Beiträge von Delmeadler

    Hallo Peter,
    habe gerade mal geschaut, die Füße sind gülden u. schon gut oxydiert (geschwärzt?).
    Die Anschlussbeine sing ja relativ breit u. groß. Ich kann mir auch vorstellen, das dann dort
    gut Sauerstoff bis an den Chip kommt. Elektrisch scheint es in der Schaltung dort ja relativ Entspannt zuzugehen...


    Vielen Dank für den Tipp mit dem BF254. Werde ich Morgen mal nach schauen.
    Pro ZF-Platine sind ja immerhin 8 Stück enthalten.
    Macht dann ja nach Deiner Erfahrung auch Sinn alle zu Tauschen, weil der nächste Ausfall ja schon vorprogrammiert ist.


    Paradoxerweise habe ich trotz Abgleiches unterschiedliche Empfangsstärken mit dem gleichen Typ Platine.
    Vielleicht liegt es ja auch an diesen Transis.



    So, nun muss ich aber ins Bettchen...

    Hurra, es ist geschafft....
    Der CT 19 läuft wieder.
    Nachdem ich fast am verzweifeln war, (Alle Spannungen lt. Schaltplan IO) habe ich noch eine zweite CR 61 ZF- Tauschplatine aus einem
    definitiv funktionierenden CR 61probiert.Bei der ersten war ich mir nicht sicher.


    Und siehe da, alles funktioniert wie es soll.
    Also sind die andern beiden Platinen defekt.


    Kurzerhand bei den defekten Platinen mal die BF 194 ausgebaut u. durchgemessen.


    Bei der original CT 19 Platine war der T305 BF 194 defekt.


    Bei der ersten CR 61 Platine war der T303 BF 194 defekt.


    Das erklärt auch warum bei der CR 61 Platine MW funktioniert u. bei der original CT 19 Platine kein Wellenbereich.


    Jetzt habe ich wieder einen heilen CT u. eine Tauschplatine.


    Noch einen kurzen Abgleich des CT u. er kann mit einem CV 121 in Silber "verheiratet" werden.
    Sieht bestimmt toll zusammen aus.



    Habe noch einen weiteren CT 19 bekommen.
    Hier möchte ich mal probieren die Tunerplatine des CR 1750/80 einzubauen.


    Mal sehen...

    Hallo Hajo,
    die Spannungen habe ich Überprüft.
    Die Abstimmspannung von 30 V ist vorhanden.Ebenso die ca.17V.
    Restbrumm ist gering, Netzteilelkos hatte ich bereits getauscht.
    Die Regelung der - 12 V auf der Zf Platine u. die 21V für den Preomaten funktioniert auch.


    Der UKW Teil stimmt ja auch ab, aber irgendwo kommt das Signal nicht richtig durch.
    Vor allembhört man kein UKW-Rauschen.


    Mich Erstaunt, warum MW mit derCR-Platine funktioniert u. mit der CT nicht.

    Hallo zusammen,
    ich benötige mal wieder Eure Hilfe.
    Bin gerade dabei mir eine CV121- Silber/ Dual CT 19 Anlage zusammenzustellen.


    Habe mir einen CT 19 preiswert u. Defekt besorgen können.



    Leider komme ich hier nicht weiter.


    Folgendes Problem:


    UKW Empfang rauscht nicht, Sender werden nur sehr leise Augegeben.


    Ich habe bisher den UKW- Teil u. die FM- ZF Platte gegen einen aus einem CR 61 getauscht.
    Ohne Besserung. Auch ein Tausch des Stereo- Decoders brachte keine Besserung.
    Lediglich mit der ZF Platte des CR 61 hatte ich MW- Empfang, diesen wiederum mit der Originalen nicht.
    Hier funktionierte dann auch das Instrument.


