Beiträge von Momi

    So, es ist vollbracht.

    Die Sprengringzange kam heute an und damit war das Öffnen des Motors ziemlich gut machbar!

    Tatsächlich hat sich die Unterlegscheibe in den Motor gemogelt. Nachdem sie draußen war, war der Motor wieder ganz ruhig :).


    Ich will mich nochmal bei Allen bedanken, die mir hier geholfen haben und wertvolle Tipps und Lösungsvorschläge mitgegeben haben! Ich habe richtig viel über meinen Spieler gelernt. Neben einiger Verzweiflung, war doch auch viel Spaß dabei, den Plattenspieler zu reparieren.


    Liebe Grüße,

    Moritz

    Also, ich denke ich habe das Problem gelöst. Was sich erstmal super anfühlt, vor allem wie man mit jedem Schritt ein bisschen mehr über die Funktionsweise des Spielers lernt.

    Leider gibt es jetzt noch ein Problem, das aufgetreten ist; aber erstmal zu den guten Nachrichten.


    Zuerst habe ich mal meinen Kontakt 60-Fehler ausgespült.

    Dann wie in Tommys Thread habe ich die Achse des Umschalthebels (165) mal gereinigt und neu gefettet.

    Diese hat sich jedoch schon davor recht leichtgängig angefühlt, deswegen habe ich noch ein wenig weiter rumgesucht und ausprobiert und dabie folgendes gefunden:

    Auf mich wirkte es so als müssten die beiden Metallplatten mit den Löchern doch eher auf dem Metallstift in der Mitte sitzen. Ich habe keine Ahnung wie die in diese Position gekommen sind, weil ich dieses Teil glaube ich noch nie ausgebaut hatte, aber egal ich wollte es mal ausprobieren. Siehe da, alle Tasten und die Automatik funktionieren wieder :)


    Bei der Suche und dem ausprobieren verschiedener Dinge habe ich auch mal das Teil für die Einstellung des Dauerschleifenmodus aufgeschraubt. Beim wieder Zusammenbauen, habe ich jedoch die Unterlegscheibe verloren. Was mich zum neuen Problem führt.


    Beim Testen gab der Motor ein sehr lautes Klacken von sich in, regelmäßigen Abständen. Da es ein metallisches Geräusch war und ich das erstmal ausschließen wollte, habe ich nochmal die Schrauben im Traffo angezogen. Nachdem ich den Motor ausgebaut habe und händisch nochmal an der Achse gedreht habe, gab es keinen Zweifel mehr. Das Klackern kommt aus dem Motor. Meine Vermutung ist jetzt, dass sich irgendwie die Unterlegscheibe da reingeschlichen hat.

    Ich denke es führt kein Weg daran vorbei, dass ich den Motor auseinander nehme, nur wie stelle ich das an? Ich habe den Guide zum EDS 920 gelesen, dort wird jedoch gesagt, man solle es ohne das passende Werkzeug direkt vergessen. Nur stand nicht dabei welches das passende Werkzeug ist. Wie seht ihr das, habt ihr schonmal einen EDS 920 auseinander genommen. Ist es so dramatisch wie man manchmal übers Motoröffnen liest? Und was sind die passenden Werkzeuge aus einem Schlitzschraubenzieher? :huh:


    In dem Sinne ein schönes Wochenende an alle!

    Moritz

    Uff, nein, das habe ich nicht gemacht. Wenn ich das richtig sehe, dann habe ich hoffentlich noch keine irreversiblen Schäden damit angerichtet (ich habe es auch nur auf ein Papier gesprüht und eingerieben, ist das vielleicht sogar zu wenig für eine ausreichende Wirkung?). Dann kaufe ich morgen direkt mal Kontakt WL und behebe den Fehler.

    Unabhängig davon, hätte Kontakt 60 aber das Problem behoben, wenn es an den Kontakten gelegen hätte oder?


