Beiträge von Supertom27

    "...wenn der Siebener nicht so viel teurer ist, würde ich auf jeden Fall den nehmen, vor allem der langlebigere Motor ist für mich ein echtes Argument."

    Und wieder einmal mehr Senf als Wurst!


    Einfach mal WIRKLICH auf die Frage des Thread-Erstellers eingehen. Das wäre irgendwie hilfreicher, zumal es hier NICHT darum geht, welcher Motor sich leichter revidieren lässt, denn es steht nicht bei jeder Frage die "Bastelleidenschaft" im Vordergrund. (Beide Dreher laufen einwandfrei!)


    Und auch hier gilt: nur meine persönliche Meinung! ☝️😉

    Besser lässt es sich wohl nicht zusammenfassen - gut auf den Punkt gebracht! 👍


    (...und ich hoffe, dass nicht jetzt wieder eine dieser gefühlt nie enden wollenden, dusselige Diskussion um Nadeln hier und Nadeln dort losgeht - sollen die Söhne mal selber ausprobieren, denn das ist ja schlieißlich eine reine Frage des persönlichen Geschmacks! Sorry für den direkten Ton - ist nur meine Meinung. )

    Ich war so frech die M20E-Plakette vorn drauf zu pappen. Hört sich direkt besser an :P



    Perfekt! 👍😂 Das habe ich bei meinem Elac D 796 H30 mit der Jico/SAS-Ersatzadel auch so gemacht - das blaue 796er-Schild hat mir besser gefallen als das von der Jico/SAS-Nadel in Grün mit 793 Aufdruck. 😉

    Wer jemals erlebt hat, wie ein M20E mit NOS - Diamant ein nagelneues ATVM95ML an die Wand gespielt hat am Dual 621, der weiss, wie gut as alte Ortofon ist.

    Dem kann ich nur voll zustimmen... das AT VM95ML wird sowieso m.M.n. Zu Unrecht so sehr gehyped, denn im Grunde spielt es blutleer. Ich hab's mal irgendwann gekauft, weil ich den vielen guten Meinungen darüber geglaubt habe... tja, war ein Fehler. 😉

    Das M20E mit originaler Nadel ist um Klassen besser!

    "Messbare Unterschiede"... ts... und wer genau von den hier im Schnitt über 50-Jährigen könnte so einen marginalen Unterschied überhaupt noch hören? 😂

    Ich. Mit 69.

    Oh, das tut mir leid... Gute Besserung.😎


    Ne, aber mal im Ernst... mich würde da wirklich mal ein Blindtest interessieren um herauszufinden, wie gut jeder so sein Hörvermögen einschätzen kann, wie gut es dagegen tatsächlich ist, und wie groß letztlich der Anteil an simpler Einbildung ist.


    Also nichts für ungut, aber ich hatte natürlich auch vom Durchschnitt gesprochen - Ausnahmen bestätigen ja wie immer die Regel. 😉

    "Messbare Unterschiede"... ts... und wer genau von den hier im Schnitt über 50-Jährigen könnte so einen marginalen Unterschied überhaupt noch hören? 😂


    Das sind schon verdammt niederschmetternde Erkenntnisse. 😉

    Da schließe ich mich Rainer's Ausführungen zu 100% an - auch was die Wichtigkeit der Geometrie der Erde anbelangt. 😄


    Zum Thema "skating", bzw. "antiskating" habe ich mal einen - wie ich finde - sehr gut verständlichen Bericht gefunden, der das Problem beschreibt.

    Tatsächlich gibt es negative Faktoren, die wir mit den üblichen Tonarmen, bzw Antiskating-Gewichten niemals wirklich in den Griff bekommen werden - zumindest nicht mit gekröpften Tonarmen, und schon gar nicht mit den Federzügen der in den DUAL's verwendeten Antiskating-"Lösungen".


    Ich bin allerdings mittlerweile auch der Meinung, dass dem eh zu viel Bedeutung beigemessen wird - solange sich die Einstellung in etwa im empfohlenen Bereich befindet, ist weder für Nadel und Platte, noch für den Klang eine Einschränkung zu befürchten.


