Beiträge von hutzunf

    Danke Alois für die genaue Anleitung!


    Ich habe es jetzt vermessen, alles kam so raus, wie du es geschrieben hattest. Bei der ersten Messung kam 1338 Ohm (weiß) und 1313 Ohm (rot) raus.

    Das Brummen ist im Vergleich zum vor dem Umbau leiser geworden. Dennoch ist bei lauteren Lautstärken hörbar. Wenn ich den Tonarm berühre ist das Brummen lauter.

    Die Pins und Kontakte habe ich nochmals gereinigt, immer noch ohne Erfolg.


    Das Brummen verschwindet, wenn der Tonarm schwenkt, d. h. der Kurzschließer kurzschließt.


    Welche Crimpung meinst du? Die der Kabelschuhe, die auf die Pins des Tonabnehmers kommen? Kann das wirklich das Problem lösen?


    Ist es möglich, dass der Tonabnehmer defekt ist? Wie prüfe ich das?


    Ein Multimeter besitze ich nicht, kann es aber bis morgen von einem Freund besorgen. Was soll ich dann wie messen? :)

    Ich brauche nochmal Eure Hilfe!


    Nochmal zum Thema: Ich hatte immer ein DIN-Kabel an meinem 721. Den Plattenspieler hatte ich in den letzten Jahren über Adapter angeschlossen. Das hat Brummen ergeben. Wenn ich den Adapter angefasst habe und den Vorverstärker berührt habe, wurde das Brummen leiser.

    Jetzt habe ich ein Cinch-Kabel (vorkonfektioniert von Ebay) nach Dual-Anleitung eingebaut (+Massekabel an der Chassisschraube), das hat alles gut funktioniert. Vorher habe ich mit Isopropanol die Kontakte gereinigt, auch die Glänzen wieder wie neu. Dann habe ich die Kontakte und Kontaktkabel hinten am V15-Tonabnehmer gereinigt, auch die glänzen wieder wie neu. Zu guter Letzt habe ich noch die Kontakte, an welche die Pins von der Tonabnehmerbefestigung (TK 136) anstoßen gereinigt - die glänzen wieder.


    Dann freudig den Verstärker (Marantz 6007) angeschlossen und siehe da - BRUMMEN, aber nur auf dem LINKEN Kanal. Der rechte ist still, rauscht nur etwas bei höheren Lautstärken, was aber normal zu sein scheint.


    Wenn ich den Tonarm berühre wird das Brummen etwas (wenn auch wenig) lauter.


    Habt ihr eine Idee, an was es liegen könnte? Bin am Verzweifeln ;(


    Viele Grüße,

    Max

    Danke, Jürgen. Das mit dem Muffen-Tipp hat funktioniert. Ich war wohl auch zu zaghaft mit dem Durchdrücken. :D


    Ich habe z.T. gelesen, dass man auch Ballistol oder Isopropanol nehmen kann. Ist dem so?

    Bekomme ich durch das Ölen des Kontaktes nach dem reinigen nicht Kontaktprobleme? :/

    Diesen Threat habe ich nun vor knapp 3,5 Jahren aufgemacht und mich nie an den Umbau getraut.

    Heute habe ich mich mal überwunden und ein neues, vorkonfektioniertes Kabel gekauft.


    Als ich die Kabelschuhe abgezogen habe ist mir stärkere Korrosion (schwarz angelaufen) aufgefallen. Wie könnte ich dies beheben? Geht dafür ein Glasfaserstift (den habe ich seit längerem in meiner Bastelkiste liegen)?


    Und noch eine Frage: ich habe am Chassis ein metallenes gewinkeltes Blech, in dem sich die Zugentlastung der Kabel (das Teil, an dem Strom- und Audio-Kabel in den Kunststoffmuffen eingespannt ist) befindet. Wie bekomme ich diese Kunststoff-Muffen aus dem Blech?


    Danke und viele Grüße,

    Max

    Danke für die Tipps!


    Mal schauen, ob ich einen günstigen, aber guten VV mit Din-Eingang finde. Wie es scheint greift man bei den Adaptern meist daneben.