    Auch habe ich schon die Patrick`s gereinigt u. wieder zusammengebaut, da meine Vermutung zum Schluss hier lag.
    Der Elko parallel zum Instrument ist auch schon getauscht.
    Wenn man den Verstärker laut einstellt brummt es , wenn man die Drähte des Instrumentes anfasst.


    Dachte , bevor ich mich im Kreis drehe frage ich lieber.....

    Hallo zusammen,
    seit letzter Woche habe ich auch einen CV 1460.
    Ist ja zwar kein "Echter" Dual mehr, aber klanglich finde ich Ihn einfach Klasse.
    Ich ertappe mich immer öfter mit diesem Gerät relativ laut zu hören, da er auch bei hohen Lautstärken nicht nervt und noch gut differenziert.
    Aber auch leise ein Genuss.


    Schade, hätte ich schon eher probieren sollen.


    Natürlich waren die Sofiten der Beleuchtung defekt. Ich habe sie gegen Sofiten mit 12V 1,2 Watt getauscht.
    Led`s wollte ich nicht. Ich finde es so gemütlicher.


    Wenn ich das Gerät schon auf habe, dachte ich mir, kann ich ja auch für ein kühlen Kopf der Transi`s sorgen:









    Für den oben Beschriebenen TR 29 habe ich einen BD 139 genommen. Der passte übrigens auch ohne "Schlankheitskur" in die Bohrungen.
    Im Betrieb kann man ihn noch anfassen.


    Ebenso habe ich die Längsregler- Transis mit größeren Kühlkörpern versehen. Es sind Aufsteckkühlkörper, die ich mit einer Bohrung versehen habe. Die Kühlkörper kann man auch noch anfassen. Die beiden "Bratwiderstände" wollte ich erst einmal so lassen.


    Weiterhin habe ich den Monitor-Eingang von 22k auf 47k geändert. (Beide Parallelwiderstände getauscht)
    So kann ich ihn gleichberechtigt einsetzen.


    So, ich mach jetzt erst einmal noch ein bisschen Disco....


    Carsten

    Hallo,
    ich kann Norbert nur zustimmen.
    Probieren und Spass dabei haben.
    ABER Vorsicht bei mir ist aus dem Probieren ein halber Keller voller Geräte geworden....
    Ich dachte das mit der Dualitis ist nur ein Spruch. Von wegen...


    Den Klang eines Verstärkers anhand seiner Schaltungstypologie zu bestimmen macht glaube ich keinen Sinn.
    (Ab einem gewissen "Mindeststandart")
    Hier gibt es denke ich zu viele Variablen. Ich bin da oft subjektiv und höre dann meine "Vorlieben" heraus.
    Im "Blindtest "würde ich mich vermutlich ganz anders Entschieden. ..
    Hinzu kommt dann noch der Raum und die LS in Verbindung mit dem Raum. Ich denke das macht sehr viel mehr aus.


    Auf jeden Fall viel Spaß bei der Suche(und hinterher vielleicht auch beim Gedankenaustausch.


    Carsten

    Hi Uwe,
    genau so habe ich das gemeint..
    Ich kann das bloss nicht so toll technisch Beschreiben wie Du.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, das lokale Gegenkopplung sich klanglich anders auswirkt als über alles gk.
    Ich persönlich empfinde stark ÜA Gegengekoppelte Systeme oft als steril und farblos. Egal ob Transi oder Röhre.
    Ob das an Phasen oder Indifferenzverzerrungen liegen kann, keine Ahnung.
    Mittlerweile gibt es ja andere Erkenntnisse bezüglich Hörvermögen und Maskierungsvorgängen des Gehörs (und Gehirns).
    Ich finde momentan jedenfals (Endstufen) Konzepte ohne Diff-Verstärker und starke üa gk am meisten Spass vermitelnd.
    Und hier passen ja die Konzepte KA 60 /CR 50/CR60/61/230 gut rein.


    Das ist aber Geschmackssache und ich denke würde weiter Ausgeführt nur philosophische Diskusionen Auslösen. Ist halt subjektiv.


