Beiträge von Schwarz-Brot

    Was zum Henker ist denn hier passiert?! Ich glaub, ich hab irgendwas verpasst...


    Der 510 spielt fleißig und zuverlässig, das Umlege- bzw. Riemenproblem ist aber noch nicht behoben. Weder zärtliches noch radikales Verschieben des Pulleys bringen eine merkliche Verbesserung. Einen neuen Riemen habe ich noch nicht geordert. Bleibt evtl. so - den Besitzer stört es nicht, da der Wechsel gelingt mit einem "Trick", wenn im Stillstand die Geschwindigkeit von 45 auf 33 umgeschaltet wird. Der Dreher läuft dann zu schnell los beim Start und der Wechsel klappt nicht. Wird der Arm manuell bis in die Abschaltposition geführt, startet der Dreher beim nächsten Start dann aber doch mit 33 Umdrehungen...


    Seltsam ist es schon, aber durch diesen Workaround nicht wirklich tragisch. Mal sehn wie es weitergeht. Solange der Dreher hier steht, kann sich noch was ändern.

    So, Höhe ist geprüft - passt exakt.
    Die gesamte umliegende Mechanik ist absolut leichtgängig. Beim Wechsel von 45 auf 33 RPM zentriert sich der Riemen zuverlässig auf der Kante des großen Durchmessers der Antriebsrolle. Ich habe die Rolle ausgiebig geprüft und nochmals gereinigt, sie sieht einwandfrei aus und zeigt auch mit dem Fingernagel keine Grate oder Klippen. Damit würde ich jetzt recht sicher auf den Riemen tippen - wenn die Kraft, mit der er sich selbst auf dieser Kante zentriert so groß ist, dass er die Feder des Umwerfers überwindet, ist er wohl zu stramm.

    ;)

    So, Höhe ist geprüft - passt exakt.
    Die gesamte umliegende Mechanik ist absolut leichtgängig. Beim Wechsel von 45 auf 33 RPM zentriert sich der Riemen zuverlässig auf der Kante des großen Durchmessers der Antriebsrolle. Ich habe die Rolle ausgiebig geprüft und nochmals gereinigt, sie sieht einwandfrei aus und zeigt auch mit dem Fingernagel keine Grate oder Klippen. Damit würde ich jetzt recht sicher auf den Riemen tippen - wenn die Kraft, mit der er sich selbst auf dieser Kante zentriert so groß ist, dass er die Feder des Umwerfers überwindet, ist er wohl zu stramm.

    Hallo Kai,
    danke für die schnelle Antwort. Keine Sorge, ich sehe die mechanische Bearbeitung bestehender Teile auch als letzte Lösung, ich baue grundsätzlich auf rückbaufähige Anpassungen.


    Die Serviceanleitung liegt mir natürlich vor.


    Die Aussage, dass das alles so ist, wie es sein soll, halte ich bei einem ungesehenen Objekt allerdings für gewagt, und "rummurksen" entspricht nicht gerade meinen technischen Fähigkeiten und Kenntnissen ;)


    Der Riemen stammt von Gummi Meyer, mit denen arbeite ich seit Jahren erfolgreich und lieber als mit Thakker. Allerdings überlege ich derzeit einen weiteren Riemen beim Thakker zu bestellen, um den Vergleich zu haben.
    Dicke und Breite des Riemens sind identisch, der Durchmesser geringfügig kürzer als beim alten, was bei dessen Zustand jedoch nicht weiter verwunderlich ist.


    Ich werde gleich den Messschieber auspacken und die exakte Höhe der Hülse nochmals überprüfen, dann schaun wir nochmal.


    Viele Grüße,
    Jan

    Ich habe den 510 für einen Freund neu aufgebaut, und er spielt traumhaft, derzeit mit Acutex 412 STR. Könnte ich mich dran gewöhnen.


