Beiträge von schuko

    Was NOS Preise angeht, kann ich dich verstehen. So ist das halt mit Angebot und Nachfrage.
    Ich habe für meine DM322 auch ziemlich viel gezahlt. Ich finde aber, dass es sich gelohnt hat. In andere Komponenten habe ich schon mehr Geld für weniger Nutzen versenkt.


    Schön, dass du dich an der Reparatur versuchst.
    Bitte berichte, wenn du weiter bist.


    Ich habe hier Bilder veröffentlicht, auf denen man einige Gummis sehen kann.
    Du musst einfach nur eine Seite zurück gehen.


    Gruß Uwe

    Hallo Mathias,
    da hast du ja einen schönen Beifang gemacht.
    Was die Reparatur angeht bin ich nicht wirklich weiter gekommen. Ich habe es aber auch nicht weiter verfolgt, weil ich mittlerweile zwei DM240 und eine DM322 Originalnadeln für meine Elac STS habe.
    Aktuell ist das Thema aber bestimmt noch, weil diese Tonabnehmer mit keiner bisher von mir getesteten Nachbaunadel richtig gut aufspielen.
    Wenn man lange sucht und bereit ist auch ein paar Euro zu investieren, findet man ab und zu noch originale Nadeln. Leider ist das immer seltener und auch immer teurer. Wer eine hat, gibt sie meist nicht her, oder verkauft sie für einen hohen Preis nach Asien.
    Wenn die Nadeln noch in der originalen Verpackung stecken, waren sie bei mir auch immer OK. Vorsichtig musst du sein, wenn Sie montiert sind und eventuell so die letzten Jahrzehnte auf dem Dachboden, oder im Keller vor sich hin gegammelt haben. Dann ist der Zustand meist so, wie bei deiner Nadel.


    In jeden Fall lohnt sich die Investition. Zu deinem Elac 22H gehört das STS240. Du wirst erstaut sein, welches Potential die Kombi hat.


    Oder du versuchst dich an einer Reparatur. Wenn ich kann, unterstütze ich dich auch gerne.
    Es wäre toll, wenn das mal jemand angeht.


    Grüße,
    Uwe

    Da hast du aber wirklich Pech gehabt.
    Meine sind alle gebraucht gewesen.
    Bei zwei fehlerhaften NOS Nadeln hätte ich erst mal den Fehler woanders gesucht. Hast du die Nadeln noch?
    Klar ist es billiger und ohne viel Risiko ein Shure 7x mit einer 15 Euro Nachbaunadel dran zu schrauben. Aber macht das unser Hobby aus?
    Mal hat man Pech und mal macht man einen Mega-Schnapp. Das gehört halt dazu.


    Gruß, Uwe

    Hallo Heinz,
    zu der Frage mit dem SP1 muss ich dann auch noch meinen Senf dazu geben.
    Dass sich eine neue Nadel nicht lohnt kann ich nicht so stehen lassen.


    Es gibt einige Gründe, die meiner Meinung nach für den Tonabnehmer sprechen:
    1. Er klingt am PE34 einfach sehr gut. Ich habe einige Tonabnehmer an meinem PE34 getestet. Unter anderem auch die Shure M44 und M75 mit verschiedenen Nadeln. Eine klangliche Verbesserung konnte ich nicht feststellen. Deshalb spielt jetzt wieder das B&O am PE34. Und ich finde das SP1 rockt richtig :D
    2. Es ist das Original! Für viele Classic-HIFi-Fans spielt das immer noch eine große Rolle.
    3. Es sieht einfach gut aus. Das ist zwar meine subjektive Meinung, aber eines ist sicher, die Optik ist zumindest interessant und zeigt sofort den Originalzustand an. .


    Mein Tipp ist eindeutig: Das Original erhalten und nach einer passenden Nadel suchen. Das kann durchaus auch eine gebrauchte, originale sein. Meine besten SP-Nadeln sind alle samt keine Nachbauten. Keine Angst vor dem Alter, harte oder sich zersetzende Gummis hatte ich bisher keine. Einmal in eine gute Nadel investiert bringt viele Jahre Spaß - das lohnt sich.


    Gruß, Uwe

    Hallo Ralph,
    suchst du noch?


    Ich habe ein ESG 796 H mit originaler Nadel, mit orignaler Box und Papieren.
    Montiert ist es aktuell auf einem Headshell mit SME Anschluß.


    Ich habe es schon lange nicht mehr gespielt und ich würde es unter Umständen abgeben.


    Gruß,
    Uwe

    Hallo,
    meine haben alle die Zapfen, wie der Rechte. Ich denke das ist original. Wie auch immer, wenn beide funktionieren ist es doch gut.


    Viel Spaß mit dem PE34. Das ist ein toller Plattenspieler. Ich mag auch das originale B&O System. Sieht gut aus und klingt auch gut.


    Gruß,
    Uwe
    .

    Schön wär´s, du kannst ja mal anfragen !
    Aber ich glaube kaum, dass man bei Elac nach den Jahrzehnten noch die Möglichkeiten dazu hat.
    Und es reicht ja nicht, wenn bei irgend einen Hersteller für Elac produziert wird. Die Nadeln haben wir schon.


