Beiträge von Es dreht

    Moin moin!


    Ein Bekannter hat oben genannten Dreher vom Sperrmüll gerettet und möchte diesen jetzt als 12V-Dreher im Wohnmobil betreiben.
    Leider ist das Gegengewicht hinüber und da stellt sich die Frage nach passenden Ersatz.
    Spontan würde ich meinen, dass das Gegengewicht vom 491 auch auf den 491 A passt, sicher bin ich mir aber nicht.


    Kann jemand meine Vermutung bestätigen? Und welche Gegengewichte würden noch passen?
    Hat der eine oder die andere vielleicht noch was passendes in der Ersatzteilkiste und würde sich gegebenenfalls davon trennen? ;)


    Viele Grüße

    Frohes Neues zusammen!


    Mir ist mal wieder ein Dreher zugeflogen, ein CS 455. Leider Fehlen die Haubenscharniere und das Netzteil.
    Das Netzteil gibt es beim großen C (5,5 mm x 2,1 mm ist doch richtig, oder?), bei den Scharnieren sieht es etwas schwieriger aus.
    Gefunden habe ich jedoch Scharniere für den 435/415 die, nach dem Artikelfoto auf Phono Phono zu urteilen, passen könnten. Kann das jemand bestätigen?


    Beste Grüße
    Horst

    Moin ad-mh,


    ob der Dreher ohne Knallfrosch tut, kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen aber wenn ich mich nicht irre, laufen die Dual auch, wenn der Knallfrosch bereits hochgegangen ist und die Sicherung erneuert wurde.


    Zum System:
    Ein Shure M75 oder M91 könnte passen, wenn du den Sound magst. Die Nachbaunadeln von Cleorec sollen wohl ganz gut sein.
    Ein Dual DMS 240/242 sollte auch gut gehen, dafür gibt es zur Zeit noch Originalnadeln für 70€.


    Beste
    Horst

    man sich die Pimpel selbst schnitzt, z.B. aus Lollistielen

    Oh man, das kenn ich auch noch. Bei mir waren es Wattestäbchen oder Kabelisolierung. Hundert mal rein und raus gefummelt und geschnitzt bis es passte, lief dann so für ein bis zwei Jahre, wenn überhaupt. Glücklicherweise bin ich dann über das Dual-Board gestolpert und das Pimpelproblem hat sich, Dank Oli, für mich ein für alle mal erledigt.


    Beste
    Horst

    ich drücke jedenfalls meine Daumen!

    Danke Robert!
    Meine Vermutung bzw. Hoffnung war ja, dass das Spiel mit dem höhenverstellbarem Tonarm zusammenhängt und so gewollt ist, dafür spräche auch die großzügige Aussparung in der Abdeckung.
    Werd die Kiste die Tage wohl nochmal aufschrauben und mir die Sache mal von unten anschauen.


    Liebe Grüße
    Horst

    Hi Robert.


    Aussen gemessen sind es genau 9 mm, nach vorne und hinten wird dieses Spiel durch durch die Abdeckung (42) begrenzt.
    Der Rahmen liegt hier in einer großzügigen Aussparung, bei den 6ern gibt es diese Aussparung nicht.
    Das horizontale Spiel scheint keine Auswirkungen auf den Klang zu haben, vertikales Spiel würde sich ja auf den Winkel der Nadel auswirken, horizontales nicht.
    Die Lager laufen gut und klanglich ist auch alles bestens, Testplatte sagt auch super und die neue N20E klingt, vermutlich dank des etwas höhergelegten Tonarms, deutlich frischer als an den 6ern.
    Den Tonarm würde ich ungerne ausbauen, meine Lötstation mault zur Zeit immer mal wieder rum, könnte problematisch mit den Tonarmkabeln werden.
    Wie ist denn der Rahmen an der Abdeckung befestigt?


    Beste Grüße
    Horst

    Moin Moin!


    Kürzlich ist mir endlich ein 704 zugeflogen und das Teil macht, nach den üblichen Wartungsarbeiten, einen ausgezeichneten Job :thumbup:


    Naja, fast.


    Mir ist aufgefallen, dass der Lagerrahmen für die horizontalen Tonarmlager (SM Teile-Nr. 38) etwa 1-2 cm Spiel in der Horizontalen hat.
    Je nach Stellung des Rahmens zieht die Nadel beim absenken gelegentlich 1-2 mm nach aussen.
    Bei meinen anderen Drehern sitzt der Rahmen fest.
    Muss das beim 704 so oder darf ich da nochmal ran?


    Beste Grüße
    Horst

    Moin Eckard!

    wir haben uns einen Dual CS1249 zugelegt und den 415-2 aussortiert

    Gute Entscheidung!


