Beiträge von Robertz

    Das ist ja jeck!

    Einen Elac erkennt man ja wirklich nicht mehr. Ich hatte die leise Vermutung/Hoffnung, das der Arm neu verkabelt wird und der Kurzschliesser rausfliegt und der Dreher als Elac erhalten bleibt. An eine solche „Operation“ traue ich mich selber nämlich nicht ran ...

    Den Antrieb, Schatulle 700 und auch den Arm mit seiner schönen Lagerung finde ich im Prinzip völlig in Ordnung.

    Aber so ein Totalausbau hat auch was, aller Ehren wert sozusagen.


    Viele Grüße

    Rob

    Moin,


    Schaut aus wie‘n 770? Meiner ist auf dem Weg nach Israel. Dort mag man die Dinger auch!

    In Russland soll es einen „Tuner“ geben, der diesen Geräten „Absolute Spitzenklasse“ einhaucht! Da würde ich gern mehr drüber wissen. Vielleicht hat hier schon mal jemand etwas von diesem Spezialisten gehört und weiß mehr?


    Meinem 22 habe ich heute Philips GP 400 II spendiert, das passt (für mich) wie Faust auf‘s Auge... für den unkomplizierten HiFidelen Alltag eben....


    Beste Grüße

    Rob

    Hallo Wolfgang,


    Stimmt haargenau - aber bitte bedenke, wir Elac Freunde haben hier nur Asyl....

    Wenn Du mal einen Arm neu verkabelt hast:

    Die Koax Leitung also raus und dann? Schöne „bunte“ Einzelstrippen? Hat sich das klanglich bemerkbar gemacht?

    Ich habe mich noch nicht ran getraut, musste aber schon mal einen Arm ein- und ausbauen weil der „Armheber Hebel“ für den Rücktransport des Arms beim Versand zerbröselt ist. Ohne das Hebelchen zieht die Automatik den Arm einmal quer über die Platte! Ein freundlicher Dualist hat mir hier mit einer Ersatzteilspende aus der Patsche geholfen!! Ich war happy als alles zusammen war und der Kasten ordentlich lief. Für die Tonarmverkabelung fehlten mir dann doch die Nerven.


    Elac war eben konsequent eckig - Knöppe, Headshell, Arm, Schatulle 700 alles eckig - nichts ist gefällig rundgelutscht.


    Aber, wie immer, subjektive Wahrnehmung


    Beste Grüße

    Rob

    Hallo Thomas,


    Klaro Spaß vorne weg - so muss das!

    Der steht hier im Board wohl zu 99% im Fokus.

    Das wollte ich mit meinem Text oben auch keineswegs in Abrede stellen.

    Ist ja auch alles eine Frage des Geschmacks und der Priorität/Stellenwert von Musik und der nötigen Gerätschaften. Alles subjektiv und höchst individuell, selbstredend...Da hat jeder seinen höchstpersönlichen Bedarf, Anspruch.


    Beste Grüße


    Rob

    Da staune ich aber schon ein wenig, „Hi End“ beim „Elektro-Fachmarkt“ für 500€ +

    ist dieser Vergleich etwa ernst gemeint?


    Das kann eigentlich kaum sein - solche Trommeln haben doch mit Hi End (wie gesagt, was immer man darunter versteht!) sowieso schon mal rein gar nichts zu tun.


    Ein schöner Elac spielt selbstverständlich in einer anderen Liga.

    Ja dann:

    Herzlichen Glückwunsch !!


    Ja die Kabel im "Headshell" gerne sind blau und gelb/weiß kurzerhand vertauscht - da hat man(n) immer mit Überraschungen zu rechnen.


    Dir auch einen schönen Rest-Sonntag nun mit schöner Mucke


    Grüße


    Rob

    Moin,


    An meinen STS 344 hat eine Pfeifer 344-17

    für „gebrauchte Allerweltsplatten“ gut und günstig aufgespielt. Teilenummer: SGA 10547


    Cleorec mögen viele und an Shure 75/95 mochte ich die, zu diesem günstigen Kurs, auch.


    Eine Originale 444 (als -E oder -12) wird wohl „mehr“ können. Hin und wieder ab 100€ aufwärts zu sehen/zu kaufen. Aber gibt es für diesen Kurs etwas gleichwertiges in Neu?! Spätestens nach 3 Fehlversuchen mit Nachbauten geht die Rechnung eh‘ nicht mehr auf.


