Beiträge von apollo

    Das mit dem Gummi ist ne gute Idee. Ich habe schon RG58 für die Tonabnehmerleitung genommen und gleich eine Idee länger , um von der Dreherleitung und dem Trafo ein Stück weiter weg zu kommen.
    Das Problem mit den oxidierten Tks kenne ich auch. Immer wenn eine Seite schwächer wird oder Brummen einsetzt, ist eine Reinigung angesagt (Glasradierer, WD und dann Kontakt61). Für die Dreherleitung habe ich auch schon eine hochpaarige Flexleitung, zum Schirmen und drüberziehen , entkernt.
    Aber wie gesagt, durch den hohen Wirkunggrad meiner Basshörner fällt das Brummen besonders auf.

    So, habe mich gestern in einer freien Minute mal hingesetzt und weitergesucht.
    Erstmal war ich erstaunt, ich hatte zum Hören andere Boxen (Warfedal E50) verwendet, das Brummen war nur noch mit dem Ohr direkt am Bass zu vernehmen. Der Wikungsgrad der Hörner ist um Längen besser.
    Nachdem ich dann den Dreher aus dem Gehäuse gehoben hatte, war nichts mehr zu hören.


    Die Restwelligkeit der Trafospannung liegt bei 35mV, halbiert sich mit Zuschalten eines weitern 3300µf Elkos nochmal.
    Die Welle entspricht eher einem Sägezahn.
    Gleichspannung ist am Ausgang nicht zu messen, jedoch die 100Hz mit etwa 5mV bei angeschlossenen Boxen.


    ich vermute mal, bei den 0,28V Restwelligkeit handelt es sich um einen Effektivwert? Die Spannung kommt mir gefühlsmässig etwas zu hoch vor. Man kann die Restwelligkeit auch berechnen, wenn man es genau wissen will.
    Ich würde mal versuchsweise einen 2200uF parallel zu dem C15 anklemmen und dann nochmal die Restwelligkeit messen.


    Ein Kurzschluss des Phonoeingang verändert die Lautstärke nicht.

    Also wenn es bei kurzgeschlossenem Phonoeingang immer noch brummt, sind Gleichrichter und C22 meine heißesten Aspiranten.


    ^^

    Ich werde die Schirmung der Dreherleitung vom Trafo, wie an dem Tread mit dem P44, mal ausprobieren.
    Außerdem habe ich gestern noch festgestellt, daß eine Verstärkerplatine klopfempfindlich ist. (vielleicht kalte Lötstelle oder ein Bauteildraht zu lang)
    Ich berichte später mehr.


    Gruß Clifford aus Itzehoe

    Danke für den Tip und Ja, der Wert ist effektiv. Ich werde die Spannung mal mit einem Oszilloskop messen und dann weiter berichten.(ohne und mit zusätzlichen Elko)
    Den C15 hatte ich auch deshalb erneuert und vergrößert. Durch die größere Kapazität hatte sich die gemessene Restwelligkeit jedenfalls kaum verändert.

    (Weiterhin würde ich mal an den Ausgängen auf Gleichspannung messen, da darf natürlich nichts anliegen. Um auszuschliessen, das der Brumm nicht doch von der Vorstufe kommt, würde ich den Eingang der Endstufe ,Ausgang von P4, auf Masse legen.)
    Werde ich heute Abend mal probieren und Danke für die Tips.


    Gemessene Restwelligkeit am Netzteil war bei 0,28V. Frage ist, wieviel ist zu hoch?



    Stimmt 2x6W, trotzdem beachtlich.
    Wenn ich den LS-Dreher bis mehr als 2/3 ausdrehe, höre ich auch leichtes Rauschen und sanftes 50hz Brummen.
    Kenne ich von meinen anderen HS auch (141, 130, 40).
    Den 141er habe ich seinerzeit mit einem Ringkern umgerüstet. Danach war er bedeutet ruhiger.
    Aber jetzt, ist mir so noch nicht unter gekommen.

    Moin Peter,
    Danke erstmal für Deine Rückmeldung.
    Den Gleichrichter und C22, sowie C9, habe ich schon getauscht. (Entschuldigte meine Ungenauigkeit :)) )
    Die Kondensatoren waren auch beide meine Hoffnung.


