Beiträge von bundesgeraetesammler

    Faszination cs 701?.... ich hatte auch mal einen. Fasziniert hat er mich anfangs, da hochgelobtes Spitzenprodukt aus der BRD, aus der guten alten Zeit, sehr kompliziert aufgebaut, schwer, vollautomatisch mit "Superklang", riesiger geräuschloser Motor, und funktionierende Drehzahlumschaltung. Er konnte mich beindrucken, weil ich bis dahin deutlich schlechtere Spieler anderer Hersteller aus der DDR, Japan, aus Westeuropa und der BRD hatte. Der beste Vorgänger davon war ein thorens dt 166 j.

    Den einfachen Tonkopfwechsel habe ich erst später zu schätzen gelernt, als ich

    mehrere Duals besaß. Weniger fasziniert hat mich am 701 das etwas altmodische Design, und noch mehr die vielen Internetbeiträge über mögliche technische Probleme,

    die er kriegen könnte, und dass er eher selten und teuer ist. Da fühlt man sich verantwortlich und verpflichtet. Und so habe ich ihn nach einiger Zeit gelegentlichen Benutzens wieder verkauft, da mich inzwischen die kleinen Reibrad-Duals faszinierten, davon der 1218

    am meisten. grüsse....

    holger

    hai Lufabe, bloss nicht verzweifeln und in der kritischen Phase Schritte unternehmen, die Du später bereust. Ich kenn das und habe einiges

    weg-geschlachtet, - war ein Fehler. Wenn Du Platz hast, stell den 1218

    in die Ecke und nimm ihn dir ein anders Jahr wieder vor, das bewirkt

    Wunder. Zwei 1218'er sind meine liebsten Spieler überhaupt.

    holger

    hallo, liebe Bastler !

    Falls ich mich jetzt irre, vergesst einfach meinen überflüssigen Beitrag...aber gibt es nicht bei den Schaltblechen eine sehr kleine

    Feder, die bei der Demontage leicht wegfliegt auf nimmer wiedersehen ? Wer sie nicht nach dem Abflug vermisst, kann dann trotz

    sorgfälltigster Montage der übrigen Teile die Krise kriegen.

    ....oder etwa nicht ?

    gruss für alle Leute !

    holger

    hallo resona-Thor,

    das Knack-Problem hatte ich mit einem dual-491 und habe ewig am schalter gefummelt, ihn irgendwann ersetzt durch einen

    anderen gebrauchten schalter - ohne Verbesserung. Das Knacken blieb erst weg nach Einbau eines Kondensators gleich hinterm Trafo, an einer Stelle,

    wo vorher kein Kondensator war, (evtl. vom Vorbesitzer entfernt ? ).Ich nahm einen 2. Dual 491 zum vergleichen, und der hatte an jener Stelle

    einen Kondi.

    vielleicht hift dir das irgendwie.

    holger

    Hallo Ihr lieben ! ich hatte 2 Stück von den Dual 491 mit dem S-Tonarm , da auch mit Fernbedienung über Kabel mit dem Zusatz " A-RC ".

    Der erste hatte eine graue stabile Spanplattenzarge von "universum" mit aufgedruckter "Frequenzgang-Grafik ". Der 2. hatte eine ebenso stabile

    graue Zarge mit Metallfrontblende von "schneider ". Das Headshell war wirklich aus Metall, der Tonarm sehr angenehm in der Handhabung.

    Ich habe den 491 A-RC oft und gern benutzt aber irgendwann kam ein anderer und hat ihn verdrängt. Die Zargen waren nach meinem Geschmack

    die besten, die ich je hatte.

    grüsse, holger

    Hallo Berthold !

    Deine Frage ist nicht einfach zu beantworten. Welcher Dual-Fan gibt schon gerne zu, dass die Plattenspieler dieser Marke dumpf klingen.

    Ich mach mich jedenfalls nicht unbeliebt. Meine Duals klingen normal. Vielleicht hat einfach nur der von dir zum Vergleich bemühte Tuner

    einen Höhenstich ? Oder die Sender, die du empfängst, haben den Höhenregler zu sehr aufgedreht.Irgendwas in der Richtung wirds wohl sein.

    Mach dir keine Sorgen.Die Duals sind gute durchdachte Konstruktionen von Ingenieuren, die ihr Fach verstehen, und in Ordnung.

    grüsse ! holger

    Hallo Jürgen, ich finde : die Nadel sieht noch sehr gut aus. Ich überprüfe meine Nadeln auch regelmässig optisch, unter einem Mikroskop.

    Nadeln, die lange gebraucht wurden , erkennt man manchmal schnell daran, dass Innenflanke und Aussenflanke der Spitze ungleichmässig

    abgeschliffen sind (von vorne betrachtet ), weil das Antiskating nicht 100 prozentig korrekt eingestellt war. Wenn lange gebraucht und gleichmässig abgeschliffen, wird die Spitze wirklich spitz. Das sieht man dann ebenfalls deutlich. So eine Nadel hätte ich gerne.

    Gruss, holger

    Hallo ! Bei meinem 1218 stand der Tonkopf ebenfalls leicht schief, so dass die Nadel von vorne betrachtet nicht senkrecht in der Rille stand.