    Es gibt ein letztes Problem, das ich nicht gelöst bekomme: Ich hatte den Riemen getauscht, weil der originale zu schlapp war. Der Neue funktioniert weitgehend und scheint nominal die gleichen Maße zu haben. Die Drehzahl-Umstellung von 33 auf 45 gelingt anstandslos. Andersherum klappt sie aber nicht: Der Riemen schafft es nicht auf die Stellhülse rauf: Er wirft sich auf, bis er kurz davor ist, sich umzuklappen und läuft in dieser Position weiter. Wird der Dreher gestoppt und läuft wieder an, läuft er dann direkt auf 33, dann rutscht der Riemen aus mir unerklärlichen Gründen also in die richtige Position.


    Die Stellhülse ist m.E. auf die richtige Höhe eingestellt, da in beiden Bereichen die korrekte Geschwindigkeit ziemlich bei der Hälfte des Pitch-Einstellbereichs liegt. Bringt man die Stellhülse per Pitch in die Endlagen, so gelingt der Wechsel trotzdem nicht, ich bezweifle daher, dass durch eine Positionskorrektur das Problem behoben werden kann.


    Ich hatte schon die Befürchtung, der Riemen sei vielleicht ZU steif und habe versucht ihn etwas zu überdehnen. Er ist jetzt ein wenig weicher, aber eine Änderung im Verhalten hat sich dadurch nicht ergeben.


    Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:
    1.) Der Umwerfer müsste einen Ticken höher kommen, um den Übergang des Riemens sauber zu gewährleisten, oder
    2.) Die Stellhülse müsste im Bereich des Übergangs einen Ticken runder geschliffen werden, um einen leichteren Übergang zu ermöglichen. Vielleicht findet sich dort ein kleiner Absatz oder eine Macke, die den Riemen zurückhält?


    Habt Ihr Ideen oder Meinungen dazu? Ich bin etwas ratlos, da ich in beiden Fällen keine wirklichen Einstellmöglichkeiten zur Verfügung habe.

    Hallo Jungs,


    danke für die Rückmeldungen. Die Teile habe ich an einem "toten Tag" in der Firma fertigen lassen. Normalerweise habe ich leider keine Möglichkeiten dazu. Irgendwann kommt die eigene Drehbank, ich versprechs! :whistling:
    Alles in allem hat unser Werkzeugmacher da etwa 4 Stunden investiert. Sicher im laufenden Betrieb nicht machbar. Der Großteil der Zeit ging dabei für die Hülsen drauf, die im Armrohr liegen. Ich habe mir sowohl davon als auch von den Ringen fürs Gegengewicht jeweils 5 Stück fertigen lassen. Von den Ringen werde ich selber noch weitere aus anderen Materialien fertigen. Alu ist schon sehr leicht. Aber die Möglichkeit des Eloxierens war da ausschlaggebend.


    Gewogen habe ich noch nichts, auch nicht per Schablone kontrolliert. Zunächst ging es sich hier um einen Proof of Concept. Ich habe wohl schon deutliche Veränderungen hören können: Ist der Arm nicht penibel horizontal ausgerichtet, sprich steht die Nadel schräg in der Rille, klingt es sehr flach und mittenlastig. Natürlich alles nur mit alten Platten / TAs getestet. Verschieben des Arms um 2 bis 3 Milimeter vor und zurück ist quasi nicht wahrnehmbar (ohne jegliche Korrektur des TAs).


    Bei stark statisch geladenen Platten fange ich mir Knacken ein, vermutlich über die Freiluftverdrahtung. Ziel ist hier auf Dauer eine feine Litze und kürzere Wege. Die aktuellen Leitungen sind mir zu dünn und dabei zu steif. Dadurch wird aktuell sicher das AS beeinflusst, aber das spielt akustisch wohl nicht so eine große Rolle, dass ich es wahrnehmen würde.


    Ich werde mir wohl noch ein kürzeres Gegengewicht fertigen lassen, dass maximal drei Ringe fasst und andersherum aufgesetzt wird. Das aktuelle ist mir zu lang. und kommt dadurch leicht zu weit vom Drehpunkt weg. Konstruktionsbedingt kann ich es leider nicht andersherum aufsetzen, da hat mir die maximal herstellbare Gewindelänge einen Strich durch die Rechnung gemacht.


