Hätte auch noch ein Einschaltknacken. Aber das ist mir jetzt erstmal wurscht. Die Diva soll jetzt mal das tun für was sie gemacht ist. Vinyl wunderbar abspielen
Beiträge von Kaleidoskop
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Mahlzeit egal1,
ja der Dreher machte auch mit festen Widerstand die gleichen Mucken. Das Trimmpoti ist es nicht.
Ich bin aber nun hin und habe den NTC neu verlötet und auch den Kondensator C5 nochmals getauscht.
Hatte auf C5 zunächst zwei Elektrolyd (1µF + 0,5µF) sitzen, und nun sitz dort ein passender Tantal mit 1,5µF.(Gefiel mir irgendwie nicht das Paket )
Eins der beiden Bauteile HAT den Ärger gemacht, denn der Sprintstart ist weg.
Leider habe ich den Wechsel der Teile nicht einzeln vorgenommen und getestet. Somit bleiben als Gründe:1. Eins der NTC Beinchen (der untere nicht-isolierte Bereich) hat eine weitere Leiterbahn berührt oder ich habe
eine bescheidene Lötstelle bei ersten mal produziert
2. Einer der Kondendsatoren aus der Elektrolyd Kombo war defekt oder wieder beim löten zunächst versagtWas das wahrscheinlichere Bauteil für den Fehler ist kann ich als Elektronik-Novize leider nicht sagen.
Also bis zum nächsten Malheur!
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Hallo Maico,
vielen Dank für den Link. Ich glaube den Post, wie auch den damals von Dualfred zum Thema Direkttriebler, habe
ich schon durch. Leider war nichts wirklich erhellend für mich.
An E-Teilen hatte ich schon bei den Schwanklungsproblem getausch
Kondensatoren: C3, C5 bis C9
NTC: R19
Diode: D7Nach Auftritt des Schnellstarts kamen hinzu
FET: BD135
OP: 741 (nun gesockelt)Aktuell hätte ich nur den Ansatz, das bei den Neuteilen ne taube Nuss dabei ist. Hat der NTC R19 eine Polaritär die ich
beachten hätte müssen? Ich frage da der 721 erst so spät regelnd eingreift.Wie gesagt, seltsam ist das die Drehzalregelung ja funktioniert, aber erst 30-36 Sekunden zu spät. Un der Fehler ist bei
jedem Neustart festzustellen und reproduzierbar.Bei allem bin ich was Elektronik angeht auch nur Autodidakt Meine Erfahrungen stammen ursprünglich aus leichten
Lötarbeiten an E-Gitarren und Gitarrenbamps. Da gabs nichts großartig zu steuern -
Hallo werte Kollegen,
ich bin ratlos, oder sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. NAchdem ich dachte jetz spielt der 721 so wie soll kommt das
nächste Mysterium. Das Problem ist, der Dreher ist zu Anfangs, nach Start zu schnell. Nach gut 36 Sekunden regelt er runter auf
Solldrehzahl und läuft.Warum und weshalb er das tut. Ich habe keinen blassen Schimmer. E-Teile technisch ist fast alles neu.
Lagerbrücke hat neues Fett bekommen. Evtl. hier die Schauben der Lagerbrücke zu fest / zu locker angezogen???Evtl. hat ja einer von euch ähnliches gehabt oder einen Ansatz einer Idee.
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Im Krieg und in Fragen der Friktion ist auch Malerkrepp erlaubt.
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Dann am besten mal den Spieler aus dem Chassis nehmen und
schauen was die Mechanik tut. Prüf mal ob die Reibfläche des
Haupthebels (194) Fettfrei ist. Kann sein das der Pimpel keinen
Gripp für die horizontale Bewegung hat. (Anleitung Seite 9)Gruß
Sascha -
Nabend.
Schon einen Automatik Reset durchgeführt? Also den Arm verriegeln und dann den 1249 starten.
Meist "renkt" sich dann die Automatik wieder ein.Grüße
Sascha
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Hallo Günter,
danke das Du mich direkt mal aufschrecken hast lassen
Ich hab mir das Foto aus deinem damaligen Post einmal angeschaut. Bei mir sah es nicht so aus. Wenn ich das Foto recht interpretiere, hat der Draht festen Kontakt mit dem Messingring.Bei mir "schwamm" der vermeintliche Draht lose auf dem schwarzen Schmodder. Daher meine Einschätzung einen Fremdkörper gefunden zu haben. Wenn es der Draht war, dann war er schon nicht mehr da wo er hingehört hätte. (Hätte mal den Fund fotografieren sollen.)
Ich hoffe es ergeben sich keine negativen Effekte ohne diesen Draht...
Danke und Gruß
Sascha
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Final. Gehört sich ja den Post auch abzuschließen.
