Beiträge von Tschubi

    Danke dir, so wird's gemacht. :)

    Zwar schon ewig her, aber hat’s geklappt?

    Gibt‘s im Board zufällig schon irgendwo ne kleine Anleitung/Bildchen ähnlich wie für das Umrüsten auf Chinch?


    Lese mich gerade erst in das Thema balanced/unbalanced ein, da ich damit liebäugle bald mal einen preamp anzuschaffen da ich aktuell den internen des Pio Verstärkers nutze. Aktuell habe ich keine balanced Geräte. Aber nachdem ich mich bissl durch diverse Preamps und co. im Internet gewühlt habe und da generell im HiFi Bereich die Preisspanne egal bei was rießig ist, liebäugle ich für mich momentan mit den iFi ZEN Komponenten, wo ich mit dem Phono Preamp und ggf. gleich noch dem Kopfhörerverstärker anfangen würde. Diese scheinen für mich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu haben und würden mich mit meiner alten Hardware gleich mal in die aktuelle Zeit katapultieren und wären ein StepUp für mich. Diese könnte ich balanced verbinden und mit entsprechendem Kabeltausch auch noch den Kopfhörer balanced anschließen. Da hab ich mir natürlich auch gleich mal die Frage gestellt wie das denn mit dem Plattenspieler so ist. Der oben verlinkte Artikel ist echt mal krass ausführlich und gut in Bezug auf die technischen Hintergründe.


    Momentan sind meine Dual Dreher noch nicht mal auf Chinch umgerüstet. Da hab ich mich halt gefragt, wenn ich nun eh mit neuer Hardware liebäugle die balanced kann und ich ggf. den Dreher mal wieder offen habe, ob ich nicht gleich auf Pentaconn Anschluss gehen kann (ZEN Geräte setzen hier nicht auf die geläufigere XLR Variante). D.h. die Idee wäre dann per Kopfhörer über die Kette Dreher - Phono Preamp - Kopfhörerverstärker zu hören. Später würde ich dann noch fürs Digitale den Zen CAN (DAC) mit dazu nehmen und vorerst mit dem alten PIO Verstärker per Chinch verbinden an welchem passive LS dran hängen.


    Grüße,


    Tschubi

    ^^ - ja ja ja - hab's verstanden - ;). Hätt ich nur mal die Gosch gehalda.


    Ne im Ernst, bin natürlich über jeden Rat dankbar. Und ich weiß wie das ist mit zu viel Schmackes. Als ich die HS 142 vom Vorbesitzer geholt habe, ging die Start-/Stop-Mechanik nicht mehr, weil eins der Alu-Teile total verbogen war. Aber das hab ich dann auch erst über Rat hier im Forum gefunden das Problem, da man dem Teil jetzt nicht angesehen hat, dass der Winkel da nicht stimmt. Ich weiß gar nicht wie oft ich die Mechanik da aus-/eingebaut habe und versucht habe nachzuvollziehen, warum das nicht funktioniert. Ein Bildchen mit angelegtem Geodreieck von einem anderen Dreher hier im Forum hat bei mir dann die Erleuchtung gebracht wie das Teil eigentlich aussehen müsste.


    Grüße,


    Tschubi

    Sorry, hab die beiden anderen Posts zu spät gelesen. Aber so schwer ging er jetzt auch nicht. Passt scho denke ich. Geht jetzt eigentlich ganz geschmeidig. Hab den Dreher jetzt zwar noch nicht komplett zerlegt und gewartet, aber die wichtigsten Stellen hatte ich mal überholt. Heißt Kurvenrad entfettet und neu gefettet, Motor zerlegt und neu geölt, Tellerlager geöffnet und frisch geölt, TK und noch paar weitere Kontakte mit dem Glasfaserradierer bearbeitet. Müsste eigentlich fürs erste reichen und ich bin soweit zufrieden wie er nun dreht. Also, ganz ruhig ;). So grob geh ich dann auch nicht zur Sache. Ja, hat alles überlebt. Schmackes war wohl das falsch gewählte Wort ;). Ein sehr feinfühliges "Schmackes" 8o.


    Gruß,


    Tschubi

    Haha, geil, Danke Ulli!


    Hab den Hebel grad zum 1. Mal in meinem Leben bewegt. Hat kurz gedauert bis ich geschnallt hab wie ich den zu bewegen habe, da ich das "Multi" erst überlesen habe und dann erstmal vorsichtig gedrückt, gezogen oder gedreht habe 8o. Naja, aber so wie er eigentlich bewegt werden muss, war auch ein entsprechender Widerstand zu spüren und es hat eine kleine Überwindung gekostet da bissl Schmackes ran zu lassen. Aber einmal bewegt, geht der jetzt eigentlich ganz gut. Boah, scho wieder was glernt ;).


