Beiträge von excelloman

    Hallo zusammen,


    ich habe mal vor ca. 30 Jahren zwei Plattenbesen von Thorens für meine Plattenspieler gekauft. Die Sache mit der Erdung des Besens funktioniert eigentlich ganz gut. Nach drei Monaten habe ich die Erdung demontiert weil ich nie Probleme mit einer statischen Aufladung hatte..


    2016 nach meinem Herzkasper habe ich die ganze Sammlung mit ca. 800-1000 Stück gewaschen. Nach einem Jahr war ich durch und danach kamen eigentlich nur noch Korrekturwäschen. Man muss nur aufpassen dass die Wascherei nicht zur Manie wird. Wenn man nach dem dritten Mal keinen Erfolg hat dann liegt das an der Pressung.


    Am Montag hatte ich Lust mal wieder eine William Clarke LP zu hören. Die LP hatte deutliche Rückstände vom Waschvorgang auf der LP. Ich habe dann die LP mit einem Antistatiktuch sauber gemacht und dann anschließend mit dem Plattenbesen abgespielt. Das Ergebnis war gut aber ich habe dann insgesamt zwei LPs gewaschen und damit ist das Problem gelöst.


    Meines Erachtens sind die Antistatiktücher und die ganzen Bürsten Nonsens. Mein Set von Analogis kann gleich in der Mülltonne verklappen.

    Aber die Plattenbesen machen Sinn. Da hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht und mit 62 muss ja nicht alles Perfekt sein.


    Beste Grüße Andreas (Plattensammler)

    Hallo zusammen,


    es ist immer erfrischend wenn man die Beiträge von Manfred liest weil man lernt halt immer wieder etwas dazu. Ja Mei Manfred die Ausgangsspannung des TX-20 liegt bei ca. 300 mV. Bei einer Hochpegeleingangsempfindlichkeit von. ca. 110 mV wäre dies noch halbwegs ok. Das ist aber kein Vergleich mit meinem ASR der mit einer Minimalverstärkung von 5 dB läuft bei einer Elac STS 155 Ausgangsspannung von ca. 10 mV.


    Nächsten Monat kommt erst einmal DL 110 für meinen Golden One und dann sieht man weiter. Man kehrt immer wieder zu den Marken zurück wo man hochzufrieden war. Eigentlich müßte ich gar keinen Wechsel vornehmen da das Elac STS 155 sehr gut klingt. Bonded, getippt

    und deshalb halten die Nadel maximal 2-3 Jahre. Mein DL 160 hat ca. 22 Jahre gehalten und dann war es hinüber.


    Ja Mei Manfred du siehst es hat keinen Zweck irgendwo zu sparen. Meine Aussagen bezogen sich auf das Modell TX-20 und nicht auf die Marke Dynyvox. Den verschenk ich Freundeskreis und fertig. Mit 62 läuft mir nicht mehr alles so flüssig wie vor 35 Jahren.


    Beste Grüße Andreas


    PS. Jetzt warte ich schon ca. 4 Monate auf eine Slim Harpo LP (Scratch my Back). Im Orginal eine Excello LP. So langsam nervt es mich.

    Hallo zusammen,


    möglicherweise habe ich beider Aussage in der Mülltonne verklappen etwas zu hart formuiliert. Ich habe den TC-20 für meinen CS 741 bestellt. Montiert habe das System mittes Lehre. Anfangs war das Ergebnis zufriedenstellend. Nach der Justage jeden Tonabnehmers schalte ich immer auf Mono um zu erkennen ob das Signal verzerrt ist. Nach ca. 6 Monaten war dann das Signal verzerrt und ich dachte was ist das für ein Mist. Lange Rede kurzer Sinn, den CS 741 habe ich dann an meinen Accuphase E-206 angeschlossen und alles war perfekt. Möglicherweise hat der Preamp eine schlechte Kanaltrennung/Übersprechdämpfung. Das AT 95 VM-C war nicht die Ursache.


