Beiträge von Puuhbaer68

    Wo?
    Ein anderes Mitgleid (weiß jetzt gerade nicht mehr wer) behauptet auch immer, die PSP250/350 gäbe es unter 100,-€ zu kaufen. Ich farg(t)e mich dann auch immer, WO das denn sein solle!?!?

    Im Rhein-Main-Nahe-Gebiet definitiv nicht.


    Die PSP250/350 waren schon vor 2-3 Jahren nicht mehr UHU zu bekommen, zumindest dann nicht, wenn alles dabei war (Tellermatte (meistes schon steinhart), Haube, original Headshell, Tonarm-Gegengewicht NICHT abgebropchen (sehr häufiger Fehler), AT13EaX dabei, ...).

    Ich habe vor 3 Jahren für einen NICHT-revidierten PSP350 in silber schon 110,-€ zahlen müssen - und das war nach langer Suche einer der Günstigsten!


    Meiner Meinung nach steht ein PSP250/350 wirklich einem 721/731 in NICHTS nach, auch wenn einige der Tasten per "Metall-Stängelchen" die Schalter im inneren bedienen. Immer noch besser, als die zumeist abgebrochenen "Schieber" bei den neuern 6er und 7er Dual-Modellen .... ;)


    So ein PSP250/350 läuft "satt", wenn er in Schuß ist.

    Hm,
    dann kauft Holger sich einen zusätzlichen Vollverstärker, den er dann igendwie auch noch an seine Boxen bekommen muss (neben dem AVR) und der Plattenspieler (event. nebst Phono-Pre) gibt immer noch keinen gescheiten Sound aus!?!?


    Was soll das bringen?


    Sollte man nicht zuerst mal herausfinden, wo das Problem liegt?



    Oder ist das:

    einfach einen einfachen, aber vernünftigen Vollverstärker beschaffen.

    nur mal wieder ein dezenter Hinweis darauf, dass man mit einem AVR angeblich keine Platten hören könne ...???



    (übrigens: die Kombi CV/CT 1160 hatte ich auch mal, irgendwie kam aus dem Verstärker "kein Klang raus" - weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, aber das Ding "war nix" ;) - so, und nun?)

    Holger,
    wenn du löten kannst, dann knipse doch den DIN-Stecker ab und löte 2 Cinch-Stecker dran. Dann brauchst du auch keinen Adapter. Und wie Alois schon schrieb, wenn die Belegung falsch wäre, bekämst du gar kein Signal!


    Du hast uns leider noch nicht verraten, welchen Phono-Pre du nutzt!!!


    Alternativ zur DN155E gibt es auch noch original die DN152E, die ist etwas günstiger und klingt etwas "heller", als die DN155E.


    Zum Nadelwechsel:
    In dem Zustand, den dein letztes Bild in deinem ersten Post zeigt (also den Tonabnehmer schon vom Kopf gelöst), einfach die Nadel nach vorne abziehen.

    Wenn es am Adapter liegen würde, dann käme gar nix raus.

    Laut TE kommt aber was, halt nur leise und schlecht.


    holger:

    - Am AVR kann man die "Eingangsempfindlichkeit" der Eingänge meistens einstellen. Da Phono immer leiser ist, als z.B. CD/DVD (auch mit zusätzlichem Phono-Pre), solltest du da als aller estes mal nachsehen und diese Empfindlichkeit "hochdrehen". Schau mal in die Anleitung des AVR.


    - Phono-Pre-Amp, auch hier kann es ja nach Modell (welches ist es?) sein, dass die Verstärkung nicht gerade hoch ist, käme dann in Verbindung mit dem ersten Punkt dazu, dass es eben sehr leise ist. Hier würde ich in deinem Falle auch den "analogis" (den Lutz empfohlen hat) empfehlen, der einen DIN-Eingang hat, dann könnte man den Adapter definitiv ausschließen.

    - Hast du den Tonarm schon mal ordentlich ausgependelt und die Auflagekraft richtig eingestellt? Auf einem Bild sieht man, dass das Auflagekraft-Rädchen unterhalb von 1g (bei ca. < 0,7g = <7mN) steht. Für das verbaute Dual ULM55 mit der Nadel DN155E bräuchtest du eine Auflagekfraft von 1,5g (15mN).

    So weiß man erst mal gar nicht, wie hoch die Auflagekraft tatsächlich ist, kann viel zu niedrig, aber auch viel zu hoch sein (auch dann kann es sich schlecht/verzerrt anhören).

    - Zum Auspendeln musst du:

    --- Auflagekraft-Rädchen auf "0" stellen, Antiskating-Rädchen auf "0" stellen

    --- ACHUTNG: Stecker ziehen, damit der Teller nicht dreht!

    --- Am Gegengewicht schieben und/oder drehen, bis der Arm (mit montiertem Tonabnehmer/Nadel, natürlich) "schwebt", und zwar so, dass die Nadel gerade nicht die Gummimatte des Tellers berührt.

    --- DANN erst am Rädchen für die Auflagekraft auf 1,5 drehen, dann erst Antiskating (auch 1,5) einstellen.


    Nochmal hören. Hat sich was geändert?


    Übrigens:

    Auf dem letzten Bild sieht man, dass die Nadel verbogen ist, auch das kann ein Grund sein!!!


    Eine Möglichkeit ist, der avr darf nicht auf Analog. Denn das macht ja schon der Vorverstärker. Also ganz normal auf aux.