Er läuft wieder wie er es vor 40 Jahren getan hat.Ich bin also meinem Plan gefolgt:
ZPD 15 getauscht – negativ
Drehschalter 192 -negativPlatine/ Lötstellen geprüft – negativ
Dann sitzt du da, hast die Elektronik quasi Neuwertig vor dir liegen und das vermaledeite Ding leiert immer noch rum. Also noch mal von vorne. Wenn es die Elektronik nicht ist, muss es was mechanisches sein. Also schauen wir wie gut der Vorbesitzer den 7-einundzwanzig nun wirklich „gewartet“ hat. Also ran an die Lagerbrücke und runter vom Motor.
Ich weiß nicht was DUAL damals als Lagerfett verwendet hat, aber Haare gehörten wohl nicht dazu War nur noch grieseliges (haariges) Restfett vorhanden.
Lagerschale gereinigt und mit frischen Industrie Lagerfett aufgefüllt. Und siehe da er läuft sauber. Das immer wieder festzustellende „haken“ und „hüpfen“ des Stroboskops ist weg. Jetzt wandert das Strob 721-naturgemäß gleichmäßig raus.
Abschließend kann ich nur jedem raten mal die Lagerbrücke runter zu nehmen und ggf. das Fett zu tauschen.
Dann klappt auch mit dem Nachbarn... äh 721... -
Hallo Vinylfan78,
ich würde die normale elliptische Skala als Referenz nutzen. Die CD4 Skala war für den Shibata (Flanken) Schliff den man für die quadrophonische Abtastung brauchte. Die Dinger mussten den Frequenzbereich zwischen 20.000Hz -45.000Hz für die beiden zusätzlichen Kanäle abtasten können.
Viele Grüße
Sascha -
Dann mal weiter im Leidensbericht
Diese Woche den R19 durch einen neuen NTC ersetzt. - negativ
R33 proviorisch durch neues 1K Poti ersetzt - negativNächste Schritte:
Drehschalter 192 püfen/ ggf. austauschen
D7 die ZPD 15 prüfen / ggf. austauschen (habe dazu diesen dual 721 leiert Beitrag gefunden) -
Hallo Gemeinde,
so der C3 ist nun auch ersetzt, und da mein örtlicher Dealer den NTC R19 nicht auf lager hatte, musste ich den Ersatz leider doch über Conrad ordern. Ich habe nun, falls der R19 tatsächlich defekt und falsch regelnt eingreift, diesen abgenippst.
Leider ist der Versuch auch nicht erfolgreich gewesen. Der 721 geht nun noch schneller ins leiern über. Morgen wird wohl Conrad geliefert haben, dann kommt der neue Heißleiter rein. Mal schauen was dann ist. So ganz ohne möchte er scheinbar auch nicht...
Stand: alle üblichen Kondensatoren getauscht, Potis gereinigt, R19 ab und morgen wieder drann.
Hat jemand noch eine zündene Idee bevor ich mit dem Kältespray und Bunsenburner an die Platine gehe?
Viele Grüße
Sascha
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Hi egal1,
ich werde sceauen. Werde mal beim lokalen Bauteileliefernat ranfahren und noch mal
alle Kondensatoren besorgen und austauschen.Wenn der Fehler dann noch immer kommt, verdsuche ich es mal mit den "kneipschen" Wechselbädern
Grüße
Sascha
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Ach ja ergänzend. Habe auch geprüft ob der BD135 richtig am Wäremleitblech anliegt und der nicht
zu heiss wird. Ist aber handfest drann. Könnte höchstens noch Wärmeleitpaste aus dem PC Bedarf
dranschmieren.... -
Hallo egal1,
also 45 macht er definitiv nicht, Micky Maus statt Rick Davis ist es dann nicht was ich hören muss.
Er bleibt selbst beim Leiern, gefühlt, in der Pitch Range von +/- 10%.Ich versuche mal den Ablauf zu beschreiben (Das Strob zeigts visuell schön an).
1. bis ca. 30 Betriebsminuten: PS Läuft regelmäßg
2. ab ca. 30 Betriebsminuten: PS wird schubweise/ pulsierend schneller (wenn der Pitch zu hoch war), oder langsamer
(wenn der Pitch zu niedrig war)
3. ab ca.30 + X Betriebsminuten: PS pendelt zischen zu schnell und zu langsam, zu deutsch er leiert deutlichWenns an den Potis liegen würde, gehe davon aus das der 721 ab der ersten Minute nicht so mitspielt. Er ist auch kein "läufer", er überpaced ja nicht. Daher mein Frage ob der R19 oder ein Bauteil XY dieses Phänomen auslösen kann.
