Hmm 2 Sekunden ist 1 Umdrehung des Plattentellers bei 33U/min. Da sollte doch die Nadel noch in der Einlaufrille sein.
Meinst du nicht, der Aufsetzpunkt ist zu weit innen und daher wird die Einlaufrille gar nicht genutzt?
Ich sehe zwar den Muting-Switch, aber die Ansteuerung des Relais ist auf der Seite des Schaltplans, die nicht zu sehen ist.
Hab es mal auspropbiert: die meisten Platten brauchen 3-4 Sekunden bis die Einlaufrille "beendet" ist.
Also einfach mal den Aufsetzpunkt weiter nach außen stellen.
Beiträge von egal1
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Hallo Jebaer (ist das wirklich dein Name, wir reden uns hier mit dem Vornamen an),
du gehst einfach auf Dateianhänge, dann auf hochladen, wählst die Datei aus und fertig.
Darf eben nur bis 200 kB groß sein -
Um Widerstände zu messen habe ich kein Gerät. Die kleinen Kabel zwischen der Headshell und dem TA kann ich ja nicht auswechsel weil die an der Headshell fest sind. Da komm ich wohl nicht weiter. Dann könnte ich ja noch mal, wenn ich einen anderen Ortofon OM Body in die Hand bekomme, den mal durchwechseln.
Ich höre nur über Kopfhörer und habe halt immer das Gefühl, dass die Bühne bzw. der Sänger immer leicht links steht und nicht mittig. Ich kann das mit dem Balanceregler ausgleichen. Bei der CD Quelle nicht, dann muss ich jedesmal wenn ich die Quelle wechsel den Balanceregler hin und her drehen. Das geht, ist aber irgendwie nicht perfekt.Hmmm .... du wolltest doch wissen, ob der TA (Generator) noch in Ordnung ist. Da kannst du doch links und rechts tauschen. Insofern verstehe ich das nicht. Wenn du li/re tauscht und der laute Kanal ist jetzt rechts, hast du doch den Fehler --> Generator. Also die Stecker direkt am Tonabehmer (Ortofon) tauschen.
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nee nee
wenn dann bitte bei Dual bleiben, der CST 100 muss dann auch reichen
Aber zum Thema: kann ein falscher Spurwinkel tatsächlich dazu führen, dass ein Kanal leiser ist? -
Ich würde erst mal den ohmschen Widerstand links/rechts messen.
Du kannst aber auch am Tonabnehmer selbst mal die Stecker tauschen, also links und rechts tauschen.
Wandert der Fehler mit, weißt du doch, dass es am TA liegt. Wenn nicht, liegt es an der Verdrahtung des Plattenspielers.
Warum solltest du auch "wild kaufen", solange du nicht weißt, wo der Fehler genau ist. -
Du hast ja sicher schon mal links/rechts getauscht. Also zunächst mal am Phonoverstärker die Stecker des Plattenspielers tauschen. Wandert der Fehler mit? Dann muss es am Plattenspieler liegen.
Dann eben am Vorverstärker tauschen. Ich hoffe, du hast keine DIN-Stecker
Es ist doch mit dieser Methode ganz einfach sich bis zum "Fehlergerät" vorzutasten.
Wenn du das Gerät hast, welches die Unsymmetrie verursacht wieder posten.
Wenn du am Vorverstärker auf Mono schaltest, ist alles in Ordnung?
Wo ist den der Kopfhörer eingestopselt? -
Hallo Thomas
Hmmm ... die Lötstellen sind wirklich sehr, sehr schlecht. Was ist den da schiefgelaufen?
Wie Werner schon meint, bleifreies Lötzinn genommen und die Löttemperatur zu niedrig?
Was hast du den für Lötzinn genommen? Lieber dünneres z.B. 0,5 mm und bleihaltiges (mit 40% Blei) nehmen, wenn man noch nicht viel Übung beim Löten hat.
Auch das Abmanteln bei den Buchsen ist nicht gut gemacht. Etwas länger abmanteln.
Ich würde auch alles neu machen. Das sind ja alles kalte Lötstellen. Die Isolierung der Koaxleitungen bei den Buchsen alles verbrannt.
