Beiträge von Delmeadler

    Hallo Andreas,
    Transistoren sind gestern angekommen.
    Ich hatte Glück und bei mir sind alle anderen Transis IO. Habe alle Ausgebaut u. Ausgemessen.


    Mein altes Jäger Transistor- Vergleichsbuch schlägt wie HaJo schon schrieb auch den BD 140 vor. Allerdings in Klammern, was Bedeutet: Anschlussbelegung beachten. Bitte wie HaJo schrieb auch den Komplementär (BD 139) tauschen. Auch ist es sinnvoll die Endstufe über die sogenannten "Angstwiderstände" beim ersten mal in Betrieb zu nehmen. (jeweils ca. 20-30 Ohm(ca.3 Watt jeweils in der + und + Leitung schalten ,Masse bleibt ohne) falls die Endstufe dann noch einen Fehler hat gehen höchstens die Widerstände in Flammen auf (oder fangen an zu Glühen) und nicht die Endtransistoren.


    Bin leider schon wieder voll in der Arbeit. Werde wohl erst am Wochenende dazu kommen die Reparatur fortzuführen. Ich werde dann aber auf jeden Fall Berichten.


    Carsten

    Hallo Andreas, das gleiche Problem habe ich auch (siehe oben):


    Ich habe folgende Transistoren Bestellt (2 Paare):


    https://www.ebay.de/itm/2SA129…ksid=p2057872.m2749.l2649


    Der Ersatz für den 2SB 700A ist der 2SA 1295
    Der Ersatz für den 2SD 736A ist der 2SC 3264



    Es gibt auch preiswertere z.B. bei Reichelt oder auch im Netz, aber es kann sein das dies Fakes sind und nicht die gewünschte Leistung haben.
    Hierüber gibt es schon diverse Tread`s.


    Carsten

    Hi Carsten !

    Ohne Endtransis reicht die Leistung der Treiberstufe immer noch für den Betrieb eines Kopfhörers ... ^^

    Hallo Peter,
    mir wird aber immer so wir im Kopf beim Hören mit Kopfhörern...
    Auserdem sollen die Nachbarn ja auch was von der Musik haben...

    Hallo,
    habe aktuell auch den gleichen, bzw. ähnlichen Fehler allerdings an einem CR 1780.
    Verzerrungen am Lautsprecher bei Zimmerlautstärke. Bei ganz geringer Lautstärke nicht vorhanden bzw. wahrnehmbar. Ruhestrom war viel zu gering. ( Etwa 3-4 mA)


    Am Oszi ohne Last gemessen IO mit Last eine Halbwelle fast Weg.


    Ein Endtransistor hatte eine kalte Lötstelle.Angelötet und Rums den gleichen Endtransistor hat's das Gehäuse gesprengt.
    Der andere mit in den Fritten...... Mist... Vielleicht stammt die kalte Lötstelle ja von dem defekten Transi? ......


    Beide ausgebaut u.alle (Bis auf den Eingangs doppel FET) Transistoren geprüft. Alle Transistoren sind in Ordnung.Die Endstufe ohne Endtransis an Angstwiderständen in Betrieb genommenen (Ohne Last).
    Alles in Ordnung. Jetzt warte ich auf neue Endtransisistoren und werde die Endstufen dann mal an den Angstwiderständen in Betrieb nehmen. Bin mal gespannt.


    Carsten

    Eben,
    bin halt ein Crash-Test-Dummie. ;)



    @ Ha Jo (und fürs Ego) Es steht so z.B. beim CV 61 unter Prüf und Justierdaten auf der 2. Seite unten Links unter "Thermosicherung"


    Bei den anderen genannten CV's ist es genau so.


    So, nun aber gut, wollte Eigentlich auf die Art u. Weise noch mal meine Freude über die bekommenen Schalter zum Ausdruck bringen.


    Sonst hätte ich das gute Stück nur noch als E- Teile "Spender" nehmen können.


    Liebe Grüsse


    Carsten

    Hallo HaJo,
    genau so ist es in den Service Manual`s von Dual beschrieben. (z.B. CV 61/62/120/121/1400)


    Nein, ich meine echten Kurzschluss.


    Die Schalter schalten bei ca. 80 Grad ab. Mit Wärmewiderstand sind das ca. 100 Grad an den Transistoren.
    Am Chip selber kann man ja nicht messen. Für Silizium sollte das kein Problem darstellen.(150-200 Grad )
    ich Überwache das ganze mit Inra- Thermometer. Mehr als 95 Grad hatte ich bisher noch nicht.