    Weiterhin hat mich das liederliche Netzteil gestört. Für 25€ darf man nicht meckern. Manfred hat zum großen Teil recht mit seiner Argumentation. Die Verarbeitung ist in Ordnung, dieses gilt auch für die Platine. Nur eine Eingangsempfindlichkeit i.H.v. 3 mV ist mäßig. So etwas kommt auch bei extrem hochwertigen Geräten vor. Mein Accuphase hat 3,7 mV. Es hat mich gewundert das das Ganze gefunzt hat.

    Wahrscheinlich spielt die Kabelkapazität eine Rolle. Es ist etwas leise aber es funktioniert sehr gut.


    Beste Grüße Andreas (Plattensammler)

    Hallo zusammen,


    als ich bei tpl 1011 den CS 714 gekauft habe mußte ich den Dreher über ( Chinch und Masse ) verlängern. Eine klangliche Verschlechterung konnte ich nicht feststellen. Ich habe ebenfalls wie Puhbaer68 einen AVR Preamp ( Mini Basis). Nach 30 Jahren war eine Generalüberholung nötig sprich 8 Elkos ausgewechselt. Siebung 4x 4700µF wobei man die siebung auch erhöhen hätte können. Der AVR läuft bei mir seit 35 Jahren im Dauerbetrieb, zum Ausschalten bin ich meistens zu faul.


    Unter Umständen können Kabelverlängerungen doch Klangverschlechterungen mit sich bringen. Ich hatte bisher nie so einen Fall.

    Über die Wahl der Preamps hat jeder seine eigene Meinung, Nur Dynavox kann man gleich in Mülltonne verklappen. Mein TX 20 taugt gar nichts aber bei einem Preis von ca.25-30€ darf man sich nicht beschweren. Den TX - 20 habe ich für meinen CS 741 benötigt.


    Jetzt kommt erst mal ein neues Denon DL 110 für meinen Golden One und dann sieht man weiter.


    Beste Grüße Andreas (Plattensammler)


    PS: Anbei ein paar Bilder meiner LPS, die Hooker LPs habe ich für meinen Sohn bestellt (Bild 1).Bild 2+3 sind nur ein paar Prestige/Bluesville

    Alben für den Alten. Bild 4 sind auch neue Lps für meinen Sohn mit Ausnahme der Memphis Slim - USA (Pearl/Delmark)

    Hallo zusammen,


    ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Problem. Allerdings wurde mein Golden One durch eine Fachwerstatt ordentlich verhunzt. Ich beschreibe in kurzen Zügen wie die Lösung aussah. Zuerst ging die Endabschaltung nicht mehr wobei der Tonarm immer hoch und runter ging. Den Motor habe ich mit Nähmaschinenöl geschmiert. Die Justierung der Endabschaltung war etwas nervig.


    Erst nach dem Riemenwechsel(Thakker) ging er erstaunlich gut. In der Praxis sah das so aus also nach 30-40 LPS ging der Arm hoch. Danach bin ich auf 45 rpm gegangen und dann wieder auf 33 rpm. Dieses Spiel ging annähernd zwei Jahre. Nun läufft der Golden One seit circa zwei Jahren ohne Störung.


    Beim nächsten Tonabnehmerwechsel wird man sehen ob der Fehler noch vorhanden ist oder nicht. Leider ist der CS 7000 ziemlich riemen-zickig. Man merkt dies z.B. bei den Thakkerriemen wie unterschiedlich die ausfallen. Bei manchen Riemen hat der CS 7000 ca. 5 sek. Hochlaufzeit, bei anderen 10-15 sekunden. Die Fehlerursache kann in jedem Fall eben anders sein.


    Besser wäre es den Golden One jetzt so zu lassen wie ist.


    Mit freundlichen Grüßen Andreas (Plattensammler)

    Hallo zusammen,


    ich habe vor ca. einem halben Jahr meinem Sohn einen CS 714 (silber) gekauft. Anfangs hatte ich das gleiche Problem so wie es beschrieben wurde.


