Beiträge von jenser666

    So, ich mal wieder. Es war etwas Zeit :)


    - der Tonarmkopf war etwas locker am Tonarm. Wurde behoben
    - weiterhin war der Tonkopf gefühlt 1° schief - ebenfalls behoben
    - alle Teile des Antriebs wurden nochmal gereinigt
    - kleines Tonabnehmer-Update mit Shure DM103M-E samt Original Hi-Track-Nadel


    Das Leiern hat sich verabschiedet :)


    Schauen wir mal, wann die nächste Baustelle auftaucht, jetzt wird erst mal entspannt Musik gehört.


    Danke allen für Tipps, Tricks und Ratschläge

    Der SM400-Service steht so oder so noch auf dem Plan, allerdings musste der Esstisch im Wohnzimmer nach gefühlt ewiger Belagerung jetzt erst einmal wieder für n paar Tage frei sein ;) Die Sinterlager der verbauten Dose hatte ich ja bereits neu geflutet, das ganze Ding dann allerdings geschrottet.


    Ich mach mich da mal drüber und dann schauen wir, wie es weiter geht und ob sich etwas ändert.


    Hat jemand eine Idee, wie ich die Motorwelle wieder "fluchten" kann?

    Ich würde das Problem als "Tonhöhenschwankung" bezeichnen. Keine große, aber eine merkliche. Frequenz in einer Größenordnung von 1Hz oder langsamer.
    Somit würde ich als Ursache halt eigentlich die Unwucht der Motorwelle ausschließen... Bin aber doch auch eher ratlos, an welcher Stelle ich suchen kann/sollte/muss.


    Werde nochmal explizit vergleichen, ob es nicht doch an der Quelle liegt. Der einen oder anderen Platte lag freundlicherweise eine Silberscheibe bei, welche man ja ganz gut zum Referenzhören nutzen kann...

    Moin moin,


    bin gestern leider zu genau nix gekommen, werde das aber heute nochmal prüfen.


    - bis auf den verbauten SM400 incl. seiner Lager ist der gesamte Plattenspieler (dürfte ja aus diesem Thread hier ersichtlich werden) komplett revidiert, alles zerlegt, gereinigt, neu gefettet/geölt/...
    - das Pulley ist noch nicht gereinigt, aber das ist ja ein Leichtes, werde ich heut abend glei in Angriff nehmen
    - Reibrad und Tellerinnenseite sind mit Leichtbenzin von Dreck und Fett befreit und antatschfrei eingebaut
    - Tellerlager ist frisch gemacht und läuft sauber und leicht


    was heißt "reibrad waagerecht?" Hinsichtlich verbogener Aufhängung durch Ausheben des Tellers bei Reibrad im Eingriff? nein, das passt soweit.
    Was mir aufgefallen ist: die Motorwelle des SM400 ist ganz leicht "krumm", sprich das Pulley eiert minimal. Wenn ich jetzt allerdings an die Motordrehzahl und das Übersetzungsverhältnis Pulley-Teller denke, dann dürfte das definitiv nicht der Grund sein.


    Stichwort "Treibrad anschleifen": Einspannen in's Bohrfutter, volle Drehzahl, leichter Kontakt mit feinkörnigem Schleifpapier, fertig? Ist denke ich die gleichmäßigste Variante, oder gibt es da abweichende Empfehlungen?


    gefühlt wird das Problem größer, je weiter der Tonarm in Richtung Plattenmitte wandert. Logisch ist das jedoch eigentlich nicht, denn das Bissel Drehmoment, welches von Tonarm und Nadel auf Platte und Teller übertragen wird, sollte a) nix ausmachen und wird b) nach innen ja noch geringer. Kann da trotzdem irgendwie der Fehler verborgen sein? Sprich keine Gleichlaufschwankung des Tellers, sondern eben irgend ein Abtast-Problem.


    Gruß und Danke

    Ich dacht mir, ich meld mich mal wieder.


    Es ist mal wieder einiges passiert, dieses mal tatsächlich mit positivem Ergebnis...


    Zur Frustbekämpfung und zur musikalischen Motivation während der Bastelei am 1229 ist ein 1237 mit Ortophon FF15D MKII nebst zweitem TVV46 eingezogen. Dieser ist (noch) unrevidiert, verrichtet aber brav seinen Dienst und hat nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass die Bereitschaft, Zeit und Nerven in den 1229 zu investieren, wieder merklich gestiegen ist.



