Beiträge von TechnoTollpatsch

    Moin,


    der letzten Anweisung von dirtiest bin ich mal gefolgt. Da tut sich nicht viel. Wenn ich puste, dann bewegt sich der Tonarm gen Mitte des Plattentellers. Wie gesagt balanciert sich der Tonarm auch nicht mehr so schön schwebend aus. Vom letzten Ausbalamcieren her ist mir das sehr gleitend und sensibel in Erinnerung. Nun sinkt der Tonarm entweder nach unten oder er hält sich oben. Es ist nicht mehr so wie zuvor, dass sich der Tonarm so sanft in der Luft auf - und abwogt.


    Bei mir ging nun alles sehr fix. Zwei neue Spieler sind ebenso bestellt wie ein Ortofon Nadelsystem und ein soldiger Pioneer DJM 250 2-Kanalmixer.


    Gerade habe ich mal bei dem Herren angerufen. bei dem ich damals dem Spieler für 300 Euro generalüberholt gekauft hatte. Dieser würde ihn mir angesichts des geschilderten Schadens für 80 Euro abnehmen. An für sich ist der Spieler in gutem Zustand, so wie er vor dem Unfall war.


    Überlege nun,ob ich nicht doch noch abwarte, ob sich jemand finden lässt in meiner Nähe, der sich das mal anschaut. Oder ob ich mal einen Audio-Reperaturservice kontaktiere. Aber der wird ja sicher auch nicht günstig sein, vermute ich. Aber eigentlich würde ich den schon wieder fit bekommen und dann ein bisschen teurer verkaufen. Was haltet ihr denn von dem 80 Euro Angebot?


    lauter5: was meinst du mit einer Bestandsaufnahme von unten? Sollte damit gemeint sein, unter Plattendeckel und alles was sich darunter verbirgt zu schauen und diese Techniklandschaft abzubilden, brauche ich alleine dafür eine Anleitung.


    Grüße!

    Das ist wohl die beste Idee, ja.....so sehe ich das wohl auch mittlerweile.


    Ihr kennt nicht zufällig jemanden im Raum Rostock? Habe mal was im Mitgliederthreat gepostet. Vielleicht meldet sich ja darüber jemand.


    Überlege ja auch schon länger mein Gerät zu verkaufen, um mir einen echten DJ-Spieler zuzulegen. Angesichts des Defekts jetzt, was meint ihr ist dafür noch guten Gewissens zu verlangen? Habe damals - also vor 5 Jahren - 300 Euro bezahlt. Generalüberholt und tippytoppy. Daran hat sich bis auf die Sache mit dem Unfall nun eigentlich nichts geändert.


    Freu mich, falls ihr dazu noch was sagen könnt oder wollt :)


    Und ansonsten vielen Dankl für die schnelle und freundliche Orientierung!

    Die Platte läuft dann ohne Störung durch und bleibt bereits besagter Stelle eben wieder hängen, wie sie auf Bild 3 zu sehen ist. Dort ist auch der Widerstand, den der Tonarm dann nicht überwunden bekommt. Irgendetwas hakt eben genau da, womit ich nicht sagen will, dass mich die anderen Veränderungen nicht beunruhigen. Aber besondersauffällig ist eben dieses haken/festhängen. Das scheint mir am Bewegungsgungslauf dieses Stabs zu liegen, der von rechts aus nach links wandert Richtung Gummihütchen und dann eben stecken bleibt. Untem am Grund muss etwas haken, was ich von hier nicht sehen kann. Und ich glaube das hat auch nichts mit dem verbogenen Tonarm zu tun, sondern etwas was 'unten' dann abläuft.

    "Wenn die Nadel über der Platte steht, Lifthebel nach hinten, dann schauen, ob zwischen Stellhülse und Lagerrahmen "Luft" ist."


    "Dann würde der TA vorne zu hoch stehen und beim Absenken auf Platte wäre hinten zwischen Stellhülse und Lagerrahmen keine Luft - das würde dann quasi auf dem Lift aufliegen."


    Der Tonarm steht auf jeden Fall höher. Das fiel mir gestern sofort auf. So wie ich das sehe ist hinten aber noch Luft zwischen Lagerrahmen und Stellhülse. Mit dem Auge her aber eigentlich nicht zu erkennen.


    Lasse nur gerade eine Platte laufen und sie läuft. Das einzige, was eben nicht mehr nötig ist, ist den Stellhebel zu betätigen. Bei einer Auflagekraft von 2,5 senkt sich der Tonarm mit Nadel gleich komplett auf die Platte statt in der Schwebe zu sein. Die Platte läuft dann vom Hörerlebnis 'normal' ab.....mir würde vom Hören her kein Unterschied auffallen.

    Moin,


    das sind super Beobachtungen. Danke :) Vollkommen richtig alles gesehen und vermutet scheint mir.


    Ich hätte wohl gestern schon erwähnen sollen, dass der Tonarm sofort auf der Platte aufliegt, d.h. ich muss ihn gar nicht mehr per Hebel absenken, wie gewohnt. Ich führe die Nadel über die Platte und er senkt sich sofort ab. Ohne dass ich den Lifthebel betätigen muss/kann.


    Außerdem scheint mir doch auch bei der vertikalen Bewegung was nicht mehr so reibungslos zu gehen. Gestern war ich mir da noch unsicher, weil ich wirklich schon lange nicht mehr eingepegelt hatte. Der Arm wiegt sich nicht mehr so lose ein wie gewohnt. Ziehe ich den Arm Richtung Platte senkt er sich gleich ganz ab. Lifte ich ihn aber dann hoch, hält er sich eher oben ohne abzusinken. Tippe ich leicht oben auf, senkt er sich wieder und sinkt bis zum Tellerkontakt.


