Beiträge von ralfs

    senf2

    die b77 ist meiner meinung nach hervorragend

    3 motoren 3 köpfe robust computerlos

    ein titan.

    zu überlegen ist vielleicht eine teac

    die japaner waren eigentlich immer überlegen.


    für den japanischen geschmack: doyoda!

    hallo!

    Der Begriff Holzzarge bei Dual lässt bei mir nur die Gefühle von plastikgefasstem Pressspan glimmen. Echt Holz?

    Es geht um Massenprodukte von denen Menshen leben und reich werden müssen. Ich hätte mir schon gewünscht dass so hochentwickelte Spieler (und das sind viele der Duals zweifelsohne) in einer Behausung aus Echtholz werkeln dürfen.

    Die Japaner waren da noch pragmatischer. Durchdachte, riesige direktgetriebene Spieler von JVC in Pressspan, berührungsloser Tonarmführung im überzeugenden (Plastik-)Holzlook und einem Unterboden aus Fastpappe mit hochwertigen Audiokabeln durch das braune Papier. Ich fasse es nicht.

    Ob die DIN-Kabel von DUAL da nicht doch puristischer waren?

    gruß
    ralph

    hi ralf,

    glückwunsch zur ka230 und dem cdv60!

    soweit ich weiß besitzt der cdv60 einen sq-decoder. das wäre dann echte quadrophonie.

    sq-schallplatten sind mir auch einige untergekommen, darunter eine emi-pressung von 1972 Tschaikowsky sinf. nr. 6. es ist auf jeden fall ein interessantes klangerlebnis mit vier lautsprechern.

    allerdings ist die kanaltrennung rear/front eher bescheiden. also nicht vergleichbar mit DD 5.1.

    du brauchst für sq übrigens kein tonabnehmer der unhörbare frequenzen abtastet. die vier kanäle sind in ein "normales" stereosignal verwurschtelt.

    beim cd4-standard gibt es einen modulierten hohfrequenten träger weshalb damit spezielle hardware notwendig wird.

    gruß
    ralph

    anmerkung:

    dolby c hat eigentlich wenig von der ursprünglichen musik belassen sondern kräftig in die dynamik eingegriffen und geregelt. insofern würd ich sagen "normal" oder konstruktionsbedingt. also eher ein effektgerät mit deutlich rauschmindernden eigenschaften. (und das effektgerät wurde in den datenblättern niemals erwähnt)

    irgendwann hab ich den käs ausgelassen und wieder B aktiviert.

    Bei vorhandenen aufnahmen natürlich keine lösung.

    vielleicht der dolby b/c-chip? was sollte sonst verzerren? oder ein kondensator?

    es ist der charme des unvollkommenen für das es keine lösung gibt,

    spass beiseite.
    gott sei dank ist jetzt alles digitalisiert und rauschfrei.

    gruß
    ralpfs

    hallo,

    ich habe auch die ära der dual-plattenspieler durchlebt und eigentlich noch nicht bei ULM aber doch seit der zeit der 627, 728 oder 741 wie die alle hießen kam ich etwas ins grübeln. alle entwickler, designer usw. waren dem wandel der zeit unterworfen und vielleicht haben sie das beste daraus gemacht. dual war eben keine high-end marke für die teuerste materialien gerade gut genug waren, sondern es ging um große stückzahlen und bestimmt um niedrigste produktionskosten. auch bei den spitzenmodellen. die kunststoff-euphorie kennt ja seit langem keine grenzen, in vielen bereichen. und wenn die alternative zum kapitulieren kunststoff heißt? Thomson musste doch handeln. Zumindest besser als untergehen.

    damals habe ich als dual-fan die marke auch empfohlen. die rückmeldungen waren dann aber nach dem kauf des 741 niederschmetternd.

    zur zeit höre ich mit dem 701 / denon dl 103 und denke beinahe daran, den schmucken 731 abzugeben.

    der 731 ist subjektiv gesehen der höhepunkt von desing und technik, so wie die ganze dual-geschichte eben von anfang an auf mich wirkte.

    weiß eigentlich jemand, warum die 731 und 714 so einen typischen stechenden elektrogeruch ausstrahlen?

    grüße
    ralph