Grüße
Sascha -
Hola werte Dualistas,
ich habe einen DUAl 721 übernommen der leider auch Schwankungen der Geschwindigkeit (also hörbare, nicht die Strob/ Netzspannung-Geschichte) aufzeigt. Diese Schwankungen treten aber erst nach einiger "Laufzeit", >= 30 Minuten, auf.
Was ist Phase am Gerät: Es wurden bereits durch den Vorbesitzer die üblichen Verdächtigen, Kondensatoren C5 bis C9, getauscht. Letzlich werde ich auch noch den C3 ersetzen.
Mein Frage: Da der Fehler erst nach einiger Zeit auftritt, vermute ich ein thermisches Problem. Ich meine in einem Post gelesen zu haben das der temperaturabhänge Widerstand R19 die Drehzahldrift bei Wärmeentwicklung an der Elektronik kompensiert. Wenn nicht R19, was könnte noch der Grund für den Zeitversatz des Fehlers sein. Wie bereits geschrieben, der DUAL läuft erstmal so wie er soll, aber dann......
Vielen Dank für die Unterstützung und Grüße
Sascha -
Der Schweißpunkt wäre ne kreative Lösung gewesen
Aber schon furchtbar was da Vorbesitzer so verschlimmbessern. Da wird alles gefettet was sich finden lässt und das am besten fingerdick. Es wird verbogen, verdreht...
Jetzt läuft er und ich bin infiziert. Ich brauch den nächsten Patienten
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Hallo,
final selber gelöst. Die Mechanik ausgenommen und festgestellt das der Einstellhebel (225) aber so richtig krumm war. Die Exzenterschrauben konnten daher an der entscheidenden Stelle nicht packen/ schieben.
Das ganze korrigiert und nun läuft er wie damals 1979.
Grüße
Sascha -
Ok. Thema Zahnriemen war Blödsinn. Der steuert den Pitch. War wohl gestern schon verwirrt. Den Ansatz streiche ich dann mal aus der Problemlösung.
Grüße
Sascha
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Hola DUAListas!
Ich bin "der Neue", verfolge das Treiben hier aber schon recht lange anonym. Zunächst möchte ein großes Lob an das Forum richten. Ohne euch hätte ich mir wohl nicht „mal so eben“ einen alten DUAL geholt. Alles da von A wie Anleitung bis Z wie Zahnriemen.
Es geht hier um einen DUAL 522 den ich für kleines Geld mit Pimpelschaden kaufen konnte. Die Betriebsstoffe wurde ausgetauscht, Steuerpimpel und Flachriemen erneuert, Kondensatoren stehen noch an (Lötkolben hat aufgegeben). Soweit läuft der 522er extrem cremig was mich echt begeistert.
Nun aber das Problem mit dem Aufsetzpunkt was den 522er zu 'nem Halbautomaten macht. Leider ist die Stellschraube für 33 1/3 Geschwindigkeit hinüber. Sie dreht sich wie wir im Rheinland sagen „doll“. Augenscheinlich wurde da von dem/ den Vorbesitzer/n ganz schön grob gedreht und rum gemacht. Nach meinem Verständnis sind diese beiden Stellschrauben (rot und gelb auf dem ) auf den Einstellhebel (225) genietet. Diese sollen bei Drehung gegen den Uhrz.-Sinn die Stellschiene (204) (genau genommen den Anschlag an der Schiene) in Richtung Tonarmmechnik bewegen um damit Aufsetzpunkt mehr Richtung Vinyl-Mitte zu korrigieren. Dazu müsste der Einstellhebel (225) sich ein Stück in Pfeilrichtung (rot) bewegen.Besagte Schraube dreht sich nun durch und ich habe daher keinerlei Effekt mehr feststellen können. Ich habe nun versucht manuell zu schieben, was auch funktioniert. Allerdings wird diese Position nicht gehalten da die Blattfeder (106) des Drehzahl-Schalters den Einstellhebel (225) über die Verbindungsstange (171) wieder zurückschiebt. Ist evtl. der Zahnriemen (109) für die Spannung der Blattfeder (106) verantwortlich? Ich habe den Eindruck das der Zahnriemen gelinde gesagt ziemlich schlaff ist. Beim Umschalten zwischen 33 1/3 und 45 rutscht der mehr über die Zahnräder als das er sie bewegt. (Allerdings funktioniert das Umschalten ansonsten zu 100%)
Ein anderer Ansatz von mir ist die Frage: Wo rastet oder wo arretiert sich im Normalfall die Einstellung die ich an den Stellschrauben vornehme? Also was hält die Einstellung? Sollte man dort schauen ob dort etwas hakt, verkantet or what else.
Ich möchte ungern einen Schweißpunkt setzen der denEinstellhebel zurückhält. (Funktionieren würde es, aber ich will den 522 doch lieber original erhalten)
Schon mal vielen Dank für Eure Ideen oder sogar der Lösungen!
Viele Grüße
Sascha