Beiträge von Schmolz
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Ok, stimmt.
Gruss
Richard -
Jetzt hast du die Erklärung, warum es nicht mehr bzw weniger knackt. Im Einschaltmoment fliesst ein geringerer Strom, da der Motor mit geringer Leistung dauerbestromt wird. Somit gibt es auch einen geringeten Schaltfunken.
Gruss
Richard -
Das Schlimmste
war die Reparatur des Motors?
Beim Kurvenrad lauern zwei Fallen, und das ist einmal eine verlorengegangene Idealscheibe und zweitens eine weggesprungene Feder unter der Weiche. Am besten in der Duschkabine arbeiten, Abfluss vorher schließen (und kein Wasser laufen lassen ). Ernst gemeinter Vorschlag. Deine Frau wird dich für verrückt erklären.
Gruss
Richard -
@dualcan hat auf seiner privaten Homepage ein Dokument zur Wartung des Kurvenrads. Unter Bauteil 123 gehört eine winzige Menge Silikonöl AK 100000, und an die drei Haftreibungspunkte an Bauteil 122 gehört jeweils eine winzige Menge Fett.
Ich hatte das Problem erst kürzlich an meinem 701. Statt Silikonöl AK 100000 habe ich Silikonöl AK 300000 in homöopathischer Dosis verwendet - klappt. Entscheidend ist, dass das Bauteil 123 nicht frei umherschlackert und Bauteil 122 mitgenommen wird.
Beim 721 wird das Problem durch eine winzige Klemmschraube angegangen, die eine Dämpfung bzw. Haftreibung vermitteln soll.
Gruss
Richard -
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Nein, aber der Motor ist identisch. Die Steuerplatine kann 1:1 getauscht werden.
Aber zuerst mal langsam, anfangen würde ich mit dem hier besprochenen 701. Da war ja offensichtlich schon mal jemand mit dem Lötkolben dran. Ich würde mit den Bauteilen der Spannungsregelung beginnen. Die Funktion der Spannungsregelung kannst du auch im ausgebauten Zustand der Platine auf Funktion unter Spannung prüfen. Dann die Elkos und alle kleinen Transistoren vorsorglich ersetzen. Die Dioden mit dem Multimeter prüfen und ggfs die Leistungstransistoren ebenfalls.Gruss
Richard -
Hallo Peter!
Mein Vorschlag, damit du heute was zu tun hast: Baue die Motorplatine komplett aus. Nur so kommst du an alle Lötpunkte ran und du kannst die Platine auf Haarrisse, kalte Lötstellen usw. überprüfen.
Der Aus- und Einbau ist nicht schwierig, du musst dir nur die Zeit nehmen und sorgfältig arbeiten. An den Drähten der Leistungstransistoren nicht rumbiegen. Vor dem Wiedereinbau alle Lötösen von altem Zinn freimachen, die Kabelanschlüsse ebenfalls. Bei der Gelegenheit würde ich auch den 709 sockeln.Du hast jetzt Übung, also kannst du nun auch die funktionierende Platine von deinem "Karnevals"-701 umbauen. Läuft er jetzt, weißt du, dass der Fehler in der Steuerung liegt. Läuft er nicht, stimmt etwas mit dem Motor nicht und deine Arbeit wäre hier erst mal zu Ende (oder du hast was falsch gemacht beim Umbau).
GrussRichard
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Aber im Wohnzimmer möchte ich sowas nicht stehen haben.
Kommt aufs Wohnzimmer an. Zum Regal aus Gewindestangen passt er gut, finde ich.
Die Nussbaum-Zargen sehen in meinem Regal aus massiver Kiefer auch nicht gut aus.Gruss
Richard -
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Mach 'ne Forumsaktion draus. Helge verrät dir bestimmt, welche Firma die tollen Hauben gebaut hat .
Gruss
Richard -
1000 Wege führen zum LED-Stroboskop. Ich würde statt eines Trafos ein AC-DC-Wandler-Modul mit 5 Volt- Ausgangsspannung nehmen und die Led mit einem kleinen Microcontroller steuern.
Gruss
Richard -
Als ich es zum letzten Mal gemacht habe, hab' ich noch mit Klebepunkten und Tuschefüller gearbeitet
Es spricht nichts dagegen, es bei einem Einzelstück diesmal auch so zu machen.
Was gibt es an empfehlenswerter Freeware zum Anfertigen von Layouts?
Probiere es mal mit EasyEDA- Online Schaltplaneditor, Schaltungssimulator und Leiterplattendesigner. Läuft im Browser. Du kannst deine hiermit erstellte Leiterplatte auch gleich fertigen lassen.
Heise online hat hier eine Kurzeinführung auf Deutsch.Wie könnte man das VDE-gerecht realisieren?
Im rechtlichen Sinne gar nicht. Bei derartigen Eingriffen verliert dein Gerät die Zulassungen, die es nach den damaligen Vorschriften erhalten hat. Zum Eigengebrauch darfst du aber basteln, was du willst. Weil du mit Netzspannung arbeitest, musst du halt wissen, was du tust.
Gruss
Richard -
Man kann tatsächlich eine solche Fluoreszenzanzeige experimentell dazu bringen, als Verstärkerröhre zu arbeiten
Hier hat es B. Kainka gemacht: Klick
Gruss
Richard -
Bleibt noch das Tonabnehmersystem, welches bei deinen Versuchen die Konstante war. Probiere es mal mit einem anderen.
Gruss
Richard -
Hallo Carsten!
Wenn du willst, gebe ich dir mein Shapeways- Hubstück zum Einkaufspreis ab. Ich würde mein nicht ganz vollständiges aber prinzipiell lauffähiges 1249- Chassis gratis dazulegen. Ich komme doch nicht in absehbarer Zeit dazu, mich drum zu kümmern. Näheres gerne per PN. Kann erst heute Abend antworten.
Gruss
Richard -
Zwischen Bestellung und Lieferung aus Eindhoven lagen 3-4 Wochen. Das Material ist Sintermetall. Ich habe keine Ahnung in welchem Verfahren das hergestellt wird.
Gruss
Richard -
Die Nachfertigung kannst du bei Shapeways bestellen. Habe ich gemacht, das Hubstück liegt seit letztem Jahr bei mir rum weil ich noch nicht dazu kam es einzubauen. Irgendwo im Forum gibts einen Beitrag mit Foto von mir ähh dem Hubstück.
Gruss
Richard -
Es gibt hier einen langen Thread, an dem ich mich auch mit einigen Beiträgen beteiligt habe. Ich konnte den Schaltknacks an einem 721 letztlich nur mit diesem Umbau völlig beseitigen. Der Umbau beruht auf dem Prinzip, den Schaltfunken zu vermeiden, indem der Dreher per Triac ein- und ausgeschaltet wird. Das war bei mir nach vielen Versuchen - einschließlich Einbau einer NOS-Schaltbox - leider die einzig wirklich funktionierende Lösung.
Gruss
Richard
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Alle Tantals durch Elkos ersetzen, alle Elkos tauschen. Da macht man nichts falsch, ist schnell erledigt
Im Prinzip: Ja. Man sollte jedoch Löterfahrung haben und wissen, was man tut. Der Fehlerteufel lauert an vielen Stellen (falsch gepolte Elkos, abgebrochene Beinchen an den Germaniumtransistoren, Lötbrücken usw.). Gleichlaufschwankungen können auch andere Ursachen haben wie Störungen an den Potis und am Umschalter. Potis und Umschalter würde ich vorsorglich mit Teslanol oder Tunerspray behandeln.
Gruss
Richard