbau nach HaJo

    3. Möglichkeit: Ruhestrompotis durch anderen Wert ersetzen und einfacher Umbau nach Zivi/Briegel


    Ansonten gibts beim CV1700 wenige Schwachstellen, außer die üblichen Kontaktprobleme an den Schaltern/Relais.


    Gruß

    Ben

    HaJo, mich begeistert immer wieder deine fachliche und fachpraktische Kompetenz.


    Schuld war in der Tat ein Keramikkondensator (150pF), der niederohmig war, aber keinen Kurzschluss aufwies, oder vllt auch nur unter Spannung so niederohmig wurde, dass es die Spannung auf nahezu 0V runterzog.


    Ach was freue ich mich! Das Display leuchtet.


    Jetzt erstmal alles wieder zusammenbauen und dann weiter testen.

    Update:

    PIN 35: 4,7V

    PIN 36: 4,7V


    PIN 29 und 39 nochmal nachgemessen

    PIN 29: 0,012V

    PIN 39: 0,161V


    Ein defekte Leiterbahn konnte ich bisher nicht entdecken. Auch auf PINS 39 bis 63 konnte ich nichts sinnvolles auf dem Oszilloskop finden. Ich nehme an, es ist der Prozessor, nicht wahr?


    Edit: PIN39 bis 63 haben dauerhaft eine konstante Spannung von -28V, genau wie PIN1-4

    Zur Erklärung des Bild WA0006: die -30V werden an allen vier PINS 1-4 ausgegeben. Pulse werden dort keine ausgegeben. Die Spannung von genau -28,X Volt ist konstant.


    Was sagt dir, dass PIN 29 und 39 keine Spannung liefert?


    Spannung an 35 und 36 messe ich morgen nach. Die Steuerpegel schaue ich in diesem Zuge auch nach, ebenso die Platine, diese habe ich nicht detailliert geprüft.

    Erstmal noch zu deine Frage ob denn gar nichts leuchtet. Nein, gar nichts, kein Standby, nichts.


    Die Spannung an PIN64 sinkt nach Ziehen des Netzsteckers innerhalb etwa 20 Sekunden auf 0,2V, und sinkt dann sehr sehr langsam weiter ab.


    Hier sind zwei Bilder von den Messungen.

    An PIN 1-4 sind keine Pusle zu sehen. Die Spannungen stehen dauerhaft bei knapp -30V.


    PIN 57, 29 und 39 hole ich noch nach.