Beiträge von tortenboxer

    Du denkst an verharzte Schmierung? Kann ich mal testen - ich tippe aber auf Elektrik.


    Beim Druck auf die Start Taste leuchtet das Strobo sofort auf und geht wieder aus, wenn ich die Taste los lasse. Dann passiert ein paar Sekunden nix, bis er dann plötzlich ganz normal anspringt - ohne erneuten Tastendruck. Als ob sich da erstmal langsam ne Ladung oder Spannung aufbauen müsste, bevor er loslegt. Deswegen habe ich da auch nen Kondensator im Verdacht - nur die üblichen Verdächtigen hatten damit offensichtlich nix zu tun...


    Der Hochlauf beim ersten Mal geht mMn genau so schnell, wie sonst auch. Also keine Auffälligkeiten.


    Da ich jetzt eh ein paar Tage weg bin, werde ich das aber mal testen und den Teller abnehmen.


    Edit: Threadtitel aktualisiert

    Update:


    Das Problem mit dem verzögerten Anlauf konnte ich bis heute nicht lösen. Habe auch mal den grossen Kondi (ich glaub 1000µF) getauscht - hatte aber keinen Einfluss.


    Je länger der Dreher nicht benutzt wurde, um so länger ist die Verzögerung beim Start - er springt aber immer an, dauert beim ersten Start halt nur etwas. Wenn er dann erstmalig gestartet ist, gibts auch keine weitere Startverzögerung mehr.


    Würde das Problem zwar gerne lösen, aber da ich keinen Lösungsansatz mehr habe, werde ich damit erstmal leben - grundsätzlich funktioniert er ja...

    Hallo!


    Ich habe meinen 731Q vor kurzem neu gefettet (im Inneren). An das Kurvenrad habe ich mich aber erstmal nicht herangetraut, weil das durch einen schwarzen Kunststoffhebel (39) blockiert ist, der mit zwei Sprengringen Sicherungsscheiben gesichert ist - vor allem die kleine Feder (38) an diesem Arm möchte ich ungern beschädigen.


    Gibts dabei irgendwas zu beachten, oder lässt sich das problemlos ausbauen?

    kurzes Update:


    Steuerpimpel getauscht - ich hatte schon erwartet, dass der es nicht mehr lange macht.


    Acutex 412 STR ist angekommen und klingt super! Weniger Bass, als DN152 aber dafür präziser. Bessere Auflösung. Am Verstärker musste ich die Höhen etwas rausnehmen im Vgl. zum DN152. Neigt etwas zum Zischeln, scheint mir. Alles subjektive Eindrücke, versteht sich.
    Bin aber sehr zufrieden damit - für den Preis ein super Upgrade.


    Zum verzögerten Start (s. letzten Post) gibts noch keine Lösung. Ich suche weiter.

    So, zurück zum Reparaturthema:


    Habe jetzt ein kleines Problem festgestellt: Wenn der Dreher eine Weile nicht gelaufen ist - z.B. über Nacht - und ich ihn über den Taster anschalte, dann leuchtet während des Tastendrucks das Strobo auf und das Klacken vom Magnetschalter ist auch deutlich zu hören, aber nach dem Loslassen des Tasters ist wieder alles aus. Nach einigen Sekunden springt er dann normal an (ohne erneuten Druck auf den Taster) und läuft los. Danach funktioniert er wieder normal - springt also ohne Verzögerung an.


    Würde mich jetzt nicht wundern, wenn dafür wieder ein Kondensator verantwortlich wäre- nur welcher?


    Gruss,
    Jan

    Hi Rüsselfant,


    die ist abgebrochen, oder um es frei nach Monty Python zu sagen: die Nadel ist eine gewesene- die ist tot, mausetot... :S
    Hätte auch gerne wieder ne 160 gehabt, aber die 152 soll ja wohl ein adäquater Ersatz sein. Bin jedenfalls zufrieden mit der - habe allerdings keinen direkten Vergleich.


    Bei den 1/2" Systemen ist wohl das Systemgewicht ausschlaggebend, wenn man die Massevorteile des ULM nicht verlieren will. Was wiegt denn das Shure? Gibts dafür noch Nadeln? Ich such mal eben...