    Meine Lösung des Problems : 1. Schraube wie auf Bild von zwölf36 ( siehe oben ) lösen und Tonkopf in richtige Position drehen und wieder festschschrauben

    2. Wenn das noch nicht genügt, Tonkpf vorsichtig vom Rohr abziehen und das kleine Stahlstück mit dem Gewinde für die Schraube aus dem

    Armrohr herausheben. Im oberen Rohrende befindet sich ein Schlitz, in welchen eine im Tonkopf befindliche Nase passt. Diese Nase begrenzt den Drehbereich ebenfalls. Darum den Schlitz nach der entsprechenden Seite minimal breiter feilen. Das geht sehr einfach und genau z.b. mit einer

    Nagelfeile, aus Metall mit Safirsplitter beschichtet

    grüsse.....h.

    hallo,

    Als ich die gerissene Antiskatingscheibe vom 1229 in der hand hatte, glaubte ich , sie wäre ursprünglich rund gewesen.

    Sie sind also im Original nicht rund ? ! Das habe ich nicht erkannt, vielleicht weil sie schon einen Sprung bis zum Loch hatte,

    oder weil ich nicht in form war. Dann nehme ich meinen Tip zurück und rate ab vom nachmachen. aber der Pfennig in meinem 1229 bleibt.

    Ich bin zu träge, um ihn durch ein Originalersatzteil zu ersetzen.Auch zu geizig.

    grüsse ! und seid nicht sauer...

    Ich verstehe Dich. Du bist halt kein Bastler sondern ein Reparateur. Ausserdem : DDR- Pfennige werden nicht mehr

    produziert und sind inzwischen gesuchte Sammlermünzen

    geworden. Viele Numismatiker werden über meinen Trick

    nur den Kopf schütteln. Ich kann ihn darum wirklich ausschliesslich nur den echten, unabhängigen, im Kopf freien, Bastlern empfehlen. Nur die werden den

    Lohn des riskanten Eingriffs kennenlernen und (einsam) geniessen können.

    ... und ausserdem: wozu gibts Messschallplatten mit Antiskating"rille" ?

    Hallo , zum Thema gerissene Antiskatingscheibe vom 1219/ 29 gebe ich an alle Bastler einen von mir erfundenen , für die Welt kostenlos zur verfügunggestellten Trick weiter : man nehme einen DDR-Pfennig aus Aluminium , bohre dezentral ein Loch, fase dieses an und fertig ist die ewig haltbare Ersatzscheibe. Der Durchmesser ist ungefähr der selbe, nur ist die Scheibe etwas flacher.

    alles gute im neuen jahr für alle.

    holger

    Ich schätze, der Quarz ist hin. Klappert es, wenn Du den Spieler mal richtig hin- und herschüttelst ?

    Wenn ja,alten Quarz rausmachen und neuen kaufen und richtig einbauen.

    Grüsse, holger

    Das Zahnrad könnte aus einer Schwarzwälder Kuckucks-Uhr stammen. Die wurden doch in der selben Region, evtl. gar im selben Ort gefertigt, oder?

    Da kann meiner Meinung nach schnell mal ein Teil zwischen den Betrieben vertauscht werden und unbemerkt in eine Plattenspielerzarge fallen und umgedreht ein kleines Teil wie ein steuerpimpel in einem uhrengehäuse landen. Der Uhrmacher fragt sich dann Jahrzehnte später , wo das wohl hingehört. Dabei ist die Antwort oft so einfach.

    Apropos Technics 1200 / Dj - plattenspieler :

    Bei solchem vom Kiez-Radio in der Nachbarschaft benutzten Plattenspieler war das horizontale Tonarmlager leicht defekt :

    der obere Kegel musste ersetzt werden , weil der Schlitz für den Schraubenzieher zum einstellen des Spiels ausgebrochen war.
    ( Der Technics wurde und wird von vielen Radio-Leuten genutzt und " gepflegt " . )

    Sehr gut : nur 10 minuten Fussweg entfernt gab es eine Technics - Vertretung, kein Ladenverkauf , sondern eine Filiale im Gewerbehof.

    Für den kleinen Metallkegel hätte ich bis zu 10 euro bezahlt und zweifelte nicht an der Verfügbarkeit des Ersatzteils.

    Doch obwohl meistgenutzter DJ plattenspieler der Welt , professionell usw. , teilte mir der Fachmann mit,

    dass ich nur einen kompletten neuen Arm bestellen könne . ( Preis : ca 110 euro )

    Der alte Kegel mit Schönheitsfehler tut also immernoch seinen Dienst .

    Ne du,....was soll mann dazu sagen ?

    Hallo Leute, hier mein Trick17-Tip für die kaputte Antiskatingscheibe des 1229 :

    man nehme einen DDR- Pfennig aus Aluminium und bohre exzentrisch ein loch, position und durchmesser möglichst

    wie auf der alten plastescheibe.Dann fast man das loch einseitig an mit einem Bohrer grösseren Durchmessers und schon

    ist das Ersatzteil fertig. Da die neue scheibe etwas dünner ist als die originale, muss man nach deren Einbau eventuell noch den Fühler, der die Scheibe

    abtastet minimal hoch/ runter biegen. Bei meinem 1229 hat die Tuningscheibe aus Metall sich bestens bewährt.

    viel Bastelfreude !

    holger