    Es gibt einen Schalter mit der Aufsetzhilfe. Nach der Umstellung lief der CS 714 problemlos also aufsetzen und Endabschaltung waren o.K.

    Allerdings ist mir diese Erklärung zu einfach. Falls es nicht zutreffend sein sollte müßte man den Abstellpunkt bzw. die Abschaltung unter-

    suchen.


    Beste Grüße Andreas (Schallplattensammler)

    Hallo zusammen,


    ich habe immer MC-Systeme betrieben. An meinem CS 741 das MCC 120 und dan meinem Golden One das DL 160 welches 22 Jahre vor züglich gelaufen ist. Nun Kam 2012 am Golden One ein Systemwechsel. Montiert wurde ein Grado Prestige Gold, einmal und nie wieder.

    Vor ca. 2 Jahren habe ich ein Elac STS 155 montiert und ich war wirklich erstaunt wie gut diese MM-Systeme sind.


    Mal sehen ob ich in ein bis zwei Jahren wieder ein Denon MC-System montiere ( DL 110). Ob sich der Aufwand lohnt wird sich zeigen. Ich aber mit dem Elac-System hoch zufrieden. Ein Vorteil ist der unproblematische Wechsel der Nadel was bei einem DL 110 nicht so einfach geht. Leider heben die Nadeln nicht so lange aber damit kann man eigentlich zurechtkommen.


    Man sieht aber dass MM-Systeme nicht zwangsläufig schlechter sein müssen als MC-Systeme. Was mich bei Denon immer begeistert hat war der analytische Sound und viele Dinge mehr. Aber heute bin ich ich 61 und denke teilweise etwas anders.


    Anbei ein paar Fotos und dort seht ihr was Sammler ihren Söhnen kaufen z. B. John Lee Hooker und vieles mehr.


    Und immer schön gesund bleiben.


    Beste Grüße Andreas

    Hallo Manfred,


    da kannst du wohl recht haben. Mich hat eigentlich die hohe Ausgangsleistung stutzig gemacht, die Lerhrlaufleistung von 55W habe ich nie betrachtet. Es gibt eigentlich nur ein Punkt der mich stört und das ist die Eingangsempfindlichkeit MM i.H.v 3,9 mV. Der E 207 ist auch nicht besser. Der E-205 hat MM 2,84 mV.


    Momentan fahre ich ein Elac System STS 155 und ich dachte die ganze Sache würde rund laufen. Der Verstärkungsfaktor ist so gering dass bis Volume 4,5 gehen muss. Nun läuft der Golden One über meinen ASR ( Mini Basis) mit 5dB Verstärkung. Der Asr läüft seit über 30 Jahren im Dauerbetrieb lediglich eine kurze Revision war erforderlich ( Austausch von 8 Elkos).


    Ich bin mit der Kombination hoch zufrieden möchte aber in einem Jahr ein Denon DL 110 oder gar das DL 103 einbauen. Ob sich der ganze Aufwand lohnt wird man sehen. Mit 61 sehe das ganz gelassen. Der 714 Q für meinen Sohn war der Hit.


    Als ich vor vielen Jahren meinen Freund Kurt aus Berlin kennengelernt habe da wollte ich ihm erklären wie er seine Piko-Loks warten kann.

    Er sagte dann zu mir er wäre ein Grobmotoriker worauf wir beide herzlich lachen mußten. Als ich aber die 60 überschritten habe da hat sich eine Neigung zur Grobmotorik entwickelt..


    2016 hatte ich etwas gesundheitliche Probleme. Zuerst kam der Herzinfarkt und vier Wochen später hat es mich volle Kanne vom Rad gebrezelt. Hirnblutung,Schädelhirntrauma sowie zwei ausgeschlagene Zähne. Jetzt geht es mir gut aber der Sturz hätte auch anders aus-

    gehen können.


