Beiträge von mimoser

    bei meinem 601 ist einfach das Silikonöl aus dem Lift nach unten gesifft und hat den Pimpel und das bewegende Segment zugesaut. Dadurch ist der Pimpel durchgerutscht. Abwischen, sauber, geht wieder.
    lg Michi

    Kriechöle sind nach allgemeinem Konsens ganz Pfui!
    Liegt vermutlich daren, dass sich am Öl wieder prächtig Siff ansammelt, der wieder Öl nötigmacht, worauf sich wieder Siff ansammelt …
    Man sagt, die Schalter werden nach dem Zeug "süchtig".
    lg Michi

    na bitte,
    es ist trotz aller Aufrufe zur Vernunft doch noch ein kleiner flamewar aus dem bescheidenen threadchen geworden.
    Derzeit mag ich trotz aller gegenteiligen Meinungen meinen 601 lieber als meinen ehemaligen 704!
    Meinen L78 werde ich trotz aller Unkenrufe herrichten und eventuell noch einen L75 verbasteln und dann war da noch ein 1229 und ein 50H …


    Basteln mit Zargen und Armen ist am Lenco L75 wohl am einfachsten, dicht gefolgt von einigen Thorensen mit Synchronmotoren, von daher verstehe ich die Vorliebe für manche Geräte …


    Ahja:
    Falls jemand einen großen DD mit Technics-Headshell kompatiblem Arm kennt, der im Originalzustand 78 UPM und Endabschaltung kann, bitte ich um Hinweise! Den umgebauten 1210 von Kabusa kenn ich, aber der ist mir derzeit noch zu teuer (und hat keine Endabschaltung)!


    ;-))
    Michi

    Weit eher als an Einflüsse durch den Antrieb glaube ich an Einflüsse durch die Antiresonatoren bei den 604/621/704/721/731 und folgende.
    An meinem ehemaligen 704 (zur Zeit unterwegs zu mimo) klang ein Ortofon VMS sehr gut, ein Stanton 681 EEE Mk2 so lala.
    An meinem derzeitigen 601 klingt das Stanton phantastisch, das VMS hab ich dort nicht probiert.
    Einziger imho wertbestimmender Unterschied ist der AR vom 704, mit dem offensichtlich das Stanton nicht zurechtkommt. Ähnlich ist das vermutlich mit den Japandrehern: Ein Technics mit SME-Bajonett Arm hat einen deutlich schwereren Arm als ein 601; da passen einfach nicht dieselben Systeme, daher klingt der Technics mit dem gleichen System anders und umgekehrt.
    lg Michi

    Zitat

    Original von HorstM


    Oh Michi, warum versuchen dann hier so viele Leute, drei Jahrzehnte alte Spieler zu betreiben? :D
    Ein TA hat keine bewegten Teile und ist wie ein Trafo im Normalfall unbegrenzt haltbar. Es fehlen zudem noch die hohen Spannungen, die die Isolation der Drähte stressen. Und glaubst Du wirklich, daß bei den geringen Absatzzahlen heute noch eine grosse Grundlagenforschung stattfindet? Das Shure V115 III und IV ist auch heute noch ganz dicht an dem dran, was technisch machbar ist, und eine neue Jico-Nadel lohnt sich auf alle Fälle.
    Viele Grüße
    Horst


    Genau darum hab ich meinen ersten Post auch "Blasphemie" genannt. Es gibt Fans vom V15 III und es gibt die Anderen.
    Egal – das V15 III ist sicher ein nettes System; ich habe halt mehr vertrauen zur relativ groben Mechanik eines Plattenspielers, als zum filigranen Innenleben eines TAs. Ich selbst kann mich auch grad nicht entscheiden, ob ich 100,– EUR in eine neue Nadel zu einem Pickering XSV investieren soll!


    Also bitte, es muss eh jeder selbst entscheiden; ich wollte nur "bösartigerweise" die zu erwartenden Lobeschöre zum V15 III ein bisschen relativieren.


    ;-))
    Michi

    es mag schon sein, dass die Technik nicht neu ist, aber das Zeug ist aus aktueller Produktion und nicht drei Jahrzehnte alt! und das gefällt mir schon besser, als antike Tonabnehmer.
    ;)
    Michi

    Tritt das blöde Shure System in die Bucht, oder vertick es hier im Forum.
    Das Teil ist 30 Jahre alt!
    Seitdem ist die Zeit nicht stehengeblieben und zum Preis der Nachbaunadel plus die Kohle für das System bekommst Du schon das eine oder andere gute System neu.
    Für 100,– EUR immer gern genommen:
    Ortofon 5x0 (neu) oder VMS20 (NOS)
    Goldring 10x0
    AT 440
    ganz nett für ca 80,– EUR sind auch die Pickering 625 (NOS) inklusive zwei Ersatznadeln im englischen ebay.


    Die sollen alle mit dem 704/604/601 Tonarm ganz gut zurechtkommen; die Ortofons bauen eher niedrig; das Pickering eher hoch, Goldring und das AT 440 kenne ich persönlich nicht; übrigens auch nicht das Shure, also musst Du mich auch nicht unbedingt ernst nehmen!
    Ich kann nur den Hype um das alte Zoigs echt nicht mehr ab! Nach dem ollen Mk III kamen noch zwei Verbesserungen auf den Markt, also fand Shure wohl auch, dass es nicht der Weisheit letzter Schluß war.
    ;-))
    Michi

    der 704 hat einen höhenverstellbaren Tonarm und den allgemein als besser bewerteten Motor!
    Im Zweifelsfall also den 704 behalten.
    Ich werde meinen auch nie weggeben …
    … es sei denn …
    ;-))
    Michi

    beim großen C gibts RCA Kabel mit inkludierter "Steuerleitung" für die Auto "hifi" Verkabelung.
    Die Steuerleitung lässt sich prima als Erdung verwenden und die RCA-Kabel fürs Auto sind superparanoid geschirmt!
    Einfach nach Anleitung oben halbieren!
    nur so als tipp!
    ;-))
    Michi

    so, jetz isser offen!
    Die Lampen der Stereoanzeige und die Beleuchtung vom Feldstärkeninstrument sind durch. Die Beschriftung ist nicht mehr sehr gut abzulesen und ich bin zu doof, den Schaltplan auszulesen.
    Also bitte, welche Leistungen brauchen die Lämpchen?
    und womit färbe ich die Beleuchtung für das Feldstärkeninstrument wieder grün?
    Danke, Michi

    Hallo zusammen,
    Ich hab hier einen sehr schön erhaltenen CR60. Allerdings sieht es so aus, als ob die Skala hinter dem Frontglas ein wenig nach unten gerutscht wäre, die Beleuchtung der Stereoanzeige und des Feldstärkeninstrumentes sind ausgefallen und die Stationstastenanzeigen sind auch nicht beleuchtet (sollen sie das sein?).
    Ich hab mir ein paar Servicemanuals von lulabus Seite angesehen, aber sehe dort nicht, wie ich sauber hinter die Frontblende komme. Das Blech oben hinten abzunehmen reicht wahrscheinlich bei meinen Pranken nicht aus um arbeiten zu können.
    ;)
    Bitte um Hilfe
    Michi