Beiträge von Musikfan

Ich hatte bis vor kurzem auch die gleichen Probleme, habe auch nach "Hilfe" geschrien und war echt am verzweifeln

Aber irgendwann hatte ich den Dreh raus. Seitdem ich das System anders (wahrscheinlich besser) justiert habe, kann ich mich nicht mehr beklagen. Und ich habe festgestellt- man braucht dafür u. U. etwas Zeit und Ruhe. Mal grad so einstellen - das hat, zumindest bei mir, nicht funktioniert.

Ich habe mir eine Schablone aus Millimeterpapier angefertigt, eine Bleisiftmine im 90° Winkel an meinem System befestigt und anhand der Anleitung das System so lange ausgerichtet, bis die Mine mit den Linien auf dem Papier an den gewissen Nadel- Auflagepunkten fluchtet.
Die detailierte Beschreibung für diese ganze Vorgehensweise findest du hier im Forum.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen bedanken, die so freundlich waren, die Anweisungen und die Links ins Forum zu stellen und bei denen, die mir mit guten Ratschlägen geholfen haben.

Hab gestern abend noch mal "Nachjustiert" - mit positivem Ergebnis.
Danke noch mal für den Tipp mit der 90°- Anordnung des Stiftes.
Gruß Peter

OK, dafür ist mein Gehör auch nicht ausgelegt, aber ich habe, wie schon oben erwähnt, das System ganz vorne, in der Mitte und ganz hinten im Träger positioniert und das sind schätzungsweise 8mm gewesen. Da müsste ich doch jeweils einen Unterschied hören, oder?

Danke Michi,
ich hab den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen - ich kann den Stift natürlich auch im 90° Winkel an den Tonträger anbringen - so hast du das doch gemeint, oder?
Dann muss der Sift auch mit den Linien fluchten. Hätte ich auch allein drauf kommen können.
Aber trotzdem bleibt die Frage offen: warum ändert sich am Klangbild so gut wie nichts, wenn das System vorne, mittig oder hinten im System hängt?
Gruß Peter

Hallo,
ich habe mir ein System OMB 10 von Ortofon zugelegt. Ich habe im Forum alle Möglichen "Justageanleitungen" durchforstet und mir mit Millimeterparier ein Schablone "gebastelt". Jetzt habe ich folgende Probleme:
Das Problem bei Ortofon besteht darin, dass ich nirgendwo eine "Gerade" habe, wo ich eine Bleistiftmine o. ä. ansetzen kann, um die Parallelität von System- Linien auf dem Papier zu überprüfen.
Ich habe (mit Einbau des Systems) ungelogen über 4 Stunden damit zugebracht, mit verschiedenen Einbaupositionen das beste Ergebnis zu erzielen. Dabei habe ich folgendes festgestellt:
Selbst wenn ich das System ganz vorne, in der Mitte oder ganz hinten im Träger postiere - Das Klangbild bzw. die "Verzerrungen" bleiben annähernd gleich. Selbst wenn ich das System im Träger "schräg" einbaue - das Ergebnis bezüglich des Klangs ist das gleiche.

Kann es sein, dass die Nadel- Auflage- Maßen 66 mm und 121 mm (von der Mitte des Plattendorns entfernt) für den Dual 604 nicht gelten?

Und wie kann ich was am System montieren, damit ich die Einstellung wirklich 100%ig durchführen kann?
Danke im Voraus.

Vielen Dank für die Infos.
Ich werde nun mal auf die Suche nach einer Ersatznadel gehen und mir diese bestellen. Aber warum wäre es u. U. sogar sinnvoll, das gesamte System auszutauschen? Ich kann (rein optisch) nicht negatives daran feststellen.
Woher beziehe ich denn am besten/günstigsten eine neue Nadel/System?
Ist es besser, eine Original- Nadel oder einen Nachbau zu wählen?

Nein, ich habe keine Schablone.
Ich habe den Player vor einiger Zeit gebraucht gekauft und bisher nur Maxis abgespielt und war damit zufrieden. Aus diesem Grund habe ich es nicht für Nötig gehalten, genauer bei das System bzw. die Nadel zu schauen. War vielleicht ein Fehler.
Was ich, wie oben vielleicht zu grob beschrieben, festgestellt habe: Die Nadel (wirklich "nur" die Nadel) sitzt im grünen "Nadelhalter" etwas schief. Wenn ich von vorne gerade auf das System schaue, so kann ich ganz klar erkennen, dass die Nadel zwar auf mich gerichtet, aber etwas nach rechts "gezogen" ist. Oder ist das normal?