    Ob sich passive oder aktive klangregelung besser macht habe ich im direkten Vergleich noch nicht Erörtert.
    Am besten man hat hier die Wahl einer Abschaltbaren. Bei manchen älteren Aufnahmen "hübsche" ich schon gern ein wenig auf.
    Hier sind mir dann auch die Phasendrehungen Egal. Es muss halt Spass machen.


    So, nun aber gut, ist denke ich schon genug OT, obwohl ich das Thema interessant finde.


    Carsten

    Hallo Uwe,
    persönlich finde ich so eine Konzeption gar nicht schlecht.
    Nur soviel Verstärkung wie nötig, nicht wie möglich, und dann alles mit Gegenkopplung niedermähen.


    Sieht zwar dann Messtechnisch toll aus, aber das ist ja oft nicht alles....
    Manchmal denke ich sind wir Sklaven unseres Fortschritts. ...



    Gruß


    Carsten

    Hallo Uwe,
    ich würde die Quatrobuchse direkt an der Regelverstärker Platine überbrücken, vielleicht liegt der Pegelunterschied ja wirklich hieran.
    Jeder Schaltübergang weniger ist ein Gewinn....


    Ich meinte bei dem Auskoppelelko sind ja im Original nur 25 Volt drin. Das scheint mir ein wenig zu knapp zu sein, deswegen meine Bemerkung mit der überlagerten NF.


    Gruß
    Carsten

    Hallo Uwe,
    ich habe gerade ein CR 50 Überholt.
    Die Endstufe ist ja gleich.
    Auch alle Elkos getauscht.
    Der grosse Siebelko war noch gut, den habe ich gelassen.
    Hier hätte ich allerdings Bedenken so einen großen Wert zu nehmen. Die Frage ist ja ob der Trafo überhaupt so viel u. schnell den Strom nachliefern kann. Ausserdem könnten vielleicht zu grosse Ladungsspitzen entstehen, die Spikes verursachen??
    Für die Auskoppelelkos habe ich auch 2200 genommen, allerdings 63Volt wegen der überlagerten NF.


    Ich habe das Problem mit dem Riple dadurch gelöst, das ich einen 1000 mikrofahrad Elko direkt an die Platine gelötet habe. (Quasi fast direkt am Gleichrichter).Den habe ich mit 4,7 mikrofad Folie gebrückt.


    Ich habe zur Probe einen Pol des 1000 Mikrofad Elkos Schaltbar gemacht.
    Ich bilde mir ein, das es mit Elko ruhiger und differenzierter klingt.Vielleicht hört man den Riple ja wirklich....
    Ebenso habe ich den Schalter der Kopfhörerbuchse gebrückt, indem ich die Endstufe direkt mit den Lautsprecherbuchsen mit größeren Querschnitt verbunden habe.
    Macht auf jeden Fall sehr viel Spaß mit dem Receiver zu hören.


    Grüsse
    Carste

    Hallo Fepo,
    genau so ging es mir auch....


    Hatte auch schon diverse Naim; Creek, Röhren u. andere Geschichten.


    Der erste CV 120 hat mir am meisten Spass bei der Revision gemacht. War auch eine ziemlich üble Kiste. Und am Anfang sprengen mir immer die Federn der Netz u. LS- Schalter weg......
    Ich war auch erstaunt was da Klanglich Raus kam.
    Dann folgten CV 1400/1600 usw....
    Aber mein heimlicher "Revisions" Liebling ist immer noch der CV 120/121. Ist wahrscheinlich so, wie mit dem ersten Auto...


    Aber irgendwie brauche ich auch den 60 u 70èr Sound. Macht mir einfach am meisten Spass, und darauf
    kommt`s ja beim Musikhören an. Kommt einfach nur Musik raus.
    Im Moment bin ich auf den "ohne Differenzverstärker in der Endstufe" CV 40 u. CR 50 Tripp.


