Beiträge von Wolfgang K.

    Hallo Kurt,

    du müsstest es mit einem Ohmmeter grob rausmessen können.

    Der höchste Widerstandswert sollte die gesamte Kohlebahn sein. Das ist ja auch der Wert des Poti´s. Also 100 kOhm.

    Der Schleifer ist ja ein einstellbarer Abgriff, da verändert sich der Wert, wenn du ihn bewegst. Also von einer Seite der Kohlebahn zum Anschluss des Schleifers gemessen.

    Und der vierte Anschluss ist ein fester Abgriff für Loudness. Da ändert sich der Wert nicht.

    Den Rest liest du aus dem Schaltbild.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hi David,

    wie alle schon geschrieben haben ist es wichtig überhaupt erst mal einen Ton aus der Anlage zu bekommen.

    Du müsstest mal schauen ( wenn über Radio auch kein Ton kommt ) , ob am Hauptschalter zusätzliche Kontakte da sind , die den Einschaltplop verhindern sollen. Die könnten oxidiert sein.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Jochen,

    ehrlich gesagt bin ich zu faul um mir alle Sachen durchzulesen. Hast du schon mal dran gedacht, dass vielleicht auch ein Defekt am Verstärker vorliegen könnte? Also Buchsen, Phonostufe...... Einfach die Cinchstecker am Verstärker mal tauschen. Rechts und links..... Nicht böse sein, wenn das schon geschrieben wurde und du das schon ausschließen konntest.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Ernst,

    das Wichtigste ist Durchhaltevermögen und Geduld...viel Geduld.

    Durch die Kriechwirkung löst sich so ein Drehko langsam. Ein kleiner Tropfen an die Achse reicht vollkommen. Sobald er sich etwas bewegen lässt, dann vorsichtig hin und her drehen. Ein Fön kann auch zur Unterstützung genutzt werden. Damals wurden in meinem Lehrbetrieb teilweise die Achsen angebohrt und dann geölt, um dann mit Alkohol auszuwaschen und zum Ende dann wieder ein klein wenig Öl nachzugeben. Das war aber die rabiate Methode, die ich nie anwenden würde.

    Und aufpassen, dass du nicht das Skalenseil beschädigst, sprich: es zerreist. Also am Besten am Drehko direkt die Drehversuche machen. Manchmal dauert es Tage bis der Erfolg da ist. Aber bitte nie zu viel Öl. Ein kleiner Tropfen.....ganz wichtig. Und ob dein Rostlöser geeignet ist.... kann ich dir leider nicht sagen. Es sollte ein nichtharzendes Öl sein. Ich habe Ballistol in Gebrauch.

    Lieben Gruß

    Wolfgang

    Hallo Ernst,

    dafür, dass du die Generation des Spielers nicht kennst, machst du die Sache aber richtig gut. Deine gut bebilderten Anleitungen haben mir schon manches Mal geholfen.

    Mit der Aussage, dass sich der Widerstand erst einmal selber reinigt mag ich mich nicht anfreunden. Das habe ich persönlich noch nie erlebt.

    Ich hatte schon mal ein "Bastlergerät", da war die Platine nicht richtig eingeschraubt und eine Lötstelle kam an das Chassis und hat vor sich hingebruzzelt. Hat scheinbar nicht für einen vollen Kurzschluss gereicht.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Oliver,

    den Schalter kannst du mit einem Ohmmeter ( Vielfachmeßgerät ) prüfen. Wenn du keins hast, kannst du zu Prüfzwecken auch den Schalter kurz überbrücken. Dann siehst du, ob es an dem Schalter liegt.

    Wenn ja....den gibt es bei Dual Fred.

    Das wäre der erste Schritt.....

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Olaf,

    da ich den Player nicht kenne und im Internet verschiedene Bilder gefunden habe nur eine kurze Anmerkung.

    Häufig sind in Displays kleine Lämpchen verbaut, die das Display von hinten beleuchten.

    Wenn das Lämpchen das Zeitliche gesegnet hat, dann bleibt die Anzeige dunkel.

    Vielleicht ist das eine Fehlermöglichkeit?