    Gruss,
    Jan


    Edit: das Shure M97XE ist aktuell noch erhältlich. Wiegt 6,6g. Wie ist das denn einzuschätzen?

    So, die DN 152 E ist endlich da und der 731q spielt. :D


    Erstaunlich ist der Klangunterschied zum 621 mit orig. DN 242. Wobei ich jetzt kein System wirklich schlechter als das andere bezeichnen würde. Aber die Auflösung der DN 152 am 731q scheint hörbar besser zu sein als die DN 242 am 621. Einen so deutlichen Unterschied habe ich nicht erwartet...


    Ich bin mir bei den Werten / Einstellungen für die DN 152 nicht ganz sicher. Habe da jetzt eine AK von 1,5 (gewogen) und den Tuning-Anti-Resonator auf 7,8 eingestellt.


    Kann mir jemand die folgenden Daten bestätigen?


    DN152E:
    Das Systemgewicht ist 2,5g
    Compliance ist 30
    AK empfohlen: 1,5g


    Danke!


    Gruss,
    jan

    Danke für die Info, Peter (pe66). Aber die beiden Systeme sind für mich wohl keine Option.


    Das AT20 SLa gibts wohl nicht mehr neu?
    Und das AT 33 PTG habe ich ab ~500,- gesehen.


    Ich will meine Frage mal ein wenig präzisieren: am liebsten wäre mir ein System, das noch hergestellt wird - oder zumindest bis vor kurzem noch hergestellt wurde, damit man noch Nachschub bekommt.
    Vom Preis her finde ich 120,- schon schmerzhaft - ist also so in etwa die Obergrenze. Beim AT20 SLa wäre das mittlerweile auch schon ein Schnäppchenpreis...


    Also, ich bin neugierig, was da noch geht...



    Gruss,
    Jan


    Edit: Also der Umrüstsatz lag wohl damals dabei, wie ich mittlerweile gelesen habe.

    Hi Peter,


    meiner war zum Glück - bis auf den Fehler und die Knallfrösche - in bestem Zustand. Aber den habe ich auch von meinem Vater, da wusste ich, dass ich was gut gepflegtes bekomme 8)
    Ach ja - die Nadel ist auch hin, aber da hätte ich wohl eh ne neue geordert.


    Bei so einer Freischneideaktion hätte ich auch geschwitzt. Solange es ums Löten oder Pimpel tauschen geht, ist das kein Problem. Aber ne OP am offenen Herzen!? Muss nicht unbedingt sein... :S


    Der 1/2" Umbausatz ist bei meinem übrigens auch dabei (gehörte der damals dazu, oder war das optionales Zubehör?). Finde ich ne feine Sache, wenns denn irgendwann mal keine gescheiten Nadeln fürs Originalsystem mehr gibt.


    Kleine Frage am Rande - das mit dem Umbau auf 1/2" ist ja eine etwas zwiespältige Angelegenheit, weils einem evt. um die Vorteile des ULM Arms bringt. Gibts denn nicht ne 1/2" Variante, die so leicht aufbaut, dass man trotzdem den Vorteil des leichten Arms behält- natürlich ohne Nachteile in der Soundqualität?


    So, ich leg mich denn mal hin.


    Gruss,
    Jan

    So, Knallfrösche ausgetauscht - ich glaub, die waren echt reif ;)


    Jetzt muss nur noch die neue DN152E ihren Weg durch den Poststreik finden, dann kann ich mein Schätzchen endlich in Betrieb nehmen...



    Der beschriebene Fehler hat sich bisher nicht wieder gezeigt. Ich habe die Hoffnung, dass der Kondensatortausch was gebracht hat. 8o


    Edit: Bild ausgetauscht

    So, heute morgen habe ich den Dreher wiederholt an- und ausgeschaltet. Abwechselnd per Stopptaster oder Endabschaltung, mit Endlosspiel und ohne, auf 45 und 33, etc pp.
    Was soll ich sagen - jetzt tut er es, wie es soll. Spontane Selbstheilung???


    Na ja, ich wills nicht beschreien- ich beobachte weiter.