    Ich mag einfach den K2 Sound dieser Kisten. Und das für kleines Geld aus Recycling- Geräten.
    Ist wirklich Erstaunlich wie laut 2x 18 Watt sind und gut Klingen können.
    Viel Spass für kleines Geld und Handwerk noch dazu....


    Schönes WE


    Carsten

    So, der Fehler ist behoben.....
    IC`s getauscht, keine Besserung...
    Ich habe mich daran erinnert, das die LF einen höheren Strom benötigen.
    Mit nur einem IC funktionierte alles Wunderbar
    Dann habe ich mal die Rail- Spannungen gemessen: Bei aufgedrehten Höhenregler und 2 IC`s sackte die Spannung um 0,5 V ab.
    Da die Masse über die NF-Leitung geführt wird, scheint hier was Einzustreuen.


    Ich habe mich auch hier an den CV 120/121 erinnert.
    Bei den neueren ist hier ein Abblock- Elko an der Vorstufe nachgelötet.


    jetzt habe ich es beim CV 60 auch so gemacht:













    (Keine Angst, wird nochmal "schön" gelötet......)


    Aber jetzt gibt es kein Schwingen mehr ^^^^


    Alles funktioniert so, wie es soll. (Hauptsache die Zenner- Dioden halten durch...)

    Hallo,
    ich habe die Tage mal wieder einen CV 60 überholt.
    Koppellelkos und die kleinen Siebelkos getauscht, Trimmer der Endstufe getauscht, Schalter gereinigt.
    Des weiteren die Operationsverstärker gegen LF 356 getauscht und hier die Kompensationsschleife(C14, C15 R21) entfernt.
    Beim CV 120/ mache ich das generell so hier klappt es ohne Probleme.


    Soweit läuft alles ganz gut, bis auf ein Problem:


    Bei 3/4 bis voll aufgedrehten Höhenregler hört man ein Schwirren und Rauschen, allerdings nur auf dem rechten Kanal.
    Die Schwingungen scheinen von der Endstufe zu kommen.


    Der Oszilloskopierte Spannung zeigt am Vorstufenausgang bei den "komischen Geräuschen" keine Schwingungen.
    Habe auch mal bis 1MHz geschaut, auch hier keine Auffälligkeiten.
    An der Endstufe stehen ca. 1-2 Volt an Schwingung an.


    Habe die Weggelassene Kompensation vom OP in Verdacht, aber das würde man ja am Oszi sehen, oder?
    Dann wäre ja auch der andere Kanal betroffen....
    Oder kann das Poti einen Defekt haben? Aber warum sehe ich das dann nicht am Skope?


    Vielleicht hat ja von Euch einer eine Idee oder Erfahrung.......


    Gruß


    Carsten

    Hi Andreas, denke ich ja auch so mit dem Stromverstärken.
    Andererseits hört man ja auch oft das verschiedene Endtransistorentypen unterschiedlich klingen sollen und hier meine ich keine Mos-Fet.
    Vielleicht geht das aber ja auch eher in die philosophische Richtung. Probiert habe, ich es jedenfals noch nicht.


    Die Transitfrequenz gibt sozusagen die obere Frequenz an wo der Transistor noch "funktioniert".


    Carsten

    Hallo Andreas,
    so, bei mir ist es auch geschaft.
    Die neuen Endransistoren eingebaut und den CR 1780 mit Angstwiderständen in Betrieb genommen.Läuft.
    Dann auch ohne Widerstände in Betrieb genommen. Läuft alles Zufriedenstellend.


    Jetzt bin ich am Überlegen auch die andere Seite mit den neuen Endtransis zu versehen. Ich habe Angst, das die nicht getauschte Seite anders Klingt. Hier fehlt mir die Erfahrung. Schliesslich haben die neuen Transistoren doch etwas andere Werte.
    Vom Pegel her gesehen sind beide Seiten mit Sinus gemessen gleich.


    Vielleicht weiß hier jemand Rat?


    Carsten