    Also bleibt gesund und wenn Ihr Fahrradfahren wollt dann bitte nur mit Helm.


    Beste Grüße Andreas (Plattensammler)

    Hallo zusammen,


    diesethema wurde ja auf dem Board schon öfters diskutiert wobei jeder seine eigene Meinung hat ( zu recht). Als ich vor ca. 30 Jahren vor der Wahl stand habe ich mich für eine Accuphase E-206 entschieden. Dies ist ein klassischer Class A-Verstärker mit kompletten Mosfet Aufbau. Einen Nachteil hat der E-206 allerdings denn dieEingangsempfindlichkeit MM beträgt 3,9 mV was accuphase untypisch. Das hat mich aber nie gekratzt da der MC-Eingang excellent ist. Mein E-206 wurde die die letzten 30 Jahre ordentlich gebürstet.


    Meinem Sohn habe ich einen CS 714 Q von Kai (tpl 1011) gekauft. Zu Weihnachten letztes Jahr hat er ein paar neue Boxen sowie meinen alten Kenwood KA 880 SD bekommen. Beschwerden kamen bis zum heutigen Tage nicht da der Kennwood KA 880 SD excellent ist.


    Wenn ich heute vor der Entscheidung stehen würde bezüglich eines Verstärkers dann würde ich mir einenneuen Pioneer kaufen. Grund-

    sätzlich habe ich keine Lust mich mit zweitklassigen Verkäufern herumzuschlagen. Das ist aber eine Sache die jeder selbst entscheiden muss, Wenn ich die Wahl hätte würde ich den Akai behalten. Viele der gezeigten Verstärker hanen mir gefallen z.B die Pioneer-Modelle oder

    der NAD-Receiver (sieht super aus und klingt wahhrscheinlich auch super.)


    Heute bin ich 61 und in diesem Alter kratzt eigentlich gar nichts. Eigentlich hätte ich den E-206 gar nicht bebraucht aber es hat mich in den Fingern gejuckt und nach dem Stereo-Test gab es kein Halten mehr.


    Viele Grüße Andreas (Plattensammler)

    Hallo Rainer,


    es ist äußerst unüblich dass sich MM/MC-Eingänge vom Betrieb verabschieden. Hast du nicht einen Freund wo den CS 741 mal Probe laufen lassen kannst. Der CS 741 wird so wie viele andere Vollautomaten kurzgeschlossen über ein Relais. Habe leider keine Ahnung wo sich das Relais befindet. Diese Stummschaltung wird wegen der Hochlaufsynchronisation immer durchgeführt. So ist dieses in der Servicemanual beschrieben.


    Dieser Fall wäre der Worst Case, muss aber nicht sein. Meinen 741 nutze ich selten, in der Regel läuft mein Golden One. Erfolgt nur noch

    ein Systemwechsel. Montieren werde ich das Denon DL 110 MC High Output. Ich hatte an meinem Golden One das DL 160 welches über 20

    Jahre gelaufen ist und zwar sensationell. Man kehrt immer wieder zu den Systemen zurück wo man die besten Erfahrungen gemacht hat.


    DAs ist ja heute nicht so einfach. Bonded, getippt und nach zwei Jahren sind die Nadeln hinüber. Das ist auch der Grund warum ich das Elac System STS 155 austauschen werde. Ich bin nicht unzufrieden damit aber ein DL 160 ist eine andere Hausnummer. Mein Freund in Berlin ebenfalls Plattensammler hat in seinem alten Thorens TD 320 das legendäre DL 103 ( low-output MC). Das klingt selbst über das Telefon so unverschämt gut so schon fast neidisch werde.


    Beste Grüße Andreas Plattensammler

    Hallo zusammen,


    ich mußte vor ca. 6 Monaten in meinen CS 741 ein neues System einbauen da das alte MCC 120 kaputt gegangen ist. Eingbaut habe ich das AT VM95C also Standard. Allerdings habe ich vorher die Kanäle mit einem Durchgangsprüfer getestet da ich nicht sicher war ob etwa eine Beschädigung in der Signalleitung die Ursache war.