    Und geht das, das du den Adapter weglässt und den DIN Stecker in den Vorverstärker steckst?

    Hast du selbst einen AVR? Nein?


    "Ganz normal auf AUX":

    Schau dir die Einstellmöglichkeiten eines modernen AVR an, dann weißt du, das "ganz normal auf AUX" immer noch mehrere Möglichkeiten bietet. Physikalische Eingänge können zu logischen Eingängen zugeordnet werden (oder umgekehrt), deshalb kann man da meist mehr einstellen, als "nur auf AUX", denn "logisch AUX" könnte auch ein physikalisch digitaler Eingang (z.B. S/PDIF) sein.


    Natürlich muss der AUX auf analog!

    Oder seit wann ist das Ausgangssignal eines Phono-Pre denn digital?

    Der Durchmesser ist in der Tat ein Problem - aber man kann das Loch ja auch einfach etwas vergrößern.

    Bin mir jetzt nicht sicher, wie beim 714 die Zugentlastung aussieht, aber wenn es die Gleiche ist, wie z.B. beim 626 (wovon ich ausgehe), dann bekommst du da 2x 7,2mm nicht rein. Du kannst zwar das Loch vergrößern, aber dann passt/hält die Zugentlastung eben nicht mehr.

    Das obere Phono Kabel ist etwas dicker und die Kapazität ist auch etwas höher, aber ich denke ich nehme dann das zweite mit 52pF/m

    7,2mm Durchmesser vom Außenmantel.
    Und davon 2 Stück durch die originale Kabeleinführung???


    Na dann: Viel Spaß!

    Oder geht es bei dem Kabel eher um die "dicke Optik", weil es "was hermachen" muss?


    Das RG174 hatte ich auch (ich glaube, das hat ca. 63pF/m, also auch sehr wenig), lässt sich aber schlechter verarbeiten, ist nicht so flexibel (bei gleichem Außendurchmesser), wie das Sommer-Kabel und man kann nicht zwischen mehrere Farben wählen ;). Ich finde es nicht schlecht, wenn man hier gleich am Kabel die Kanäle farblich unterscheiden kann.

    Ja, und?

    Der Innenleiter ist so dünn, dass das Kabel genügend flexibel ist. Es lässt sich gut verarbeiten.


    Optisch?

    Wen interessiert denn das? Mich jedenfalls nicht. Wichtiger finde ich, dass diese dünne Leitung durch die originale Dual-Kabeleinführung von den ganzen Spielern wie z.B. 604/621/606/622 usw. geht.

    Man kann zur Not noch einen Geflechtschlauch drüber machen.


    Und ich habe auch nicht behauptet, dass Conrad der günstigste Anbieter ist. Aber bei Thomann habe ich kein Konto und bekomme auch einige andere Dinge dort nicht, die ich bei Conrad gleich mitbestellen kann.




    So what?

    Menophen (verrätst du uns auch deinen Namen, bitte?),

    die Kapazität kann man messen, dazu gibt es Messgeräte. Das Aussehen sagt erstmal gar nichts. Man darf aber nicht denken, dass besonders dicke Kabel auch besonders gut wären. Im Gegenteil, meist haben diese dickeren Coax-Kabel nämlich eine recht hohe Kapazität.


    Ich (einige andere hier wohl auch) habe mir ein paar Meter von diesem Kabel zugelegt, dünn, flexibel und mit recht niedriger Kapazität:

    SC-Monomax

    Cinchbuchsen.

    Dann hat da schon mal jemand dran geschraubt, denn soviel ich weiß, hatte der CS5000 immer ein "halb-festes" Kabel. Von außen nicht abnehmbar, innen an der Tonarmplatine gesteckt.

    Vielleicht wurde da nicht sauber gearbeitet!?!?

    Was macht dein Cinch-Kabel? Wurde das erneuert bzw. hast du da schon die Stecker erneuert?


    Könnte auch sein, dass die Abschirmung des Kabels in der Nähe der Stecker oder die Stecker selbst nicht mehr "die Besten" sind. Dual-Krankheit, auch noch 1986. Ein Fehler dort kann auch zum Brumm oder Surren führen, muss kein Krachen sein.


    Ich hatte bei meinem ein "Krachen", wenn ich in der Nähe der Stecker an das Cinch-Kabel kam. Also wie bei den anderen Duals auch, Stecker mit gut 5cm Kabel abgepetzt und neue, gute Stecker drangelötet. Ruhe ist seither.

    Bei Folienkondensatoren (wie deinen RIFAs) eher nicht,

    aber bei Elkos ist das tatsächlich so. Deshalb gibt es den sogenannten Vorgang des "Formierens" von Elektrolyt-Kondensatoren (was sich aber bei den meist kleinen Dingern im Hifi-Bereich nicht lohnt, da wechselt man einfach aus).


    Mach dir keinen Kopp und lass die Dinger drin in deinen Tapes.


    Und wenn du mal zukünftig neue Enstörkondensatoren brauchst UND du nicht noch gerade einen ganzen Sack voll davon herumliegen hast, dann kannst du ja mal ein paar neue kaufen. Die kosten ja nun wirkklich nicht die Welt (wobei man da eh nicht weiß, wie lange die schon gelagert wurden).


    Und "sofort entsorgen" muss man die auch nicht. Die Dinger melden sich lautstark und stinkend. Erst wenn das mal passiert ist, würde ICH den Rest entsorgen und neue kaufen.