Hallo,
habe folgede "Merkwürdigkeit":
Wenn ich normale 7"- Singles auf meinem Dual 604 abspiele, so werden alle Stimmen der Solisten mit einem "Zischen" bzw. "Kratzen" begleitet. Dadurch bedingt sind die Stimmen "undeutlich". Ich weiss im Moment nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Bei 12"- Maxis tritt dies weniger, bzw. gar nicht auf. Kann natürlich sein, dass dies an den breiteren Rillen liegt oder daran, dass die Nadel auf einem größeren Durchmesser der Scheibe läuft(?).
Wenn ich das System herausnehme und wieder einsetze, kann es passieren, dass ein Kanal nicht funktioniert (wahrscheinlich Wackelkontakt). Ebenso habe ich festgestellt, dass die Nadel nicht gerade, sondern etwas seitlich schief sitzt.
Ich habe schon überlegt, ob ich mir eine neue Nadel zulegen sollte. Doch bevor ich diese Ausgabe tätige wollte ich mich bei euch erkundigen, wo der Fehler sonst noch liegen könnte. Was meint ihr?
Die Daten meines Players:
Dual 604, System: TK 231, Nadel: DN 242
Danke im Voraus.

So, heute nachmittag habe ich mir die Zeit genommen, und (dank eurer guten Anleitung =)) den Dual mit einem neuen Cinch- Kabel versehen.

Ich muss sagen: hat sich gelohnt. Der Klang ist besser geworden, wirkt jetzt nicht mehr so "zusammengedrückt", ist etwas luftiger.
Kann natürlich sein, dass dies auch am zuvor angeschlossenen Adapter bzw. an damit verbundenen Übergangswiderständen gelegen hat.

Noch ein Phänomen habe ich festgestellt:
Wie oben erwähnt, war am Anfang ein Brummen vorhanden, nachdem ich den Dual zum ersten Mal angeschlossen hattte. Dies war zwar durch eine Masse- Leitung und Polung des Netz- Steckersr eliminiert, man konnte jedoch noch ein "Rauschen" hören, wenn die Lautstärke erhöht wurde.
Dies ist nach dem Austausch der Signal- Leitung nicht mehr der Fall - selbst wenn der Volume- Regler vom Verstärker sehr hoch gedreht wird - nichts zu hören.

Ich vermute, zuvor hatte der Player ein Kontakt- bzw. Masseproblem.
Ich habe (sicherheitshalber zusätzlich, obwoh schon eine Verbindung bestand) den zentralen Masseanschluss vom Tonarm mit einem 0.25 qmm Draht auf das Gehäuse vom Player gelegt. Von diesem Punkt aus bin ich mit einer 1,5 qmm Leitung zum Masseanschluss an den Verstärker.
Ich habe auch nicht die Strippen mit Flachsteckhülsen versehen (wie dies vorher der Fall war) sondern diese direkt an die Kontakte des Kurzschließers angelötet, da ich dies für eine bessere Verbindung halte.

Nochmals vielen Dank für den Anschlussplan. =)

Was ich aber immer noch nicht verstanden habe:
Warum wandert der Tonarm zurück zur Aufnahme, obwohl Antiskating und Auflagegewicht auf 0 stehen?
Vielleicht könnt ihr ja noch was dazu sagen.
Gruß Peter

Hallo Norbert,
danke für die Anleitung. Ich habe dies mal ausprobiert und folgendes festgestellt:
Ich hatte den Tonarm ausbalanciert und das Auflagegewicht sowie Antiskating auf 1,5 eingestellt. jetzt, als ich beide Stellglieder wieder auf 0 gesetzt habe fallt der Tonarm seltsamerweise etwas nach hinten, steht also vorne etwas höher.
Zum Antiskating:
der Tonarm schwenkt auch schon bei Stellung 0 langsam zum Halter hin, ich brauch ihn also erst gar nicht auf 0.5 zu stellen.

Nebenbei benerkt: du hast bei deinem Vergleich mit den 7er- Modellen einen 621 erwähnt- ich habe jedoch einen 604. Oder sind die beiden annähernd baugelich?
Gruß Peter

Puh, das ist mir definitiv zu teuer.
Ich kenn mich, wie schon gesagt, überhaupt nicht aus auf dem Gebiet.
Wie sieht es denn mit einem Dual der 7er Reihe aus (z. B. 721), kann man diese Spieler für weniger Geld tunen? Oder kommt das in etwa gleich?