    Lg Moritz

    Hallo an alle,

    da es leider Lieferschwierigkeiten gab, hat sich hier alles verzögert, aber gestern konnte ich die Gewindestifte montieren und mit dem Tonarm ist alles wieder gut. Die mechanischen Schwierigkeiten haben sich wohl durch das halbe Auseinanderbauen von selbst gelöst :).

    Beim Test trat jedoch ein neues Problem auf:

    Die Tasten der Automatik haben (quasi) keine Funktion mehr.

    - Die Start taste lässt bei Gedrückthalten den Motor laufen, bewegt den Tonarm jedoch nicht. Lässt man sie los, stoppt auch der Motor wieder.

    - Der Lifthebel funktioniert und wenn ich den Tonarm auf den Plattenteller bewege, startet der Motor auch (also manuell ist der Spieler nutzbar)

    - Die Lifttaste funktioniert *nur*, wenn der Motor läuft (durch manuelles Einschalten), jedoch nicht wenn der Motor durch gedrückte Starttaste läuft.

    - Stoptaste funktioniert überhaupt nicht

    - Kurvenrad setzt sich bei Betätigung der Start-Taste nicht in Bewegung, außer ich bringe den "Messing-Arm" auf dem Rad manuell in die richtige Position, oder ich drehe das Kurvenrad manuell an.


    Da das ein bekanntets Problem zu sein scheint, habe ich schon ein wenig recherchiert und ein paar Dinge ausprobiert:

    - Ich habe diese Kontake mit Schmiergelpapier leicht gereinigt.


    - Hier habe ich den weißen Schalter und den schwarzen dazugehörigen Hebel auf ihre Leichtgängigkeit überprüft. Schien mir tadellos zu funktionieren.


    - im KS4 habe ich alle Kontakte gereinigt und mit Kontakt 60 eingerieben und v.a. den Kontaktschalter unter dem Knallfrosch leicht abgeschmirgelt, gereinigt und ein wenig Kontakt 60 drauf getan.



    Soviel zu den Tipps, die ich bisher im Forum gefunden habe. Ich hoffe ich habe nichts übersehen/missverstanden.


    - Verstehe ich es richtig, dass dieser schwarze Hebel durch die Betätigung des weißen Schalters den Traffo einschaltet?

    Und falls dem so ist, welches Teil mechanische Teil drückt den Hebel in die Position den der Metallarm darunter lässt sich nur in die entgegengesetzte Richtung bewegen (siehe nächstes Bild). Habe ich irgendwann mal beim Zusammenbauen einen Fehler gemacht und das ganze ist hier mechanischer Natur?


    In dem Sinne, wünsche ich allen einen schönen Abend und eine angenehme Restwoche! :)


    LG Moritz

    Hey Jo, das klingt nach einem guten Hinweis!

    Da das ohne die Gewindestifte wohl nicht zu überprüfen ist, berichte ich im neuen Jahr wie es gelaufen ist!

    In dem Sinne schöne Weihnachten und einen guten Rutsch an alle! :)

    Hallo Peter und an alle anderen,

    die Steckverbindung scheinen in Ordnung. Mit dem Kurvenrad hast du mich aber auf eine Idee gebracht, denn das hat sich beim Wiedereinbau nicht richtig angefühlt.

    Siehe da, der weiße Pimpel unter dem Kurvenrad war nicht in seiner Führung *peinlich*...
    Anschließend drehte der Motor wieder richtig, aber alle drei Tasten waren (fast) funktionslos. Stop und Lift funktionierten gar nicht und Start brachte den Motor zum Laufen, solange man die Taste gedrückt hielt, setzte jedoch auch nicht den Tonarm in Bewegung. Weiterhin ließ sich der Tonarm nicht mehr in seine Ruheposition bringen. 2 cm davor gab es einen unüberwindbaren Widerstand. Mir ist auch aufgefallen, dass der Tonarm explosionsartig an den Beginn der Platte bzw. des Drehtellers springt, sobald man das Kurvenrad händisch dreht bzw. dieses bewegt ja wiederum den Umschalthebel (ich glaube zumindest, dass es der ist, wenn ich in die Explosionszeichnung schaue). Entsprechend entsteht das springen an den Plattenanfang des Tonarms auch, wenn ich einfach den Umschalthebel händisch bewege.