    Wenn die Transis oder der Gleichrichter schon eine Vorschädigung haben zeigt sich das so auf jeden Fall. Außerdem wird auf die Art u. Weise auch gleich die Strombegrenzung der Endstufen getestet. Ebenso werden so Fehler im Netzteil aufgedeckt. (z.B auch der berühmte Auslötwiderstand im CV 120/121)


    Besser es zeigt sich der Defekt kontrolliert unter Testbedingungen, als er sich dann Unerwartet im Betrieb zeigt.


    Ich mache mir keine Sorgen um die Halbleiter bei diesem Test, da er ja eher "statisch" ist, im Gegensatz zu steilen Impulsen an kapazitiven bzw. induktiven Lasten wie z.B. an schwierigen Lautsprechern mit hohen Strömen.


    Viele Grüße
    Carsten

    Hallo HaJo,
    der CV 61 schwitzt schon am Lastwiderstand.....


























    Ich lasse die CV`s immer bis zum Abschalten der Thermoschalter kurzgeschlossen.
    Wenn dann was nicht stimmt zeigt sich das meist in dieser Worst- Case Situation.
    Die Gleichrichter und die Ladeelkos werden schon auch ganz gut warm bei dieser Belastung.



























    Beim CV 61 u. 62 sind wie beim 120èr die "langsamen" Operationsverstärker drin.
    Ich tausche diese dann auch gegen die LF 356.




























    Das Rechteckverhalten ist auf jeden Fall besser mit dem neuen OP.



























    Bei 20 kHz. macht dann langsam die Endstufe "Dicht".


    Fertig :)




























    Hat mal wieder Spass gemacht.


    Schönen Abend noch


    Carsten

    Hallo zusammen,
    ich möchte den Resturlaub noch Ausnutzen und bin gerade dabei einen CV 61 wieder Flott zu machen.
    Jetzt weiß ich auch wieder warum ich ihn in die hintere Ecke gestellt habe......


    Mir fehlen für die Instandsetzung noch 2 Rote Abdeckungen u. 1 Raststift für die Schalter

































    Habe es schon mit Kabelbindern probiert, funktioniert aber nicht wirklich....


    Er befindet sich Ansonsten in einem guten Zustand. es wäre Schade ihn als Ersatzteilspender nehmen zu müssen.


    Vielleicht hat ja jemand noch so etwas rumfliegen? Evtl. auch ein ganzen Tastensatz oder die Platine.


    PS.: Kann auch mit Ersatzteilen für CV 120/121 bzw. CV 1400/1600 dienen. ;)



    Carsten

    Hallo Norbert,
    die Referenzfrequenz holt sich der Controller ja geteilt über den Quarz.
    Die ZF- Frequenz in Real kennt das Ding ja nicht.... Er rastet ja halt nur in Stufen und nivelliert diese mir seiner Ref.- Frequenz .
    Wo die Stufen sind ist primär erst einmal Egal....



    Ich habe dann doch einmal den Parallelkondensator des Quartzes von 47 auf 33 pF verkleinert. Und siehe da, man konnte dann über den Drehko des Quartzes die richtige Frequenz einstellen. Der Oroginal 47pF Kondi hatte allerdings auch 55pF. Aber ich lasse es jetzt so.


    Trotzdem erst einmal vielen Dank für die Rep. Tips.


    Carsten

    Hi Sven, und was sagt Deine Frau dazu?


    Ein CV Rating wäre mal was....


    Ich hätte aber Schwierigkeiten mich zu Entscheiden...


    Außerdem habe noch nicht alle "unter dem Messer gehabt" Es wartet noch ein schöner CV 3 auf mich. Den spare ich mir vorerst als Highlight auf.


    Carsten

    Hallo Lukas, die Sicherung (0,125 A) die Du getauscht hast, ist für die Spannungsversorgung des Impedanzwandlers (hinten an der Rückseite) u der Vorverstärker Platine.


    Die Relais ziehen unabhängig hiervon an. Diese sind mit 0,5 A abgesichert.
    Ist aber ja ein gutes Zeichen, dann ist die Endstufe anscheinend in Ordnung.


    Da Du keine Spannungen misst sind vermutlich die Spannungsregler IC 1113 u. 1146 Defekt.
    Die gibt es anscheinend nicht mehr Neu.
    Briegel hat da eine schöne Lösung mit 78L15 u. 79L15 die sind dann auch Kurzschlussfest.(Oder sollen es sein)


    Ich hatte vor kurzem auch mal wieder einen CV 1400 Aufbereitet. Bei mir waren zusätzlich auch C1400 u. 1401 defekt.
    Ich hatte nur die Spannungsregler getauscht und es hat immer wieder die Sicherung geschmissen.
    Also tausche ich die jetzt auch.