    Uwe

    Ich werde meine nicht verkaufen, auch wenn man gutes Geld dafür bekommt (wird man in ein paar Jahren immer noch).
    Ich denke die Nadeln kann man auch reparieren. Bei den Preisen die für originale Nadeln aufgerufen werden, wenn überhaupt mal welche angeboten werden, wird sich das irgendwann lohnen.
    Es muss halt nur jemand GUT machen. Man sieht ja an Maicos Beitrag, dass das grundsätzlich geht.


    @ Maico: wie sieht´s aus - hast du nicht Lust dich der Sache anzunehmen? Reparaturen mit Lupe und Pinzetten liegen dir ja anscheinend :)


    Außerdem finde ich die Teile optisch extrem cool. Das spielt bei mir auch eine Rolle.


    VG Uwe

    Originale DM 322, teuer gekauft, aber ich konnte nicht wiederstehen. Ich beobachte den MArkt schon sehr lange und hatte noch nie die rot gekennzeichnete (Auflagegewicht bis 2,5 g) im Angebot gesehen. Aber was soll ich sagen, es hat sich gelohnt.
    Anscheinend unbenutzt und mit intaktem Gummi.
    Jetzt weiß ich, was die alten Elac drauf haben. Kein Vergleich zu den Nachbau-Nadeln.



    Mein Fazit: Ich werde weiter Auschau nach originalen Nadeln halten. Ich denke, wenn Sie noch in originaler Verpackung sind ist das Risiko nicht ganz so hoch, dass das Gummi zerbröselt ist. Ein Restrisiko bleibt aber.
    Bei montierten Nadeln an Kellerfunden hatte ich es schon, dass das Gummis so bröselig war und dass die Nadel bei Berührung raus gefallen ist.


    Also, wer möchte noch originale Nadeln loswerden? :)


    Grüße,
    Uwe

    Hier nun meine guten Nadeln:


    1. Unbekannte Herkunft, anscheinend ein älterer Nachbau oder vielleicht doch original?
    Vielleich kann mir jemand etwas dazu sagen


    Die Nadel ist schon recht stark gebrauch, klingt aber besser als die neuen Nachbaunadeln.

    Jetz will ich das Thema "Ersatznadeln für Elac Tondose" mal wieder aufwärmen.
    Ich denke das Thema wird immer spannend bleiben, weil die alten STS immer beliebt sein werden, aber es sehr schwer ist gute Nadeln zu bekommen. Auch die Reparatur der originalen Nadeleinschübe mit defektem Gummi wird irgend wann interessant werden.
    Die Blechdosen halten ewig, die Nadeln nicht.
    Ich habe drei dieser Systeme und schon alle möglichen Nadeln probiert, hatte aber bisher nur eines im Eisatz, weil sie nur mit einer guten Nadel Spaß machen. Folgende Nadeln habe ich getestet:
    1. Nachbau Nadel von Thakker


    2. Nachbau "Stylus Company"


    Die beiden Nadeln sind nicht identisch, wie auch schon behauptet wurde.
    Die Thakker Nadel ist meiner Meinung nach nicht ganz so sauber verarbeitet. Auch ist der Nadelstand im Ergebnis nich so gut. Die Nadel steht stark geneigt \ auf der Platte.
    Die Stylus Company Nadel steht nicht ganz so stark geneigt.
    Beide sind als Notlösung OK, überzeugen mich aber klanglich nicht wirklich.

    OK, dann passt die von mir abgebildete Zarge wohl für PE33 und PE34.
    Ich habe aber auch eine PE33, der eine 4-Punkt Zarge und auch 4 Federn hat.
    Die vier Federn sind auch alle original angenietet. Wobei bei meinem PE mit 3 Federn zwei angenietet und eine angeschraubt ist.
    Ich habe mal Googel Bildersuche bemüht und habe beides gefunden. Es scheint also beide Vearianten gegeben zu haben.


    Also, wenn ich die nächste Zarge baue schaue ich vorher nach.


    Liebe Grüße,
    Uwe

    Hallo Kai,
    sorry, mit Dual habe ich nicht viel am Hut.
    Ich habe nur einen 1009 da, von dem ich die Maße nehmen könnte.
    Es müsste aber ich kann die Daten an eigentlich jeden Plattenspieler anpassen. Dazu müsste ich aber eine Musterzarge haben.


    Anderes Thema am Rande: Bist du PE2020 Experte? Ich habe mehrere dieser Geräte. Meinem Lieblingsspieler, ein W250, habe ich einen neuen Pimpel spendiert. Seit dem tut er´s nicht mehr und ich bin mit meinem Latein am Ende.
    Ich suche jemanden, der sich dem annimmt. Ich selber habe aufgegeben.


    Grüße aus Nordhessen,
    Uwe

    Hallo Günter,
    es gibt keinen Anbieter.
    Ich habe die Teile selbst konstruiert und nur die Dateien von einem CNC Dienstleiter fräsen lassen.