    Alles war gut und danach habe ich das System mittels Leere ausgerichetet. Hilfreich bei der Sache ist die Kontaktfedern zu reinigen bzw. den Druck minimal zu erhöhen. Muss man aber nicht unbedingt machen. Möglicherweise hast du ein MC System verbaut. An der Stelle möchte ich mich der Meinung von Gerd anschließen.


    Meinem Sohn habe ich einen Dual CS 714 in Silber gekauft. Da könnte man schon eine Dualitis bekommen. Insgesamt stahlt der CS 714 eine höhere Wertigkeit aus als der CS 741, eigentlich sind es meinen Augen Welten.


    Gruß Andreas Plattensammler

    Hallo zusammen,


    anbei Fotos des relais von meinem CS 741. In der Verteilerbox ist zusätzlich noch das Relais RL 9401 welche die eigentliche Stumm-
    schaltung ausführt aber nur im Automatikbetrieb. Man hat ja nicht jedes Modell im Kopf. Bei dem CS 721 wird wahrscheinlich der Kurzschließer mechanisch ausgeführt. Ob sich in der Verteilerbox des 721 ein Relais zur Stummschaltung befindet kann ich nicht sagen. Ich würde es aber vermuten.


    Ich wollte auch den Kurzschließer ausbauen habe dann aber Schiss bekommen.


    Das Problem ist doch gelöst, so hat es mir mitgeteilt .


    Beste Grüße Andreas

    Hallo Carsten,


    als erstes sorry ich habe die Namen verwechselt. Ich habe mir den Schaltplan des 721 angesehen und dieser ist was die Schaltung angeht vollkommen identisch mit dem 741. In der Serviceanleitung des 721 findest du die Beschaltung der Kanäle. Rechter und linker
    Kanal gehen direkt zum Kurzschließer aber ununterbrochen und direkt. Pluspole L+R (rot u. weiss). Die Mutingschaltung wird durch den Kurzschließer aktiviert und zwar in der Form dass man die Massen beider Kanäle durch eine Parallelschaltung realisiert.


    Üblicherweise wird für den Kurzschluss eine Spule bzw. ein Relais verwendet. Bei einem Vollautomaten ist dieser Kurzschluss zwingend erforderlich weil bei Nichtbeachtung unter Umständen Schäden enstehen können. Nach der Hochlaufsynchronisierung schaltet die Spule wieder beide Massen frei aber getrennt. Somit ist dann der TA richtig angeschlossen.


    Insgesamt glaube ich nicht dass einen Fehler gemacht hast. Jetzt mußt lediglich die abgehenden Kabel des Kurzschließers sowie die
    Kanalbox überprüfen. Bitte schaue dir das Bild 7215-19 an denn dort ist die Beschaltung eigentlich gut erklärt.


    Viel Erfolg Andreas

    Hallo Arne,


    das kann viele Ursachen haben. Wertige Stecker wirst du hingemacht haben, einen Verlötungsfehler schließe ich aus. Eine Tonkopf-
    falschverlötung möchte ich ebenfalls ausschließen, kann aber in Praxis vorkommen. Kurz L,R, 2x Masse. Wenn du messen möchtest dann ohne System.


    Eine weitere Fehlerquelle ist die Verteilerplatine, hier ist zu überrüfen ob die Tonarmkabel in der richtigen Reihenfolge verlötet worden ist. Hierzu kannst du die vorher genannten Ursachem in der Serviceanleitung nachlesen. Es ist immer ein Vorteil wenn du
    Schaltpläne lesen kannst.


