Beiträge von Olli_rockt80

    Für mich gehen die beiden Drähte an dem Motorschalter S12. Einer der beiden Drähte muss deshalb ca. 14 Volt Spannung haben.

    Die kommen aber über die andere Sicherung und der Gleichrichterbrücke D302. Am 5poligen Steckverbinder neben Q307 müssten am schwarzen Draht ca. 14 Volt messbar sein.

    Ich messe an dem 5-poligen Stecker 11,4V Wechselspannung, am schwarzen Kabel.

    So gerade gemessen:


    Soll 27VDC - Ist 35VDC

    Soll 20,4VDC - Ist 20,7VDC


    die Basis des Transistor hat auch die 21VDC


    Hallo Olli,

    ich klinke mich hier mal mit ein.

    Die von dir bezeichnete Sicherung versorgt den Längsreglertransistor T307. Davor befindet sich ein sogenannter Sicherungswiderstand, der R302 mit 4,7 Ohm, der sich im Bild links von der Sicherung befindet. Der könnte bei einer Masseberührung des abgerissenen Drahtes kaputt gegangen sein. Prüfe ihn mit dem Ohmmeter. Dazu brauchst du ihn nicht auslöten.

    Hallo Hajo,


    danke! Der Widerstand hat die 4,9 Ohm, denke also der ist okay.

    Hallo Zusammen,


    ich habe hier noch ein C820, welches ich überarbeite. Mir ist da ein kleines Missgeschick passiert - ich habe das Laufwerk überholt und dabei umbemerkt ein Kabel von einer Lötstelle abgerissen. Nach dem Einbau ist dann eine der 400mA Sicherungen durchgegangen. Ich habe das Kabel wieder angelötet und die Sicherung ersetzt. Leider muckt das Gerät jetzt gar nicht mehr. Ich denke, da ist wohl noch mehr kaputt gegangen. Ich ärgere mich total darüber, weil vorher zumindest das Laufwerk lief.

    Ich weiß jetzt halt nicht wo ich anfangen soll zu suchen. Multimeter ist vorhanden und Servicemanual auch. Allerdings hält sich meine Fähigkeit im lesen von Schaltplänen sehr in Grenzen. Vielleicht ein guter Grund da mal was in die Richtung zu lernen :/


    Also ich bräuchte da mal Hilfe wo ich anfangen soll zu suchen.


    Danke!

    danke für die Tipps - was brauche ich den zum Entmagnetisieren?

    Eine sogenannte Entmagnetisierungsdrossel.

    Wer viel mit Tapedecks bzw. Bandgeräten werkelt hat sowas. (Wie ich)

    Aber sonst wird es schwierig. Anfangs habe ich eine 24Volt-Relaisspule mit Eisenkern genommen und an einen 24Volt-Trafo angeschlossen.

    Mit dieser Spule wird durch langsame hin und her Bewegungen über dem Tonkopf bei gleichzeitiger Vergrößerung des Abstandes zum Tonkopf der Tonkopf und die eisenhaltigen Teile drumherum über das kleiner werdene Wechselfeld entmagnitisiert. Später habe ich mir eine Drossel dafür gekauft. Es gibt aber viele Bauanleitungen dafür im Netz.

    Okay...das klingt kompliziert. Und ich will ja auch nur nen paar Tapes hören und da nicht tiefer einsteigen!

    Naja, gerade mal am Azimuth gespielt und siehe da, der Vorhang geht auf!

    Vielen Dank für den Tipp! Jetzt wird erstmal gehört! Danke!!!


    Gruß Olli

    Moin Olli,


    Abhilfe 1: Tonkopf entmagnetisieren (wenn man das entsprechende Equipment hat)

    Abhilfe 2: Den Azimuth (rechter Winkel) des Tonkopf justieren. Das ist die rechte Schraube am Tonkopf. Bei eigenen Aufnahmen sollte das egal sein, bei Fremdaufnahmen kann es zu Unterschieden kommen.

    Hi Peter,


    danke für die Tipps - was brauche ich den zum Entmagnetisieren?



    Hallo Olli,

    Habt ihr noch nen Tipp wie ich das Dumpfe noch etwas weg bekomme?!

    wenn der A/W-Kopf verstellt wurde macht sich das durch Höhenverlust bemerkbar. Dann stimmt das Azimuth des Kopfspaltes nicht mehr. Du findest links und rechts vom Tonkopf zwei Schrauben, mit den du das Azimuth bereinflussen kannst. Setze dazu Kopfhörer auf und drehe an einer Schraube langsam max.eine Viertelumdrehung nach rechts. wird der Klang schlechter, drehe max. eine Viertelumdrehung nach links. Ist es dadurch gut geworden =OK. Wenn noch nicht lass die rechte Schraube in der guten Position und versuche mit der linken Schraube das noch zu verbessern. Merke dir aber die Anfangsposition der Schrauben. Am besten per Filzstiftpunkt und Foto


    Das ist die rechte Schraube am Tonkopf.

