Beiträge von Puuhbaer68

    Moin zusammen,
    ich (!) kann ja nicht so ganz nachvollziehen, warum man immer eine "Totaloperation" durchführen muss.

    Man kann doch auch "einfach" z.B. einen solchen Adapter anschrauben, oder:

    ULM Adapter

    Sowas kann man auch selbst drucken und dabei dann auch noch einen Winkel "einarbeiten", der es ermöglicht, den richtigen VTA zum gewünschten TA zu erhalten.

    Sieht dann ungefähr so aus:

    (die "Fransen" muss man sich natürlich wegdenken ;))

    eingebaut am CS626

    Vorteil:

    Man kann ganz schnell auch wieder auf den ach so schlechten, originalen ULM-TA rückrüsten.

    Was mache ich mit dem denn sonst, wenn ich eine "Totaloperation" (kompletter Tonarmumbau) durchgeführt habe? Der passt doch dann nirgendwo mehr dran! :/

    Miss einfach mal an den Cinch-Steckern zwischen dem Mittelpol und dem Außenring bei aufgestecktem Tonabnehmer. Der Tonabnehmer ist von "vorne" (Shure M95) bis "hinten" (Cinch-Stecker) durchverdrahtet. Ich glaube nicht, dass am Tonabnehmer-Anschlussfeld im Spieler plötzlich ein Draht abgefallen ist.

    Dabei das Messgerät auf den Widerstandsmessbereich schalten. Falls es den gibt, dann auf 2kOhm (2000Ohm), oder eins größer, falls es den Bereich nicht gibt. Da sollte bei beiden Steckern jeweils ca. der gleiche Widerstand bei rauskommen.

    Was du noch tun kannst:

    Tausche mal am Tonabnehmer (also direkt am Shure M95) die 4 bunten Drähtchen:

    - weiß gegen rot

    - grün gegen blau

    Damit hast du die beiden Kanäle "vertauscht". Soltle es am Tonabnehmer selbst (Shure M95) liegen, wandert der Fehler jetzt mit und der andere Kanal bleibt stumm.

    Hatte ich in #3 schon geschrieben:

    Der 510er hat KEINEN Kurzschließer!

    Ich würde da eher mit Marc gehen und auf alte, schlechte Cinch-Stecker tippen.

    Hast du mal am Tonkabel kurz hinter den Steckern gewackelt? Tut sich dann was beim Brummern?

    Oder jetzt käme wieder ein Widerstandsmessgerät zum Einsatz:

    Hast du mal den Widerstand der Spulen des Abnehmers gemessen? Kann auch im eingebauten Zustand direkt an den Cinch-Steckern passieren, dann misst du gleich die ganze Strecke mit durch.

    Na siehste, alles gut. :thumbup:

    Wenn du den 1218 nicht unbedingt original erhalten willst, würde ich dir raten, ihn fest auf Cinch umzubauen. Kann man auch machen, in dem man das ganze Kabel ersetzt, dann kann man das alte Kabel zum Rückrüsten aufheben.

    Das würde dann eine "Brumm-Quelle" eliminieren.

    Moin zusammen,

    nein, da kann am 510er eigentlich nichts kaputt gegangen sein. Zudem hat der 510er keinen "Unterbrecher".

    Weiterhin ist dann im Tonabnehmer-"Stromkreis" nichts mehr drin, keine Sicherungen, Kondensatoren oder sonstiges. Es geht also vom Tonabnehmer quasi direkt zum DIN-Stecker (mit einer Leiterplatte mit Steckkontakten dazwischen, aber da wird wohl nichts abgefallen sein ;)).

    Wenn du also ein Messgerät hast, mit dem du einen Widerstand messen kannst (z.B. Multimeter), dann kannst du direkt an den Cinch-Anschlüssen (am eingesteckten Adapter) zwischen dem Außenring und dem Mittelpin den Widerstand messen. Der sollte dann auf beiden Kanälen ungefähr gleich groß sein, aber nicht 0 Ohm und nicht unendlich Ohm.