    Für das M95/D105 gibt es auch die ED und HE Nadeln, die sind hochwertiger als die G-LM aber auch dementsprechend teurer.
    Bei LP GEAR gibt es die HE "Made in Japan" für 80 Dollar, ist zwar ein Nachbau aber immerhin ein hyperelliptischer.
    Eventuell könnte man die mal ausprobieren, die Jico-Nadeln sind ja auch nicht original, erfreuen sich aber dennoch großer Beliebtheit.


    http://www.lpgear.com/product/SHSM0095HE.html


    Die von Markus verlinkte G-LM ist mit Sicherheit ihr Geld wert, mit 25 € Nachbaunadeln würde ich da nicht rumexperimentieren.


    Gruß
    Horst

    Hab auch erstmal bisschen Pappe von einer Klopapierrolle reingestopft, Schaumstoff wäre da schon die elegantere Lösung aber wat soll's, das Teil tut. ;)
    Im Moment mangelt es bei mir noch an einem hinreichend kleinen Schraubendreher für die kleine Madenschraube.
    Die Feder scheint jedenfalls nicht gebrochen zu sein, irgendwann schraub ich den mal auf, spätestens wenn ich das M20 dranhänge, aber die nächsten Tage darf der 621 erstmal Platten drehen. ^^

    Nabend Peter!


    Jo, das isser und bis auf das 7"-Problem läuft auch wieder alles bestens.


    Also, Pimpel und Haupthebel sind neu bzw. gereinigt, wenn mit Schwenklager eines der Tonarmlager gemeint ist, würde ich das auch mal ausschließen, die laufen super.
    Die Einstellschraube für den Aufsetzpunkt, ich vermute die beeinflusst den Exenter, funktioniert auch.
    Bleibt die Einstellung des Liftes. Meinst du die Lifthülse oder die Einstellschraube für den manuellen Lift? Und was meinst du mit zu straff eingestellt?


    Beste Grüße
    Horst

    Danke Jo!


    Ich hab das gute Stück mal nach dem SM eingestellt, naja, ich bin mir nicht sicher was der shaft pin und der coupling plate ist, mein Englisch ist eher so lala.
    Das SM vom 604 sagt, dass mit der kleinen Schraube (57) ein Höhenspiel von 1-2 mm eingestellt werden soll, daher vermute ich, dass das SM vom 621 meint, dass zwischen der Schraube (57) und dem Tonarm 0,1 mm Luft sein sollen. Einen passenden Maulschlüssel habe ich aber nicht im Haus, ich denke die kleine Schraube begrenzt nur das vertikale Spiel das sollte doch keinen Einfluss auf die Automatik haben, oder irre ich mich da?


    Es ist aber alles beim alten geblieben, der Tonarm hebt sich, senkt sich und das war's. Abschaltautomatik geht aber problemlos. Auch ist mir aufgefallen, das der Tonarm mit gehobenen Lift bei 45 sich über die gesamte Platte bewegen lässt und nicht wie bei 33 nur bis zum Aufsetzpunkt für 12".


    Irgendwie seltsam, ich bin gerade etwas ratlos.


    Edit: Inzwischen lässt sich der Tonarm im Lift-Up über die gesamte Platte bewegen, hab ein wenig an der Schraube zur Lifthöhenregulierung gedreht. Nur die Startautomatik will immer noch nicht.


    Beste Grüße
    Horst

    Moinsen!
    Die Tage habe ich von einem Freund einen 621 übernommen.
    Der Steuerpimpel war natürlich hin und ich habe ihn durch einen von Ollis rosanen ersetzt. Endabschaltung, Tonarmrückführung und Lift machen auch wieder was sie sollen, nur die Startautomatik streikt immer noch.
    Vom 601 weiß ich noch, das diese sehr empfindlich auf Einstellung der Stellhülse reagiert.
    Da für den 621 kein Servicemanual zu finden war, habe ich das vom 626 genommen und nach Anweisung versucht den 621 einzustellen.
    Das SM des 626 meint, die Unterkannte des Sytems solle mit der Oberkante der Gummimatte parallel sein und am höchsten Punkt 1-2 mm über dem Auflagebock stehen.
    Stell ich den 621 auf Unterkannte des Systems, komme ich im höchsten Punkt auf etwa 1 cm. Auch ist mir aufgefallen, dass bei manuellem Start mit gehobenen Lift der Tonarm sich nur bis zum Aufsetzpunkt bewegen lässt und nicht, wie es in der BDA beschrieben wird, an jedem beliebigen Punkt der Platte.
    Mich beschleicht das Gefühl, irgendetwas stimmt da nicht, nur was?
    Habt ihr eine Idee?


    Beste Grüße
    Horst

    Bei mir will es nicht so richtig fruchten, nur die Tonarmrückführung funktioniert. Wahrscheinlich kriege ich das Teil einfach nicht richtig eingestellt. Und ich dachte der 601 wäre zickig ;)


    Edit: Bei mir tut's der 621 auch wieder! Es lag nicht am Pimpel sondern am Kurvenrad.


    Viele Grüße
    Horst