    Vielleicht finden sich ja mehr Interessenten für eine Kleinserie, dann kann ich die Platten schneiden lassen. Ich denke die Kosten für die Platten werden bei ca. 120 Euro liegen. Je nachdem, wie viele es werden.


    Grüße,
    Uwe

    Jetzt zu den Federn


    Alles war fertig und er PE sollte in die neue Zarge umziehen.
    Dann kam die große Überraschung: passt nicht !!!


    Der Plattenspieler hatte 3 Befestigungspunkjte und die Zarge sah so ganz anders aus als die, von der ich Maß genommen hatte.


    Hier die Zarge:


    Die Zarge hat statt der üblichen vier, fünf Auflagepunkte. Die drei Federn des Plattenspielers saßen in den drei markierten Befestigundspunkten.
    In der neuen Zarge hatte ich aber die rechte Auflage nicht vorgesehen und die Feder ging ins Leere. Meine Ersatz-PEs haben vier Federn für vier Befestigungspunkte. Die Rechte Auflage gibt es nicht.


    Jetzt die Frage an die Experten: Wie kommt es, dass es sowohl Drei- als auch Vier-Punktaufhängungen gibt? Was ist Standard?


    Natürlich habe ich etwas gebastelt und erst einmal eine Notlösung für das Problem gefunden. Aber Ärgerlich war das Ganze schon:



    Noch nicht optimal, aber für´s erste Mal ganz OK.
    Beim nächsten Versuch achte ich mehr darauf, dass die Oberfläche des obersten Bretts optisch besser ist.
    Uns ich werde eventuell den fünsten Aufagepunkt vorsehen.


    Jetzt warte ich noch auf die Haube und dann geht es an die Zarge für den Elac 18H in gleicher Optik.

    Und wieder ein Zargen Eigenbau ! Diesmal für den PE33 Studio.
    Ich habe mich mal daran versucht eine Zarge für den PE33 selbst herzustellen, nachdem ich von einem Anbieter für Thorens und Lenco Zargen eine klare Absage bekommen habe.
    Er hatte überhaupt kein Interesse eine Zarge für einen solchen "Exoten" zu bauen.
    Ziel war es eine optisch ansprechende, massive Zarge ich der bewährten Schichtbauweise herzustellen. Die Optik spielt dabei eine große Rolle, da mir ein Ultimatum für die Entfernung der hässlichen alten Kisten aus dem Wohnzimmer gestellt wurde .
    Die Konstruktion sollte dann auch einfach für andere Plattenspieler anpassbar sein, um dann im nächsten Schritt auch den Elac in eine neue Zarge zu stellen.


    Also erst mal an dem Zweitgerät Maß genommen und eine Konstuktion gemacht. Die Wahl des Zweitgerätes als Muster sollte sich später noch als Fehler herasustellen :/X(
    Dann habe ich im Netzt nach einem Dienstleister für die CNC Fräsungen gesucht und bin bei ebay Kleinanzeigen fündig geworden.
    Die Abwicklung war einfach: DFX Dateien versendet, bezahlt, und eine Woche später waren die Platten da.


    Hier das durchaus brauchbare Ergebnis:


    15mm Multiplex Platten



    Alle Platten habe ich mit 10mm Löchern für Holzdübel versehen.
    So ist die Montage leicht, passgenau und stabil.



    Die Platten hatten eine Ungenauigkeit von ca. 2/10 mm, so dass noch einiges geschliffen werden mußte.



    Dann die hobbymäßige Lackierung in der Garage.



    Ich mag die Holz- Schichtoptik und die Lackierung ist recht einfach selbst durchzufühern. Eine schwarze Hochglanzlackierung hätte ich mir nicht zugetraut und vom Profi machen lassen.

    Hallo,
    schön, dass du wieder etwas Schwung in das Theman bringst.
    Ich kann dann die DFX-Dateien zu Verfügung stellen.
    Ich habe jetzt schon einige Erfahrung mit den selbstgebauren Einschüben gesammelt und auch noch einmal die Konstuktion geändert.
    Das Hautproblem ist und bleibt der extrem geringe Abstand der Befestgungslöcher zum Rand des Einschubs.
    Es funktioniert aber hervorragend.
    Hier meine momentan bevorzugte Kombi:
    Shure M3D an dem Einschub mit Messingplatte:


    Ich würde wenn möglich Messing als Material bevorzugen. Das Gewicht passt einfach am besten und man muss nicht mehr so viel Zusatzgewicht anbringen.


    Gruß,
    Uwe


    Zur Info:
    hier mein aktuelles PE Projekt:

    Zarge für PE33 aus Multiplex Schichten

    Ja, ist auch nicht unbedingt meine bevorzugte Musik - aber spassig, aus der Zeit und für einen Euro und 3 Minuten Arbeit für ´ne Wäsche.
    Ich habe schon für weniger Spaß deutlich mehr investiert.
    Ich habe auch noch einen 2. PE33 den ich nicht ganz leise bekommen habe. Er hat ein leichtes Klackern und ich finde nichr raus, wo es her kommt.
    Da muß ich auch noch mal ran.


    Gruß, Uwe