    Audiosaul - HRA-Streaming-Center
    High-End-Studio im Oberhausener Norden mit den Schwerpunkten High-Res-Audio-Streaming, Heimnetz-Optimierung und Roon-Core-Server. 0208671424
    audiosaul.de


    Lohnt sich als kleine Lektüre, damit man nicht ewig mit einer "Antiskating"-Panik seine Platten hört. 😉

    Kurzes Update:


    nachdem ich zu dem Schluss gekommen war, dass der Generator des M20E die Störungen verursacht hat, dachte ich mir "wenn der eh hin ist, nutze ich mal die Gelegenheit mir so einen Generator von innen anzusehen".

    Also kurzerhand den Nadeleinschub raus, Käbelchen ab, und dann habe ich versucht, das goldene Gehäuse nach vorne abzuziehen. Das ging ganz gut, und als ich 1/4 freigelegt hatte, sah' ich auch schon die winzigen Drähte, die von den Anschlusspins an die Spulen gehen. Aus irgendeinem Grund habe ich dann jedoch schnell die "Büchse der Pandora" wieder geschlossen und alles wieder zusammengesteckt. Dann aus einer "Eingebung" (oder einfach nur Hoffnung) heraus habe ich das System unter den 701 gebömmelt und ausprobiert.

    Und siehe da... kein Rauschen und kein Knistern mehr - absolut leise bis fast Anschlag des Lauststärkereglers.


    Tja, wundersame Heilung, oder einfach nur ein windiger Kontakt im Inneren. So oder so spielt das M20E jetzt wieder super schön - manchmal muss man wohl einfach Glück haben. 😉


    Wie ich diesen Zustand jetzt allerdings konservieren soll, ist mir ein Rätsel - vielleicht nie wieder anfassen und einfach am Tonarm lassen bis ans Ende aller Tage... ? 😅

    Hallo Ulli,


    danke für den Tipp. Die Kabelschuhe lassen sich nur schwer bis zum Anschlag aufstecken... werde es aber probieren. Von dem (relativ häufig) losen Anschlussfeld hatte ich hier schon mal gelesen und ich bin daher sehr vorsichtig. Die Nadelnist eine NOS und hat bisher super funktioniert...


    Ich werde berichten... 😊

    Hallo Alois,


    vielen Dank für den Tipp - ich werde die Stifte am Generator nochmal mit einem Glasfaserstift reinigen und sehen, ob das was bringt. Die Crimpung der Kabelschuhe ist noch nahezu perfekt, aber die werden (soweit möglich) auch nochmal gereinigt.


    Danke erstmal... ich teste munter weiter... 👍😉

    Hallo "egal1" (da ich nur mit dem Handy im Netz bin, kann ich leider keine Signatur bzw. Deinen Namen sehen)


    Also, ich bin bei der Fehlersuche ein wenig weiter gekommen... es scheint eher am System zu liegen. Habe das M20E gegen ein AT VM95ML getauscht, und da ist nur ein sehr leises Rauschen zu hören, und das Knistern ist weg.


    Bis gestern hat das M20E perfekt funktioniert, und ich habe zwischenzeitlich auch keine Änderungen an der Anlage vorgenommen.


    Wie es aussieht, hat sich wohl der Generator verabschiedet, oder es hat eine andere Urasche. Messgeräte fehlen mir leider komplett, und so kann ich wohl der Ursache für die Störungsquelle nicht näher kommen.

    Guten Morgen liebe Gemeinde,


    der Titel sagt eigentlich schon alles - der 701 zickt rum. Das Grundrauschen ist insgesamt zu hoch, und es Knistert in der Leitung. Beides verstärkt sich aber nochmal deutlich, sobald der Motor anläuft, und der Arm über dem Teller schwebt.

    Ich habe bisher lediglich die Kontakte vom TK gereinigt - danach wurde es aber nur unwesentlich besser.


    Habt Ihr einen Tipp, was ich tun kann, bzw. woran es liegt?


