Beiträge von besoe

    So ein Ding CST 3510 in Silber - Plastikbomber - steht bei mir schon jahrelang an höchster Stelle meines Lagerregals. Ausser Staub einzusammeln, hat das Teil nichts zu tun.


    Weiterempfehlen kann ich diesen Apparat, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, nicht.


    Gruß Bernd

    Hallo Wolfgang!+


    Da es bei dem 3D-Modell nur um das Frästeil handelt, hier noch zwei Bilder vom eingebauten kompletten Reibradträger



    Ich hoffe man kann die zusätzlichen Teile erkennen, da die Sicht auf den Reibradträger -zum Ausbauen hatte ich keine Lust- von den anderen PE-Teilen behindert wird.


    Was das Teil kostet? Kopfkratz, grübel, grübel sage ich lieber nicht ;)
    Die Rüstzeiten zum Anfertigen des Teiles betragen bestimmt 65 - 70 % der Gesamtarbeitszeit, bei der eine erhebliche Menge Spänne anfallen.


    So etwas kann man m. E. nur in der Freizeit von jemand gemacht werden, der die Möglichkeiten und "Fähigkeitkeiten" hierzu hat.


    Um solche Teile auf Rechnung zu machen, bedarf es mindestens einer Stückzahl von > 25 um sicher unter 100 € + 19 % USt + Versand zu bleiben.


    Ich hoffe, hiermit eventuelle Interessenten abgeschreckt zu haben :thumbup:

    Hätte man hier nicht einfach schreiben können, dass das Erstellen eines Kostenvoranschlags mit 35 € zu Buche schlägt?
    Mein Bauchgefühl sagt, das die Instandsetzung des PE's > 250 - 350 € kosten wird, wenn es keine defekte mechanische Bauteile zu ersetzen gibt.

    Ein Nachfertigen des Reibradträgers gegen Bares kann man natürlich machen, jedoch dies wird wohl am geforderten Preis scheitern, den das Teil (Stückzahl 1) aus dem Vollen fräsen etc. ist recht zeitaufwendig.


    Reibradträger für PE 2018 L


    Gruß Bernd

    Da es sich um ein recht einfaches Teil handelt, genügen zur Herstellung ein paar Maße [mm]:


    Kopf Ø3,00 x 1,20
    Schaft Ø1,95 x 3,00
    Fase 1,50 x 7,5°


    Gesamtlänge des Pimpel ist also 4,20


    Die Reibfläche ist verrundet mit ca. R3,50

    Hallo Lenn,


    die Datei "Steuerpimpel" ist natürlich noch vorhanden! Ich bezweifle jedoch, dass der 3d-Drucker-Kunststoff so elastisch ist, dass er mit den von mir ermitteltem Schaftdurchmesser in die Aufnahme-Bohrung eindrücken lässt. Ob Steuerpimpel und Liftpimpel identisch sind ?( weis ich nicht.
    Zudem sollte mein 3d-Modell in ein Dateiformat konvertiert werden, welches der Drucker bzw. die zugehörige Software verarbeiten kann.

    Warum nimmt Du eigentlich nicht einen Schraubendreher und dreht einfach mal an der Hebellagerung. Für mich sieht der Lagerbolzen des Hebels (der mit dem Schlitz) so aus, als wäre es der Exzenterbolzen zum Einstellen des Aufsetzpunktes.

    Hallo Tim


    Gibt es eigentlich einen PE 2048? Oder meinst Du das Modell PE 3048?



    An dem Exzenter-Bolzen ist doch ein Schlitz eingefräst, der dazu dient, mittels eines passenden Schraubendrehers den Exzenter-Bolzen so zu verdrehen (+/-) bis der Aufsetzpunkt stimmt.


    Gruß Bernd

    Zur Erneuerung des PE-Pimpels habe ich einen O-Ring Ø100 x Ø3,0 (NBR) "geopfert". Da sich die optimalen Maße mit etwas Recherche leicht finden lassen, sieht der Pimpel bei mir so aus und funktioniert seit einigen Jahren perfekt.