    Ich denke das beschreibt die Symptomatik am besten. Ist das das berühmte Steuerpimpel-Problem? Dieser schien mir jedoch in Ordnung auszusehen, soweit ich als Laie sowas überhaupt sehe, zumindest sah er nicht völlig zerstört aus, wie ich es auf manchen Bildern bei anderen sehen konnte. :/

    Ich bin auf jeden Fall mal eigenständig auf die Suche gegangen und dachte vielleicht finde ich die Lösung ja beim Ausbau des Tonarms, das scheiterte jedoch schon daran, dass ich nicht wusste wie ich mit den fragilen Kabeln verkehre, also wieder zusammengebaut und dabei beide Gewindestifte beim reindrehen zerstört. :whistling: Nach kurzer Frustrationspause bekam ich die Stifte zum Glück noch raus. Das heißt ich bestelle mir bei dual-fred neue Stifte. Aufgrund der nahenden Weihnachtszeit, werde ich wohl erst wieder im neuen Jahr, wenn ich aus der Heimat komme, weiterbasteln können, ich wollte jedoch das Problem schonmal beschreiben, falls ihr Ideen dazu habt und ich direkt noch andere Teile bei dual-fred bestellen könnte (wie etwa einen neuen Steuerpimpel) .

    Also danke schonmal für eure Hilfe! :)


    Liebe Grüße,

    Moritz

    Hallo an alle,

    der lokale Elektronikladen hatte leider nicht die passenden Kondis, dafür kam aber heute die Bestellung von Conrad. Ganz enthusiastisch direkt beide Knallfrösche ausgetauscht und alles etnfettet und geschmiert. Möglicherweise war ich zu enthusiastisch und habe etwas kaputtrepariert, denn ich bin mit einem neuen Problem konfrontiert ;(

    Wo der Plattenspieler ohne Knallfrosch hinter der Startertaste wieder einwandfrei lief, ist er nach Tausch beider Knallfrösche wieder in einem Status, dass er direkt angeht, wenn ich ihn an den Strom anschließe nur diesmal schlimmer. Der Teller dreht kurz an (scheinbar) gegen einen Widerstand, dreht sich aufgrund des Widerstands wieder ein kleines Stück zurück und bleibt dann stehen. Das Storoskop (heißt das so?) leuchtet dauerhaft und ich denke der Teller würde sich auch unaufhörlich drehen, wäre da nicht dieser Widerstand. Ich habe auch einmal versuch gegen den Motor zu drehen (war vielleicht keine gute Idee), aber mit dem gleichen Ergebnis er dreht wieder ein Stückchen zurück in seine Ausgangslage.


    Puh, was hab ich da geschrottet?


    Liebe Grüße und schönen Abend euch,

    Moritz


    PS.: Der Thread zur Doku der 731Q-Restaurierung war super hilfreich, vielen Dank nochmal dafür!

    Hallo an alle,

    Danke nochmal für die weiteren Tipps!

    Ich versuche alles möglichst organisert in dem Post unterzubringen, verzeiht mir, wenn ich den roten Faden nicht ganz hinbekomme:


    1. Fehler gefunden! :love: Es war der Entstörkondensator hinter der Front. Toll wenn etwas so problemlos klappt. Ich muss jedoch sagen, dass ich beim langsamen Auseinanderbauen richtig Lust bekommen habe weiterzumachen und auch die Angst verloren habe. Fast schon schade, dass das Problem damit schon behoben ist.

    Das führt mich zu der Frage:


    2. Ich kaufe Montag einen neuen Kondensator und hoffe einfach mal, dass ein Elektrofachgeschäft in der Nähe die richtigen Teile hat. Zum Kondensator du sprichst von 10nF das Servicehandbuch von 10µF

    Ich habe schon irgendwo gelesen, dass das Servicemanual manchmal den ein oder anderen Fehler aufweist, deswegen wollte ich mich nochmal versichern.


