Beiträge von PatzeltSt

    Hallo Frank,

    alles klaro. Danke für deine herharrlichen Hinweise. Wie du ja oben lesen kannst, sind die ersten Erfolge zu verbuchen ("Teilerfolge sind auch Erfolge"). Habe jetzt Kontakt 66 bestellt und dann wird das nä. Problem in Angriff genommen.

    Na klar, den Antrieb hab ich längst verstanden und das Manual gründlich studiert. Bin dankbar für Eure Hinweise (Jep, dat ist genug vorgekaut ;)

    Sobald das Kontakt 66 da ist, hau ich wieder rein!

    Dann gibt es auch neue Wasserstandsmeldungen.


    Gruß Euch allen und einen schönen Sonntag

    Steffen

    Zur Klärung:

    die Mechanik funktioniert (sofern ich das beurteilen kann). Ich drehe den Teller natürlich per Hand.

    Momentan wird der Teller durch das Reibrad überhaupt nicht angetrieben. Auch kein Eiern, Rumpeln oder ganz langsames Drehen.

    Es ist auch der Originalteller.

    Ich werde mal Kontakt 66 ausprobieren, bevor ich wieder Teile zerlege.

    Danke für die Tipps!

    Gruß

    Steffen


    PS: Bilder mache ich die Tage mal.

    Hallo zusammen,

    das Reibrad liegt am Pulley an. Ich vermute keine Friktion zw. Reibrad und Tellerrand.

    Gibt es einen Trick, wie ich das Reibrad abziehen kann? Wie löse ich den Ring 135?


    Hat jemand Erfahrungen mit Rubber Renue? Habe ein Video gesehen, wo dieses Produkt eingesetzt wird, um den Rand des Reibrad zu "ertüchtigen".

    Gruß

    Steffen

    Hallo zusammen,

    hallo Frank,

    hier meine eine aktuelle Lagemeldung:

    Die Behandlung mit Kontakt 61 hat die Mechanik im Bereich der Rillenachse schon etwas verbessert. Dabei fiel mir erst auf, dass der Schaltarm 252 fest war und sich nach Behandlung nur schwer bewegen lässt. Ich habe die Entharzung über mehrere Tage durchgeführt und durch manuelles Bewegen versucht, gangbar zu machen. Der Erfolg war spürbar, aber die Bewegung erforderte noch viel Kraft.

    Habe mich heute entschieden, die Teile 254 und 256 abzubauen. Dabei waren die Tipps aus dem Forum hilfreich: Ich habe alles sauber mit Fotos dokumentiert. Gereinigt habe ich mit Ethanol und Kontakt 61. Hilfreich waren hier Q-Tipps, Spitzzange (Radiozange) und eine Lupe (um die Federaufhängung besser zu betrachten). Der Zusammenbau war somit auch leicht und problemlos. Bereits nach der Demontage und Reinigung konnte der Schaltarm 252 leicht (!) bewegt werden. Das blieb zum Glück auch so, als alles wieder zusammen war.


    Nach diesen Schritten macht der 1218er Folgendes:


    Das Reibrad hat in der Stopp-Stellung keinen Kontakt zum Pulley (gut so!)

    Nach dem Starten läuft das Pulley an - das Reibrad legt sich an und läuft mit / eine Umstellung in die 3 Geschwindigkeitsstufen ist möglich und leichtgängig (gut so!)


    Elektrisch ist also offenbar alles okay: Kondensator und Motor

    Die Mechanik bewirkt, dass der Startvorgang in Verbindung mit dem E-Motor läuft.


    ABER: Das Reibrad bringt die Kraft noch nicht auf den Plattenteller (Die entsprechenden Kontaktflächen sind fettfrei).


    Ich werde jetzt als nä. das Anrauen des Reibrades mit Schleifpapier probieren.


    Frank: Danke für die beiden Links. Das Service-Manual hatte ich bereits entdeckt und die Betriebsanleitung habe ich sogar noch im Original.


    Danke soweit an das Forum!

    Gruß

    Steffen

    Hallo Frank,

    danke für deine ausführliche Antwort und deine Einschätzung zum Stoppen mit den Fingern. Den Mechanismus habe ich in der Tat verstanden.


    Aktuell ist es so, dass sich das Pulley immer dreht! Egal auf welcher Stellung der Hebel (Start/Stopp) steht! Das soll es nicht. Richtig??