    Der Kopf ist am C810 über eine Federwippe gelagert. Siehe Serviceunterlage Seite 12 da sind für das Eintaumeln 2 Schrauben (Z) vorhanden.

    Hi Hajo,


    danke für die Beschreibung der Einstellung, werde da mal vorsichtig drangehen!


    Gruß Olli

    Hallo,


    Ich hole den thread mal wieder hoch. Das Problem mit dem leiern und dem hoch und runter Bewegen der Andruckrolle kam wohl von der Welle. Da war ordentlich Schmock drauf habe alles ordentlich gereinigt und die Andruckrolle vorsichtig mit Schleifpapier bearbeitet. Das Leiern scheint weg zu sein. Jetzt bleibt noch das Dumpfe. Habe gerade noch mal den Tonkopf mit Isoprop gereinigt. Joah etwas besser. Aber nicht wirklich. Höre gerade Justice for all von Merallica. Bilde mir ein, dass das dumpfe mit längerer Spielzeit aufgeht und mehr Höhen da sind, kann aber auch Gewöhnung sein.


    Habt ihr noch nen Tipp wie ich das Dumpfe noch etwas weg bekomme?!


    Gruß Olli

    Wenn es am Ende der Platte verschwindet ist doch klar, dass es über das Tonabnehmerkabel kommt. Am Ende der Platte wirkt eben der Kurzschließer und schließt das Tonabnehmersignal kurz und damit ist Stille.

    Wie ist es den, wenn du an der Stelle der Platte, wo die Geräusche auftreten den Tonarmlift betätigst?

    Wenn du den Arm ohne den Lift zu betätigen mit der Hand über die Platte führst?

    Hallo Alois, ich habe das gerade mal gemacht und bin ganz nah an den Dreher ran - da war das rattern auch zu hören - scheint doch was mechanisches zu sein.

    Hallo Olli,

    evtl. steht der Lift zu hoch und der Tonarm läuft zur Plattenmitte hin auf die Liftbank auf.

    Mach bitte mal ein Foto, wie tief sich der Tonarm neben dem Teller absenken lässt.


    Gruß Gerd

    Hallo Gerd, hier die Bilder einmal mit Lift oben und einmal mit Lift unten neben der Platte - ich meine, dass ist okay.


    Ich habe jetzt gerade während das Geräusch zu hören war mal sanft gegen das Chassis gedrückt und dann war es weg:?::?:


    Es tritt auch genau einmal pro Drehung des Plattentellers auf.


    Gruß Olli

    Wenn es am Ende der Platte verschwindet ist doch klar, dass es über das Tonabnehmerkabel kommt. Am Ende der Platte wirkt eben der Kurzschließer und schließt das Tonabnehmersignal kurz und damit ist Stille.

    Wie ist es den, wenn du an der Stelle der Platte, wo die Geräusche auftreten den Tonarmlift betätigst?

    Wenn du den Arm ohne den Lift zu betätigen mit der Hand über die Platte führst?

    Das ist ne Idee, ich probiere das gleich mal.

    Hallo Zusammen,


    Ich hole den Thread noch mal aus der Versenkung hoch. Grundsätzlich läuft mein 731 jetzt richtig gut. Allerdings habe ich ein Nebengeräusch welches ich bisher nicht lokalisieren konnte und mich zunehmend stört.

    So nach ca. 1/3 der Platte höre ich in ganz leisen Stellen oder zwischen den Songs eine Art rattern. Allerdings nehme ich das Geräusch nicht am Gerät selbst wahr sondern durch die Lautsprecher!!!

    Wenn der Tonarm am Ende der Platte abhebt verchwindet das Geräusch. Manchmal läuft eine Plattenseite auch ohne Geräusch durch. Ich habe wirklich keine Idee was das sein soll...


    Ich habe schon die Trafoschrauben nachgezogen aber das hat keine Besserung gebracht.


    Falls jemand eine Idee dazu hat wie man dem Geräusch auf die Schliche kommen kann, bin ich dankbar für Anregungen.


    Gruß Olli

    Mahlzeit allerseits!

    So hat was länger gedauert.


    Das Tapedeck erstrahlt in neuem Glanz und läuft wieder.

    Höre gerade eine alte Kassette und stelle fest:


    Insgesamt etwas dumpfer Klang, könnte aber auch an der Aufnahme liegen, dazu und das ist eher mal das größere Problem leiert das Band. Mir ist aufgefallen, dass die Andruckrolle sich auch immer rauf und runter bewegt. Ist das so korrekt? Was kann das Leiern sonst hervorrufen?


    Grüße Olli