Beiträge von Handtuch

Noch eine Frage an die Jury, da ich noch keinen Brikettmotor zerlegt habe:

Passen dort die gleichen Gummis wie für die Dosenmotoren?
Sieht im Service-Manual zumindest ähnlich aus...

Inzwischen ist mein 1219er auch auf die neuen Dämpfer umgebaut und strahlt in rosa-mint unter dem Plattenteller.

Als nächstes werde ich mich dann dem Brikettmotor des 1015F widmen.

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!

Hi Ulrich,

klasse, dann habe ich ja einen technischen Sachzwang wieder mal ne Dose mit Barbecue-Geschmack zu kaufen...
Gruß

Hallo Gerhard,

danke für die Rückmeldung.
Bei Unterlagscheiben hätte ich jetzt erstmal Bedenken bezüglich Laufgeräuschen.

Wenn ich eine gleitfähige Unterlage suchen würde, fiele mir als erstes Teflon ein.
Die Scheibe muss ja außen auch nicht unbedingt rund sein.
Der kleine Wulst um das Loch ließe sich vielleicht durch thermoplastische Verformung, sprich Wärme, herstellen.
Das wäre zumindest mein Lösungsansatz.

Gruß

Moin,

hat noch niemand von euch nach der Gleitscheibe geschaut?
Oder lässt ihr die defekt eingebaut?

Gruß

Zitat von ad-mh

Ich überlege nur, ob ich den 1215 oder den 1019 eintopfe.

bei mir wars klar: den 1019er gebe ich nicht her. Also von Eugen (Emma) einen 1015F geordert.
Der kommt jetzt in die Ebel-Zarge und ins Wohnzimmer.

Hi Andreas,

Zitat von ad-mh

Frau erstaunt mich gerade. Die weiße Zarge soll, wenn sie fertig ist, ins Wohnzimmer.

Ich habe gerade ein Deja-vu.
Wir suchen gerade ein Lowboard fürs Wohnzimmer.
Letzt stand meine Frau vor meinen diversen Duals und meinte, dass sie den Plattenspieler in der weißen (Ebel-)Zarge auch im Wohnzimmer auf dem Lowboard haben möchte.

Gruß

Sodele,
ich hatte ja Kai versprochen, dass beim nächsten Zargenwechsel die neuen Dämpfungsgummis in einen Dosenmotor wandern.
Heute war es soweit.
Die Originalgummis fühlten sich gar nicht so hart an, aber es war nach dem Umbau ein sehr deutlicher Unterschied festzustellen.
Der Motor hängt nun doch viel weicher in der Platine.

Hier mal eine kleine Fotostrecke vom Umbau:

Motor vorher:

Motor zerlegt, obere Hälfte:

Nieten aufgebohrt und Oberteil zerlegt:

Gaaaanz vorsichtig die Dämpfer übergezogen. Und wenn ich "vorsichtig" schreibe, dann meine ich "vorsichtig"!

Gummis sind drin, ausgerichtet und Oberteil wieder zusammengeschraubt:

von oben:

Fäädsch!

Bei der Gelegenheit auch noch gleich eins von Olis neu belegten Reibrädern eingebaut:

Jetzt dreht der Motor absolut ruhig seine Runden.

Ganz herzlichen Dank nochmal an Kai für die Dämpfungsgummis.
So macht das Dual-Board richtig Spaß!

Liebe Grüße

Liebe Dualisten,

bei einem meiner 1019er ist mir die Gleitscheibe des Reibrades (siehe rote Markierung) gerissen. Zum Glück hatte ich noch eine aus einem Schlacht-1225.

Was nehmt ihr als Ersatz? Die Gleitscheibe weist ja um das Loch einen kleinen Rand auf, damit nicht die komplette Reibradhülse auf dem Teil rotiert und der Widerstand eventuell zu groß wird.

Hallo Michael,

bei meinem 1019 war es die kleine Schraube, welche im Service-Manual auf Seite 8, Fig.9 mit der Nummer 175 bezeichnet ist. Wenn man die löst, kann man den Schaltarm etwas im Winkel verstellen. Ein paar Zehntelmillimeter daneben und schon schaltet der Schaltarm nicht mehr richtig.
Ich habe ewig gebraucht, bis ich das herausgefunden habe.

Leute, ihr seid klasse!

Merci vielmals.

Gruß

Hallo liebe Dual-Gemeinde,

ist ein Reibrad eines 1225 bei einem 1019er ohne weiteres einsetzbar? Der Durchmesser mit 45mm würde ja passen.
Die Reibräder meiner 1019er sind jetzt nicht mehr soooo geschmeidig. Ich hätte aber noch eines von einem 1225 zur Verfügung.
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob die beiden einfach austauschbar sind.
Meines Wissens ist das 1225 vernietet auf der Welle, das des 1019 geschraubt.
Weiß jemand, wie der Wellendurchmesser der Räder ist?
Wenn mich mein Auge nicht täuscht, dann ist die zylindrische Hülse des 1225 etwas niedriger als die des 1019.

Hat jemand von euch schon einmal eine solche Transplantation vorgenommen?

Hallo Richard,

hochklappen geht, wenn man das Vorderteil nach hinten schiebt.
An der Seite sind zwei Gummipuffer, welche das Schiebeteil vor dem Absturz bewahren.

Ansonsten halt Haube runternehmen wenns nicht anders geht.

Von spitzem Fingern halte ich nichts, da sich Fingerabdrücke kaum vermeiden lassen und ich Platten mit Fingerabdrücken hasse.
Oder im schlimmsten Fall schrammst du mit der Platte an die Nadel und das ist bei NOS-Nadeln natürlicht äußerst ärgerlich.

Hi Micha,

und so sieht das Schmuckstück aus:

Am übelsten waren die gelben Beläge auf der weißen Zarge. Die mussten sich mir aber irgendwann geschlagen geben. Basotect hilft, auch wenn die Schrubberei sehr mühsam ist...

Hallo Micha,

ermutigt durch deinen Beitrag habe ich nochmal die Mechanik inspiziert.

Abdrängstange sieht gut aus, nicht verbogen, Kugel ist auch da, alles so wie es sein soll.
Also nochmal probiert, wie weit ich Excenterschraube verdrehen kann und siehe da, ein paar Zehntel-Millimeter herausgeholt. Jetzt funktioniert die Geschichte wieder einwandfrei.

Warum ich den Tonarm vorher soweit nach innen bewegen musste, ist mir allerdings immer noch ein Rätsel.

Wie auch immer: wieder einen schönen Spieler wiederbelebt und vor dem Schrott gerettet. Die alten Kisten haben es einfach verdient...

Tach auch!

Ich habe ein kleines Problem mit einem 1218er.

Der Abschaltpunkt für die Endabschaltung ist sehr weit innen, genauer gesagt, sehr weit auf dem Label.
Mit der Exzenterschraube, wie hier shcon im Forum beschrieben, kann ich das nicht korrieren. Ich habe beide Endpositionen der Schraube ausprobiert.

Der Spieler sieht noch unberührt und unverbogen aus. Entharzt, neu gefettet habe ich ihn und die Mechanik käuft geschmeidig.
Der 1218 ist ein klasse Spieler, den ich gerne wieder funktionsfähig haben möchte.
Der Rest der Automatikfunktionen im Single- und Wechlserbetrieb funktioniert soweit.

Hat jemand eine Idee, wo ich noch nachstellen könnte, um das Problem zu beheben?

Hi Peter,

da habe ich durch den Austausch genau das Gegenteil erreicht.

Ein Kondensator mit kleinerer Kapazität wäre demnach besser gewesen, hätte dann aber vermutlich beim Betätigen des Schalters ein Knacksen in den Lautsprechern verursacht.

Das ist aber genau das, was ich an diesem Forum liebe: schnelle und unkomplizierte Hilfe

Hi Peter,

Zitat von wacholder

Der zu große Kondi erzeugt einen Blindstrom, der die Elektronik mit genug Saft versorgt.

Ich habe mir die Schaltung aus dem Service-Manual nochmal angeschaut.

Jetzt ist mir klar, warum der Motor noch weiter gedreht hat:
Der zu groß gewählte Kondi hat schlicht und ergreifend als Bypass zum Schalter fungiert und somit diesen überbrückt.
Wieder was gelernt...

Hallo Babo und Peter,

ihr seid klasse!

Alter Knallfrosch wieder rein und der 606 verhält sich so, wie es sich für einen anständigen Plattenspieler gehört.
So, wie ich das von meinem ersten eigenen Dual kannte. Ist aber schon über 35 Jahre her.

Neue Kondis mit dem richtigen Wert sind bestellt in ausreichender Menge. Das reicht für die nächsten fünf Duals...

Hallo Peter,

na die Lösung ist ja einfach. Ich löte morgen den alten Knallfrosch nochmal ein und teste mal.
Leider sind mir die 0,01 my Kondensatoren ausgegangen.
Hab wohl zu viele Dual-Plattenspieler revidiert