Beiträge von 300Wolf

    Hallo in die Runde,
    Danke für die Tipps.
    Das mit der höheren Störstrahlung habe ich mir schon gedacht.
    Das M75 ist wohl kaum mehr zu bekommen.
    Ich finde aber im Tonnadelparadies das M95G ebenfalls mit 1/2 " Befestigung.
    Wäre das eine Alternative?
    aber eines geht mir aus dem Kopf. Warum hat er so eine schlechte Klangqualität mit dem Keramiksystem.
    Er (Dreher) muss ja vorher auch so ein System gehabt haben.
    Gibt es hier jemanden - vielleicht in der Nähe -, der mir das System überprüfen kann?


    Grüße Wolfgang

    Vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Das Shure M75 ist doch ein Magnetsystem - oder?
    In der Bedienungsanleitung lese ich, dass ein Magnetsystem nur bei einem 4pol Motor eingesetzt werden kann.
    Warum ?
    Trotzdem werde ich mal auf die Suche nach einem M75 machen.


    Gruß Wolfgang

    Ich habe einen 1214 günstig erstanden. OHNE System. Das habe ich beim Tonnadel-Paradies nachgekauft. CDS 660 mit neuer Wendenadel.
    Das war 2013. Damals hatte ich keine Möglichkeit das Gerät anzuschließen. Also den Spieler erst einmal in die Ecke gestellt.
    Nun habe ich einen Verstärker gefunden, der sowohl einen Entzerrer/Vorverstärker (2 mV) als auch einen normalen 150 mV Eingang besitzt.
    Die Tonwiedergabe ist jedoch auf beiden Kanälen "gepresst" D.h. es fehlt die Dynamik.
    Ich pers. tippe auf das System. Gibt es andere Meinungen?
    Wer könnte das System überprüfen?

    Hallo Felix,
    vielen Dank für die beiden Bildchen. Die 4 mm Abstand zwischen Buchse und Mitnehmer sind hilfreich. Ich habe mich an diesen Abstand mit zwei Kürzungen herangetastet. Nachdem ich nun die Mechanik überholt habe, läuft der Dreher wieder einwandfrei und schaltet auch "auf der letzten Rille" sauber ab.
    Na ja, meine Feder bekommt sicher keinen Schönheitspreis. Aber sie erfüllt ihren Zweck.
    Aufgefallen ist mir aber nach Deinen Bildern, dass sich Deine Feder zuzieht wenn sie belastet wird. Ich habe mich an die Explosionszeichnung von dem 400er gehalten. Da dreht sich die Feder auf wenn sie belastet wird. Was ist nun richtig ? Oder bin ich zu pingelig ?
    Gruß Wolfgang

    ein kurzer Nachtrag.
    Ich habe eine Feder gefunden die in die Nute passt.
    Aus dem ehemaligen Batteriefederkontakt gebogen und angepasst.
    Nach mehreren Kürzungen läuft sie nun ungehindert im Freiraum.
    Muss aber dennoch den Mechanismus demontieren, da der Finger mitgenommen wird und die Platte vorzeitig abschaltet.


    @ Felix Danke nochmals für die Tipps


    Gruß Wolfgang

    Die Drahtfeder dient ja als Mitnehmer für den Fühler zur Endabschaltung. Bei normaler Rillensteigung wird der Endabschalter immer wieder zurück geschoben, sodass Platten mit verschiedenster Länge der Auslaufrille problemlos gespielt werden können. Sobald der Tonarm die Auslaufrille erreicht hat und pro Tellerumdrehung einen größeren Weg nach innen zurück legt, nimmt die Drahtfeder den Abschaltfühler mit und der Motor wird abgeschaltet.

    Hallo Felix,
    vielen Dank für die Erklärung. Ich habe das Chassis noch einmal ausgebaut und in die "Verstecke" geschaut. Gibt ja nicht viele bei der Ausführung.
    Also kurz - nichts gefunden. Ich habe eine Explosionsdarstellung unter der Rubrik "Anleitungen" vom Modell 400 gefunden. Da ist die Feder (42) auch eingebaut. Eh ich hier aber nach einer Feder nachfrage, werde ich meine Federsammlung nach einer passenden Größe durchsuchen und sie mir dann zurecht biegen. Weiß ja jetzt wie sie aussehen muss. Federstahl ist aber doch richtig - oder ?
    Gruß Wolfgang

    Grund gefunden !!


    Ich habe mal - nachdem wohl keiner den kleinen "300er" kennt - das Forum durchsucht und dabei den folgenden Beitrag gefunden


    Dual A300


    Nun ist mir klar, warum ich keine Abschaltung habe. Der Mitnehmer am Plattenteller fehlt. Damit erkenne ich jetzt die Funktion.



    Kann mir mit so einem "lebenswichtigen" Teil jemand helfen oder weiß vielleicht eine Lösung ?

    Schade, ich hatte gehofft, dass mir jemand die Mechanik erklärt und ob vielleicht Teile ersetzt werden müssen, die auf Grund des Alters nicht mehr vorhanden sind. Da ist z.B. eine Rille auf der Tellerbuchse. Aus ihr habe ich Plastik- oder Gummireste "gepuhlt".

    Liebe Dreher Freunde,
    man hat mir einen Kofferplayer "Party 300" geschenkt. Dachbodenfund. Alle drehenden Teile gereinigt und geölt. Den Tonarm am Gelenk wieder geklebt. (Irgendwer hat wohl mit Gewalt versucht den Motor abzuschalten. Weil aber der Kondensator über dem Netzschalter einen Kurzschluss hatte, ist das wohl nicht möglich gewesen.) Jedenfalls läuft der Dreher wieder und macht an meinem alten LOEWE Rheingold richtig Krach.
    Nur verstehe ich die Mechanik nicht. Warum schaltet das Ding am Ende der Platte nicht ab?
    Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften :D