Alles anzeigenHi Jonas !
Schwierig. Aber Danke für das Vertrauen. Ich war heute ein wenig abgelenkt ...
Ich würde mir jeden Transistor einzeln vornehmen, auslöten, durchmessen, einlöten.
Dann die Sicherungen und ihre Halter prüfen.
Die "Blechlaschen" werden gern mürbe und die Sicherung hat keinen festen Sitz darin.
Erst, wenn alle geprüft und ggf. ersetzt sind, wieder Strom draufgeben.
Dooferweise hat die Anlage keine Sicherungen für die einzelnen Betriebsspannungen. Also jeweils eine für +14V und eine für -14V. Sonst würde ich empfehlen, dort "Angstwiderstände" von z.B. 47 Ohm / 5 Watt statt der Sicherungen anzuklemmen. Wenn der Verstärkerteil im Ruhemodus ohne Ansteuerung läuft und nix irgendwie einen Kurzschluß baut, sind die Widerstände bedeutungslos und bleiben kalt und die Spannungen sind wie gehabt. Im Fehlerfall bricht die Versorgungsspannung zusammen und die Widerstände erwärmen sich - und bewahren die Bauteile vor dem Durchbrennen. Insbesondere die teuren Endtransistoren. Geht leider bei dieser Schaltung nicht ohne Leiterbahn- oder Kabel-Unterbrechung. Man könnte die Widerstände zwischen Trafo und Gleichrichter in die Trafozuleitungen einlöten. Das hätte den gleichen Effekt.
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Moin!
So viel, wie ich schon von dir gelesen habe, ist das Vertrauen schon angebracht. Haha.
Der Fall lag jetzt ein paar Tage, ist ja auch mal gut. War ja auch eigentlich zu gutes Wetter.
Ich fasse mal, auch wenn nur für mich, zusammen wo es gerade steht:
T1302 / T1303 / T1305 / T1306 und R1309 / R1310 sind neu. Sicherungshalterungen auch neu.
Bei Inbetriebnahme zwirbelt es den T1306 und die Sicherung davor durch.
T1304 ist in Ordnung.
Ich versuche jetzt noch mal zu überprüfen, ob ich alles Neue vernünftig eingelötet habe.
Dann kann ich nach und nach mal alle Transistoren im rechten Weg prüfen. Gibt es denn beim Messen von Transistoren noch die Möglichkeit zu prüfen ob sich richtig arbeiten, anstatt nur "dass" sie arbeiten?
Generell muss der Fehler doch irgendein kaputtes Teil auf der Platine sein, oder?
Bestes und Daaaanke!
J