    Das Teil lässt sich ohne Demontage der beteiligten "Mimik" mittels Pinzette und ruhiger Hand montieren.

    Eventuell könnte eine Verschiebung des Greifringes (Sicherungsscheibe 163b) ->Bild [ ] #4 (ID=78030) nach -in Richtung Tonarm gesehen- von +/- 2 ... 3 zur Lösung des Problems beitragen. Dieser Greifring verrutscht gerne - warum auch immer - und reduziert den Hub des Tonarmes erheblich.


    Gruß Bernd

    Hallo Bernd,


    Manchmal lassen sich Farbkleckse oder Farbschleier mit Glasreiniger, WD40, Balistol, Reinigungsbenzin oder (mit Vorsicht) Pinselreiniger ganz gut entfernen. Eine nachfolgende Politur wäre auf jeden Fall ratsam.


    Gruß Bernd

    Probier mal einen mit WD40 getränkt nichtfuselnden Lappen zum Putzen. WD40 kriecht unter den Schmotz, der sich schon bei Bearbeiten im Lappen sammelt. Das WD40 anschließend mit Glasreinger entfernen und abschließend das ganze mittels Balistol-Lappen abreiben. Um Balistol zu sparen, verwende ich hierzu ein altes Mikrofasertuch, das zum Aufnehmen von Überschüssigem im Dauereinsatz ist und nur nach längerem Einsatz ausgewaschen wird. Unschöne nichtlackierte Holzflächen werden mit diesem Lappen ebenfalls wieder auf Vordermann gebracht.

    Hallo Karsten,


    Eisen Jourdan in PF hat soviele 10er Gabelschlüssel am Lager, dass er sich gezwungen sieht, einige davon zu verkaufen :D.


    Sollte es bei dieser Aktion um die Einstellung der Liftstange gehen, könnte man den Greifring - cheap and dirty - etwas nach unten setzen. Dies bewirkt, das der UT und OT (OT ca.4 mm über der aufgelegten Platte) des Tonarms nach oben wandert.



    -> http://www.dual-board.de/index…224b1927310ea85321d45f618



    Aber hierzu ist eine passende Seegerring-Zange (Welle nicht Bohrung) nötig.

    Ein vorheriger Blick von mir in die Dokumentation des PE 2020 und der Feststellung, dass der Plattenteller aus Zinkdruckgussteller und 2 Gummimatten besteht, hätte mich nie auf die Annahme gebracht, dass es sich um eine Plattentellerauflage handelt. Somit ist das von mir geschriebene Humbug.


    Nun, wenn es sich bei dem Schadensbild um Zinkfraß handelt, der sich bekannlich von Innen ausbreitet und nicht zu Stoppen ist, wird ein Abtragen von Material die Sache eher "verschlimmbessern", sprich die vorhandenen Krater noch vergrößern.


    Ich würde die Gummimatten und den eventuell vorhanden Klarlack entfernen und versuchen den Teller mit einer feinen Schleifpaste aufzupolieren mit anschliessender erneuter Klarlack-Versiegelung. Anstatt Polieren wäre könnte auch ein Strahlen mit Glasperlen plus Klarlack den Teller wieder ansehnlich machen. Lackieren in Silber-Metalic/Klarlack wäre noch eine (letzte) Möglichkeit.


    Gruß Bernd

    Also mit Zinkfraß hat dieser Schaden m. E. wenig zu tun. Bei den Zierringen der Plattenteller-Auflage wurde durch den Glasfaserradierer die galvanisch aufgebrachte Nickel- oder Chromschicht entfernt (?) und die darunterliegende - so wie des auf den Bildern aussieht - Kupferschicht freigelegt. Ein weiteres Schmirgeln etc. wird irgenwann das Grundmaterial freilegen, mehr nicht. => Totalschaden :(.