    Mit dem Kurzschließen werde ich heute Abend mal ausprobieren. Habe ich nicht daran gedacht, das der Brumm von hinten rum eingespeist wird.
    Der Verstärker läuft auch sonst zufriedenstellend.
    Ich war erstaunt über die Lautstärke von 2x4 Watt.


    Ich habe auch schon überlegt das Statorfeld vom Motor zu tauschen, hab grad von Emma ein 1215 erstanden. Bis auf die Anschlussbox scheinen die Motoren identisch. (Brikettmotor)
    Ein freundlicher Gruß aus Itzehoe
    Clifford

    Moin, moin an alle
    Seit einer Woche suche ich einen Fehler in einem HS31. Nach Reinigung und Ölen/Fetten läuft die Mechanik super.


    Dann nach dem Einschalten ertönt sofort ein 100Hz Ton aus den Lautsprechern (erst lauter, dann etwas leiser), ohne dass der Dreher läuft.
    Die Lautstärke des Tones wird nicht durch den Lautstärkeregler, Umschalten auf eine andere Quelle oder Herausnehmen des Drehers beeinflusst.
    Mit Abspielen einer Platte wird der Ton überdeckt.


    Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt:
    Austausch des Siebelkos (Kapazität vergrößert 3300µf) und des Gleichrichters
    Austausch der Lautsprecher und der beiden Pufferelkos Phonostufe und Vorverstärkerstufe
    Austausch der Entstörkondensatoren Schaltbox und am Trafo
    Austausch der Phonoleitung vom Unterbrecher zur Phonostufe


    Vergleichsmessung der Messpunkte; bis auf die Spannung der Phonostufe, welche um 0,7V weniger abweicht.
    Minus durchgemessen von der Gleichrichterplatine bis zum Phonoverstärker; OK
    Chassis des Drehers gegen minus gelegt; Brummen wird lauter
    Trafoleitung zum Sicherungsblock umverlegt; Brummen wird besser
    Dreherzuleitung verlegt; keine Änderung (bei meinem HS141 hat's so funktioniert)
    Dreherzuleitung gedreht; Brummen bleibt
    Dreherzuleitung abgenommen; Brummen wird merklich leiser


    Operation gelungen, Gerät nicht mehr verwendbar.
    Mmmh, war so nicht gedacht!
    Meine Ideen sind am Ende und ich würde mich sehr über Anregungen freuen.


    Einen schönen Montagsstart an Alle
    Gruß Clifford aus Itzehoe

    Laut den AGBs der Zustellerfirmen ( auch mit gelbem Logo) muss die Verpackung den Inhalt einem Sturz aus 2m Höhe überstehen lassen.
    Ansonsten greift keine Transportversicherung.
    Hinzu kommt, dass auf Bildern so ein Gerät meist gut aussieht. Deshalb auch mein Rat (aus leidvoller Erfahrung erwachsen :( Hinfahren, ansehen und dann entscheiden.
    Gruss Clifford

    Moin, Moin
    Die Angabe 230V im Netz ist der effektive Mittelwert. Die Spitzenspannung liegt bei 324V. Die Brennspannung der Glimmlapen liegt bei ~70V. Also sollte die gemessene Spannung passen. (324V -70V = 254V)
    Gruss Clifford

    Ich hatte das Erlebnis grad mit einem 522. Leider habe ich den 330nF nicht vorrätig, hatte schon einen 470nF in der Hand. Dann siegte bei mir die Einsicht (und die Angst vor Kollateralschaden) , dass die Jungs von Dual sich damals schon genau überlegt haben, was sie dort verwenden.
    Somit warte ich, bis ich genug für eine Bestellung zusammen habe.
    Gruss Clifford

    Moin, moin
    mich wundert die Parallelschaltung der Kondis (330+68nF), da der nächste Normwert 390nF wäre und bei gängigen 10% Toleranz im Rahmen liegen würde.
    Vermutlich ist die Hilfwicklung schwacher als die Hauptwicklung, sodass der Stromwert durch den Xc des Kondensators begrenzt werden muss. Aber so genau? ?(
    Gruss Clifford