    Es kann sehr wohl sein, dass der Kurzschließer die Hauptursache ist. Bei der Hochlaufsychronisierung hängt die komplette Motor-
    elektronik an Masse und das kann unter Umständen bei falscher Anschlussbelegung zu diesen Problem führen. Weiter hin ist bei der
    Hochlaufsynchronisierung die sog. Mutingschaltung zu überprüfen. Einfach formuliert beim Hochlaufen (1,3 sec) werden beide Kanäle kurzgeschlossen. In der Serviceanleitung von meinem CS 741 QMC ist dies gut erklärt.


    Warum hast du eigentlich die Kabel gewechselt? Eine wesentlich Verbessung wird nicht eintreten. Bitte vorher überlegen ob du Ein-
    griffe machst. Den Blödsinn mit dem Elkowechsel habe ich auch gemacht, zusätzlich wurden die ersten vier Zenerdioden gemäß Schaltplan ausgewechselt. Weiter darfst du in der Sekundärplatine nicht gehen weil die nächsten Dioden hyperflink sind.


    Ferndiagnosen sind immer schwierig weil man nie das komplette Aussmaß der Eingriffe sieht. Möglicherweise hast du Dir ein Problem eingehandelt welches sich nicht so einfach beheben lässt. Aber da seid Ihr auch selber schuld weil immer an den Geräten
    unsachgemäß rumgefummelt wird.


    Die Masse von L+R ist grundsätzlich etwas anderes als die Erdungsmasse, dieses gilt natürlich auch für die Masse des Motors. Deshalb wird der Ermitter eines Transistors meistens an Masse geschlossen (Kurz PNP, NPN), abhängig von der Beschaltung.


    Beste Grüße Andreas

    Hallo Ihr Dualer,


    ich wollte natürlich keinem zu Nahe treten. Wenn ihr Fakten bezüglich der 50 Stunden sucht dann müßt ihr euch an Herrn Holger
    Barske wenden Zeitschrift LP. Natürlich sind Leute wie Barske blöd und die angestellten Dipl. Ingenieure bei Stereo haben ihr Studium im Schlaf absolviert. Eure Kritik könnt ihr mittels Leserbrief an Herrn Barske richten.


    Ich habe kein Problem meine Meinung zu revidieren oder Ratschläge anzunehmen da ich im Regelfall belehrbar bin. Ich halte es wie Lapratho Hundeküsse sind die die Besten. Er ist ebenfalls Techniker und Modellbahner und möglicherweise sind Eisenbahner manchmal etwas rabiat.


    Tilligloks brauchen laut Hersteller 15 Minuten Einlaufzeit, in derRegel braucht jede BR 01,V 200 oder E03 2 bis 4 Stunden.


    Wenn Ihr eure Lps waschen wollt könnt Ihr auf den Waschseiten von Holger Trass nachschlagen. Basis Knostimaschine, Isopropanollösung Mischungsverhältnis 1:2


    Für eurer Handeln seit ihr selbst verantwortlich. Als ich 2016 meinen Herzkasper hatte ja da ich genügend Zeit. Profiverkäufer auf Ebay weisen übrigens nicht auf die Falschanwendung hin. Wenn ich von Sammlung spreche meine ich 1000 Stück, mein Freund in Berlin hat ca. 2500 Stück. Nach oben ist noch Luft.


    Meine Rokalloks habe mit 100% Gewinn verkauft denn ein Rokalinstansetzer kann auch im Schlaf die Wertigkeit belegen. Sammlerwert, Arbeitsaufwand sowie Ganierungsaufwand (Ersatzteilestellen) stellen den Ertrag dar. Der Gewinn ist eigentlich sekundär denn nach dem Verkauf ist man die Gurken los.


    Sammler kennen nur Mint und Near Mint und so manche P-Vine LP geht für ca. 70€ über den Ladentisch. Am Samstag habe ich zwei Spivey LPs für 30€ verkauft und da ich noch eine Excello doppelt hatte habe diese LP zugefügt.


    Ich ziehe aber den Hut vor Leuten wie Jörg weil Sie unter Umstände mehr Ahnung haben und es gehört auch eine gehörige Portion
    Mut dazu Geräte selber zu bauen. Jürgen hat in meinen Augen einen aggressiven Grundtenor aber es besteht kein Grund andere unsachlich anzugreifen.