    LG

    Thomas

    Ich benutze die Knosti, in meinem Freundeskreis ist sie ebenfalls verbreitet. Nun, ich bin ein Sonderfall, da ich ja - wie beschrieben - nass fahre, und das seit über 50 Jahren. Aber meine Freunde nicht (sind wohl zu alt, verstehen die Vorteile nicht :)). Die fehlende Absaugung ist m. E. kein echtes Argument. Der Schmutz ist in der Reinigungsflüssigkeit gelöst, wenn man die Platte in den Trockenständer packt, fliesst er mit ab. Trocken gehört klingen sie sauber. Nass gehört sowieso, da muss die Lencoclean - Bürste eben nicht Dreck fegen. Umso mehr, als dass ich vor dem Abspielen mit der Kohlefaserbürste arbeite.


    Die Sache mit dem Geschmadder stimmt.


    Eine völlig knisterfreie Wiedergabe ist ohne Probleme mit dem Lencoclean oder dem Analogis - Nachbau erreichbar. Solange die Platten unbeschädigt sind. Und hier würde die tief eindringende ML - Nadel auch noch etwas bringen.

    Kann ich voll bestätigen - ich mache das genauso. Die Knosti reicht vollkommen, und eine Absaugung ist m.E. nicht nötig. Ich habe aber immer das Gefühl gehabt, ich müsste die verunreinigte Reinigungsflüssigkeit noch irgendwie von der Platte bekommen, bevor ein Teil davon wieder antrocknen kann. Also bin ich dazu übergegangen die Platte direkt nach Entnahme aus der Knosti unter laufendem, warmen Wasser abzuspülen. Das klappt wunderbar, zumal das Wasser perfekt abperlt und ich so weiß, dass alles Geschmodder weg ist. Und ob das Wasser nun destilliert ist oder nicht - der Kalk aus dem Leitungswasser hat eigentlich keine Chance sich abzusetzen... wie gesagt, das Wasser perlt super ab.


    Naja, und dann spiele ich halt meine Platten auch schon seit jeher mit dem Lencoclean nass ab - ich habe die Gegner dieser Methode eigentlich nie wirklich verstanden... es hilft ungemein gegen Knistern und schadet der Platte nicht. Vorher noch die Carbonbürste, und man kann (nahezu) knisterfrei Musik hören. Passt! ✌️😉


    Und wenn es schon ein AT sein muss, würde ich auch gleich die AT VM95ML empfehlen - immer vorausgesetzt, man mag die leicht höhenbetonte Wiedergabe.

    Das ist und bleibt nun mal alles eine Frage des guten, ähm... eigenen Geschmacks. 😉

    Haaalt - Moment !

    Wirkliche technische Unterschiede gibt es m.W. nach nicht.

    ...Es gab - für eine gewisse Zeit - eine Art Übergangsmodell der Serie-1, die noch die gefräste Front, aber schon neue Verkabelung und CD4-Skalierung besitzt.
    Glaube der Veysel (bricks) hat sowas.

    Genau dieses Modell der Serie 1.2 mit der Nr.: 047166 habe ich am 30.09.2023 von Matthias (mattipatti) gekauft.


    Schlippo

    Hallo Patrick, da ich keinen Zugang zum dual-wiki habe wäre es nett, Du würdest den Eintrag bei Gelegenheit entsprechend ändern. Danke schon mal vorab! 😊

    LG Thomas

    Hallo Rainer,


    am Bor-Nadelträger waren leider Kleberrückstände. Ich hatte mir fest vorgenommen, die zu ignorieren - ganz nach dem Motto: "Lass' gut sein." Aber dann habe ich doch nicht meinen Frieden damit machen können - immerhin kosten die Dinger ja eine Kleinigkeit, und da war ich letztlich nicht bereit, diesen Mangel hin zu nehmen. Es trifft ja bei JICO nicht den ärmsten Laden, und wenn die Qualitätskontrolle nicht funktioniert... tja... ?


    Also eigentlich kein lebenswichtiger Grund für einen Tausch, aber man möchte ja schon gerne für sein Geld ein einwandfreies Produkt.


    Und um den (zwischen den Zeilen gelesenen) Hintergrund Deiner Frage zu beantworten - es war kein Qualitätsmangel was die Nadel bzw. den Klang betrifft. In dem Bereich ist alles fein! ?


    Viele Grüße

    Thomas