    3. Da ich jetzt richtig Lust bekommen habe, den Speiler ein wenig zu sanieren, würde ich mich wahrscheinlich an eine ausführlichere Reinigung machen (nicht nur die Schalter des Frontpanels)

    Jetzt habe ich mich die letzten zwei Stunden schon in Threads zu Schmierung und Entfettung und allem verloren und fühle kaum klüger als davor. Jeder scheint eine andere Meinung zu haben.

    - Es fängt bei der Entfettung an. Ist Spiritus in Ordnung oder dringend zu vermeiden (Bspw. wegen dem Aufweichen des Kurvenrads)? Wenn ja, dann auch für alles? Wenn nicht, was dann?

    - Weiter geht es mit der Schmierung. Manche scheinen (fast) alles mit technischer Vaseline zu schmieren, für andere ist das mehr als nur grob fahrlässig. Sollte ich einfach die drei Stoffe aus dem Servicemanual besorgen? (Das wäre entsprechend das Wacker Siliconöl AK 300 000, BP Super Viscostatik, Shell Alvania Nr. 2) .

    Ich habe auch schon gelesen, das Siliconöl sei nur bei einem Plumpslift notwendig, das Manual sieht es auch für das Kurvenrad vor.

    - Also alles in allem habe ich Kontakt 60 und 61 hier, WD40, (wobei ich denke, dass das hier wohl keine Bewandnis hat) und würde mir auf jeden Fall techn. Vaseline zulegen. Haltet ihr andere Öle auch für unabdingbar?


    4. Hierbei handelt es sich um ein weiteres Problem, das sich aufgetan hat bzw. mir gerade aufgefallen ist, ich weiß jedoch nicht ob ich dafür einen neuen Thread aufmachen sollte, oder das passt, wenn es hier steht:

    Der Motor gibt Geräusche von sich, als würde er bei jeder Umdrehung an etwas streifen. Augenscheinlich sieht es für mich auch so aus, als würde der Tellerkonus immer ganz kurz stocken, aber vielleicht bilde ich mir das durch das Geräusch auch nur ein. Vielleicht ist das Geräusch ja auch normal?

    Auf jeden Fall stockt das Kurvenrad bei Betätigung des Start und Stop Knopfes und gibt ein etwas lauteres wiederkehrendes Geräusch von sich, als würde es bei jeder Umdrehung an etwas streifen. Auch die Bewegung des Tonarms ist stockend. Ich würde behaupten er bewegt sich in drei Schritten und nicht in einer flüssigen Bewegung zum Plattenteller hin und vom Plattenteller weg.

    Ich habe ein Video gemacht, bei dem man auf hoher Lautstärke, wenn man genau drauf achtet auch ganz gut die Geräusche die ich meine wahrnehmen kann, ich wusste nur nicht, in welcher Form ich das hier am besten teile. Vielleicht reicht euch ja schon die schriftliche Beschreibung.


    Soweit so gut, ich hoffe, das ist erstmal alles.

    Schönes Wochenende an alle!

    LG,

    Moritz

    Hallo großartig, wie schnell man hier Hilfe bekommt!

    Die Tipps klingen schonmal sehr vielversprechend und recht "einfach" in Angriff zu nehmen.


    Wenn ich das richtig verstehe entspricht Tipp 3. von wacholder, dem Ansatz von der_tommy oder?

    Gut dann mach ich mich zuerst an die Knallfrösche das klingt idiotensicher. Wenn ich richtig informiert bin sind diese grundsätzlich heutzutage nicht mehr so wichtig? Ich würde sie trotzdem ersetzen, aber ihr Fehlen richtet erstmal keinen Schaden an, wenn ich den Spieler ohne betreiben würde?


