Beiträge von MoHajo

    Also nun: Trafoschrauben wurden geprüft (OK!), TA wurde auf Shure getauscht: Problem bleibt bestehen, bloß leiser. Aber MC-Betrieb mit Kopfhörern bleibt vorerst das Ziel.

    Bezüglich 4-adrige Tonarm Verkabelung und Massen auftrennen... Habe nochmal ein bisschen was hierzu nachgelesen: Ergibt ja auch total Sinn! Danke nochmal für den Hinweis, Roman.

    Habe jetzt das beste Ergebnis folgendermaßen: Weiterhin das Cinchkabel mit seinen getrennten Massen + lediglich obere Brücke.

    Ergebnis: KEINE Geräusche mehr beim Lift, auch nicht mehr beim Einschwenken (diese Kratzen/Krachen hatte ich nicht beschrieben). Also Erfolg!

    Nun gab es aber stattdessen nen fiesen Brumm im Hintergrund. Und hierbei hat mich bezüglich "Einstreuung" Meister Fraggle auf die richtige Fährte gebracht. Einfach mal den 701 nicht direkt auf den Yamaha AX-900 stellen... Mein Ortofon-MC will wohl möglichst Abstand von dessen Trafo. Dann ist der sehr geringe Restbrumm vernachlässigbar.

    Eure Hilfe war nötig und sehr willkommen. Und erfolgreich obendrein. Danke und gute Nacht!

    Wechsel Headshell/ Tonabnehmer

    Welche TAs probiert?

    - Ortofon Nr.2 (hierbei sind natürlich alle Störgeräusche lauter)

    - AudioTechnica vm540


    Wenn du noch die alte Vierleiterverkabelung mit Minikoax drin hast dann kannst du die Massen nicht trennen. Also Massekabel weg und Brücken wieder rein!


    Viele Grüße

    Roman

    Danke für die Tipps, Roman und Peter!

    Als Erste Maßnahme schaue ich mir die Schrauben an.

    Werde ansonsten die Tage dann die Brücke wieder reinlöten und berichten!

    Guten Morgen!

    Bitte einen vielleicht törichten Vorschlag verzeihen: Steht der 701 exakt waagerecht? Bei Zweifel lege bitte Mal die Wasserwaage auf den Teller und richte ggf. aus!

    Hat bei meinem den Gleichlauf deutlich verbessert. Mein alter 1229 war immer bezüglich Aufstellung unkritischer, deshalb hatte ich diese Maßnahme zunächst nicht beachtet....

    VG

    Hallo, liebe Leute!

    Ich habe ein eigenartiges Problem und hoffe nun auf Schwarmwissen. Sobald bei meinem 701 der ersten Serie (alte Tonarmverkabelung, umgebaut auf Cinch mit aufgetrennter Masse, überholte Mechanik, ausgetauschter Motor) der Stift des Tonarmlifts den Tonarm anhebend berührt -> höre ich ein Brummen auf dem linken Kanal. Sobald dieser Hebekontakt abbricht, verschwindet das Störgeräusch. Also zum Glück dann, wenn die Liftmechanik den Arm auf die Platte abgesenkt hat und nun kein Kontakt mehr besteht.

    meine Versuche, dem auf die Schliche zu kommen (alles ergebnislos)
    - Wechsel Headshell/ Tonabnehmer
    - Wechsel Vorverstärker
    - Überprüfung Massekabel
    - beim L/R -Tausch wandert der Fehler mit

    Würde mich sehr über Ideen freuen!

    Liebe Grüße
    Moritz

    Moin Markus!

    Hatte den 1228 jahrelang mit voller Zufriedenheit in Betrieb (genau dieser hat mich dauerhaft von automatischen Plattenspielern überzeugt, seit dem möchte ich die Automatik nicht mehr missen).

    :)

    Viele Grüße

    Moritz

    Es gab sogar mal eine KickStarter-Aktion, um ein ähnliches Gerät zu produzieren:

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    Ich habe bereits mehrfach verschiedene Nachbau-TKs mit den abgerundeten Stiften, also den eBay-Nachbau-Kram ausprobiert. Solange die Kontaktbahnen an der Leiterplatte ordentlich gereinigt sind, sehe ich an der Bauweise an sich keinen Nachteil. Jedoch muss ich die generelle Qualität dieser Nachbauten monieren: Ich hatte einige faule Eier dabei. Z.B. mit Kontaktstiften, die bei Druck verkanten, schlechte Lötstellen etc..

