Beiträge von MarioXCB

    Hallo Frank

    Und wie nennst Du das Konstrukt in dem von mir gelb markierten Kringel?

    ich glaube wir haben einfach an einander vorbeit Geredet.
    Ich hatte den Spannungsregler gar nicht auf der Platine als ich ihn getestet habe (der Test war ausserhalb der Platine mit dem Labornetzteil).


    Den Gleichrichter habe ich in dem Schaltplan vom Spannungsregler gesucht und ausser ein paar Dioden keinen zusammenhängenden Gleichrichter gefunden.
    Aber ja das stimmt, dass das ein Gleichrichter ist. Die 23Volt Spannung wird ja in die +23Volt und -23Volt Spannung aufgeteilt.


    Grüße


    Mario

    Hallo Frank


    ich werde bevor ich weiter mache auf jeden Fall vorbereiten.

    Das es keine Wechselspannung sein kann hättest Du an dem Gleichrichter erkennen müssen.
    Der macht wonach er benannt ist, er richtet die Wechselspannung gleich.
    Erst dahinter ist der Regler verbaut mit den zugehörigen Siebelkos.

    Was ein Gleichrichter ist weiß ich, allerdings kenne ich den nur als dieses Konstrukt aus vier Dioden: Falstat



    In diesen zusätzlichen Bezeichnern werden zum Beispiel Temperaturbereiche, Toleranzen, Bauformen,
    und, und, und..., eben alle möglichen Angaben verschlüsselt. Das auch noch teilweise von Hersteller zu Hersteller verschieden

    Danke für die Erklärung!


    Allerdings ist mir immer noch nicht klar warum ich bei einer Eingangsspannung von -26 Volt nur -8Volt herrausbekommen habe, aber das kriege ich schon raus :)

    Tu Dir selbst einen Gefallen und lerne erst einmal die Grundlagen bevor Du versuchst einen
    ausgewachsenen Verstärker zu reparieren.

    Momentan teste ich ja auch nur mit Elektronikbauteilen, am Verstärker selber mache ich ja gerade nichts.
    Aber ja, ich verstehe, erst Sachen ändern wenn man weiß, das es so muss :)


    Grüße


    Mario

    Hallo Frank

    Ein Regler der bei einem Strom die Spannung regelt.
    Mr. Spock wäre fasziniert ! Ich bin es auch.

    Können wir uns auf Wechselspannung einigen? :huh:


    Das ist das Datenblatt: https://asset.conrad.com/media…0ab-negativ-fest-15-a.pdf


    Mir ist erst im Nachhinein aufgefallen, dass dort AC im Namen steht.
    Ausserdem hab ich mit beim Multimeter auf Gleichstrom stellen 8V gemessen und bei Multimeter auf Wechselspannung 19V-20V, was ich für die richtigere Spannung halten würde.



    Grüße


    Mario

    Hallo Horst,


    danke für deine Hilfe und Zeit.
    Ja ich hab mir vorgenommen Zeit damit zu lassen und strukturiert an die Sache heranzugehen.



    Bitte ändere jetzt nichts an der Platine. Die ist schon genug geschädigt und muss noch einiges aushalten, bis wir durch sind.

    Gut, heißt die Messungen von HaJo mit den Leiterbahnen auftrennen sind erstmal nach hinten geschoben.



    Welche Erfahrungen hast du mit dem Löten?

    Eigentlich gute, ich habe nur länger nicht mehr gelötet. Also Lochraster mit Silberdraht und sowas habe ich schon mehrmals gelötet.



    Was für einen Lötkolben hast du (wie viel Watt) oder hast du eine regelbare Lötstation?

    Ich habe eine Lötstation von Weller (Weller WE1010).



    Was für ein Multimeter? Ein Foto der Front mit den einstellbaren Messbereichen wäre gut.

    Ich habe dieses Multimeter http://www.unitec-elektro.de/Digital-Multimeter-DM250 . Ich habe auch noch ein besseres, allerdings müsste ich mir dafür neue Messleitungen kaufen.

    Zustand der Platine: Welche Bauelemente sind jetzt raus? Sind schon Leiterbahnen aufgetrennt?

    Die Tantalelkos sind ausgelötet, die Spannungsregler ebenfalls. Nein die Leiterbahnen sind noch ganz.


