Beiträge von kesselsweier

    mein NAD 7045 hat sich genauso angehört, als ich mir einen neuen FRITZ-Powerline-Adapter
    im gleichen Zimmer ( Stromkreis) installiert hatte.
    Nach Umstecken in einen anderen Stromkreis ( andere Sicherung und Zuleitung) war wieder Ruhe.

    Hallo Greta,


    vielleicht habe ich ein diesbzgl. Statement übersehen, aber habt Ihr denn bereits einmal ALLE elektrischen Verbraucher außer dem CV60 vom Stromnetz getrennt, also kein Standby und nicht nur ausschalten, sondern tatsächlich Stecker ziehen, auch bei versteckten Steckernetzgeräten hinterm Sofa oder aufm Speicher, auch Router, Repeater und Powerline-Adapter? Dazu alle Sicherungen, außer jener, an der der CV60 hängt, temporär herausnehmen. Alle Handies und Batteriegeräte sauber ausschalten, kein Standby. Ergebnis?


    Wenn negativ, hatten wir ja schon angerissen, das gleiche kurz beim freundlichen Nachbarn "versuchen"...^^


    Schöne Grüße
    Frank

    Wenn der Router auch DECT hat für drahtlose Telefone ist das unter Umständen eine große Störquelle.

    M.E. sind HF-Einflüsse von DECT-Basisstationen und -Geräten unkritischer als jene von WLAN und erst recht unkritischer als jene von GSM bzw. LTE. Sehr kritisch sind oft die Ethernet-Versorgungsgeräte übers Stromnetz (wie heißen die noch?).
    Solche Einstreuungen betreffen jedoch primär nur den Phono-Zweig des Verstärkers und die HF- / ZF-Stufe des Tuners.


    Da die Störgeräusche hier lautstärkeunabhängig gleich bleiben, halte ich deren Einfluss für unwahrscheinlich.


    Schöne Grüße
    Frank

    Right, Wolfgang, so mache ich es ja auch.


    Einige interessante "einschlägige" Schellackseiten hatte ich vor geraumer Zeit bereits gefunden, aber einen VV baue ich mangels tieferer Ahnung in Bezug auf Filtern zu Zeitkonstanten eher nicht. Michael Fehlauer z.B. hat da einen schönen "trimmbaren" gebaut.


    Eigentlich würde ich mir so einen wünschen, der zwischen Polydor, Philips, HMV, Columbia, Odeon, Brunswick etc. pp. klartextbeschriftet umschaltbar ist. Und zwar zu einem niedrigen dreistelligen Preis... ^^


    Meine klangtechnisch, oder besser gehörrichtig beste Schellack, wenn auch nicht gerade vom Repertoire her, ist eine Paul Anka auf Columbia von 1957 oder neuer. Hat wahrscheinlich schon eine RIAA-Entzerrung und klingt ohne EQ-Verbiegung wie eine gute Mono-Vinyl. 8)


    Schöne Grüße
    Frank

    Wenn die Fußpunkte der Regler vielleicht bei 100 Hz / 5 Khz liegen, dürfte das voller und angenehmer klingen.


    Bei den Bässen zumeist nicht. "Nur" unter 100 Hz zu erhöhen, bringt, wie Du oben ja ausführtest, quasi keinen Unterschied zu "linear". 400 passt bei mir besser, aber das ist auch ein wenig raumabhängig.
    In den Höhen: ja, manchmal erscheinen 2,5, manchmal 5 kHz als Hochpasseckfrequenz zielführend. Subjektiv. :saint:
    Ich liebe diesen Sanyo C55. Schade, dass die Amps mit umschaltbarer "Turnover Frequency" ab den 80ern rar wurden...

    Wenn's jetzt läuft und alle Klarheiten beseitigt sind, ist es doch gut.


    Conclusion:


    ich bin immer mehr begeistert und das 78er Hören macht mir eine große Freude.


    Da ich ja keinen prähistorischen oder gar Entzerrungs-umschaltbaren Entzerrer-Vorverstärker, sondern "nur" einen normalen RIAA-Preamp besitze, hat sich bei mir das Schellackhören mit eingeschaltetem 30Hz- Subsonicfilter und leicht erhöhtem Bass und Treble als tonal am ausgeglichensten herausgestellt. Bei stärkerem Knistern halt ohne Höhenanhebung. Bei der ein oder anderen 10" (bzw. bei dem ein oder anderen Label) ist es dann wieder anders. Ein ambitioniertes Eintauchen in besonders gut geeignete Prepres verkneife ich mir erstmal. :whistling:



    Als Innenhülle benutze ich nun die 10" Katta Antistatikhüllen, jene haben keine "weiche" Anfassqualität wie viele gefütterten Innenhüllen, sondern eine fast Butterbrotpapier-ähnliche Anmutung, ähnlich den Nagaoka 102.