    Von 6 bestellten konnten 2 nicht zufriedenstellend betrieben werden (Brumm/Kanalausfall).

    Solange man einen Verkäufer findet, der die Dinger zur Not zurücknimmt, kann man das bei entsprechender Geduld durchaus ausprobieren....

    Zu GS-Audio kann ich sagen das der 1019, den ich dort einmal im sehr gutem Zustand gekauft habe, immer noch bei mir läuft. Die Geräte dort sind Plug & Play. Beim 731 muss man beachten das er zunächst die Geräte ja im sehr guten Zustand am Markt erwerben muss. Das kostet. Ich kenne den aber nicht persönlich und will hier keine Schleichwerbung machen. Selber Hand anlegen ist natürlich billiger. Aber nur wenn es einem gelingt!

    VG

    Martin

    Dann übernehme ich die Schleichwerbung! Konnte beim netten Gunter vor wenigen Jahren einen 721 in phantastischem revidierten Zustand erwerben und bin nach wie vor sehr zufrieden.

    So! Dies war nun mein erster off-Topic-Beitrag in diesem Forum :)

    Ich hatte den Retippingservice von Herrn Göttmann in Anspruch genommen (nackte Shibata auf Alu). Das ganze hat natürlich eine Weile gedauert und Erinnerungen an Klang ist jetzt meiner Meinung nach nicht unbedingt in allen Aspekten zu trauen.

    (Ich hatte jetzt vorab keine Digitalaufnahmen gemacht, um das Nachher-Ergebnis vergleichen zu können, vielleicht würde ich das mal in Zukunft machen.)

    Bin aber, wie gesagt, sehr zufrieden und bereue die für mich doch recht kostspielige Aktion nicht :)

    Ich sehe gerade, das Thema wurde recht ähnlich schon einmal diskutiert!

    bonnevillehund
    23. Januar 2019 um 13:48

    Guten Abend!

    Auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen:

    Vielleicht kann es mit der Kombination aus Dreher und Vorverstärker zusammenhängen. Mein 701 & 721 knacksen in Verbindung mit der pro-ject phonobox DS. Allerdings nicht, wenn ich die Dreher direkt am CV1400 oder CV1600 anschließe....

    Moritz

    Habe selber erst letzten Monat die Liftdämpfung beim 701 erstmalig und erfolgreich mit dem 500.000er durchgeführt (als Küchentischbastler hinbekommen - danke ans Forum!).

    Beim Silikonöl kommt es sicherlich auch auf die verwendete Menge an. Musste die OP sogar wiederholen, war anscheinend zu zaghaft beim Schmieren. Beim zweiten Mal habe ich wirklich nicht gegeizt, aber schneckenhaft langsam ist die Absenkgeschwindigkeit nicht.

    Als Einzelfallschilderung und Ermutigung gedacht ;)

    Guten Abend!

    Ich halte die geringe Abweichung der Nadelstellung auch für unbedenklich :)

    Bei meinem 701 und gleicher Nadel wie bei Dir hatte ich das gleiche Phänomen mit der Einlaufrille bei manchen LPs (überspringen von Anfangsklängen). Ich ermittelte den Zusammenhang im zu schnellen Absinken des Tonarms.... Also ich vermute es stark. Seitdem ich den Tonarmlift neu geschmiert habe ist das Problem nicht wieder aufgetaucht.

    Hi Frank!

    Vielleicht nicht sonderlich hilfreich, aber wer weiß...

    Mir sind letztes Jahr die Canton Ergo 70 (Baujahr 1991, in Esche, schwarz) zugelaufen. Die klingen an meinem CV1600 für meine Ohren derart fantastisch, dass ich nicht mehr weiter suchen muss :)

    Tauchen immer mal wieder in Kleinanzeigen auf und lassen sich bei Nichtgefallen sicherlich ohne großen Verlust weitergeben.

    Grüße,

    Moritz

    Wenn ich meinen Senf dazugeben darf:

    Das M20E gewinnt bei mir sowohl am 1229 als auch am 701 im Kopfhörervergleich gegen das V15-III (Jico HE-Nadel) in Bezug auf einen ausgewogenen und eher analytischen Klang. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit, weiterhin Originalnadeln einigermaßen preiswert zu erwerben :)

    Grüße

    Moritz