Beiträge von Rameau

    Hallo!


    So das Thema 701 ist erledigt und alles läuft wieder.
    Das Problem des scheuernden Kurvenrads und dem nicht zurückholen des Tonarms lag an dem langen Pin des Steuerhebels, welches sich warum auch immer verzogen hat. Dadurch war der Pin mit dem weißen Kopf zu weit mit seiner Position im Kurvenrad, wodurch es dieses wieder zurückdrehte, da genau an der Position eine Rampe beginnt. Mit einer Zange und einem beherzten Gegenbiegen funktionierte alles wieder.


    Zusammenfassend muss ich aber sagen, dass mir mein Dual 606 deutlich besser gefällt. Da ist viel weniger Mechanik und Technik dran, wodurch deutlich weniger kaputt gehen kann. Und trotzdem dreht der 606er absolut rund und zuverlässig. Die Halbautomatik hat zudem auch noch etwas mehr von einem "Ritual".


    Viele Grüße!

    Habe mir soeben noch mal die Kontaktzungen des Kurzschließers angeschau. Wenn ich leicht gegen diese drücke, wenn der Nocken vorbei fährt, rastet das Kurvenrad vernünftig ein. Also sind es vermutlich wohl die Kontaktzungen, die zuwenig Spannung haben.
    Aber wie repariere ich das? Habe schon versucht durch Biegen die Spannung zu erhöhen, ohne Erfolg.
    Gibt es diese Zungen als Ersatzteile?


    Viele Grüße!

    Hallo,


    Teil 207 ist drunter. Das mit dem Kurvenrad bessert sich tatsächlich, wenn die Schraube 208 gelockert wird. Bei mir scheuert das Haupthebelteil 209 bei seiner horizontalen Bewegung allerdings über den Boden?! Ist das richtig?


    Was auch mit dem Fehler zusammenhängt ist die nicht mehr funktionierende Abschaltung und das Zurückholen des Tonarms am Ende der Platte. Der Tonarm bleibt am Ende der Platte in der letzten Rille. Wenn ich dann das Kurvenrad ganz leicht anstoße funktioniert es.

    Hi Gunter, Hi Micha,


    das Kurvenrad ist einwandfrei. Alle Zähne dran.


    Geschmiert hatte ich das Kurvenrad wie im Servicemanual beschrieben mit Shell Avandia No2. bzw. dessen modernem Pendant.


    Wenn ich das Kurvenrad diese paar Millimeter per Hand weiterdrehe und dann loslasse, geht das Rad von selbst wieder diese Millimeter zurück. Da ist also ein Widerstand und dieser wird, meine ich, durch den Bolzen des Haupthebels, der in der Kurvenradrinne rumfährt verursacht.
    Ich hatte den Haupthebel auch mal ausgebaut und das Kurvenrad ohne diesen betrieben. Dadurch lief es einwandfrei aus.


    LG!

    Hallo,


    so, der Motor ist nun abgeglichen und dies ein wenig besser, als vor dem Ölen. Vielen Dank für den Tipp!


    Nun gibt es aber wieder ein neues Problem :(


    Das Kurvenrad dreht sich nach dessen "Halt" nicht weit genug, was dazu führt, dass der eine Zahn geräuschvoll an den Zahnkranz der Motorachse kommt. Ich habe schon selbst herausgefunden, dass dies wohl durch den Druck des Kurvenrads auf den Stift des Haupthebels passiert. Nur weiss ich nicht wie ich das beheben soll und was nun wieder anders ist als vorher.
    Oder ist die Spannung der Metallstifte des Kurzschließers die dann seitlich auf das Kurvenrad einwirkt zu gering?


    Kennst jemand dieses Problem? Vielen Dank im Voraus für Tipps.


    viele Grüße,
    Guido

    Hallo,


    so moS2-Fett ist da und ich habe den Teller nun fertig wieder eingebaut und einen Testlauf gemacht.


    Ergebnis: Nun ist ein Geräusch zu hören. Dieses entsteht durch den Sicherungsring, der sich mitdreht und auf die darunter liegende Scheibe kratzt.


    Deshalb meine Frage: Müssen die Scheiben mit eingeölt werden? sollen die sich mitdrehen oder nicht? So ganz kapier ich das noch nicht...


    Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
    Guido

    Hallo,


    ich habe bzw. hatte den Motor nun auseinander und das Lager bereits gereinigt und mit 10W40 geölt.
    Ich warte noch auf das Liquid Moly MoS2 Fett für den Lagerspiegel, welches ich Online bestellen musste, weil der hiesige Baumarkt das nicht hatte.


    Ich habe aber bereits auch schon eine Frage zu den Pertinax-Scheiben:
    Müssen sich beide Scheiben mitdrehen? Denn das tun diese jetzt, da sie auch mit dem 10W40 behandelt wurden. Oder hätte da was anderes und gar nichts hingemußt?? Ich Frage deshalb, da ich nur auf der oberen Seite der unteren Scheibe Restfett/öl entdeckt hatte.


    Viele Grüße,
    Guido

    Hallo Benjamin, Hallo Richard,


    danke euch!


    nein, mechanisch am Plattenteller-Lager habe ich noch nichts unternommen. Denke aber auch, dass es wohl daran liegen müsste. Nur ob ich mich daran traue weiss ich noch nicht. Habe mich damit noch nicht auseinandergesetzt. Gibt es dazu schon Tutorials oder Anleitungen? (bin gerade unterwegs und kann danach nicht suchen)


    Mit Teller hatte ich auch gemessen, aber keinen nennenswerten Unterschied bemerkt.


    Und da ich die Schwankungen messen kann, höre ich sie auch ;) Aber kann auch Einbildung sein, habe leider noch keine Testplatte


    Viele Grüße,
    Guido

    Hallo,


    ich habe eine Frage zu meinem Abgleich eines Dual 701, den ich einfach nicht so genau hinbekomme, wie das Manual es vorgibt (max Schwankungen 1mA).


    Im Anhang findet sich ein Bild des Oszilloskopgraphen mit der maximalen Sinus-Annäherung, die ich erreichen kann. Dabei zeigt das Amperemeter Schwankungen um ca. 10mA.
    Folgende Dinge sind bereits getauscht/geprüft worden:


    • Elkos C3, C4
    • Tantals C5, C6, C7
    • Transistor T8
    • Alle Potis funktionieren einwandfrei
    • Operationsverstärker mit "neuem" Texas LM709CN getauscht
    • Betriebsspannung bei 15 Volt
    • Stromstärke bei abgebremsten Teller ca. 320mA

    Ist es überhaupt möglich, den Abgleich so genau hinzubekommen? Wo könnte der "Fehler" stecken?


    Für Hinweise und Tipps aller Art bin ich sehr dankbar!


    viele Grüße,
    Guido