    Dreherchassis habe ich mittlerweile schon das ein oder andere mal rausgenommen, das stellt kein Problem dar ^^

    Am Wochenende werde ich mich mal dransetzen und berichten!


    Wenn ich dann schon am Knallfrosch hinter dem Startknopf dran wäre, ergäbe es dann Sinn, direkt auch zu schauen, ob der Knopf irgendwo klemmt (also der Hochspannungsschalter hinter dem Startknopf)?

    Braucht es zum Beheben davon einen speziellen Schmierstoff. Im Servicemanual wird die Schmierung der Knöpfe ja gar nicht aufgeführt. Die Knöpfe an sich sich (Lift, Stop, Start) klemmen leider alle ein wenig :/


    Liebe Grüße,

    Moritz

    Liebe Dualwaisen,


    ich habe ein Problem mit meinem altern Dual 731Q und da mir hier schon einmal großartig geholfen wurde, dachte ich, dass ich vielleicht auch dazu hier ein paar Ideen bekomme.


    Das Problem ist einfach erklärt: Sobald ich den PS an den Strom anschließe, fängt der Teller an sich zu drehen. Ich konnte allgemein zu der Thematik zwar etwas finden, dies bezog sich immer auf andere Modelle. In dem Fall lag das Problem so wie ich das verstanden habe meistens an einer verharzten Rillenachse. Ein Teil mit dem Namen konnte ich im Service Manual leider nicht finden. Dann dachte ich, dass vielleicht der Name des Teils nicht exakt so lautet, aber im Service Manual bspw. vom Dual 1218, konnte ich das Teil problemlos auffinden. Entsprechend nehme ich an, dass der 731Q ganz einfach keine Rillenachse hat. Da mein technisches Verständnis nicht ausgeprägt genug ist, um zu wissen, ob ein Plattenspieler ohne Rillenachse überhaupt funktionieren kann, verzeiht mir bitte, falls die Annahme falsch ist.

    Gut entsprechend meiner Theorie muss das Problem woanders liegen und leider habe ich keine anderen Ansätze im Netz gefunden, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. :)

    Folgende Dinge sind mir aufgefallen:
    - Plattenteller dreht sich immer bei Stromzufuhr

    - Kein Relais (oder ähnliches Schalterbauteil) zu hören, wenn ich den Strom anmache

    - Beim betätigen vom START- und STOP-Knopf gibt es das entsprechende typische Schaltgeräusch

    - Ebenfalls gibt es ein Schaltgeräusch, wenn man manuell den Widerstand des Tonarms überwindet

    - Beim Ein- und Ausschalten des Stroms hat die Motorachse bei abgebautem Drehteller ganz kurz zusätzlichen "Schwung" (ich nehme an, dass das gewollt ist, um die initiale Trägheit zu überwinden, es verwirrt mich nur, da es ebenfalls beim Ausschalten vorkommt)

    - Weiterhin vernehme ich ein mechanisches Reibungsgeräusch, wenn der Teller sich dreht (ob das jedoch mit dem aktuellen Problem zu tun hat nehme ich kaum an)


    Habt ihr ein paar grundsätzliche Ideen, woran es liegen könnte?

    Muss ich einfach mal alles penibel reinigen und schmieren?


    Eine schöne Vorweihnachtszeit und liebe Grüße,

    Moritz

    Gut zwischen dem OM20 und der AT3200XE liegen nur 15€, deswegen würde ich ggf. dann eher zum AT3200XE greifen.
    Tendenziell um Geld zu sparen würde ich wenn dann zur OM10 greifen, das muss ich mir noch genau überlegen, ob ich in ein paar Jahren upgrade oder gleich jetzt eine etwas teurere Nadel nehme.
    Ach um das Aussehen geht es mir bei der Nadel nicht ;)


    Gruß

    Was soll ich sagen Leute, ihr seid genial!
    Es klappt. Die Automatik (Sowohl Start als auch Stop) sind noch ein wenig wackelig/"hüpfend", aber ansonsten klappt es wieder!
    Ich freu mich total und bin euch allen mega dankbar! :)


    Jetzt nur noch die Nadel, aber das ist wohl eher eine Frage des Budgets und des Geschmacks ;)
    Solltet ihr da also noch Tipps haben, bin ich für alles offen!