    Die Tonarm-Verkabelung sowie die Anschluß-Leitungen (DIN) wurden überarbeitet (nicht erneuert), der TVV46 bekam noch ein paar weitere neue Bauteile. Die damit verbundenen Probleme sind Geschichte, akustisch scheint jetzt alles zu passen.
    Auch die Mechanik läuft sauber, geräuscharm und fehlerfrei. Sowohl Single- als auch Multi-Mode arbeiten problemlos. Zwischendurch aufgetretene "Hänger" wurden behoben, schauen wir mal. Der TVV ist zusammen mit dem 1229 in die CK20 Zarge eingezogen.


    Was bleibt, ist ein ganz dezentes "Leiern" im Ton. Die Drehzahlen passen, der Pitch Regler steht ziemlich genau mittig, die Strobo-Lampe flackert fröhlich einen "stehenden" Strich an. Dieser wandert nur minimal hin und her, soll heißen "viel ist's nicht". Reibrad und Tellerinnenseite habe ich bereits mit Leichtbenzin von potentiellen Verunreinigungen befreit (,wobei mir gerade auffällt, dass ich das Pulley dabei vergessen habe).


    Die SM400 Lager sind noch unangetastet, das Tellerlager hingegen ist frisch gefettet. Habt ihr noch Ideen, wie ich dem Dreher zu einem besseren Gleichlauf verhelfen kann?


    Danke für den ganzen Support :)


    Woran es lag? Keine Ahnung. Auf jeden Fall geht es jetzt (nach mehrmaligem Lösen und wieder anziehen diverser Einstellschrauben).


    Mechanik / Automatik läuft sauber, allerdings spinnt die Verstärker-Kette oder ein Teil der Verkabelung noch rum.


    Ist es normal, dass man die Musik (sehr leise und sehr gedämpft) auch schon am Plattenspieler selbst hört? Das verwunderte mich doch etwas.
    Über den TVV46 kommt neben einem gewissen Rauschen auch sehr höhenbetont und sehr leise der Ton an. Ideen? Tipps? Tonarmverkabelung? Elektronik am TVV? Kabelproblem? Falsch angeschlossen? Irgendwas mit Massen bla?


    Von wo nach wo kann ich sinnvoll irgendwelche Kabelagen durchmessen, um die Fehlerursache einzugrenzen?


    mal wieder Fragen über Fragen...


    Irgendwas ist immer noch doof...


    - der SM400 läuft problemlos - Pitch ist eingestellt.
    - der Tonarmlift funktioniert sowohl per Hebel als auch mit der Automatik
    - die Endabschaltung funktioniert sowohl im manuellen als auch im Automatikbetrieb
    - der Tonarm wird im Automatikmodus vom Haupthebel hin und her bewegt, aber


    beim Betätigen der Start-Taste wird der Tonarm angehoben und eingeschwenkt. Allerdings nicht ganz bis zum eigentlichen Auflagepunkt, sondern ein Stück weniger weit. Am Ende des Startvorganges wird der Tonarm wieder in Richtung Stütze geschwenkt.
    Es wirkt so, als bliebe die Nase des Tonarmes an dem kupfernen Sperrklinken-Blech hängen beziehungsweise dieses lässt sich zu schwer bewegen. Hatte es gerade nochmal zerlegt - dort ist alles fettfrei. Habe schon im Service Plan geschaut, bin aber irgendwie noch nicht dahinter gestiegen, wiesoweshalbwarum mein Dreher an der Stelle muckt.


    Was geht da warum zu schwer? Wo kann der Fehler sein? Wie muss ich was einstellen? Bin mal wieder etwas ratlos, aber hoffe, dass dieses (hoffentlich) letzte Problem sich auch mit eurer Hilfe beheben lässt.


    Gruß

    Ahoi - kurzer Newsflash:


    Mechanik läuft wieder vollständig, ab heute kann ich mich der Modifkiation und dem Einbau des SM400 kümmern.


    was bisher geschah:


    - die angebrochene Nase an der Verstelleinheit des Tonarmes ließ sich (zumindest bisher) problemlos mit UHU-1K-Sekundenkleber retten.
    - den abgebrochenen Gewindestift des äußeren Tonarmlagers konnte ich gegen wenige Cent beim lokalen Schraubenhändler ersetzen
    - das Nicht-Greifen des Steuerpimpels und somit die Fehlfunktion der Automatik ließ sich durch korrektes Einstellen des Tonarmes beheben. Er hatte beim Anschrauben zu wenig Vorspannung und stand somit zu hoch. Die Lagerschalen waren deckungsgleich montiert, nicht entsprechend der Anleitung.