    Besser und teurer geht‘s für „Sonntagsplatten“ sowieso - und, wie weiter oben schon angemerkt, stark von Geschmack, Anlage und Hörgewohnheiten abhängig.


    Ein 50H ist ein toller Dreher, aber sicher nicht was man heute unter „Hi-End“ (was immer damit auch gemeint sein könnte!?) versteht - ob da ein heutiges sogenanntes Spitzensystem Sinn ergibt?!


    Mit dem vorhandenen 444 und einer guten Nachbaunadel sollte der eckige Kasten ordentlich Spaß machen, finde ich (sehr subjektiv, please)


    Schönen Dienstag noch

    Rob

    Moin,

    ein 796 (ohne Original Nadel) dafür mit einem Wald und Wiesen "passt auf alles" Nachbau, wird, nach meinem Probieren, keine Klangverbesserung (anders wohl) bringen. Ein 792 klingt ja schon deutlich "anders" als ein 796....also die Nadel macht's.

    Ist keine Originale vorhanden, kannst Du auch weiterhin mit dem 344 leidlich Musik hören. Top Auflösung und die anderen üblichen Attribute gibt's dann zwar nicht auf Spitzenniveau aber das muss der Dreher nebst anderen Komponenten ja auch erst einmal leisten können. Nadel alleine reicht ja dann auch nicht unbedingt.

    Beste Grüße

    Rob

    Hallo,

    Was steckt denn für eine Nadel im 796?

    Mit einer Original Nadel spielt dieses ESG

    schon ganz weit vorne mit.

    oder mit

    Der "Universal" Nachbau - "passt für" 791-796 und auf dem Kästchen steht dann D 130 ea22 ?

    Die kommt nicht ansatzweise an die Qualität des Originals heran.

    Da wird die 344/Pfeifer Kombi wohl besser klingen.

    Ob das am 770 und je nach Lautsprecher überhaupt auffällt? Tja, das muss Du tatsächlich ausprobieren..

    Nach dem Motto theoretisch ja aber praktisch?

    Viel Spaß beim Testen


    VG

    rob

    Moin zusammen,


    Ja, die 344 mit Pfeifer läuft auch bei mir und das ist schon gar nicht mal so schlecht. Den Keil kann man ja drehen - Wechlerbetrieb oder eben "normal".

    Den verstellbaren TK Schlitten habe ich ausgetauscht, dazu eine dicke Matte vom Miraphon 22 und jetzt sollte VTA gut passen. Spätere Systemkörper sind anders in ihrer Halterung.


    Und die Frage ob's nicht besser geht, hat mich auch beschäftigt. An diversen ESG und STS x55 habe ich Nachbauten versucht und bin mit etwas Geduld an NOS Nadeln gekommen. Die spielen dann in ihrem vollen Potenzial schon in einer anderen Liga - aber an anderen Drehern!

    2, 3 NB Nadeln kosten ja dann auch nicht wirklich weniger (in der Summe)

    Das 444-12 Original gab es beim Forumskollegen Platten-Spieler Andreas - die habe ich verpasst...

    Wenn man sich die zeitgenössischen Berichte durchliest, hat man dem 444-12 sehr gute Bewertungen verpasst. Aber an "Spitzen-Armen" wie z.B. SME. Ähnlich klingt auch das damalige Resümee zum 770: Laufwerk praktisch Spitzenklasse, Arm obere Mittelklasse.

    Nun ja, Tests - neutral, ehrlich? Umstritten. Die konservativen Fono Forum und HiFi Stereophonie der späten 60iger frühen 70igern waren nur nicht so die Marktschreier. Die Ohren, Punkte, Sterne kamen ja erst später in Mode.

    "Teures" System in Neu oder teure NOS Nadel?

    im 770 o.ä. nicht "nötig" - mit der Pfeifer 344-17 schöpft man die Kapazität des Spielers schon zufriedenstellend aus. Knopfdruck und die Sache läuft, und wenn die Scheibe zu Ende ist - und man gerade am Kühlschrank steht - auch kein Problem. Keine teure Hi End Nadel schrabbelt auf dem Papier Label. Die Fragen zur "Kette" und der Wertigkeit von Aufnahmequalität oder Pressung, Auflage aussen vor...Spieltrieb und Neugier natürlich auch.


    Meine subjektive Meinung....