    Vorverstärker an den Aux-Eingang eingestöpselt und das Netzteil angesteckt.

    Dann Verstärker auf Aux gestellt angemacht.

    Sofort dann starkes Brummen.

    Hattest du beim Versuch einen Plattenspieler am Vorverstärker angeschlossen? Wenn nicht, dann kann es durchaus normal sein, wenn es brummt, denn ein offener Eingang kann brummen.

    Dann Drehregler schnell auf Phono gestellt, wo der 510 angeschlossen ist.

    Da auch starkes Brummen.

    Da war dann der 510er OHNE Tonkopf dran?

    Wenn ja, hast du hier das Gleiche, keinen Tonabnahmer am Eingang, brummen normal.

    Wenn du einen Tonkopf am 510er dran hattest - brummen nicht normal!

    Danach Funktionstest am 510-er:

    Der Dreher dreht, es kommt jedoch kein Ton mehr am Verstärker an.

    Der DIN-Cinch-Adapter steckt aber ordenltich drauf?

    Den Tonkopf hast du wieder richtig auf den Tonkopfhalter aufgesteckt?


    Generell:

    Bei Tests IMMER den Lautstärkeregeler des Verstärkers erst runter drehen und erst später langsam hoch drehen!

    Hallo Uwe,
    willkommen im Club der Retter der alten Duals. ;)

    Da hast du dir ja eine schöne Baustelle zugelegt. Mir scheint fast, es wäre einfacher, ein weiteres Bastelgerät als Teilespender zu kaufen und "aus 2 mach 1" zu spielen.

    zu 1)

    Kann dir leider nicht sagen, welches Material das genau ist. Man kann natürlich Sekundenkleber probieren, kann nicht mehr, als nicht halten. Aber dazu werden andere hier sicherlich mehr sagen können.

    zu 2)

    Pimpel kommt auf den kleinen beweglichen (kann man ca. 1mm rein drücken, sollte wieder raus kommen) Bolzen, sollte der im Bild sein.

    zu 3)

    Da würde ich (!) dir genau diese Nadel empfehlen, gibt es noch neu zu kaufen.
    Wenn zu teuer, dann eine Nummer "kleiner", die DN152E, spielt etwas "heller" im Klang.

    zu 4)

    Ich glaube nicht, dass du da weniger als ein komplettes Scharnier bekommst. Aber vielleicht mit viel Geduld abwarten und weiter suchen???

    zu 5)

    Nein, das sollte nicht so sein. Da ist was defekt oder komplett lose. Auseinander muss es aber sowieso. Der Kopf sollte oben in der Lagerschraube nicht so wackeln. Aber bevor du an das obere Lager gehst, sollte zuerst das lose Lager unten ge-fixed werden.

    ACHTUNG: Die Lagerschrauben sind kleine Madenschrauben, die durch den "äußeren Ring" gekontert werden. Zuerst muss diese Kontermutter/Ring gelöst werden, sonst bricht die kleine Madenschraube am Schlitz ab, wenn du versuchst, diese vorher zu drehen. Zum lösen der Kontermutter gibt es spezielles Werkzeug, man kann es aber auch z.B. mit einer stabilen und spitzen Pinzette probieren.

    zu 6)

    Der Teller ist nur gesteckt. Ich (!) gehe in solchen Fällen hin und sprühe etwas Kreichöl (kann auch z.B. WD40 sein, bitte auf der Dose schauen, für welche Metalle das Öl geeignet ist) dran und lasse es über Nacht einwirken. Dann mit einem herzhaften Ruck senkrecht nach oben ziehen.
    Wenn´s dann immer noch nicht will, muss sanfte Gewalt her. Teller nach oben ziehen und gleichzeitig z.B. mit einem Schraubendrehergriff oder Hölzchen leicht auf den Dorn schlagen. Am besten hält eine weitere Person den Spieler dabei in die Luft, damit der Schlag aufs Lager etwas "abgefedert" wird.

    Dann mal viel Spaß mit den ansonsten schönen Dreher.