    Motivation ist wieder da, es sieht aus, als könnte es tatsächlich in Richtung Zielgerade gehen.

    Ahoi. Danke für die Antworten


    Das Längerdauern liegt primär daran, dass ich es momentan keinen Abend vor 22:00 zum Basteln schaffe, und dann natürlich a) nimmer ewig viel Zeit und b) auch nicht jeden Tag Motivation vorhanden ist. Nachwuchs geht halt einfach vor.


    Steuerpimpel ist dran (hab hier übers Forum neue bezogen), Fläche ist seit gestern auch fettfrei (war sie nicht!) Hab mir das Ganze nochmal genauer angeschaut und bin darauf gekommen, dass eigentlich nur die Reibung Pimpel - Steuerarmdings die Bewegung des Armes realisieren können, da schlichtweg sonst nix anders existiert. Allerdings ist mir jetzt erstmal noch die Madenschraube der Tonarmlagerung zerflogen und möchte heute noch ersetzt werden, bevor die Testerei weitergehen kann.


    Weiterhin habe ich gesehen, dass einer der Plastik Böppel, die bei ausgebautem Tonarm samt Lager unten dran sind und nach links und rechts wegstehen, angebrochen ist. Hängt noch dran und hat noch etwas Rest-Stabilität, aber ich bin da etwas besorgt... So richtig pfleglich wurde scheinbar mit dem Spieler vor meiner Zeit nicht umgegangen. Die Böppel sind dafür da, den Arm in seiner Führung anzuheben, wenn ich von single auf Multi schalte, richtig? Kann mir jemand etwas zu dem Kunststoff sagen? Lässt sich das kleben, bevor's zu spät ist? Falls ja - womit? Sekundenkleber drauf und gut?


    Nebenher schaue ich gerade nach einem gebrauchten 1237, da mir dieser richtig gut gefällt und ich somit dann beim Basteln nebenher Vinyl hören kann. Die Scheiben stehen so vor sich hin und wollen bewegt werden...


    Gruß

    So - weiter geht's. HIIIILFEEE!!


    Irgendwie hat sich in den letzten Wochen ein kleiner Mensch in unser Leben geschlichen, sodass wenig Zeit für den Plattenspieler bleibt. Ich war aber mal wieder dran und es gibt neue Probleme - die Mechanik für die Bewegung des Tonarmes macht irgendwie nicht, was sie soll. Weder im Automatik- noch im manuellen Betrieb, so mein Gefühl.


    Ich bin gerade dabei, ohne Motor (Austausch-Motor liegt bereit) mittels händischer Teller-Drehung die grundsätzliche mechanische Funktion des Gerätes wiederherzustellen und zu überprüfen. Plattenteller verbaut, keine Platte, alte defekte Nadel am System, Abnehmer nicht angeschlossen, kein Strom, nix. Es geht wie gesagt rein um die Mechanik.


    Dabei der nicht zufriedenstellende Ist-Stand im Single Mode:


    (1) Arm nach innen bewegen - klick kurvenrad im eingriff - Arm nach innen bewegen - klick - arm automatisch hoch - kringel kringel - arm automatisch an selber stelle wieder runter - hoch - blub - runter - usw.


    (2) start taste betätigen - arm hoch - nix - arm runter - klick


    ich verstehe im moment gerade nicht so richtig, an welcher stelle welches teil den tonarm hin und her bewegen soll und wieso das nicht geschieht... Hab ich etwas beim Zusammenbau verkackt? Klett irgendwas irgendwo? Ich versteh's ggerade noch nicht so wirklich. Kann mir jemand weiterhelfen? Ich verzweifle langsam und es wäre schön, in endlicher Zukunft den Wohnzimmertisch mal wieder nutzen und endlich Platten hören zu können.


    Ich danke euch im Voraus.

    Der große Kummer geht in die nächste Runde, und das gleich mehrfach...


    - Es ist alles wieder zusammengebaut, allerdings ist eine Unterlegscheibe (3,2/7/0,5) übrig geblieben. Halb so wild, dafür gibt es ja die Stückliste und die Explosionszeichnung, da muss ich einfach nochmal ran. Hab schon so ne Vermutung.