    Wie ist das generell mit der Erdung und dem VV? Ich kenne mich mit Elektronik nicht so aus, kann mir aber vorstellen, dass ich, wenn ich ein Kabel an die Erdung am Gerät anschließe, auch einen Erdungskontakt am Stromstecker brauche, oder wie ist das...?

    Vielen Dank für die vielen Meinungen.


    Leider hab ich am RFT keinen Magnetsystem-Eingang. Das gabs erst beim RX81/2, sodass ich weiterhin auf den Vorverstärker angewiesen bin.


    Tatsächlich habe ich rausgefunden, dass wenn ich am ersten Adapter an das Metall des DIN-Steckers (vom Plattenspieler) fasse, dass Brummer lauter wird.
    Wenn ich am Vorverstärker die Verstärkung hochdrehe (über den "Gain Trim"-Drehregler), wird auch das Brummen im Lautsprecher lauter, d.h. der Fehler muss vor dem Vorverstärker liegen. Haut also was am ersten Adapter nicht hin?


    Komischerweise wird das Brummen schon lauter, wenn ich nur in die Nähe des Adapterkabels komme und es nicht mal berühre...

    Vielen Dank schon erstmal für den ersten Tipp. Den Übergang hatte ich schon getestet und mit einem Glasfaserstift gereinigt. Leider ohne Besserung.


    Zur Verkabelung:
    Dual 721 über 5-DIN-Kabel ➙ Adapter zu AUX ➙ in DJ PRE II Phono Amplifier ➙ Kabel AUXmit 5-DIN-Ende ➙ RFT REMA RX 80 tonica Hifi


    Jedoch habe ich den Plattenspieler mit selber Verkabelung auch schon einmal an ein anderes Endgerät (DENON) angeschlossen - ebenfalls Brummen. Das Endgerät ist also wahrscheinlich nicht Schuld.


    Der Vorverstärker hat ein Erdungskabel, aber nur ein Kabel mit zwei Kontakten zur Steckdose - bringt die Erdung dann überhaupt etwas?

    Hallo Dual-Community!


    Leider muss ich zu diesem leidigen Thema einen neuen Thread aufmachen, da ich bisher in den bisherigen Beiträgen diverser Foren noch keine Lösung finden konnte.
    Folgendes Problem: Ich habe einen DUAL 721 mit Shure V15-Type III. Ist der Plattenspieler nicht im Betrieb brummen beide Kanäle. Schalte ich ihn an, beginnt er zu drehen und der Tonarm richtet sich auf - in dieser Zeit verschwindet das Brummen. Sobald der Tonarm seine Stellung eingenommen hat und sich zu senken beginnt (an diesem Punkt gibt es einen Klack-Ton aus dem Plattenspieler), beginnt das Brummen wieder und hält während der gesamten Wiedergabe durch.
    Den selben Verlauf gibt es dann wieder, wenn die Seite durchgespielt ist und der Tonarm sich anhebt um zum Anfang in Wartestellung zurückzufahren (Platte spielt - Brummen, Anheben und zurückfahren - kein Brummen - Absenken und Abschalten des Drehtellers - Brummen).
    Meiner Ansicht nach muss das Brumm-Problem am Plattenspieler liegen, da das Brummen ja nicht durchgehend auftritt. Somit kann ich wahrscheinlich auch die vielen Problemstellen danach ausschließen (Plattenspieler ➙ 5-Din-Kabel ➙ Adapter ➙ AUX-Kabel ➙ Vorverstärker ➙ AUX zu 5-DIN-Adapter ➙ HiFi-Anlage).
    Das kleine Erdungskabel am ersten Adapter bringt keine Abhilfe, egal wo man es anschließt.


    Das Problem habe ich schon über ein Jahr, leider habe ich bisher keine Lösung gefunden. Die Kontakte an der Tonabnehmer-Tonarm-Kontaktfläche habe ich mit einem Glasfaserstift gereinigt - leider ohne Erfolg. ;(


    Was mir noch auffällt: Der Plattenspieler scheint an der Metalloberfläche den Staub regelrecht anzuziehen... Vielleicht ist das gesamte Gerät elektrostatisch aufgeladen - Wie schafft man da Abhilfe?


    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte, da ich endlich Platten störungsfrei abspielen möchte :(


    Vielen Dank!


    Max :)