    Gruß,


    Tschubi

    Ja, der Hinweis ist super. Das ist nämlich mal eine einfache Methode. Allerdings muss ich wenn ich ein entsprechend anderes System drunter mache sicher noch die Tonarmhöhe einstellen oder? Muss mal die Anleitung zum 1219er suchen und runterladen. Mal ne weitere blöde Anfänger-Frage zu dem Thema. Verändert sich eigentlich die Höhe des Tonarms bei Nutzung einer Wechselachse? Also wenn ich da 4, 5 LPs auflege, fährt der dann quasi irgendwie automatisch leicht hoch wenn da eine nach der anderen runterfällt? Hab ich noch nie drauf geachtet.


    Gruß,


    Tschubi

    Super Danke,


    schon wieder was gelernt ;). D.h. sollte ich bei dem Dual TK mit dem MD91 ein AT per Schraubbefestigung dranmachen, muss ich das Ganze mit den Schablonen einstellen. Ok, verstanden.


    Ja, der Denon ist zwar der neueste, aber der wird quasi gar nicht mehr genutzt. Das war irgendwann jugendlicher Leichtsinn als ich wieder mit dem Hören von Platten angefangen habe. Das ist auch der erste welchen ich wieder los haben will. Nur will den eher niemand. Der Pio war mein Dreher der Anlage zur Konfirmation. Da lebt nur noch der Dreher und der Verstärker. Prinzipiell ist der gar nicht so schlecht. Den Denon hab ich wesentlich später gekauft um auf USB digitalisieren zu können. Aber diese Funktion hat irgend ne Macke weg und ist auch alles andere als toll. Außerdem drückt der mit 4g auf die Rille und das kann man noch nichtmal umstellen. Das war mit ca. 300 € wohl der teuerste und ist sicher von den Einstellmöglichkeiten der schlechteste Dreher von allen. Danach habe ich dann angefangen die Dual-Dreher zu besorgen. Die HS42 ist noch von meinem Vater, welche er sich in seiner Jugend zugelegt hatte. Die stand auch früher in den 90ern schon sehr lange in meinem Jugendzimmer. Die ist aber momentan stark überholungsbedürftig und wird aktuell gar nicht genutzt. Früher hatte ich mich noch gar nicht so tief mit der Technik ansich beschäftigt. Das hab ich erst jetzt mit den späteren Duals dann angefangen. Beim Pio hab ich ne elliptische Nachbau-Nadel von AT drauf. Mit dem hatte ich bisher digitalisiert. Da hört man aber auch ein "Schleifen" beim Aufnehmen. Der ist halt im Gegensatz zu den Duals ein ziemlicher Plastik-Bomber. Und das Schleifen ist auch für mein Ohr irgend ein Plastik Geräusch. Konnte ich aber bisher auch ganz gut rausfiltern. Offen hatte ich den noch nie. Da der 1219 aber nun so nach und nach von mir wieder fit gemacht wurde, werde ich wohl hauptsächlich den Nutzen. Der macht echt Freude. Die HS42 mit ihrem CDS 700 will ich aber irgendwann auf alle Fälle auch wieder fit machen. Die macht prinzipiell schon auch Spaß. Und mich reizt da eben, dass das noch ein Keramik-System ist. Da es meines Wissens das letzte Keramik-System ist, kann man das auch schön mit 2g betreiben.


    Gruß,


    Tschubi

    Erste Anlaufstelle wäre Vono Labs mit passender Erklärung und Gebrauchsanleitung, hier würde ich die Schablone nach Audio bevorzugen.

    Danke für den Link. Habe schonmal bissl gestöbert und der ist echt gut. Werde die Schablone(n) mal ausdrucken. Den Artikel bei Audiosaul kannte ich, drum hab ich überhaupt mal die Frage gestellt. Bin zwar schonmal über das Thema Schablonen gestolpert, hatte das aber bisher gescheut, bzw. noch nicht angegangen. Hab bisher lediglich immer Tonarmgewicht über eine kleine Tonarmwaage, pitch über Scrobo und Antiskating nach Gewicht oder auch mal über so ne LP mit glatter Seite eingestellt. Mehr hab ich eigentlich bisher nie gemacht. Wann muss man sich denn immer einer Schablone bedienen? Also wenn man was verändert hat? Z.B. wenn ich die Headshells zwischen den Drehern untereinander tausche? Aktuell bin ich hier mal die verschiedenen AT95 Versionen zu vergleichen. So schön der Artikel dazu auch ist, beim Hörtest tu ich mich da noch schwer. Hab jetzt mal statt dem günstigen Senheiser Headset die Bose Kopfhörer angeschnallt und muss das nochmal in Ruhe mit geschlossenen Augen hören. Prinzipiell klingt das für mich alles recht gut. Muss man schon mehrmals hören und sich genau ein paar Stellen und Instrumente rauspicken um da die Unterschiede rauszuhören. Wobei für mich die Shibamata mich da schon mehr "räumlich" anhört. Aber das tut sich für mich auch schon die "E" oder "EN".


    Gruß,


    Tschubi

    Cool,


    and den Fred hänge ich mich liebend gern mal mit dran. Also ich hab bisher mit Verwendung von alternativen Tonabnehmern auch noch 0 Erfahrung. Ich hab hier an allen Drehern noch das System im Einsatz, was dran war. Also am 1225 ist ein tk223 mit DMS210 drunter und an der HS 142 mit nem 1239 Dreher war ein M95 G-LM drauf (tk weiß ich nicht, da Schildchen weg ist). Das M95 hab ich jetzt an den 1219er geschnallt, welcher erst neu in meinem Besitz ist. Drauf war da ein tk 126 mit einem M91 MG-D. Beim M91 ist die Nadel hinüber. D.h. ich hätte aktuell auch Bedarf an entweder einer Nachbarnadel für das M91, oder dann auch gleich eine Alternative. Wenn ich jetzt so ein AT System wie das at-vm 95 ML kaufen würde, kann man das dann einfach an z.b. den tk 126 dranschrauben und gut ist oder wie? Was müsste man dann da alles wie justieren? Muss ich mich dann mit einer dieser verschiedenen "Lehren" wie von Schön auseinandersetzen und alles quasi neu einstellen?


    Grüße,


    Tschubi

    Hallo Thomas,


    sorry, war eine Nebeninfo zu einem anderen Thread, wo ich ursprünglich andere Störgeräusche hinter den Geräuschen in meinen Aufnahmen vermutet hatte, da ich neu auf dem 1219er aufnehme und dort zunächst an Tellerlager, Reibrad und Motor gedacht habe. Die machen zwar auch diverse kleinere Geräusche, übertragen sich aber wohl doch nicht auf die Aufnahme. Über einen Tip von Ulli und ein paar Tests bin ich dan drauf gekommen, dass es doch ein Netzbrummen ist. Und über den Thread hier hab ich dann jetzt mal kurz bei mir auch den DIN-Adapter getauscht. Ich nutze für die Digitalisierung Vinyl-Studio auf dem Mac und da kann man das Brummen super einfach rausfiltern. Klappt wunderbar. Auch Endknacksen geht da super. Früher hatte ich auch mal mit Audacity angefangen, nutze aber nun schon wirklich sehr lange Vinyl Studio und bin mit dem Funktionsumfang und der Bedienung super zufrieden.


    Gruß,


    Tschubi

    Ja ja, das liebe brummen :).


    Also ich würde auch mal noch den Tipp beherzigen, mal für die Tests noch das Fernsehgerät aus der Gleichung zu nehmen. Aber prinzipiell sind schon so gut wie alle Punkte genannt, welche ich auch durchgehen würde. Das Antennenkabel war in meiner Jugendzeit als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe das große Problem. Die hatten einen Kabel-Anschluss und ich hatte den Radio-Receiver auch über ein solches angeschlossen. Dann waren da noch alle schon in den 90ern als "Vintage" geltende Geräte von meinem Vater an der Anlage mit dran. Und je nach Konstellation hat sich das Brummen mal verstärkt oder mal abgeschwächt.


    Hab auch eben mal kurz meinen 0815 DIN-Adapter gegen einen mit Massekabel getauscht. Bei mir war auch noch ein minimales Brummen drauf. Mal sehen wie sich das nun mit dem anderen Adapter bei der Digitalisierung v.a. zwischen den Liedern verhält. An der Anlage muss ich schon sehr laut aufdrehen biss ich über die Kopfhörer ein Brummen vernehme. Aber ich glaube ich hatte bei der Anlage wirklich noch nie den Fall, dass ich wenn ich entsprechend weit die Lautstärke aufdrehe gar kein Brummen mehr vernehme.


    Grüße,


    Tschubi.