    - Beim händischen Drehen am Teller merkt man, dass irgendwas noch nicht 100%ig geräuschlos läuft, mal sehen, ob ich das finde, ob es sich auswirkt und falls ja ob ich es unkompliziert beheben kann.


    - Irgendwas passt bei der
    ganzen Einstellerei noch nicht wirklich. Der Tonarm fährt nicht weit genug nach innen, um "abzuschalten" und wieder nach außen zu fahren. Weiterhin (wenn ich es provoziere), hebt er sich an und senkt sich anschließend an selber Stelle wieder ab. Falls jemand mir nen QuickTip geben möchte, darf er das gern tun, anderenfalls werd ich mich nochmal auf intensive ServiceAnleitung- und Forensuche begeben...


    Das eigentliche (und vermutlich auch größte / aufwändigste) Problem ist aber der Motor: er dreht nicht.
    Habe gestern so wie es aussieht bei einer Kleinen Unachtsamkeit einen Windungsschluss "hergestellt", den ich jetzt wieder ausbügeln muss. Habt ihr Informationen bezüglich der "normalen" Durchgangswiderstände der einzelnen Spulen für mich, damit ich mal durchmessen kann?


    im Bild ist die schadhafte Stelle markiert. Ich möchte brechen (hilft aber nicht)




    Habe gerade schon mal versucht, das Statorpaket soweit zu zerlegen, dass man an die Spule kommt. Zeil war eigentlich, die defekten Wicklungen abzuwickeln und neu aufzuwickeln (nicht die ganze Spule). Hat das schon mal jemand gemacht? Ich sehe gerade noch kein wirkliches Land beim Zerlegen, ich glaube spätestens beim "Isolationspapier" aus dem Jahr 1975 ist's vorbei, das Zerbröselt schon beim Ansehen.


    Wenn ich das ganze richtig verstehe, müssen die kupfernen "Federn" ein raus, damit man anschließend das "Verbinderli" entfernen kann, um einen Spalt im Blechkern zu erzeugen, durch den man dann wiederum an die Spulen heran kommt... Im Bild sieht man grün die "geöffnete" Variante, rot die "geschlossene" Version. Problem könnte/dürfte sein, dass selbst wenn ich alle vier Spangen geöffnet bekomme, das "Papier" immer noch seeeeeeehr unwillig ist und verbröseln wird.



    Hat irgendjemand für mich nen hilfreichen Tipp, wie ich weiter komme? Anderenfalls die Frage: hat jemand einen intakten (nicht zwangsläufig renovierten) Motor für den 1229er in der Krabbelkiste und möchte ihn zu nem fairen Preis loswerden. Wäre es möglich/sinnvoll, einen anderen (passenden) Motor zu verbauen?


    mit genervten, aber hoffnungsvollen Grüßen


    Jens

    Aloha in die Runde,


    passend zur Restauration meines 1229 möchte ich auch seine Zarge etwas umarbeiten.
    Aufgrund seines Aufstellortes und der Einrichtung unseres Wohnzimmers ist die Kirsch-Optik jetzt nicht unbedingt das Passendste.


    Ziel ist, dass die Zarge schwarz wird, gern jedoch mit intakter Holzmaserung. Hierfür ist mein momentaner Plan, das Teil zu zerlegen, den alten Klarlack abzuschleifen und anschließend in x Durchgängen das Holz schwarz zu beizen/lasieren.


    Gerade bei der Geschichte ist es aber naütürlich so, dass man an Übergangsstellen nicht so sauber arbeiten kann, wie auf der normalen Holzfläche. Somit bietet es sich vermutlich an, die Zarge komplett zu zerlegen.


    Hat das schon einmal jemand gemacht? Ist das gute Stück geklebt? Bekommt man das Ganze heil auseinander?


    Wie sieht es mit der metallenen Zierleiste an der Front aus? Gibt es Tricks, wie man diese zerstörungsfrei entfernt bekommt? Habe an Angelsehne / dünnen Draht gedacht, den man darunter fädelt und sich damit durch den Kleber "sägt"


    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen / Tipps / ...

    Puh - das war ein Schreck...


    Das Federnhaus macht wieder, was es soll. Weiterhin sind die ersten Teile frisch geschmiert wieder an ihrem Bestimmungsort.


    Somit: Richtungswechsel - ab jetzt wird wieder zusammen gebaut :)
    (wenn auch mit recht wenig freier Zeit)