    Hallo Dietmar,
    unser Problem beim Vergleichen ist es ja immer; Wir gehen von falschen Voraussetzungen aus.
    Zwei grundsätzliche Unterschiede sind beim Hören schon unsere Ohren und die zugehörige Schaltzentrale, von den technischen Unterschieden ganz abgesehen.
    Ich hatte kürzlich bei einem Bekannten meine Phonovorstufe mit seiner Röhrenvorstufe verglichen. Dabei fiel mir auf, wie sehr unser Hörgeschmack doch verschieden sein kann. Er ist von seinem Gerät absolut überzeugt, ich fand der oberen Bereich wie abgeschnürt und meine Phonostufe war ihm zu analytisch.
    Wir können zwar gut über Geschmack streiten, aber letztlich sollten wir unserem Geschmack folgen und nicht angeblichen Gurus hinterher rennen.
    Ich freue mich für Dich, daß Du mit dem V15 besser hörst.
    Was wäre die die Welt auch eintönig, hätten wir alle den gleichen Geschmack.
    Außerdem gäbe es garnicht genug V15 für alle :D:D


    @Ulrich "Brothers in Arms" ;)


    Gruss Clifford

    Moin, Moin zusammen.
    Der Tread ist schon ein bißchen eingeschlafen, aber meinen Senf möchte ich trotzdem gerne noch dazu geben.
    Im Februar hatte ich einen 601 mit M20e erworben. Das M20 ist mit einer wenig gespielter Nadel bestückt.
    Vom ersten Höreindruck an stieg meine Begeisterung für das System. Trotz meines eingeschränkten Hörbereiches bis 12kHz war ich von der Feinzeichnung im Hochton und dem kräftigen Bassbereich beeindruckt. Hinzu kommt die breite Bühne und das runde Klangbild, was von diesem System wieder gegeben wird.
    Ich höre bevorzugt mit meiner selbstgebauten Phonovorstufe mit Kopfhörerverstärker ohne Klangregelungund den Beyerdynamics DT880.


    Ein V15 habe ich bisher nicht gehört, habe aber noch ein m24H in der Schublade mit originalem Einschub. Die Nadeln sollen lt. Forum zum V15IV ja austauschbar sein.
    In der Schublade deshalb, weil ich mich für den Klang nicht begeistern konnte. Persönlich klingt es mir zu lustlos.


    Kürzlich hatte ich noch ein weiteres M20 erworben, welches jetzt auf meinem 604 läuft. Das M20 ist derzeitig mein absoluter Favorit.
    Ein absoluter Pluspunkt sind die noch erhältlichen Nadeln, während der Bereich V15III und IV inzwischen aushungert.


    Gruss Clifford

    Hallo Helge und Moin miteinander,
    an dem Drucklager habe Interesse und würde auch 2 Stück abnehmen.
    Jedoch würde mich vorab der Einzelpreis interessieren.
    Gruss Clifford

    Danke für die schnellen Antworten! Es lag wirklich an der Headshellverstellung, ist mein erster Wechsler.
    Das Eintauchen der Nadel kann ich nicht wirklich erkennen, genauso wenig wie über 10kHz hören; muss ich wohl dem Alter schulden ?( .
    Nochmal Danke und einen freundlichen Gruss an alle

    Hallo zuerst an alle!
    Ich bin Besitzer eines 491er, mit dem ich sehr zufrieden bin. Kürzlich erwarb ich einen 1246 mit originalem DMS240 mit der DN241.
    Hierbei fiel mir auf, dass der Tonarm nicht parallel zur Platte liegt. (etwa 2-3° nach vorn geneigt)
    Der Headshelladapter ist der TK256, mit einem Tk235 und einem AT 120E wird die Abweichung 1°noch mehr.
    Der Zentraldorn steckt bündig zum Plattenteller und dieser läuft ohne Schlag.
    Frage hierzu: Liegt ein Fehler vor, hat jemand das gleiche Phänomen bemerkt oder bleiben zur Beseitigung nur die Kunststoffscheiben unter das System zu montieren?
    Für eine Antwort bedanke ich mich im voraus.