    Alle Beschreibungen sind gemacht mit Auflagekraft 0 und Skating 0.


    Ihr seid so zuversichtlich. Ich irgendwie gerade nicht :( Scheint schon so als ob die gesamte Tonarmtechnik irgendwie was abbekommen hat. Ein leichter Bogen ist auch zu erkennen. Das Flaschenschiff wird wohl wirklich direkt 'draufgesegelt sein' :(



    Ich versuch mal locker zu bleiben.....und freu' mich auf weiteres Feedback. Ihr seid super, danke! :)

    Das hervorstechende besch/gelblich-farbige Element meine ich mit 'Gummihütcchen. Ist das gemeint?


    Zu dem Problem, wie ich es schon gestern versuchte zu beschreiben:


    Der schwarze Stift/Stab/Verbindung rechts von dem Element vom Gummihütchen bewegt sich ja, wenn der Tonarm beim Abspielen seinen Weg zurücklegt. Dieser sich bewegende Stab trifft an einer gewissen Stelle auf einen deutlich fühlbaren Widerstand.


    Die Position ist auf Bild 3 abgelichtet. Auf den Bildern 1 und 2 sieht man die Position des Stifts/Stabs/Verbindung, wenn der Tonarm in der Lagerung ruht, auf Bild 3 wie gesagt dann an der Stelle, an der es hakt (zur Veranschaulichung habe ich daher nun doch nochmal den Tonarm händisch bewegt).


    Grüße erneut,
    Sönke

    Moin Ihr Zwei,


    besten Dank für die ersten Schritte und die super Anleitungen. So konnte ich anhand der Schlagwörter gut befolgen, was ihr anleitet und vorschlagt.


    "Wenn das ohne Spiel ist, also du das nicht hin- und her, bzw. hoch- und runterbewegen kannst = alles gut. Durchatmen und freuen"


    --> Sitzt und lässt sich nicht bewegen! Bei der hoch/runter _ Bewegung bewegt sich nur die Unterlage des Plattentellers mit, unter der sich alles weitere verbirgt. Diese ist ja flexibel gehalten durch die Federhaltungen, oder?


    --> Arretierung der Höhenverstellung. Hierzu eine Verständnisfrage: Gemeint ist der 'Stift' links unterhalt des Tonarms mit einem 'Gummihütchen', das geriffelt ist und an dem ich drehen kann?


    Ich lebe in Rostock. Falls Ihr über das Forum hier jemanden kennt, der sich das mal anschauen würde, fände ich das natürlich toll!


    Ich mache gleich mal ein Bild und schilder daran nochmal einen Punkt, der mir wichtig scheint.


    Besten Dank von Herzen und Morgengrüße,
    Sönke

    Guten Abend zusammen,


    mein Benutzername hier ist dem Ereignis des heutigen Abends geschuldet, weswegen ich hier nun Hilfe suche. Ich hörte ziemlich laut meine neuen basslastigen Platten und kochte in der Küche. Auf einer meiner Boxen stand ein kleines Flaschenschiff, was ich unbedachterweise erst neulich dorthin gestellt hatte. Während ich kochte hüpfte/fiel es von der Box auf den Plattenteller. Vermutlich - ich konnte es ja nicht sehen, da ich in der Küche war - im Bereich des Tonarms.


    Nun ist es so, dass der Tonarm wesentlich schwerer beweglich ist. Dies fiel mir auf, weil die Platten plötzlich hängten.


    Insbesondere nach ca. einem 3/4 der 'Strecke' über den Plattenteller begegne ich gefühlt einem deutlichen Widerstand beim horizontalen Bewegen des Tonarms. Die kleine Stange, die vom Tonarm aus ins Innere des Plattenspielers verläuft scheint an dieser Stelle zu haken bzw. muss einen Punkt erhöhten Widerstands überwinden. Dies habe ich herausgefunden, indem ich mit sehr sanftem Druck meines Fingers den Tonarm über den Plattenteller geführt habe.


    Mir scheint er läuft generell ein bisschen schwer von Anfang an als vor dem Unfall, was aber das Spielen der Platten nicht beeinträchtigt. Zumindest laufen die Platten bis zu besatem 'Hakpunkt' durch ohne Störung. Aber ab besagter 3/4 der Strecke kommt es zu diesem 'Hakpunkt'. Man kann diesen Punkt überwinden, wenn man die Fingerkraft erhöht. Also ist der Lauf des Tonarms nicht komplett blockert, doch eben sehr träge und widerständig von diesem Punkt an. Lasse ich die Platte aber ablaufen, dann stockt sie meiner Wahrnehmung nach dann auch in genau diesem Bereich des 'Hakpunkts' und kommt dann nicht mehr von der Stelle :(


    Ich habe noch nie an einem Plattenspieler herumgeschraubt und bin diesbezüglich - auch was einfaches technisches Verständnis der Komponenten angeht - Laie. Das Gerät habe ich vor guten 5 Jahren gekauft und es war komplett generalüberholt gewesen und leistete mir bisher nur beste Dienste. Ich hoffe sehr, dass mir hier geholfen werden kann und der Schicksalsschlag (im wahrsten Sinne des Wortes) irgendwie wieder behoben werden kann.


    Ich danke bereits jetzt für jegliche Hilfe und bin gespannt auf meine Möglichkeiten.


    Mit herzlichem Abendgruß,
    Sönke aka Technotollpatsch