    Beste Grüße Andreas

    Antwort für Noel,


    natürlich kannst die Schablone von Ludger verwenden. Aber warum 30€ ausgeben wenn es auch kostenlos geht. Ich habe einen Stereotest von 1988 wo die genaue Montage erklärt wird. Darin ist auch eine Schabelone vorhanden und ich bin immer damit
    zurecht gekommen.


    Ich hatte gott sei Dank hatte ich nie grosse Probleme mit meinem CS 741 aber irgendwann kommt auch mal ein neues System
    und damit auch die Überhangprozedur mittels Leere.


    Zusendung kann nur per Mail erfolgen und du sendest diese Unterlagen an Ludger weiter.


    ahildebrandt1@aol.com, also Mail an mich damit ich agieren kann.


    Keinesfalls sind die AT-Systeme Schrott oder Billigabtaster, wurden alle auf Lowbeats getestet. Ich mag z.B. Ortofon nicht und
    es gibt auch Mitglieder die mögen AT nicht. So hat halt jeder seine Ansichten und das ist ok.


    Schönes Wochenende


    Andreas

    Hallo zusammen,


    mir perönlich ist das vollkommen wurscht ob ein AT pfeift. Grundsätzlich ist die vertikale Compliance maßgebend und in allen Berechnungen wird die dynamische Compliance herangezogen. Arm und Tonabnehmern stellen ein schwingungsfähiges System
    (nicht TA) dar. Aus diesen Gründen ist auch die Berechnung der Resonanzfrequenz für die Betrachtung wichtig.


    Die Compliance kann man mit einem Federpendel vergleichen und grundsätzlich bleibt die Compliance immer gleich da durch
    den Nadelträger keine Änderungen möglich sind. Wobbeln kann man gar nichts es denn man baut z.B. aus Unkenntnis ein MCC
    120 (wenn es technisch ginge) in einen Thorens TD 318 ein. Hier wird dann das MCC 120 mit C 30 von einem schweren Tonarm
    erdrückt.


    Natürlich braucht ein System ca. 50 Stunden Einspielzeit, das weiss man trotzdem Literatur habe ich beigefügt. Billigsysteme
    ist eine Sache aber billge Verstärker sind noch schlimmer. Mein Accuphase läuft seit über 30 Jahren einwandfrei und Referenz ist eben Referenz. Aber wie gesagt ich habe nicht mehr diesen High Endtick und es geht schon gar ich habe dieses und du hast das.
    Und wenn der Accu verreckt dann geht die Welt nicht. Mir reicht mein alter KA 880 SD.


    Ab einem gewissen Alter kommt man um Revisionen bzw. Reperaturen. Es gibt Accuphasekunden die gerne nach Heidelberg fahren
    um ihr liebstes Stück ( E 405) machen zu lassen. Die Revisionen sind nicht billig aber meinem Golden One tut das gut.


    Natürlich gibt es auch Zeitgenossen die von Knallfröschen sprechen. Wenn man blöd ist dann wird der 220 V Entstörungskondensator
    direkt am Netzkabel angeschlossen und dann muss ein Elko wegen Dauerlast explodieren. Auch das ist mir vollkommen wurscht aber Primär bedeutet auch Lebensgefahr. Gut ist immer wenn man Schaltpläne lesen kann aber in meinem Alter ziehe ich die Reperatur vor.


