Beiträge von theobald_tiger

    Habt vielen Dank für Eure Erklärungen. Das hilft mir weiter.

    Zusammenfassend nehme ich mit, dass ein Umstieg auf MC vom Aufwand-Nutzen-Verhältnis wohl eher nicht zu empfehlen wäre. Was für eine Nadel in dem M95 weiß ich nicht. Zusätzlich habe ich auch noch einen DM101M-G. Den kann ich ja auch nochmal zum Vergleich testen.

    Dann bleib ich wohl bei MM.


    VG

    Frank

    Hallo liebe Leute,

    vorab: Bitte um Nachsicht, viel Ahnung habe ich nicht.

    Ich betreibe seit langer Zeit einen 1229, höre aber zu 80%, höchstens 20% Platte.

    Ich habe an dem Dual-Trägersystem ein M95ED und bin damit nicht unzufrieden. Nun habe ich einen wirklich guten Phono-Pre bekommen, der speziell mit MC-Tonabnehmern zu Hochform auflaufen soll. Daher überlege ich, ob es sich lohnt, den 1229 mit MC zu betreiben.


    Mir ist nicht klar, ob es für das Dual-Trägersystem klickbare MC-Systeme gibt? Oder müsste man auf das Klicksystem verzichten und könnte dann im Prinzip jedes System anschrauben? Für das Anschrauben müsste ich mir sicher erstmal eine Anleitung anschauen.


    Zu erwähnen wäre noch, dass die Kabellänge von Plattenspieler zu Pre ca. 1,2m beträgt. Wäre das für die geringeren Ströme, die bei MC entstehen ein nennenswerter Nachteil?


    Viele Anfängerfragen. Ich hoffe, Ihr könnt mir auf die Sprünge helfen.


    VG

    Frank

    Okay. Das hilft weiter.
    Aber jetzt modifizier ich meine Frage und komme auf das Grundsätzliche: Würde ein Wechsel von 1229 auf 701 überhaupt qualitativ Sinn machen? Ist ja nicht so, dass ich derzeit unzufrieden wäre. Aber wie das so ist: man sucht immer nach was Besserem...

    ...meine Selbstbau-Zarge ist für einen 1229 maßgeschneidert, der seine Dienste dort tut. Nun liebäugel ich ein wenig mit einem 701. Dieser Wechsel würde aber nur in Frage kommen, wenn ich die Zarge weiter benutzen kann, also die 701-Platine in die Selbstbauzarge einsetzen kann. Kann man? Passt das?



    Danke
    Frank

    Hi Leute,
    mal eine ganz dumme Frage: Mir ist gestern beim Herumhantieren versehentlich der Tonabnehmer aus dem Klicksystem gefallen. Genau auf die Nadel drauf. Die Nadel war daraufhin verbogen, d.h. das Röhrchen, auf dem die Spitze sitzt war an ein einer Stelle regelrecht eingedellt und dadurch verbogen. Ich dachte schon, jetzt kann ich das Ding wegwerfen. Habe aber den Knick doch wieder recht gut gerade biegen können. Dann der Test im Betrieb: Keine hörbaren Defizite. Freu.
    Nur habe ich jetzt doch etwas Bedenken, ob durch das Biegen und Gegenbiegen der Diamant irgendwie "regelwidrig" stehen könnte und die Platten beschädigen könnte. Besteht dieses Risiko? Oder kann ich da entspannt sein?


    Danke
    Frank

    Ich setze die Fragestunde hier jetzt auch mal fort: Ich möchte am 1229 ebenfalls einen solchen Umbau vornehmen und habe mich vorerst auch nur für die kleine Variante entschieden: DIN-Stecker ab, die zwei Cinch-Stecker dran. Bei der Gelegenheit werde ich das Kabel ein wenig kürzen. Meine Frage: Das DIN dürfte ja 3 Adern mitbringen. Kanal rechts, Kanal links und Masse. Die Masseleitung des DIN-Kabels muss ich dann so aufdröseln, dass sie zur Masse an beiden Cinchsteckern wird? Oder wie soll ich mir das vorstellen?