    Ganz herzliche Grüße an alle die mir geholfen haben
    Moritz

    Hey Leute,


    @Puuhbaer68 Danke für die Links, die Seite ist gut um sich generell mal die verschiedenen Modelle anzusehen! Das Problem ist ja aber, dass ich gerade kein ULM60 habe sondern ein AT3200XE II. Jetzt hab ich nochmal ein klein wenig geschaut und jetzt ist die Überlegung ob ich mich für ein komplett neues TA-System entscheiden soll (Habe da in Richtung Ortofon M2 Red gedacht, oder was haltet ihr vom günstigen AT95E?), oder ob jemand Erfahrungen mit dem AT3200XE hat und ob ich mir ggf. in den sauren Apfel beiße die 50€ mehr bezahle und mir eine Ersatznadel dafür kaufe (ist ja auch MC, und soll ich gelesen habe auch besser sein als ein MM, wobei man das pauschal bestimmt nicht behaupten kann).


    @Fummelheini Cool alles klar hat geklappt! So hab alles gewechselt. das Drehlager war ein wenig größer als das von Werk eingebaute. Ist das problematisch? So nun mein Liftproblem hat sich nämlich damit leider noch nicht gelöst. Wobei ich wenn ich die Schraube 51 ganz anziehe (Das Gewinde des alten Drehlager war wirklich komplett im Eimer, jetzt wo ich sehe wie ein richtiges Drehlager funktioniert ;)) habe ich einen Widerstand beim betätigen des Lift Hebels, so wie ich es gewohnt bin. Der Lift hebt sich leider trotzdem noch nicht. Lass ich den Hebel auf "runter" zurückschnalsen, dann hüpft der Tonarm aber kurz. Ist das ein gutes Zeichen? Muss der Tonarm nur gut eingestellt werden?


    Gruß Moritz :)

    Hey Leute,


    Ich bin echt glücklich, denn die Teile kamen heute an.
    Wie schon angekündigt brauch ich wieder Hilfe (wahrscheinlich nicht das letzte mal ;):saint: ). Nur leider brauch ich die früher als ursprünglich gedacht. Ich bin aber lieber vorsichtig bevor ich noch irgendwas irreperabel zerstöre.
    Nun also die Frage: Wie entferne ich die Sicherungsscheibe für die Einstellschraube 51? Gibt es da einen Trick oder muss ich nur irgendwie darunter kommen und sie aushebeln?


    \Offtopic\\
    Also ich wollte erstmal ein Problem eingrenzen bevor ich euch mit dem nächsten konfrontiere:
    Die Nadel ist vollkommen hinüber. Leider hat mein Vater wohl das Tonabnehmersystem damals ausgetauscht (Shell scheint noch die Originale zu sein). Versteht mich nicht falsch, die Nadel mag sau gut sein, nur finde ich im Internet wenig Ersatznadeln diesen Typs und weiterhin habe ich das Gefühl man kommt deutlich leichter an einen Clone für ein ULM 60er System dran (~25€ wenn ich mich da nicht vertue) bei meiner Nadel (Audio Technica AT3200XE II) werde ich unter 150€ nicht fündig. Im Thema Nadeln kenne ich mich leider genauso wenig aus wie bei allem anderen was mit den guten alten Vinyldrehern zu tun hat. Deswegen meine Frage, kennt ihr eine geeignete Kopie der Nadel oder sollte ich ein ganzes ULM 60 System mit DN 160 Nadel kaufen, oder gibts gar ganz exoitsche Geheimtipps :whistling: ? Ich hoffe ich habe alle Begriffe richtig, verbessert mich wenn nicht.


    Gruß und noch eine schöne Woche :)
    Moritz