    Hatte auch mal einen, bei dem ich das zerkratze Gehäuse lackiert habe:

    Moin zusammen,

    ich habe einen AX570, der seit jahrzehnten mit einem Paar Magnat Pro5M spielt. Hört sich für mich sehr gut an. Allerdings sind die Dinger mit rund 12kg pro Stück und 46 x 29 x 27cm nicht gerade klein.

    Sehr gut finde ich (!) auch die KEF Q300 oder 350, gebraucht zu (meiner Meinung nach) vernünftigen Preisen zu erhalten. Sind dann auch noch nicht sooo alt und passen auch zur Not in ein Regal. Und die Koax haben was!

    Hallo Peter,
    eine Ferndiagnose ist natürlich immer schwierig, aber ich versuche es mal.

    (Bilder wäre aber hilfreich)

    Der CS5000 ist mit seinem Sub-Chassis federnd auf den 4 Füßen "gelagert". Wenn die "Einstellschrauben" der Füße zu weit raus/runter gedreht sind, könnte der Teller an der Zarge schleifen. Dazu einfach mal unter das Gerät schauen. Diese Einstellschrauben kann man einfach händisch reindrehen, damit kommt das "Sub-Chassis" weiter hoch und der Teller sollte nicht mehr schleifen. Die Füße so einstellen, dass der Teller rundum parallel zur Zarge steht, Abstand ca. 3-5mm rundum.

    Moin,
    ich kann es nicht wirklich erkennen, aber hat denn die schwarze Leitung am Kurzschließer auch eine Verbindung zum metallenen Chassis?

    Da müsste also außer dem Draht, der vom Tonarm kommt, noch ein Draht weggehen und "irgendwo" am Metall-Chassis enden.

    Ich fand den eigentlich aber immer schon ziemlich häßlich und die Dual-Variante mit *erhabenen* und sehr scharfkantigen Markierungen läßt sich extrem schlecht sauber halten.

    Hm. :/

    Jetzt frage ich mich tatsächlich, was ihr mit den Tellern anstellt, dass man die "sauber halten" muss?

    Wenn ich einen schmutzigen Pickelteller mit einem "neuen Gebrauchten" bekomme, dann reinige ich den mit einer alten Zahnbürste und warmen Wasser mit etwas Reiniger drin. Danach ist der sauber und wird (zumindest solange der Spieler bei mir steht) auch nicht wieder schmutzig.

    Ob man die nun schön oder häßlich findet, steht dann auf einem anderen Blatt. Kommt für mich auf das "Gesamtbild des Spielers" an.

    Ja. ;)

    Da ich mit einem solchen System auch mal geliebäugelt habe, musste ich natürlich gleich mal schauen. :P

    Aber ich habe erst mal genug Systeme hier ....

    Mache ische dir Angebot das du nicht ablehnen kannst 😂

    Danke,

    aber lass mal lieber.

    Muss mich etwas bremsen, habe diesen Monat noch andere, wesentlich teurere Ausgaben zu tätigen. ;(

    Hm,
    also ich wechsele auch ab- und an zwischen der originalen VTA-Headshell und der Nachbau-Headshell ohne VTA-Verstellung (von Thakker).
    Bei mir passiert da gar nix (bzgl. Brumm), seit ich bei der VTA-Headshell den "Kontakt-Einsatz" mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert habe.

    Hm,
    wenn die Anti-Skating-Scheibe gerissen ist und der Hebel so drin feststeckt, wie auf meinem Bild weiter vorne gezeigt, dann stellt sich mir noch die Frage, wo genau sie gerissen ist.

    Warum?

    Weil dann eventuell das Anti-Skating nicht bei "Null" steht, der Arm bei 0 Auflagekraft (ausbalanciert) gar nicht einzustellen ist, weil der immer nach außen zieht. So war es jedenfalls bei mir. Der Arm zog so nach außen, dass ein ausbalancieren erst gar nicht möglich war. Erst nach Reparatur der Scheibe ging das dann wieder vernünfitg.

    Wenn sie natürlich "zufällig" in der Einstellung "Null" gerissen ist ....