Moin zusammen,
Ja, die 344 mit Pfeifer läuft auch bei mir und das ist schon gar nicht mal so schlecht. Den Keil kann man ja drehen - Wechlerbetrieb oder eben "normal".
Den verstellbaren TK Schlitten habe ich ausgetauscht, dazu eine dicke Matte vom Miraphon 22 und jetzt sollte VTA gut passen. Spätere Systemkörper sind anders in ihrer Halterung.
Und die Frage ob's nicht besser geht, hat mich auch beschäftigt. An diversen ESG und STS x55 habe ich Nachbauten versucht und bin mit etwas Geduld an NOS Nadeln gekommen. Die spielen dann in ihrem vollen Potenzial schon in einer anderen Liga - aber an anderen Drehern!
2, 3 NB Nadeln kosten ja dann auch nicht wirklich weniger (in der Summe)
Das 444-12 Original gab es beim Forumskollegen Platten-Spieler Andreas - die habe ich verpasst...
Wenn man sich die zeitgenössischen Berichte durchliest, hat man dem 444-12 sehr gute Bewertungen verpasst. Aber an "Spitzen-Armen" wie z.B. SME. Ähnlich klingt auch das damalige Resümee zum 770: Laufwerk praktisch Spitzenklasse, Arm obere Mittelklasse.
Nun ja, Tests - neutral, ehrlich? Umstritten. Die konservativen Fono Forum und HiFi Stereophonie der späten 60iger frühen 70igern waren nur nicht so die Marktschreier. Die Ohren, Punkte, Sterne kamen ja erst später in Mode.
"Teures" System in Neu oder teure NOS Nadel?
im 770 o.ä. nicht "nötig" - mit der Pfeifer 344-17 schöpft man die Kapazität des Spielers schon zufriedenstellend aus. Knopfdruck und die Sache läuft, und wenn die Scheibe zu Ende ist - und man gerade am Kühlschrank steht - auch kein Problem. Keine teure Hi End Nadel schrabbelt auf dem Papier Label. Die Fragen zur "Kette" und der Wertigkeit von Aufnahmequalität oder Pressung, Auflage aussen vor...Spieltrieb und Neugier natürlich auch.
Meine subjektive Meinung....
Schöne Woche
rob