    Hat jemand Quellen. John Lee Hooker sagt God have mercy. Sorry hat leider nicht mit den Anhängen geklappt da die Dateien zu
    groß sind. Einspielzeit 50 Std/Phono Phono/Grado Prestige Silver/PDF-Datei


    Ein schönes Wochenende


    Gruß Andreas (Plattensammler)

    Hallo zusammen,


    ich würde nicht sagen dass dieses AT System billiger Schrott ist. Wenn du Dir das Analoghobby abgewöhnen möchtest dann montiere Gradosysteme am besten das Grado Prestige Gold. Vielfach wird der vertikale VTA (Abtastwinkel) unterschätzt denn es gibt Hersteller wie z.B. Grado die sich nicht an die DIN-Norm halten( Din 20°, Grado 15°)


    Die Audio Technica Systeme sind sehr gut denn Audio Technica hat auch z.B. die MC-Systeme für den CS 741/CS 731 gebaut. Allein
    die Austauschnadel kostete vor 30 Jahren ca 250€. Grundsätzlich braucht ein neues System immer ca. 50 Stunden Einlaufzeit. Weiterhin brauchst die Orginalüberhangschablone weil ein Plattenspieler ein sog. geometrisches Dreieck hat. Falls du keine Schablone hast dann kannst eine bei Phono Phono bestellen.


    Ist der Überhang korrekt eingestellt (BA) dann erfolgt mittels Millimeterschablone bei TP 64/128 die Azimuthjustage. Einfacher ausgedrückt das System wird parallel zur Kröpfung ausgerichet. Bei mir habe ich das Grado herausgehauen und ein Elac System
    bestellt und auch gleich eingebaut. Leider habe ich das STS 355 nicht bekommen aber das STS 155 (sphärisch) ist hammerhart
    hat aber 10mV Output.


    Netzteile kann man nicht überdimensionieren denn der Aikido Preamp ist gut, besser geht es nicht. Bei der Montage muss man etwas Geduld haben. Zischlaute können auch von den LPs kommen, Rumpeln kann auch von der LP kommen.


    Einfach ruhig an die Sache herangehen und Zeit lassen.


    Gruß Andreas (Plattensammler)

    Hallo,


    bevor ich anfange muss ich sagen ich habe nicht meht den High Endtick wie vor 30 Jahren. Ich finde diesen DT 500 keinesfalls schlecht da das Preisleistungsverhältnis gut ist. Der Riemenantrieb ist gut und das eingebaute System muss man natürlich wechseln aber bitte nicht die Ortofonkacke (Blue, Red Lilablassblau).


    Audio Technica hat z.B für meinen CS 741 das MCC 120 produziert. Für meinen Golden One würde ich eher Denon DL 110, DL 103, Benz u. andere div. MC-Hersteller bevorzugen. Eine Vollautomatik ist immer wartungsanfällig und gerade der CS 741 ist das Letzte.
    Die Mechanik ist in meinen Augen extrem billig gemacht. Zusätzlich ist bei einem Vollautomaten ein sog. Kurzschließer eingebaut da die Direktantriebe ein irres Hochlaufmoment haben.


    Der CS 731 ist ein Traum aber die Elektronik ist bei allen 7-er Modellen wartungsbedürtig. Natürlich gibt es auch Mitglieder die noch in der Instandsetzung wenig Ehrfahrung haben. Nicht jeder kann Schaltpläne lesen aber der der Ehrfahrungsaustausch ist wichtig.
    Natürlich habe ich die Elkos bei meinem CS 741 gewechselt nur den Pimpelmist muss man nicht mitmachen da die Lifteinheit des
    CS 741 eine Krankheit ist.


    Ebenso baut man in einen CS 741 einen ITT-Netzschalter und nicht das Orginalbauteil. Es muss nicht immer teuer sein und es geht
    nicht um das ich habe das und du hast dieses.. Ich finde den DT 500 gut aber es gibt auch noch andere Hersteller z.B Miusic Hall, Thorens, Elac,Denon und und. Mir gefällt der Beitrag von Rüsselfant.


    Gruß Andreas (Plattensammler)


    Meine Anlage: Accuphase E-203, Dual Golden One, Dual CS 741 QMC, Kenwood KX-1100 G, Grundig Fine Arts CD 9000, Kenwood KA 880 SD, Tuner und zweites Tapedeck