    Es steht noch eine ordentliche Waage und Libelle als Anschaffung an, beides werde ich wohl brauchen, um die Arme vernünftig einstellen zu können. Dann werden die Hülsen im Armende eingeklebt und mit der Schraube fürs Gegengewicht in der jeweils korrekten Position arretiert. Die dazu notwendige Bohrung in der Hülse kann ich zum Glück selber in ausreichender Genauigkeit herstellen :D


    VTA habe ich wenig Bedenken muss ich gestehen, die eigentliche Konstruktion der Arme ist ja quasi identisch, auch was Länge und Kröpfungswinkel angeht.


    Beizeiten werde ich mal die technischen Zeichnungen in was Vorzeigbares überführen und hier einstellen. Wer die Fertigungsmöglichkeiten hat, kann dann selber experimentieren.

    Ich möchte Euch meine aktuelle Bastelei vorstellen, meinen 622 Ausführung "Zombie".


    !!!NO LIVING DUALS WERE HARMED!!!


    Zur Geschichte:
    Basis ist ein 622 ohne Haube mit einigen kleineren Macken, grundsätzlich aber Betriebsfähig. Der hat mir original schon viel Spaß gemacht, aber nur mit ULM werde ich nicht glücklich. Und einen zweiten Dreher für normale TKs und dann steht da noch der Technics für SME Headshells... Alles in Allem ist das nicht die Lösung. Ich bin niemand, der ständig die Tonabnehmer tauscht, aber dann jedesmal gleich den Dreher tauschen zu müssen finde ich gelinde gesagt Sch****
    Außerdem ist er mein einziger Dual DD. Da die Resonanz auf meine Schlachtplatten sehr gering war und mir das Wegschmeißen nicht gefällt, habe ich ein wenig mit dem Tonarm des 506 gespielt. Und festgestellt, dass der weitgehend baugleich zu dem des 622 ist. Da lässt sich doch was machen?! Ein toter 1237A mit S-Arm ist auch noch da, gleiche Aufnahme für das Rohr. Ein geknickter Arm vom 1214 liegt noch rum. Dann war mir da noch das M95 zugelaufen, dass die Nadel getestet haben musste. So wurde die Idee geboren, nicht den ULM-Tonarmkopf gegen einen "normalen" zu tauschen, sondern gleich das ganze Rohr. Getestet mit den Teilen der toten Dreher, funktionierte das mit minimalen Nacharbeiten auch sehr geschmeidig. Bleibt das Problem, das Rohr im Tonarm zu fixieren. Hey, da gibt es doch diese geniale Schraube, die das Gegengewicht fixiert. Bei mir fixiert sie jetzt das Rohr, und ermöglicht den sehr schnellen und leichten Austausch. Ein paar Drehteile später habe ich ein auf gefühl gefertigtes Gegengewicht mit variabler Masse. Es lassen sich Aluringe auf das M8-Außengewinde des Gewichts aufschrauben um das Gewicht grob einzustellen. Das Gewicht selbst hat eine M3 Kernbohrung, die auf einer entsprechenden Gewindestange die Feineinstellung bzw das Ausbalancieren erlaubt. Die originale Auflagekrafteinstellung ist nach wie vor intakt!
    Das Gerät funktioniert einwandfrei mit den geraden Armen (original vom 622 sowie der vom 506 mit dem Tonarmkopf vom 1214 umgerüstet für klassische TKs). Ich weiß nocht nicht, ob sich die Position der Endabschaltung so einstellen lässt, dass sie für beide Arme funktioniert, da bin ich noch nicht weiter eingestiegen. Das und die Verkabelung sind die nächsten Baustellen.
    Thema Verkabelung: Aktuell nutze ich 0,01mm² Lackdraht. Damit habe ich die originale Verkabelung ersetzt, die ich optisch nicht unbedingt im sichtbaren Bereich haben wollte. Das funktioniert sehr gut, ist aber vielleicht ein wenig arg dünn und damit zu empfindlich bei häufigerem Umbauen. Es wird auf Dauer wohl 0,05mm² werden. Die Leitungen möchte ich natürlich nicht jedesmal durch die Armlagerung fädeln. Deswegen treten sie jetzt kurz davor aus dem Armrohr aus (wie beim 1237 auch) und werden auf hochwertige Steckverbinder gelegt. Dafür habe ich ins Rohr des 622 ein 3mm Loch gebort. Von da aus gehts an der Platine vorbei auf den Kurzschließer, also alle Komfortfunktionen wie gehabt. Bisher höre ich keine nachteiligen Effekte durch die Steckverbinder und fange auch kein Brumm ein. Die separate Masseleitung des ULM-Arms ist derzeit nicht aufgelegt.
    Die originale Zarge wird über kurz oder lang weichen, in das neue Gehäuse werde ich die Stecker natürlich direkt integrieren. Evtl. werde ich auch andere Stecker testen und die möglichkeit vorsehen den Kurzschließer zu umgehen und "highendig" direkt auf den Verstärker zu gehen.