Auch am Kurzschließer sieht das ganze nicht gut aus.
Von den Messwerten stimmt ja alles. Trotzdem mal direkt am Tonabnehmer nachmessen,
750 und 790 Ohm ist schon ein großer Unterschied.
Ich gehe davon aus, dass du mit "nicht messbar" unendlich Ohm meinst, also das Gerät das gleiche anzeigt, wenn die Messstrippen nicht angeschlossen sind.
Zum Brummen: ist das Brummen weg, wenn der Tonarm in Automatik schwenkt, also der Kurzschließer betätigt ist? -
Hallo Thomas,
endlich ist alles verständlich. Wie ist den die Verdrahtung vom Kurzschließer zu den neuen Cinch-Buchsen gemacht? Wurde hier einfach die alte Original Cinch-Leitung angeschlossen, also am Kurzschließer gar nicht gelötet sondern die Leitung gekürzt und an die Cinch-Buchsen angeschlossen? -
Du wurde ganz brutal das Netzkabel rausgerissen, daher die rumfliegende Zugentlastung. Wie sowas beim Transport passiert bleibt ein Rätsel.
Alois -
Hallo Thomas,
wie machen wir das Durcheinander jetzt noch größer?
Ich denke auch, erst durchmessen dann weiterschauen.
Du schreibst doch: Umbau auf Cinchbuchsen. Ich habe daraus Umbau von DIN - Stecker auf Cinch - Stecker gemacht. Die "Buchsen" sind mir gar nicht aufgefallen. Oder hast du wirklich Buchsen in das Gehäuse gebaut (also entsprechende Löcher gebohrt)?
Buchse ist weiblich, Stecker ist männlich. Ich denke das erklärt sich selbst -
Schau doch die rechte Seite (DIN) des Planes an. Da sind doch 5 Kreise, wobei die 3 mittleren miteinander verbunden sind (was dann auf PIN 2 des Steckers geht). Also alle 3 Massen sind verbunden. Auf dem linken Bild (Cinch) siehst du doch, dass die 3 mittleren Kreise NICHT verbunden sind, also KEINE Brücke besteht.
Bei dir ist eben jetzt grün, schwarz und blau, die vom Tonabnehmer kommen miteinander verbunden.Wenn du bei deinem Umbau diese Brücke nicht entfernt(abgezwickt) hast, dann hast du ein brummendes Mischsystem.
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Hallo Thomas,
man sieht leider nicht, ob am Kurzschließer die Brücke aufgetrennt ist.
Das meinte ich mit "Mischsystem".
In deinem ersten Beitrag liest sich das so, als ob die neuen Leitungen in einen Stück vom Headshell bis zu den Cinchanschlüssen durchgezogen wären. Das kann aber doch nicht sein. Im Tonarm sind doch sicher Einzeladern an den Cinchanschlüssen Koaxkabel. Normalerweise ist die Verbindungsstelle zwischen beiden eben am Kurzschließer.
Aber warten wir einfach, bis du das ganze durchgemessen hast -
Hallo Thomas,
jetzt bitte die Messwerte:
Cinch-Stecker links Masse (außen) zu Cinch-Stecker rechts Masse (außen) unendlich Ohm?
Cinch-Stecker links Masse zu Plattenspielerchassis und Tonarm unendlich Ohm?
Cinch-Stecker rechts Masse zu Plattenspielerchassis und Tonarm unendlich Ohm?
Cinch Masse links zu Cinch-Mittenkontakt ca. 900 Ohm?
Cinch Masse rechts zu Cinch-Mittenkontakt ca. 900 Ohm?
Bei Automatik: beim Einschwenken Cinch Masse zu Cinch Stift links bzw. rechts ca. 0 Ohm?
Gehäuse Verstärker ist nicht mit Schutzleiter verbunden, also 2 poliger Eurostecker?Nebenbei: in diesem Forum bitte mit Vornamen anreden, nicht mit dem Mitglieds-Namen
Ich habe den Verdacht, du hast eine "Mischform" gewählt und Signalmasse links und rechts verbunden aber Chassismasse getrennt von den beiden aber trotzdem als Potentialausgleich am Verstärker angeschlossen.