    Ok Ulli,


    das was ich da bei der Aufnahme höre scheint tatsächlich "Hum" also Netzbrummen zu sein was da leicht drunter liegt. Drum bekomm ich das auch super easy über Vinyl Studio über den "Humm-Filter" rausgefiltert. Das hängt denke ich wirklich mit dem Din-Adapter zusammen. Wenn man den anfässt verstärkt sich das ja häufig. Das ist aber wirklich nicht stark. Das hatte ich früher durchaus auch schon mal stärker. Wüsste aber nicht wie ich das wegbekommen soll ohne auf chinch umzurüsten. Bisher hatte ich mit dem Pioneer aufgenommen. Der hängt am selben Audio-Switch und am selben Phono-Eingang der Anlage. Der hat allerdings Chinch Anschlüsse. Bei dem hatte ich halt solche Geräusche nicht, darum war meine erste Vermutung bei einem Reibradler das Reibrad oder der Motor bei dem alten Dreher. Es scheinen sich aber tatsächlich keine Geräusche, also weder das zu Beginn beschriebene Lager-Geräusch, noch vom Reibrad, noch vom Motor bei dem 1219er auf die Aufnahme zu übertragen. Scheint tatsächlich nur das Netzbrummen zu sein.


    Mache aber bei Gelegenheit evtl. noch ein paar Tests. Ist gar nicht so leicht zu Testen bei der Aufnahme. Muss erstmal eine Stelle haben wo nicht gleich Musik kommt. Weil wenn man sonst das Reibrad aus der Gleichung über die Mittelstellung rausnimmt, kann man bei der Aufnahme eh nicht mehr viel erhören, wenn Stimmen langsam dahinschmelzen ;).


    Also, danke nochmal und Gruß,


    Tschubi

    Danke Ulli,


    da mach ich gleich mal paar Tests bei der nächsten Aufnahme. Ggf. denke ich zu stark in eine Richtung. Da gibt es ja noch zig weitere Einflussmöglichkeiten welche dieses Geräusch in meiner Aufnahme verursachen könnten. Habe aber nicht das Gefühl also ob es so ein Brummen ist, was von den Anschlüssen zur Anlage herrühren könnte. Aber mal sehen. Die ganzen Kontakte bzgl. Kurzschließer und am Headshell hatte ich erst mit so nem Glasfaserradierer gereinigt. Das hat auch dieses Ein- und Ausschaltknacksen behoben. Also da denke ich kommt das wirklich nicht her. Aber der alte Din-Stecker bzw. Adapter DIN auf Chinch könnte schon noch eine Störquelle für so ein Brummen sein. Aber wie gesagt, die Eigenschaft des Brummens kommt mir irgendwie anderst vor. Aber ich werde nach dem Test wieder berichten ;).


    Gruß,


    Tschubi

    Sodele,


    habe das Tellerlager mittlerweile nochmal zerlegt und paar Geräusch-Untersuchungen unternommen. Also das Schleif-Geräusch was ich höre wenn ich nur den Teller von Hand drehe kommt definitiv von dem Lager. Da schabt quasi eine oder beide Metal-Scheiben bissl an der Lager-Pfanne (diese ist glaub aus Messing oder?). Habe das Geräusch also auch, wenn ich das Lager ausgebaut habe und nur mal die Scheiben drehe oder den Teller da drauf stelle und drehe. Also diese Scheiben berühren ja eigentlich unweigerlich die Pfanne beim Drehen. Drum kappier ich nicht, dass das bei anderen nicht so sein soll. Aber ggf. sind da geringe Tolleranzen an der Pfanne schuld oder halt minimale Rillen in dieser oder was weiß ich.


    Hab das alles in dem Zuge nochmal entfettet und nochmal gründlich gereinigt und versucht auch die Ränder der beiden Scheiben irgendwie bissl zu "glätten", da diese in der Tat nicht ganz astrein für mein Auge aussehen. Die Lager-Pfanne polieren traue ich mich nicht. Jedenfalls habe ich während der Downtime hier mal biss fremdrecherchiert und diverse Meinungen gelesen. Jedenfalls kann es wohl auch sein dass sich das Geräusch mit einer gewissen Laufzeit gibt. Jetzt weiß ich net wie lange der Dreher vor meinem Besitz gelaufen ist. Allerdings müsste ja bei so einem alten Gerät das Lager ja eingelaufen sein. Aber wer weiß das schon. Habe auch verwundert die Schutzfolie von der Stroboscheibe auf dem Teller kürzlich entfernt. Hab mich noch gewundert warum meine Strobo-Scheibe goldig aussieht statt silber :D. Also zurück zum Thema. Ich habe nun statt dem Fett wieder einen Versuch mit einem zäheren Öl unternommen welches nicht davonfließt. Leider ist mir bei der ganzen Außeinanderbauerei nun eine von den Nasen an der Lager-Pfanne abgebrochen. Aber 2 reichen auch noch dass nicht alles rausfliegt wenn man den Dreher auf den Kopf stellt. Zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass sich mit dem Öl das Geräusch wieder bissl lauter verhält. Aber da kann auch täuschen. Jedenfalls hab ich den Dreher nun einige Zeit in Betrieb und auch eine gewisse Zeit auf 78 rpm ohne Platte laufen lassen. Also irgendwie hat sich das Schleifgeräusch vom Teller nun wirklich abgeschwächt. Es ist noch ein leichtes Schleifen zu vernehmen, aber das ist voll akzeptabel. Evtl. war da wirklich nur mal eine gewisse Einlaufzeit von Nöten.