    Noch zur Info: Ich habe jetzt ein Labornetzteil und habe damit die Spannungsregler getestet (im ausgebauten Zustand, mit +26V und -26V), der 7815 war defekt, ich habe mir jetzt erstmal einen Funktionierenden zu Seite gelegt. Bei dem 7915 ist mir beim testen was blödes aufgefallen, aus Unwissenheit habe ich einen Wechselstrom Spannungsregler gekauft. Könnte das schon der Fehler sein? :(


    Ich werde mir im laufe der Woche neue Tantalelkos und negative Gleichstromspannungsregler kaufen, falls nötig.


    Grüße


    Mario

    Keine Verbindung hinter den Spannungsreglern --> Dann müssten die OpAmps ok sein.

    Das klingt ja erstmal ganz gut :)

    Über 600 Ohm vor den Spannungsreglern --> Dann können keine 1,3 Ampere durchlaufen

    Ich habe nochmal gemessen und die 600 Ohm sind nicht mehr da. Wenn ich jetzt den Widerstand zwischen
    +23 und -23 Volt messe steht dort keine Verbindung.


    Ich werde denke ich für heute auch aufhören, ich fühl mich irgenwie nicht konzentriert genug
    und habe jetzt schon zweimal scheinbar einfach falsch gemessen.


    Grüße


    Mario

    Dann können keine 1,3 Ampere fließen. War bei der Messung die Verbindung zur Eingangsplatine gesteckt? Die drei Adern (grün-weiß-braun), die an die 3 Stifte bei den Spannungsreglern gehen?

    Hallo,


    ich muss mich leider Entschuldigen ich habe die falschen Kontakte gemessen und so die +23Volt und +23 Volt Kontakte gemessen,
    dadurch wurden die Kondensatoren durch das Multimeter geladen (keine 1,3A).


    Die Messung war auch im ausgebauten Zustand.


    Grüße


    Mario

    Prüfe die Ausgangsspannungen der Spannungsregler zwischen den bezeichneten Stiften und 0Volt

    Da der Strom so hoch ist, brennen sofort nach dem Einschalten die Sicherungen durch. Gibt es eine Möglichkeit wie ich für die Testzeit den Strom begrenzen kann, sodass ich die +15Volt und +15 Volt Spannung testen kann?

    Hallo HaJo,


    Hast du bei beiden Spannungsreglern am Ausgang die Spannungen gemessen?

    Ich habe den Spannungsregler tatsächlich nocheinmal herausgelötet, ging diesmal besser. Habe eine gute Herangehensweise auf YouTube gefunden. Ich werde den Spannungsregler morgen nocheinmal gesondert ausserhalb der Platine mit dem Labornetzteil prüfen.

    Hast du die 4 Gleichrichterdioden per Diodentest schon geprüft?

    Ja, die sind alle in Ordnung.


    Grüße


    Mario

    Moin,



    du willst die 8poligen Operationsverstärker auslöten?

    Ersteinmal nicht, ich frage denke ich einen Bekannten der sowas kann. Und werde selber noch ein bisschen Löten üben an einer alten Platine

    ich möchte mir nicht Vorstellen wie die Platine nach einem nochmaligen Tausch der Regler
    aussieht

    Die Regler bleiben jetzt drinne, die sind ja Funktionsfähig.

    Was für Löt und Entlötwerkzeug benutz Du?
    Ich würde auf jeden Fall vorher etwas "Trainieren" mit dem Löten, bevor es weiter geht.

    Ich benutze einen Weller WE 1010,
    und eine noname Lötpumpe. Auf jeden Fall werde ich vorher üben, bevor ich daran weiter löte.


    Hattest Du die Impedanzwandler Platine zum Testzeitpunkt mit Angeschlossen?

    Nein, die Stecker waren gezogen.

    So schnell gehen die 78 und 79 Regler eigentlich nicht kaputt

    Ich hatte Spannungsregler verbaut die 0,1 A vertragen und auf der Leitung waren dann 1,3 A ich denke da sind die kaputt gegangen. Die Bauart war auch eine andere, das war TO-92.
    Morgen kommt mein Labornetzteil an, dann werde ich die kaputten Spannungsregler einmal testen.


    Bitte aber dem Gerät zuliebe, wie HaJo schon schreibt so nicht weiter Löten bzw. "Braten"

    Ja, sehe ich ein, dass das so wie ich das gemacht habe nicht gut war. Ich habe gedacht das wird leicht die Spannungsregler auszulöten und habe mit einer viel zu hohen Temperatur gelötet. Dadurch sind die Kupferringe von der Platine abgegangen und dann hab ich mir diese Konstruktion zusammen gelötet.