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also die "LS-Klemme" ist einfach eine 4 mm Polklemme, die die Verbindung zum Gehäuse des Verstärkers bildet.
Sind die Signalmassen links und rechts getrennt?
Sind die Signalmassen auch von der Chassismasse (deine LS-Klemme) getrennt?
Ist die Chassismasse auch am Plattenspieler angeschlossen oder nur am Tonarm?
Hast du ein Multimeter oder sonstiges Ohmmeter zur Verfügung? -
Zum Kurzschließer: eben, durch dauernde Wiederholung wird eine falsche Aussage nicht richtiger.
Das mit LS verblüfft mich auch. Natürlich ist meist der "schwarze" (negativ kann man ja bei Wechselspannung nicht sagen) Pol der Lautsprecherbuchsen mit der Gehäusemasse verbunden, aber doch nicht immer. Es gibt auch potentialfreie LS-Ausgänge. Und für den Potentialausgleich ist doch (meist als Schraubanschluss) ein Punkt am Gehäuse des Verstärkers vorgesehen.
Der andere (rote) LS-Anschluss würde ja dazu führen, die Ausgangsspannung des Verstärkers auf den Tonabnehmer zu legen und wenn die Signalmassen und Gehäusemasse dann auch noch verbunden ist (wenn die Brücke nicht aufgetrennt wurde) wäre der TA sicher bald durchgebrannt.
Auch ich bitte um Aufklärung -
der Kurzschließer soll nur verhindern, dass beim Einspuren der Nadel Geräusche entstehen.
Ob mit oder ohne, ob geschlossen oder offen ein Plattenspieler der in Ordnung ist brummt in keinem Fall.Ich weiß nicht, warum in diesem Forum immer und immer wieder der Kurzschließer erwähnt wird, wenn es um Brummen geht.
Ein dauernd geschlossener Kurzschließer würde eben dafür sorgen, dass kein Ton zu hören ist.
Also warum immer der Verweis auf den Kurzschließer? Er ist doch PARALELL geschaltet und kein Unterbrecher.
Außerdem: was hat sich am Kurzschließer verändert, wenn von DIN auf Cinch umgebaut wurde? -
der Kurzschließer soll das Aufsetzgeräusch und Einspurgeräusch der Nadel auf die Platte unterbinden, indem er eben Masse links und Signal links, Masse rechts und Signal rechts kurzschließt (also 0 Ohm).
Er soll nicht Brummen verhindern, sondern ein Plattenspieler, der in Ordnung ist brummt weder bei offenem Kurzschließer noch bei geschlossenem Kurzschließer. -
man kann auch statt Chinch-Steckern Cinch-Stecker nehmen
Auch da brechen Adern in der Regel direkt hinter den Steckern. Es reicht also, 2 cm zu kürzen.
Bei den Steckern kann man durchaus ein bisschen investieren, lohnt sich. -
Lieber Sam,
woher sollen wir wissen, was du unter quietschen verstehst?
Du sprichst von verschiedenen Verstärkern. Was hat das mit dem quietschen zu tun?
Leg eine Platte auf, schalte den Plattenspieler OHNE Verstärker ein. Quietscht es dann?
Oder meinst du mit quietschen ein Geräusch, dass über die Lautsprecher/Kopfhörer übertragen wird, also vom Tonabnehmer oder der Verdrahtung des Plattenspielers kommt und damit natürlich unabhängig von den verschiedenen Verstärkern ist. -
Also wie bereits erwähnt, das Lager ist aussen vor. Kannst ja mal auf 33 U/Min testen, wie lange er nachläuft. Alles um die 30 sec ist in Ordnung.
Ich wiederhole mich: es kostet nichts, den Drehzahlumschalter mal zu überbrücken auch wenn er gereinigt wurde. Nur dann ist man sicher, dass er es nicht ist. Und wenn er auf 45 U/Min sicher läuft, spricht das noch mehr für den Drehzahlschalter.
Ich habe auch alles gereinigt, die Elkos ersetzt, die Potis durchgespült und durchgefahren und am Ende war es .... genauund ich hatte genau dein Fehlerbild.