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Tommi,

    ich würde auch nicht unbedingt mit einer so großen Tauschaktion beginnen. Da baust du dir unter Umständen die nächsten Fehler ein. Dann hast du einen Teufelskreis....aus dem du erst mal nicht wieder heraus kommst. Zumindest nicht mit fachkundiger Unterstützung. Die Beschaltung der einzelnen IC ( auch die Innenbeschaltung bzw. das Innenleben ) findest du bestimmt im Internet ( falls sie nicht sogar im Schaltbild abgedruckt sind ) und dann kannst du garantiert einige Spannungsmessungen machen, die aussagekräftig sind. Ich kenne das Gerät überhaupt nicht, habe aber selber gerade einen Verstärker auf dem Tisch, der auf der einen Seite verzerrt, die andere funktioniert tadellos. So kann ich sehr gut Vergleichsmessungen machen. Vielleicht ist es bei deinem Gerät auch möglich ? So wie du geschrieben hast ist der Fehler ja nur auf einem Kanal.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Früher hatten wir 220V Netzspannung. Jetzt haben wir 230V Netzspannung +/-10 Prozent. Bedeutet: 253V~ in der Spitze bei einem im Wesentlichen unbelastet dahintrudelnden Abschnitt des Versorgungsnetzes. In Zeiten von E-Bikes, E-Autos und Heimklimaanlagen eher selten. Die 253V~ Maximalspannung sind dann auch der Grund, warum Entstörkondensatoren, die *vor* dem Trafo an der Stromleitung hängen, nun mit 275V~ Spannungsfestigkeit versehen sein sollten. Die alten Rifas waren nur bis 250V~ spannungsfest und es ist "good practise", sich nach oben ein wenig "Kopffreiheit" als Reserve zu lassen. So 15 - 20V sollten es bei derartigen Bauteilen schon sein.

    Peter erklärt immer so schön.....

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo,

    Maico hat zu 100 % Recht. Erst einmal die Sicherungshalter inkl. der Sicherungen erneuern.

    Dann die beiden blauen radialen Elko´s, egal welche Funktion sie haben, erneuern. Da sind doch schon die Deckel hoch.

    Ich hatte schon einmal eine angeschossene Diode im Gleichrichterzweig, die hat scheinbar noch zu 95 % funktioniert. Das sind Centartikel.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Martin,

    ich nehme immer Lautsprecherbespannung ( also den Stoff ) und tackere oder klebe die an die Außenseiten.

    Bis jetzt waren die Ergebnisse immer optimal.

    Hier könntest du von innen den Stoff aufbringen. Kleben ist schwierig, aber sicherlich nicht unmöglich.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hi,

    Ernst, du hast immer passende Bilder. :thumbup:

    Bitte wirklich auch auf die Sicherungswerte achten. Wenn da 0,315 A steht, dann ist das NICHT eine 3,15 A Sicherung. Die wäre 10 x so "stark".

    Die Kondensatoren haben in den Geräten unterschiedliche Werte, aber das Bild der Platine ist schon richtig. Da siehst du auch gut, wo die Sicherung hin muss, damit du die 240 V Einstellung nutzt.

    Vom Typ ist der Kondensator auf deinem Foto schon richtig. Nur der Wert muss mit dem Kondensator in deinem Gerät übereinstimmen.

    Viele Grüße an dich und an Ernst.

    Wolfgang

    Moin,

    erste Frage: Hast du so eine ähnliche Reparatur an einem Gerät schon mal vorgenommen: Sprich: Hast du einen Lötkolben, ein Vielfachmessgerät und ein wenig Ahnung von der Materie?

    Wenn nicht......Oh, oh...

    Aber: Immer den Stecker ziehen, wenn du am offenen Gerät arbeitest.

    Den Plattenspieler bekommt du raus, indem du die beiden Transportsicherungsschrauben etwas lockerst, so dass du sie seitwärts bewegen kannst.

    Links hinten zuerst, dann vorne und den Plattenspieler, nachdem du den Tonarm verriegelt und den Nadelschutz ( wenn vorhanden ) heruntergeklappt hast, von links anheben. Rechts sitzt nämlich ein kleiner Metallbügel.

    Den Plattenspieler kannst du, gut gesichert, erst einmal hochkant ins Gerät stellen.

    Jetzt kannst du dir einen Überblick verschaffen.

    Unten, neben dem Netztrafo ist die Platine mit den Sicherungen ( Träge 5 x 20 mm ) und einem Kondensator.

    Die Werte der Sicherungen stehen auf der Platine, hier solltest du sie gleich auf die 240 V Position drücken. Evtl. sind die Sicherungshalter schon etwas nachgiebig, d.h. sie halten die Sicherung nicht mehr ordentlich fest. Die bekommst du, wie alle anderen Teile auch bei z.B.Conra....

    Der Kondensator muss unbedingt einer mit X 2 in der Bezeichnung sein.

    Bei mir ist ein 0,01 uF / 275 V drin.

    Es ist auch noch ein Kondensator in dem schwarzen Anschlusskasten, welcher in der Nähe des Plattenspielermotors sitzt drin.

    Ich hoffe, ich konnte dir etwas einen Einstieg geben.

    Aber immer schön mit gezogenem Stecker arbeiten.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Olli,

    Hast du auch schon mal gemessen, ob vielleicht ein Kurzschluss auf der Leitung ist? Also ob du eine sehr niederohmige Verbindung vom inneren Anschluss des Chinchkabel zum äußeren Anschluss des Chinchkabel hast?

    Hatte ich bisher auch nur ein einziges Mal, aber dass übersieht man sehr leicht.

    Viele Grüße

    Wolfgang