    Grüße


    Mario


    Hallo HaJo,


    hier einmal die Bilder.
    Bitte verzeih mir die Lötstellen von den Spannungsreglern,
    die sind grauenhaft geworden (aber funktionieren, mit 0 Ohm Leitungswiderstand)


    Wenn man auf der Unterseite den zweiten Operationsverstärker von Links anguckt ist da so ein brauner Fleck, ist das nur Lötfett, oder könnte das das Fehlerhafte Bauteil sein?


    u hattest unter #8 geschrieben dass der Strom nach dem Einschalten auf 100mA zurück geht. Hast du dann auch die beiden Spannungen mal gemessen, die +/- 15Volt an den Ausgängen der Spannungsregler. Das ist eigentlich die wichtigste Messung nach dem Wechsel von Spannungsreglern.

    Das war leider eine Fehleinschätzung. Die +15 und -15 Volt Spannung war nicht da, daraus schließe ich, das es die Spannungsregler aufgrund des hohen Stroms zerlegt hat und das was ich da gemessen habe der Ladestrom der 1000uF Kondensatoren war. Was auch erklären würde warum der Strom niedriger wurde.


    In jedem Zweig (+ und - 15Volt) fließen 1,3A? Auf einmal?

    Ja in dem -15 und +15 Volt Zweig fließen jeweils 1,3A. Ich denke der war bei den vorherigen Spannungsreglern auch da, nur die, die jetzt verbaut sind, halten diesen Strom aus, deswegen konnte ich den messen.


    Grüße


    Mario

    Hallo Horst,


    1. Ich denke auch, dass die jetzigen Spannungsregler nicht mehr der Übeltäter sind.


    2.
    Die 1000uF Elkos sind in Ordnung, die habe ich ja auch schon getauscht, diese laden auf ca. 25V - 27V
    sofern die Sicherungen nicht fliegen.
    Ich habe die Tantalelkos, also die 6,8uF ausgelötet.
    Einer davon ist defekt.
    Das erklärt aber noch nicht warum beide Ströme sich auf 1,3A belaufen.
    Ich werde aber beide mal austauschen.


    3.Auf der Rückseite sieht alles soweit gut aus, also kein erkennbarer Kurzschluss.


    4.Die Operationsverstärker sind leider fest angelötet.
    Ich denke ich werde die dann mal auf Klemmfassungen umbauen, dann kann man auch besser testen,
    welcher defekt ist. Das herauslöten wird zwar frickelig wegen acht Kontakten für ein Bauteil, aber das wird schon denke ich.


    Grüße


    Mario

    Hallo Wolfgang,
    die Tipps bin ich soweit durchgegangen.
    Ich habe nachgeschaut ob die Sicherungen Träge sind und auch ob die neuen Kondensatoren 1000uF haben.
    Ich habe auch im Datenblatt der Sicherungen nachgeschaut wie lange sie den Einschaltstrom aushalten.


    Die Kondensatoren habe ich geladen, weil ich es so gelernt habe, dass ein nicht geladenener Kondensator wie ein Kurzschluss ist. Der Strom wird ja geringer je mehr der Kondensator geladen ist.
    War vielleicht nich die beste herangehensweise.


    Und ja, es stimmt, dass ich als Laie an die Sache herangehe. Ich habe in Elektrotechnik nur die Grundlagen in der Berufsschule gelernt.
    Ich möchte bei dem Projekt aber etwas lernen. Natürlich könnte ich das alles an einen Fachmann abgeben, aber dann bleibe ich ja ein Laie, irgendwo muss man ja anfangen :)


    Ich werde mich bemühen die Tipps besser umzusetzen.
    Und werde hier meinen Fortschritt hier teilen.


    Grüße


    Mario

    Neuer Fehler:


    Ich habe wieder zu den Spannungsreglern zurückgebaut:
    conrad.de/de/p/stmicroelectron…v-fest-1-5-a-1185948.html
    conrad.de/de/p/stmicroelectron…v-fest-1-5-a-1184971.html


    Die Sicherungen brennen wieder durch, trotz das die Kondensatoren geladen sind.
    Bei einer Strommessung liegt der Dauerstrom bei 1,33A, was einfach viel zu viel ist.


    Liegt das daran, dass der Spannungsregler 1,5A hat?
    Weil Strom wird doch eigentlich nur nach Bedarf gezogen, heißt, setzt sich aus dem Widerstand und der Spannung zusammen ?(


    Muss ich Spannungsregler kaufen, wo statt 1,5A 150mA steht oder wie muss ich das verstehen ?(


    Grüße


    Mario