    Wenn Du die Spannungsregler auf der Impedanzwandler- Platte getauscht hast Prüfe auch gleich die Funktion von IC 1110-1115-1119
    die zerlegt es bei defektem Spannungsregler auch oft. Wenn Du schon hinten offen hast ist es eine Überlegung die Koppel- Elkos zu tauschen.(Ist aber Geschmackssache). Auf jeden Fall aber die Tantalis 1125 u. 1126 sowie 1152 u. Pandon tauschen.


    So jetzt erst einmal fleissige Fehlersuche...


    Carsten

    Hallo Norbert,
    nein, ich bin von den bekannten Sendefrequenzen ausgegangen.


    Ich habe den Grobabgleich FM/HF Teil von S.5 u.den Feinabgleich FM/HF Teil durchgeführt.
    Leider hab ich nicht so einen genauen Frequenzzähler um die 400,000khz lt. Anleitung S.4 zu messen.


    Der Synthesizer rastet ja auf Spannungsmaxima ein, das ist also soweit IO.
    Soweit ich die Funktionsweise richtig verstanden wird die Frequenz durch die Quarzbasis u. die Teilung in IC 603 generiert.


    Meine Vermutung:


    Entweder stimmt die Referenz u. die Teilung nicht oder IC 601 bereitet das Oszi- Signal von T04 nicht richtig auf.
    Es dürfte ja ein Bauteil sein, was durch Alterung seinen Wert verändert hat.


    Ich bin am Überlegen ob es Klug wäre einen Kondensator am Quarz (C615) geringfügig zu ändern.
    (Muss mich jetzt erst einmal mit Quarzoszillatoren beschäftigen)
    VC 601 hatte ich schon markiert und leicht verdreht. Keine Änderung. (Ich habe zur Auswertung bekannte Senderfrequenzen gesucht).


    Bevor ich was verschlimmbessere wollte ich lieber fragen.



    LG
    Carsten

    Hallo zusammen,
    erst einmal wünsche ich allen Forenmitgliedern noch ein frohes und gesundes 2018.


    Ich bin mal Fremdgegangen und habe mir einen CR 1750 zugelegt. Ich fand die Endstufenschaltung hiervon interessant. Mal was anders als die üblichen
    CV- Schaltungen.
    Ich habe ihn für kleines Geld bekommen(35€).
    Soweit funktionierte alles ganz gut bis auf die Rasterung der Stationstasten und einen Wackler in der Syntesizer- Platine


    Also erst einmal alles zerlegt, sauber gemacht und die Synthesizer- Platine nachgelötet.
    Dann noch nach Abgleichanleitung das HF Teil eingestellt. Läuft (und Empfängt) alles soweit wieder gut.


    Danach die Stationstasten zerlegt. (Die CV- Patricks sind Grobmotorig dagegen)


    Man sieht Eindeutig die Abdrücke von der Begrenzung. Dadurch blockiert der Rasthaken:




























    Ich wählte die Briegelsche Lösung und tauschte die Plättchen aus.
    Statt der vorgeschlagenen Plane wählte ich eine Box für Wattestäbchen.






























    Man kann die Streifen gut mit der Schere schneiden und die Feinheiten mit einer Schlüsselfeile begradigen:
















    Nun Rasten die Tasten wieder wie neu :rolleyes:




    Dann noch den Ruhestrom und die Symmetrie der Endstufen abgeglichen, nachgelötet und den "Grilltransistor" nach außen verlegt:














    Nun bleibt nur noch eins:
    Der Anzeige hängt um 0,5 Mhz daneben, obwohl Ratio u. alles IO ist. (z.B. soll 94,4 Mhz ist 94,45 Mhz)
    Ist zwar für die Funktion nicht gravierend, aber da ich das Gerät so schön aufbereitet habe wäre es schön, wenn alles stimmen würde.


    Habe zwar schon Recherchiert, und die Suchfunktion benutzt, konnte aber nichts brauchbares finden.



    Vielleicht weiß ja jemand Rat?


    In diesem Sinne


    Carsten

    Hallo Ernst,
    das sieht ja nach sauberer Arbeit aus.
    Ich finde die 1200er irgendwie "knuffig".
    Das einsigste Manko bei der Restauration sind wie ich finde die sehr kurzen Cu-Lack
    Drähte vom Trafo zur Platine unten.


    Die Spannungsregler beim 1200 tausche ich generell gegen 7815 u. 7915 aus und versehe sie mit TO 220 Aufstechkühlkörpern
    Auch füge ich hier 4 Stück100nF Abblock-Kondis an die Füsse der Regler.


    Viel Spaß noch beim Restaurieren und Weihnachts- basteln


    Carsten


    Momentan mit KA 40 Unterwegs...