    Habe mittlerweile auch ein paar Digitalisierungen hinter mir. Über den Aufnahmen liegt ein gewisses Hintergrundbrummen. Das ist aber vmtl. nicht das Geräusch von dem Lager. Das könnte eher tatsächlich vom Reibrad oder gar Motor kommen. Das untersuche ich noch. Dieses "Brummen" ist aber über VinylStudio wirklich ohne Probleme einwandfrei raus zu bekommen, weshalb es mich nicht so stört. Beim hören stört es jetzt auch nicht wirklich. Wenn ich den Motor ohne Teller laufen lasse und das Reibrad dagegen drücke höre ich schon ein ganz leichtes Geräusch. Aber irgendwie nicht so wirklich laut. Außer bei 45 rpm. Da ist es echt krass laut. So ein Verhalten hab ich hier im Forum auch schonmal in einem Thread gelesen. Naja, ggf. hole ich mir bei Gelegenheit eins der Nachbauten. Also, ich glaube mittlerweile ist das bei dem Gerät meckern auf hohem Niveau. Aber man strebt ja ggf. dennoch immer das Maximum an ;).


    Grüße,


    Tschubi

    Schöne Idee, aber da klebt meines Wissens nix unter dem Teller. Nehme ihn Morgen ggf. nochmal ab. Evtl. schaffe ich es auch irgendwie das Geräusch aufzunehmen und am Rechner zu verstärken und dann mal hier einzustellen. Das Schleifen ist nicht komplett durchgehend.


    Also ich konnte an dem Lager nach dem Zerlegen jetzt keine Beschädigung erkennen, weshalb mir das schon bissl komisch vorkommt. Die zwei Metallscheiben habe ich auch mal rumgedreht als Versuch. Muss mir mal nochmal genauer die Welle/Schaft und das Loch im Teller ansehen. Habe aber auch nen Lappen mehrmals durch das Tellerloch gedrillt, so dass da eigentlich auch kein Dreck mehr drin sein kann. Eigentlich kann es ja nicht sooooo viele Möglichkeiten geben, wenn man nur den Teller anschubst. Deutet halt irgendwie dann doch alles auf das Lager hin. Hmmmmmm. Ich muss mir nochmal genauer ansehen, wie der Teller da genau aufsitzt. Sollte der zwischen dem Metallring noch durch gehen und auf dem Plastik aufsitzen, oder müsste der auf dem Metallring aufsitzen? Dann würde sich der Metallring ja auf den Kugeln ja quasi mit dem Teller drehen. Muss mir das nochmal genauer ansehen, was da mit was Kontakt hat. Nicht dass der Teller an einen dieser umgeknickten Nasen des Tellerlagers schleift, welche das Lager zusammenhalten sollen. Könnt ja mal alle hochbiegen und offen lassen als Test.

    Hallo zusammen,


    Hatte das selbe Problem und dachte auch kurz an die Lösung mit der Unterlagscheibe. Ich wusste aber, dass ich vor meiner Motorwartung das Problem nicht hatte. Darum erkannte ich recht schnell, dass ich die Schrauben, welche die beiden Gehäuseteile des Motors zusammenhalten zu stark angezogen hatte. Dadurch kommt die Motorwelle zu weit nach oben und obwohl die Antriebswelle ganz unten war, hatte ich also das beschriebene Problem. Hab den Motor nochmal geöffnet und weniger stark zusammengeschraubt, Die Muttern schließen bei mir da nun fast nur noch plan mit den Schrauben ab. Aber jetzt bin ich bei 2 Strichen im Plus beim Pitch, was ich nun noch über nach oben korrigieren der Welle komplett in den Griff bekommen könnte. Aber die 2 Striche stören mich nun wirklich nicht mehr.


    Grüße,


    Tschubi