    WAs mich zumindest perspektivisch interessieren würde, wäre, ob es sich lohnt den DM101 gegen ein besseres System auszutauschen? Wo ist der DM 101 qualitativ einzuordnen? Oder wäre es ratsam, lediglich eine neue Nadel zu montieren?
    Was wäre ein empfehlenswerter Upgrade? Mich würde es reizen, aus dem 1229 ein Maximum rauszuholen. Alles sollte sich natürlich orientieren am weiteren Signalweg: Graham Slee Audio GraAmo 2 Communicator --> NAD C 326BEE --> B&W 704

    Meine Herren, ich darf berichten:
    Heißerwartet ist der Graham heute gekommen. Ungeduldig alles angestöpselt, Tonarm senken lassen, und...tatsächlich, meinem 1229 ließen sich die ersten Töne entlocken. Er funktioniert. Und wie! Ich bin wirklich begeistert. Da ich keine Ahnung vom Zustand der Nadel hatte, wußte ich nicht so recht, was mich erwartet. Aber ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe mal versucht, als Referenz das zum Vergleich zu nehmen, was ich sonst üblicherweise höre: Spotify im Premium-Account. Wenn man dasselbe Stück von Platte und von Spotify gegeneinander laufen lässt und immer mal bei gleicher Lautstärke und ausgeschalteten Klangregler hin-und her schaltet, geht der Vergleich eindeutig zu Gunsten des Plattenspielers aus- brilliantere Höhen, Spotify viel mittenlastiger, dumpfer.
    Welchen Anteil der Graham hat, weiß ich nicht. Das DM-103 scheint wohl nicht der schlechteste TA zu sein. Da scheint erstmal kein Investitionsbedarf zu bestehen.


    Einzige Frage: Im Leerlauf und aufgetreten Lautstärkeregler gibt der Graham ein leichtes Brummen von sich. Ich habe bisher die Masse noch nicht angeschlossen. Wo tut man das beim Dual üblicherweise? Irgendeine Stelle an der Metallplatine?

    Heute habe ich den neuen Steuerpümpel montiert (in rot). Etwas Gepfriemel, aber mit Hilfe der kleinen Hände meiner Jungs hat es geklappt.
    Sagenhaft wie korrekt und zackig der Tonarm jetzt auf-und absetzt. Jetzt ist alles bestens.


    Danke für den Tipp!

    Sorry, dass ich noch keine weiteren Hinweise geben konnte.
    Aber weder habe ich ein anderes Gerät mit Phonoeingang, noch habe ich einen anderen Dreher, an dem ich den TVV testen könnte. Der TVV ist jetzt im Dreher verbaut. Ich muss ihn erstmal wieder aufschrauben, um an TVV und DIN-Stecker ranzukommen. Das mache ich voraussichtlich morgen, wenn auch der neue Steuerpümpel gekommen ist, den ich bei dem Abwasch dann auch gleich einbauen will.


    Auf jeden Fall danke für Eure Hilfe.

    220V sind eingestellt, richtigen Eingang/Ausgang habe ich auch erwischt. Als weitere mögliche Fehlerquelle fiel mir noch der oben verlinkte Adapter von Amazon ein. Aber selbst wenn der eine falsche Pin-Belegung hätte (1,3 statt 3,5) müsste doch wenisgtens ein Kanal laufen, oder?
    Aber es ist reingar nichts zu hören, kein Rauschen, kein Brummen, so als wenn gar nichts angeschlossen wäre.


    Ehrlich gesagt frage ich mich, ob ich mit dem TVV 46 überhaupt langfristig glücklich wäre (wenn er funktionieren würde). Ich habe schon den Anspruch, aus dem Dreher das rauszuholen, was in ihm steckt. Wie gesagt: restliche Signalkette NAD C326BEE und Boxen B&W 704. Deshalb tendiere ich fast dazu, die 40 € für den TVV als Lehrgeld abzutun und mich nach etwas höherwertigen umzusehen. Im Blick habe ich den Graham Slee GramAmp 2 Communicator (209,-)