    Schöne Woche

    rob

    Moin,


    so'n Zufall... Bei meinem 22 habe ich das gestern auch festgestellt. Schraube habe ich auch keine gefunden. Gepresst glaube ich auch eher nicht. Also Superkleber, zwei, drei Tropfen..und gleich nachwischen. "Bombenfest" Nu könnte der die nächsten 50 Jahre wohl wieder schön spielen.

    viele Grüße

    rob

    Moin Moin

    tja, wen wundert's, Kiel ist nun mal die Quelle der schönen Elac Oldtimer. Und Berlin ist auch riesig. Das sind natürlich Jagdgründe von denen andere Landstriche nur träumen dürfen. Da kann man halt nicht mal eben für 40€ etwas Schönes ergattern. Der oben empfohlene Ebayer hat mir einen 50H verkauft. Bombig verpackt, trotzdem kam der Dreher mit zerbröseltem Hebel, welcher den Tonarm anhebt, an. Dank hilfsbereitem Kollegen mit Ersatzteilspende hier (Danke, Andreas) konnte ich den Dreher retten. Ohne den kleinen Hebel-Totalschaden! Der Verkäufer hat oft revidierte Geräte aber dieses Kleinteil leider nicht..

    Ein 22H, schön stramm verpackt, und Teller draufgelassen, kam mit geplatzter Zarge an...aus Ebay Kleinanzeigen aber, zum Glück, PayPal Käuferschutz!

    Gut gepflegt, ordentlich verpackt, kostet bei Ebay mit PayPal Käuferschutz eben einen Tacken mehr..Und der Preis Ist auch schon mal relativ. Ein schöner 22 mit Haube und einem STS 344 steht für 175€ gerade aktuell auf Ebay "im Angebot" oder einer ohne Haube, ohne STS dafür ein Basis AT für ~50€ weniger..

    Ja, wenn's einfach einfach wäre..hätten wir dann nicht alle die Bude voll - oder noch voller?!

    Beste Grüße und eine schöne Woche

    Rob

    Da alle, unter‘m Strich, gut sind.... wie oben schon erwähnt: was in der Nähe ist. Anschauen, anhören und kein Versandrisiko. „Top restauriert“ „liebevoll revidiert“ in Online Angeboten sind gerne mal, vorsichtig formuliert, „schönfärberisch“ und selbst wenn‘s stimmt; Verpackung und/oder Umgang auf dem Versandweg kann das alles schlagartig ändern!

    Ich habe diese drei und noch einen, der hier vergessen wurde: 50H II... Alles dreht, funktioniert und klingt mit Nuancen gleich gut.

    Größere Unterschiede darf man, wie immer, vom verwendeten Tonabnehmer/Nadel erwarten.


    Viel Erfolg bei der Jagd

    Rob


    PS


    das einzige schöne „white house“: der 22 von Brent, ein bißchen weiter oben..

    ´n Abend,


    In diesem Fall, mit deutlich unterschiedlichem Output: ist dann nicht ein Vergleich mit dem 244-17 (1.8 mV cm/sec) eher angebracht, da ebenfalls konisch und deutlich mehr Spannung als das 344E (1.1 mV...),
    wenn die alten Prospekte korrekte Daten abbilden.
    Sicher kann man da wohl nicht sein; denn hatte die x44 Serie im 1972 Katalog noch einen vertikalen Spurwinkel von 15 grad waren es im 1973iger dann plötzlich 20!
    Das auch noch mal am Rande zum Thema VTA Anpassung per Keil!


    Hilft also nix: Ohren raus und ran an die Mucke.


    Was helfen mir da die Werte?! Eff. Masse anhängig von der Position des Ausgleichsgewichtes, VTA mal so mal so, Abtastfähigkeit/Amplitude bei 100,300,400 hz gemessen je nach Hersteller (Shure hat die Werte am SME Arm ermittelt, an welchem? Was nutzt das allen Nicht-SME Hörern) usw. usw.
    Ich staune immer mehr, wie viele sich immer noch daran klammern.....hier im Dual-Board geht‘s ja, in der Regel, deutlich geerdeter zu.


    ....und 4 Kant Arm mit eckigem Schiebegewicht ist mittlerweile Legende: beim Scheu Classic Arm :)


    Schönen musikalischen Abend
    Rob

    Moin,


    Ganz meine Meinung (subjektiv wie immer).