    Habe so den Verdacht, dass das ganze schon irgendwie mit Kondensatoren zu tun hatte - vielleicht hat denen die stromlose Zeit nicht gut getan und die mussten nur neu formiert werden?



    Jetzt muss ich mich nur noch nach ner Nadel umschauen - entweder eine 152er oder vllt. doch ein 1/2" System...!?


    Gruss,
    Jan

    Vielen Dank Peter, dass Du Dich der Sache widmest -


    Nachdem er jetzt eben ein paar Mal korrekt abgeschaltet hat, ist das Problem leider doch wieder aufgetreten.
    Manchmal scheint er normal abzuschalten, aber der Teller dreht weiter (Strobo und Pitch gehen aus). Irgendwann leuchten dann auch Pitch und Strobo wieder auf.


    Ich bin dafür jetzt aber zu müde und mache da - wenns die Zeit zulässt - morgen weiter und schau mir dann mal die Knallfrösche an...


    Also für heute erstmal: Danke!


    Gruss,
    Jan

    Hi,


    ich habe heute einen 731Q bekommen, bei dem die Abschaltung nicht funktioniert.


    Beim ersten Einschaltversuch lief der Motor solange, wie der Taster gedrückt war. Sobald ich ihn losgelassen habe, ging er aus. Dann habe ich den Schalter länger gehalten und dann hats - nach einigen Versuchen - auch mit nem kurzen Tastendruck funktioniert, den Dreher zu starten. Stop und Lift funktioniert auch mit den Schaltern.


    Dann ist mir aufgefallen, dass der Teller nach dem Zurückfahren des Arms in Ruheposition weiterläuft. Nach einiger Zeit geht dann auch das Strobo wieder an. Der Arm bleibt in Ruheposition.


    Nach einigem Suchen habe ich hier dann einen alten Thread gefunden, der das selbe Problem beschreibt. Laut diesem Post gibts da nen Schalter im Gehäuse, der evt. für dieses Verhalten verantwortlich ist. Nur leider kann ich den nicht finden. Kann mir da jemand helfen?


    Bei meinem Dreher bewegt sich der Tonarm nicht, wenn der Teller 'durchstartet' und weiterläuft (im Ggs. zu dem zitierten Thread). Der Steuerpimpel funktioniert so weit auch gut - Starten, Stoppen und Endabschaltung ohne Auffälligkeiten - bis auf das beschriebene Problem.


    Gruss,
    Jan

    Hi!


    Sorry erstmal, dass ich nicht zeitnah geantwortet habe, aber die Arbeit hat mir mal wieder nen längeren Auslandsaufenthalt beschert...


    Vielen Dank erstmal für die Mühe - ich denke auch, dass das nicht der Motor ist. Da schleift irgendwas. Aber das Geräusch ist so leise, dass es bei geschlossener Haube kaum auffällt. Und ich höre selten sehr leise... Ich geh das vielleicht demnächst nochmal an.


    Jetzt habe ich aber erstmal ein anderes Sorgenkind. Habe einen 731Q 'geerbt', der nicht so richtig funktioniert. Aber dafür mach ich nen neuen Thread auf.


    Gruss,
    Jan

    Hatte ganz vergessen, Dir ein freundliches "Herzlich Willkommen für die erste Wortmeldung" zuzuwerfen.
    Hole ich das jetzt nach: Willkommen in der bunten Welt der Dualisten. :)

    Danke!

    Aber wenn es immer an der gleichen Tellerposition quietscht, ist es eher unwahrscheinlich, daß es das Antriebszahnrad ist. Das tendiert, wenn es zu tief sitzt, eher zu einem monotonen Dauergrummeln. Schwer zu beschreiben. Das Geräusch, was entsteht, wenn Hartplastik auf Metall schabt.

    Nee, das ist es nicht. Ist ein helles Quietschen.


    Ich würde als erstes mal den Teller runternehmen und inspizieren. Oben auf dem Chassis rundherum gucken, vielleicht aus einem sehr flachen Winkel, ob da irgendwo Schleifspuren zu sehen sind. Bei den Modellen mit dem EDS500 und seinen Ablegern sitzt der Teller recht tief auf dem Motorkonus und da ist fallweise wenig Luft zwischen Tellerunterkante und Chassisblech. Dabei addieren sich kleine Unebenheiten zwischen den beiden und dann kommt es zu einem kurzen Aufsetzen des Tellers an einer bestimmten Stelle. Eventuell hilft ein zartes Abziehen des Tellerrandes mit einem Schmirgelpapier, um kleine Unebenheiten des Gusses zu planieren.