    Aktuell ist das Reibrad auch immer in Kontakt mit dem Pulley. Das soll es doch auch nicht. Richtig?


    Habe jetzt mal Kontakt 61 bestellt und werde das mal versuchen gangbar zu machen.

    Gruß und Dank

    Steffen

    Hallo liebe Gemeinschaft,

    ich bin begeistert und dankbar für die zahlreichen Tipps. DANKE!

    Ich besorg mir jetzt ein passendes Öl und werde eure Tipps mal ausprobieren, bevor ich den 1218er zerlege.

    Gruß

    Steffen


    Hallo Gernot,

    die von dir erwähnte Feder ist vorhanden und augenscheinlich auch richtig eingehakt.

    Gruß

    Steffen


    Hallo André,

    die Feder am Schwenkarm ist vorhanden. Aber offenbar ist es nicht i.O. , dass ich dasPulley so einfach mit 2 Fingern stoppen kann. Das spricht doch offenbar für eine Verharzung, die aufgelöst werden will.

    Gruß

    Steffen

    Hallo Rainer,

    das Pulley ist wahrscheinlich die Messing-Rolle (Achse), die das Treibrad antreibt. --> Das kann ich zwischen zwei Fingern festhalten. Wahrscheinlich komme ich an einer Zerlegung des Antriebsstranges (wie auch André geschrieben hat) nicht vorbei.

    Stichwort Manueller Start: Das habe ich nicht verstanden--> die Kraft des Treibrades wird bei keiner Einstellung am 1218 übertragen.

    Gruß und Dank

    Steffen


    Hallo Roman,

    Geschwindigkeitsumschaltung ist leichtgängig. Wahrscheinlich hilft nur zerlegen.

    Gruß

    Steffen


    Hallo André,

    danke für deine Antwort. Das Reibrad liegt dauerhaft am der Treibachse (Pulley?) an. Offenbar soll es das nicht! Das ist ja auch schon einmal eine Erklärung, warum sich das Treibrad dauerhaft dreht egal, welche Stellung der Start-Stopp-Hebel hat.

    Gruß

    Steffen

    Hallo Rainer, die Messingwelle, die das Reibrad antreibt, habe ich im Bereich der Kontaktfläche mit Spiritus gereinigt. Ebenso den Innenrand des Plattentellers. Bislang ohne Verbesserung. Der Teller dreht sich aber mühelos ca. 20 mal, nachdem ich ihn von Hand angetrieben habe.

    Gruß

    Steffen

    Hallo Rainer,

    vilelen Dank für deine schnelle Antwort. Das hört sich allerdings so an, als müsste ich das Gerät mal zur Wartung weggeben.

    Mein Eindruck ist schon, dass das Reibrad ordentlich Kraft aufbringt. Wenn ich das mit dem Fingernagel stoppe, muss ich schon deutlich Kraft aufwenden. Der Hebelarm des Treibrads ist leichtgängig.

    Gibt es eine einfache Möglichkeit festzustellen, wo der Kontakt mechanisch öffnen soll (ich bin relativ blutiger Anfänger).

    Gruß

    Steffen


    Hallo Lutz,

    das Reibrad dreht sich und der Hebelarm des Treibrades ist auch leichtgängig. Kann es sein, dass die Oberfläche des Reibrades durch das Alter nicht mehr genug Reibung an den Rand des Plattentellers bringt?

    Gruß

    Steffen

    Hallo Forums-Gemeinde,

    ich versuche gerade den 1218er meines Vaters zu beleben. Die Mechanik ist, soweit ich das feststellen kann, gangbar und funktioniert. Beim manuellen Drehen des Plattentellers werden die einzelnen Funktionen gemäß Auswahl der Umlaufgeschwindikkeit und der Plattengröße korrekt abgearbeitet. Der Plattenteller dreht sich aber nicht selbstständig und kann auch nicht durch leichte Hilfestellung ins selbstständige Laufen gebracht werden. Nach Abbau des Plattentellers und Blick auf das Reibrad konnte ich erkennen, dass dieses sich aber dreht (Strom, Kabel und Elektrik scheinen also okay). Die Kraft wird also nicht auf den Plattenteller übertragen.

    Was kann ich tun?

    Aufgefallen ist mir weiterhin, dass das Reibrad dauerhaft läuft, auch wenn der Auswahlschalter auf Stopp gestellt wird?

    Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem beheben kann? :/

    Gruß und ein schönes neues Jahr.