Ich hätte vielleicht noch mehr zu meinem Player sagen sollen.
Ich habe ihn mir (leider) zuschicken lassen. Die Art der Verpackung war nicht gut gewählt. Der Plattenteller war nicht abgeonmmen und hat sich "selbständig" gemacht. Es kann sein, dass er gegen das System bzw. den Tonarm geschlagen ist.
Nun weiss ich nicht, ob irgendein Teil was abbekommen hat. Ich meine, die Nadel wäre etwas zur Seite geneigt, bin mir dessen aber nicht sicher, kann auch optisch täuschen. Das System war auf einer Seite nicht mehr richtig "eingerastet".

Zum Klang:
Das Klangbild wirkt irgendwie "zusammengedrückt". Dieses Phänomen hatte ich früher bei meinem alten, ansonsten schlechter klingenden Player nicht. Ebenso bin ich etwas verwundert, dass manche Passagen meiner Vinyls im Mittel- Hochtonbereich etwas "zischen- verzerren", besonder fällt dies gelegentlich bei hohen Stimmen auf. Ich muss dazu sagen, dass mein alter Player diese Geräusche auch und viel stärker verursacht hat, was womöglich auch am Phono- Eingang vom Verstärker liegt.

Sinnvoll wäre natürlich, wenn ich erstg einmal die richtige horizontale (evtl. auch vertikale) Lage von Tonarm und dementsprechend vom System überprüfe. Aber- wie geht das?

Wäre schön, wenn ihr mir weiterhin einige Tipps geben könnt.

Hallo, vielen Dank für die Fotos, ist sehr gut erklärt.
Wenn ich demnächst etwas Zeit habe, werde ich mich mal drangeben, das Kabel auszutauschen.

Zum System und Verstärker:

Zur Zeit ist der Player wie folgt bestückt:
System: Dual DMS 240 E
Nadel: DN 242

wird betrieben an Verstärker Yamaha AX 700

Könnt ihr mir etwas besseres empfehlen? ich bin nach wie vor über jede Anregung dankbar

Gruß Peter

Vielen Dank, für die Infos. Schön, nun habe ich den Anschlussplan, Stecker Kabel besorgen und das alles richtig zusammenlöten - das wird schon irgendwie gehen - aber wie öffne ich den Dual?

Muss ich diesen umdrehen und die untere Gehäuseschale (ich nenn dies jetzt mal so) abnehmen oder komm ich von oben an die Elektronik?
Gibt es dabei was wichtiges zu beachten?

Hallo liebe Dual- Fangemeinde,
ich bin neu hier und möchte mich erst einmal vorstellen:
Mein Name ist Peter, ich bin 39 Jahre alt und mein Hobby ist (wie kann´s anders sein) Musik hören und das Sammeln von Tonträgern.
Die guten alten Vinyl- Scheiben waren schon immer (trotz CD´s) eine Leidenschaft von mir. :]
Obwohl ich jseit über 20 Jahren Plattenspieler genutzt habe bin ich Laie, was die Technik betrifft - möchte mich jetzt jedoch intensiver mit der Thematik beschäftigen.

Da ich Dual- Player ebenso mag wie ihr, habe ich mich hier angemeldet "überfall euch direkt mit einige Fragen.

Ich habe vor einigen Wochen einen Dual 604 günstig erworben. Diesen habe ich gereinigt, lt. Bedienungsanleitung den Tonarm und Antiskating eingestellt (hoffentlich richtig) und angeschlossen. Das anschließende Brummen in den Lautsprechern habe ich nicht so doll empfunden. Aber mit einem Massekabel zum Verstärker und der richtigen Polung vom Netzstecker habe ich dieses abstellen können.
Nun möchte ich gerne ein Kabel mit Cinch- Steckern anstelle des "alten" 5- Pol- Din- Steckers anbringen. Und jetzt bin ich am Ende mit meinem Wissen.

Wie öffne ich den Dual und worauf muss ich besonders achten?

Oder wäre es sinnvoll, einen "anderen" Dual anzuschaffen, der evtl. "hochwertiger" ist??

Oder ist der 604 völlig ok und benötige ich "nur" ein gutes System?