    Da konnte ich jetzt nichts sehen. Ich werde mal ein Blatt Papier drunter legen. Dann sollte ich sehen, ob der Teller irgendwo Kontakt zum Chassis bekommt.
    Aber wenns vom Chassis kommt, sollte das ja eigentlich auch quietschen, wenn die Mechanik arbeitet, oder?


    Dooferweise läßt sich der Motor auch nicht ein Stück anheben, damit der Teller ein bißchen mehr "Flughöhe" bekommt. Der Teller sitzt ja mit der vorgegebenen Konus-Aufnahme auf der Motorachse drauf. Dazu müßte man das Chassisblech etwas nach oben klopfen ... glaube nicht, daß Du das wirklich möchtest, obwohl ich das in einem Fall auch schon mal gemacht habe. Da war auf einen 1228 was draufgefallen und hatte die Lagerbrücke für den Teller nach unten gedrückt, was zu Schleifgeräuschen geführt hat. Das habe ich mit ganz zarten Hammerschlägen auf einen Hartholzklotz von der Unterseite wieder hingedengelt ... keine Diät für die tägliche Praxis.

    Na Du machst mir ja Hoffnung 8|


    Übrigens: ja, der Konus ist mit 2 Madenschrauben befestigt.

    Einfacher Test: umstellen auf 45. Dann müßte das Quietschen schneller werden. Der Motor ist ein Direktantriebler, der immer mit Tellerdrehzahl dreht und - eigentlich - nicht zerlegt werden sollte. Das ist bei dem eine etwas kompliziertere Operation, wo man dem Ding echt den Rest geben kann.

    Werde das nachher nochmal testen, wenn ich zu hause bin. Ich meine aber, dass das Quietschen dann entsprechend schneller wird. Das Zerlegen würde ich mir auch gerne ersparen ;)


    Aber: nimm' mal den Teller ab.
    Darunter ist ein Konus mit einem Zahnrad, was dazu dient, die Mechanik zu betreiben. Ab und zu rutscht das ein Stück tiefer und schleift auf dem oberen Lagersitz des Motors. Es ist - wenn ich mich recht entsinne - mit zwei kleinen, versetzt angeordneten Madenschrauben auf der Achse befestigt. Die mal lösen, das Zahnrad ein Stück "liften" und wieder festdrehen.

    Guter Tip. Werde ich mir anschauen. Das Teil habe ich auch schon verdächtigt. (Du meinst das Teil, das genau auf der Achse sitzt und auch die zwei Nasen hat, die für die Endabschaltung sorgen, oder!?)


    Manchmal ist auch die Unterseite des Tellers, die irgendwo "Bodenkontakt" bekommt. Meistens infolge eines "Sturzschadens" (was auf den Teller gefallen). Der Motor sitzt mit drei Halteschrauben starr in der Chassisplatte - ohne irgendwelche Gummis oder so dazwischen. Wenn die Schrauben festsitzen, müßte der Teller rundherum ca 3mm Luft zum Chassis haben.
    Bei einem meiner Geräte hatte sich mal das Typenschild gelöst und aufgerollt und hat auf der Tellerunterseite gekratzt ... Uih. Fieses Geräusch.

    Den Gedanken hatte ich auch schon, konnte bei einer (oberflächlichen) Kontrolle aber nix feststellen.


    Ein beliebter Gag sind auch lose Trafoschrauben. Die sorgen bei verschiedenen Modellen für lustige Soundeffekte: Brummen, Sirren, Rasseln.
    Der Trafo sitzt in der Blechkiste auf der Unterseite. Die hat je eine Schraube vorne und hinten und der Deckel läßt sich nach oben abziehen.

    Würde ich erstmal ausschliessen, da das Quietschen bei jeder Tellerumdrehung an der selben Stelle auftritt. Aber wenn die o.g. Schritte nix bringen, dann teste ich das.


    Vielen Dank erstmal!