    Sollten sich Zweifel an der Verwendung solcher Innenhüllen im Zusammenhang mit Schellack ergeben, werde ich berichten.


    Grammophonische Grüße
    Frank

    Hi Pete,

    Und: Ja - das gilt halt nur für originale Shure-Nadeln. Wo die DN321 im Detail herkommt, bleibt vermutlich auf ewig Spekulatius.


    ist mir das peinlich.. ;( .…erst verstand ich Deine Zeilen nicht, und dann gesehen....ich hatte ja die olle Pfeifer eingesteckt...kaum nehme ich die richtige N75-3 (welche auch 1,5-3p vorgibt), klappt es auch mit 3p ohne aufzusetzen.




    Die Scepter scheinen ja schon wech zu sein....bin gespannt...


    Schöne Grüße
    Frank

    Hallo lieber Peter,


    danke Dir...wie immer das qualifizierte Matermind.


    Allohool hab ich ja wie geschrieben vermieden.
    Und mit den Hüllen sind Deine Zweifel ja die Meinen...noch jemand mit Erfahrungen?


    Und, argh, die Auflagekraft-Unterlagen sollte ich eigentlich kennen... <XX/:S:/
    Ich hatte nur in Folgende geschaut (3p) und frag' mich jetzt bitte nicht, wo ich 3 bis 5 Pond / Gramm / Dezi-Nm gelesen habe.
    http://www.hifi-archiv.info/Dual/systeme/m91.jpg


    Ich schraube jetzt mal auf 2,4p zurück. M.E. habe ich vom Körper her offenbar die N91-3 und nicht die N75-3 / DN321.


    Geneigte Grüße und schönes WE
    Frank

    Liebe Vintagefreunde,


    mir ist eine schöne Schellacksammlung (nix Operette & Marschmusik) "zugelaufen".
    Ich habe sie alkoholfrei mit X2000 gewaschen und in neue 10" Außen- und Innenhüllen eingetütet.


    Frage 1 ist vielleicht etwas paranoid: vertragen sich PVC-gefütterte Innenhüllen mit dem Schellackmaterial?
    Wenn ich sie "nur" in den gelochten Außenhüllen aufbewahre, verstauben sie ja wieder eher...


    Frage 2 bezieht sich auf das dunkelgrüne Shure N91 (-3? bzw. DN321) an DM103 auf dem 1229:
    Die empfohlene Auflagekraft liegt (je nach Quelle) bei 3p oder 3 bis 5p.
    Bei einer (gemessenen) Auflagekraft von mehr als 2,6p setzt der TA auf. Selektor steht auf Single.
    Gibt es ähnliche Erfahrungen oder Tipps?


    Das Thema Entzerrung klammere ich hier erst einmal bewusst aus.


    Ansonsten macht es einen Heidenspaß und zumindest die 50er Jahre 78er klingen zumeist toll. :love:



    Schöne Grüße
    Frank

    Das ganze kann man am einfachsten umgehen wenn der Blauzahn extern in ein eigenes Gehäuse kommt.
    Solche Geräte gibt es auch fertig zu kaufen. Die können meistens auch senden und empfangen.
    Die kannst Du dann nach Bedarf ein- und ausschalten.

    Das, lieber Frank, wäre auch mein Gedanke, vor allem um die Bluetooth-Funkwellen im CV 60 möglichst zu vermeiden. Insbesondere den Funk-Einfluss auf den MM-Eingang sähe ich bei "integrierter Lösung" kritisch. Oder man versucht, die Bluetooth-Antenne herauszuführen.


    Aber für mich wäre eine solche integrierte Lösung, wenn auch schön unauffällig, eh ein wenig Sakrileg, Teufelszeug und Entweihung eines Seventies-Amps. :P;)


    Schöne Grüße
    Frank

    Dabei unbedingt peinlich darauf achten, die Platten des Drehkondensators (so nennt er sich nämlich) nicht zu berühren (vor allem nicht verbiegen, nicht noch so wenig) und aufpassen, dass kein Dreck zwischen die Platten kommt. Jene Platten reinigt man (schon wieder ein Mittelchen :whistling: ), insbes. wenn es beim Abstimmen via Tuningrad zu krachenden Geräuschen kommt, mit Tunerspray, z.B. Tuner 600 von Kontakt Chemie.