    Tja, was bleibt zu sagen? Das Ding rockt schon ganz schön, sowohl mit ULM- als auch mit TK-Tonabnehmern. Es gibt noch ein paar kleine Baustellen, über die ich bei Interesse hier berichten werde. Davon ab, kann ich jetzt erstmal entspannt Musik hören. Mit gutem Gewissen, denn der 622 als einziger weitgehend funktionsfähiger Dreher ist vollständig Rückbaubar!.


    Achja, Zombie finde ich bei den ganzen Teilen toter Dreher ganz passend. Das klobige Headshell des 1214 sieht schon recht seltsam aus, aber er lebt (und rockt mit dem M95 wie sau).


    Ein paar Fotos für die interessierten hängen an. Bei Fragen, fragen! Kritik ist natürlich willkommen, Anfeindungen nicht. Nochmal, der 622 ist dafür nicht "entwertet" worden. Dafür im persönlichen Gebrauchswert massiv gestiegen. :thumbup:

    Hatte bei meinem 622 einen seltsamen Effekt durch irgendwelche Entladungen, Einstreuungen, was-weiß-ich. Ich bin nicht ewig hinterhergekrochen, weil es sich sehr einfach beheben ließ. Ich habe lediglich die zusätzliche Masseleitung an anderer Stelle im Chassis verschraubt. Sofort war absolute Ruhe...


    Vielleicht hilfts?

    OK,


    Umrüstsatz mit Dreher dran lag bei 30 oder 35 Euro - danke evilknievel ;) - Wusste gar nicht, dass die SO selten sind.
    Bliebe also noch ein wenig Luft für das System.
    Drunter hängt aktuell ein TKS 49 (KEIN 45!), ich hätte alternativ noch ein ULM 40S rumfliegen. Für beide Systeme müsste ich eine Nadel besorgen. Passt die DN145 E oder S auf diese Systeme? Ich habe in Erinnerung das diese ULM-Ortofone größtenteils kompatibel sind, stimmt das?


    MfG,
    Jan

    Morgen zusammen,


    ich habe gerade einen CS-496 von unserem Sotonic bekommen (danke - Top Gerät!). Der Plattenspieler geht an meinen Cousin. Er ist (wieder-) Einsteiger, Musikgeschmack eher elektronisch bis rockig.
    Jetzt stellt sich die Frage, welchen Tonabnehmer ich drunter hängen soll. Er bevorzugt kräftigen (ich würde sagen "fetten") Klang, die Höhenbetonung, die man den ATs nachsagt ist also definitiv nicht gefragt. Eher Bassbetont mit knackigen Mitten.
    Für Halbzoll-Systeme brauche ich einen Adapter, welcher wäre das? Ich habe bisher mit 1/2"-Adaptern nichts zu tun gehabt und blicke nicht durch. Das Budget für die Umrüstung liegt bei angesetzten 100€. Absolute Schmerzgrenze 150,- Bei Umrüstung auf 1/2" muss der Adapter im Preis inbegriffen sein.


    Aktuell hängt ein TKS45 TKS49 drunter, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Eine Aufrüstung im o.g. Preisrahmen ist natürlich eine Alternative, sofern das Klangbild wie gewünscht passt.


    Ich bin gespannt, was ihr vorschlagt! Hinweise auf passende Themen sind mir natürlich auch willkommen.