    Dank Chriss von Mr. Stylus dudelt seit eben eine originale D455E am 50H II mit 1.0p aus der Dose schon für meine Ohren - feinster Ton. Auch wenn der 4 Kant Arm
    panzermässig daher kommt, leicht isser, und mit hauseigenen Systemen läuft‘s eben prächtig. Tatsächlich mochte ich den Elac Ton an diversen Thorens und bin erst dadurch auf die Dreher aus
    Kiel gekommen. Im direkten Vergleich (identische Pressung und System) macht der Elac mehr Druck, Dynamik usw. ich glaube, das das eben der drive des idler drives ist.


    Ich höre keine Testplatten, Partituren kann ich nicht lesen, Klassik liegt mir sowieso nicht (kann ja noch kommen) Schlager, Techno, Volksmusik ebenfalls nicht - also : für alle Rock Jazz Blues Country Mixturen ist mir Elac nach Jahrzehnten im HiEnd Dschungel einfach an‘s Herz und die Ohren gewachsen....


    Im Dual Board freundlichst untergebracht, also für mich, alles bestens gelaufen


    Viele Grüße
    Rob

    Moin,


    Nix gegen das Shure, prima Universalwerkzeug! An div. Elac probiert, aber war nicht so meins... an Dual
    1218 1228 1219 fand ich‘s besser, aber ein 91 mit der roten Originalnadel war noch besserer....
    Am 22H läuft bei mir ein frühes 795E mit „Elastizität“ 50, tolle Auflösung; tiefer, trockener Bass; Stimmen schön - ich mag es, noch‘n bißchen mehr von allem als ein 793E....2 Schrauben, 4 Drähtchen das ist doch schnell eingestellt ——


    Viel Spaß


    Rib

    ´n Abend,


    Nun, das 344 gab es ja als E und als 17, was für eine spielt denn aktuell? Die Höhe des Generators ist doch gleich, egal welche Nadel dudelt. Die x44 spielen ja eher höhenbetont auf, mit einer Pfeifer 17 kommt das recht gut rüber, und die ist recht günstig zu haben.
    Höhenausgleich am 770 habe ich mit der dicken Matte vom 22 vorgenommen- da die aber auch besser den Teller dämpft, klingt die eh‘ schon anders, ob’s (auch) am VTA liegt? An einem 50 spielt bei mir ein 793 ESV und klingt gut, auch ohne VTA Korrektur. Alternativ gibt‘s ja noch den verstellbaren Tonkopfschlitten ... VTA in diesen engen Toleranzen von wenigen Grad, hört man die Fehlanpassung von 2-3 Grad überhaupt? Ob Du eine 80 Gram Schwabbelscheibe oder eine fette 200 g Pressung auflegst - würdest Du da die Tonarmhöhe nachjustieren? Je nach Aufnahmejahr wurde mit 15 oder 20 Grad geschnitten, und welchen Winkel bekommen dann Nachpressungen verpasst? Da ich das nicht wissen kann, wie muß/kann ich dann den evt. passenden VTA einstellen? Beim Sumiko Pearl wird man in der BDA aufgefordert, den Arm „nach Geschmack“ anzuheben oder abzusenken! Kurzum: Wenn die ESG mechanisch an‘s 344 passt, einfach mal hören, würde ich mal sagen....


    Motoröl kann ich nichts zu beitragen, zum Glück rappelt keiner meiner Elacs, da sind die Technik Fachleute gefragt...
    Viele Grüße
    Rob

    Hallo,


    Relativ günstig - vielleicht günstig genug, um es zu probieren?


    Und im www. taucht ja noch der 1967 Testbericht vom 444-12 auf, mit recht ordentlichem Abschneiden - an einem SME Arm gerät der Tester in‘s Schwärmen.
    Diese sind ja auch nicht gerade leicht, warum dann nicht auch am Vierkantarm eines Miraphon/Miracord?
    An meinem 22 dudelt ein frühes 795E mit einer Compliance von 50 und tastet mit 0,75p sauber ab.
    Zwei 344-17 aus dem Hause Pfeifer spielen an STS 344 ebenfalls recht erfreulich auf.
    Die passen sogar auf mein ESG793 und klingen da sogar offener, straffer als das 793E-SV Original


    Meine Meinung, mein Geschmack versteht sich....


    444-17 habe allerdings auch noch nie „gefunden“.


    Guten Rutsch und Grüße
    Rob