    Grüße,
    Jan

    Hallo,


    habe hier einen 506 mit Halbzoll Umrüstsatz stehen. Der Griffhebel am Tonkopf wackelt übel, weil offensichtlich die Distanzstücke fehlen (Madenschraube zum Feststellen der Position ist da). Kann mir jemand sagen, was ich an Scheiben zum Unterfüttern brauche? Eine oder mehrere? Welche Höhe? Wie ist die Einbaufolge?


    LG,
    Jan

    Die Platine hat meines Wissens die gleiche Größe, ein Austausch dürfte problemlos sein. Es ist lediglich zu klären, ob die Anlage einen Vorverstärker für MM-Systeme mitbringt. Ich weiß nicht, was typischerweise im 1215 verbaut war.


    Wenn kein Vorverstärker vorhanden ist, musst Du einen einschleifen. Das ist problemlos machbar. Falls einer da ist, kannst Du mit etwas Glück sogar ohne Löten davon kommen.


    LG,
    Jan

    Evtl. kriegst Du mit den Kerkos Probleme wegen eines zu geringen Widerstands. Klingt erstmal seltsam, weil man den normalerweise gerade vermeiden will, aber es gibt Anwendungen wo man gezielt Elkos einsetzt, weil der naturgegebene höhere Widerstand dämpfende Eigenschaften bietet und damit ungewollte Resonanzen vermeiden kann. Das habe ich vor kurzem erst in Bezug auf Linearregler gelesen. Wenn da Kondensatoren mit niedrigem ESR eingesetzt werden, kann ein kleiner Widerstand in Reihe nötig sein.
    Exakt das gleiche könnte übrigens der Grund für den kleinen Widerstand nach dem Regler sein - evtl. sind bei ungünstigen Toleranzkonstellationen Schwingungen aufgetreten. Dann wird die Spannung instabil und sehr unsauber. Der Kleine Widerstand unterbindet solche Oszillationen wirkungsvoll.


    LG,
    Jan

    Ich habe aktuell krankheitsbedingt sehr viel Zeit und habe mich jetzt an einige Projekte getraut, die ich lange vor mir her geschoben habe.
    Jetzt ist mein persönlicher Liebling, der 1229 an der Reihe.




    Diagnostizierte Fehler:
    Der Motor rattert heftig, läuft aber zuverlässig.


    Das Reibrad hat einen Standplatten.


    Lift ohne Funktion und nicht einstellbar. Die Liftstellhülse (Pos. 200, Teile Nummer 218 318) ist gerissen und muss ersetzt werden. Gibt es die auch bei anderen Modellen, oder hat jemand eine gute Quelle?
    Der Lift lief vor Stilllegung noch. Hmm.


    Der Gummiring (Pos. 230, Teilenummer 216 845) ist gerissen. Der gehört glaube ich zum Mode selector? Auch hier muss Ersatz her. Ich kann nicht sagen, ob das schon lange so ist und zu Fehlfunktionen führt. Möchte ich aber im Rahmen der Restauration auf jeden Fall korrigieren.


    Der Liftstellhebel bleibt nicht in seiner Position, wenn der Lift angehoben ist (war auch schon bei noch funktionsfähigem Lift so). Alle Teile sind vorhanden, aber scheinbar zu leichtgängig. Hat da jemand Ideen?


    Stillgelegt hatte ich ihn vor laaaanger Zeit wegen zufälliger Kanalausfälle und einem zufälligen guten Ersatzdreher. Die Kanalausfälle dürften nach heutigem Kenntnisstand durch Oxidation an der Kontaktplatte am Headshell zustande kommen.


    Der Dreher wurde auf Cinch umgerüstet, allerdings eher stümperhaft. Wie macht man das richtig? Stichwort Masse auftrennen



    Vom üblichen Harz brauchen wir nicht reden, denke ich.
    Es steht also eine vollständige Restauration bevor. Mir scheint eine Schlachtplatte vielversprechend, oder sollte ich eher meinen zur solchen erklären und ein besseres Exemplar jagen?


    Macht mal Vorschläge und sagt mir, was Ihr davon haltet.


    LG,
    Jan