Beiträge von bjorr

    Moin


    ich hol den Thread mal wieder hoch mit einer kleinen Frage.


    Ich habe hier jetzt einen neuen 1219 stehen, bei dem wurde aber vorher irgendwas gemacht und die Tonarmverkabelung ist vermurkst. Ich hätte noch Ersatz, inkl. Kontaktplatte. Nun wollte ich fragen was denn die beste Möglichkeit ist die Kontaktplatte aus dem Headshell rauszubekommen.


    Gruss
    Björn

    Ich hole das Thema noch mal hoch weil ich den CR40 gerade benutze und eine Frage habe:


    Das Gerät hat ja keinen Entstörkondensator, was sich durch ein lautes Knacken beim Einschalten äussert. Wenn ich nun einen einlöten möchte, wo tu ich das am besten? Direkt am Netzschalter? Welche Kapazität sollte der denn haben?


    Gruss Björn

    Die Auflageskala lässt sich nicht abbauen. Sonst meine ich kriegst Du das nicht mehr zusammen. Da ist von innen eine Sicherung eingepresst?
    Du musst mit dem Dorn (rechts an der Tonarmhalterung) der mittig in die Feder der Auflageskala rein muss die Federmitte ganz an den Rand (auf dem Foto in Richtung der 1) ziehen und dann den Tornarm "reindrehen". Besser kann ichs leider nicht erklären.
    Ist ein Gefummel.

    Das hat geklappt, danke.


    Nun habe ich das Problem, dass das Tonarmrohr wohl schief bzw. verdreht in der Lagerung hängt. Kann den Tonarm gar nicht in der Verriegelung vorn fixieren, da der Tonkopf schräg auf der Verriegelung liegt und somit das ganze zu hoch für die Verriegelung wird. Keine Ahnung warum...


    Langsam nervt mich der 1219. Hatte den eigentlich nur als Beifang mitgenommen, aber der hat so viel Zeit verschlungen. Gar keine Lust mehr auf das Teil...

    So, die Automatik konnte ich richten, nun ein weiteres Problem: Der linke Kanal ist tot.


    Habe das DIN-Kabel zum Kurzschliesser geprüft, das hat Durchgang an allen Kontakten. Nun mal von Headshell bzw Kontaktplatte zu Kurzschliesser. Rechter Kanal hat Durchgang, Rechter Kanal Masse hat Durchgang, Linker Kanal hat Durchgang, Linker Kanal Masse hat Durchgang. Das seltsame nun aber: Der linke Kanal hat ebenfalls Kontakt zur Masse. Das sollte vermutlich nicht so sein?
    Bekomme ich irgendwie die Kontaktplatte aus dem Tonarmkopf, um dort einen eventuellen Kurzschluss zu suchen?


    Gruss Björn

    Hallo zusammen


    Ich sitze wieder an dem 1219. Zwischenzeitlich hat er ein neues Kurvenrad bekommen, da das alte kaputt war. Nun wollte ich den Lift einstellen. Die Stellschraube für die Höhe scheint jedoch keinerlei Funktion zu haben, das einzige womit ich den Tonarm einstellen kann scheint mit der Lifthülse zu sein. Jemand eine Idee? Habe bisschen an der Hülse gedreht, und im Wechselmodus geht der Tonarm immerhin schon in Richtung Plattenteller, in Singleplay-Modus geht immer noch gar nichts.


    Gruss Björn


    /e: Die Endabschaltung funktioniert im Wechselmodus komplett, im Singleplay-Modus bleibt der Arm an der Tonarmstütze hängen.
    /e2: Es scheint, dass im Singleplay-Modus der Tonarm nicht von der Automatik angehoben wird. Wenn ich den manuellen Lift oben habe und die Automatik startet, dann funktioniert die horizontale Bewegung zum Teller problemlos.
    /e3: Der manuelle Lift scheint im Wechselmodus keinerlei Funktion zu haben.

    Hallo zusammen


    Ich bin heute daran meine letzte Dual-Baustelle zu beseitigen: Einen Dual 1219.
    Nach Beseitigung des Plumpslifts und Erneuerung des Mode-Selektor Gummis habe ich nun ein Problem mit der Automatik.
    Im Single-Play Betrieb geht gar nichts. Wenn ich Start drücke hebt der Tonarm sich nicht von der Stütze und er bewegt sich nicht zum Teller. Vertikale und horizontale Bewegung somit nicht vorhanden.
    Im Multi-Play Betrieb sieht das etwas anders aus. Beim Betätigen des Starthebels hebt sich der Tonarm von der Stütze, bewegt sich jedoch auch nicht zum Teller. Somit nur vertikale Bewegung vorhanden, horizontale Bewegung nicht.


    Der Pimpel ist ein Ersatzteil von Revisound (der Gelbe). Ich habe schon gecheckt, dass Pimpel sowie Haupthebel absolut fettfrei sind, habe den Haupthebel auch etwas mit Sandpapier angeraut.


    Meine Vermutung ist, dass die Höheneinstellung des Tonarms nicht ganz stimmt. Leider werde ich aus dem Servicemanual nicht ganz schlau, wie ich die Lifthöhe ordentlich einstelle.


    Jemand einen Tipp?
    Gruss Björn

    Hi Peter



    Na hoffentlich steht nicht gleich eine Bande mit Fackeln und Heugabeln vor der Tür. Das AT95E ist mein Ausprobiersystem, für alle Spieler die sowieso nicht im täglichen Betrieb sind. An den aktiv genutzten Spielern habe ich ein Shure M91 MG-D und ein Dual DMS 240E, aber wenn ich ehrlich bin höre ich sowieso keinen riesigen Unterschied, meine Ohren sind vermutlich das Hörorgan-Pendant zum AT95E.

    Muß ich mir mal raussuchen ... Moment ... eventuell rufe ich gleich mal auf der anderen Leitung durch ... :D


    [Edit] Wo hast Du was editiert ? Ich finde nix mit Stromanschluß.

    Hi Peter


    Ist Wurst, habe es hinbekommen, danke trotzdem!


    /e: Hier übrigens nun das gute Stück:

    Hi Peter



    "Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen oder im Zuge der Weiterentwicklung vorgenommen werden, fließen ohne vorherige Ankündigung in die Serie ein ..."



    Vermutlich ist das in diesem Zusammenhang zu sehen. Ist das Ersatzteil denn auch eins mit drei Dioden pro Seite und / oder nur zwei Einstellreglern ? Bei den alten Versionen bestand die Gefahr, daß bei einem Potifehler die Endstufe abraucht, weil der Ruhestrom ungezügelt bis zur Zerstörungsgrenze ansteigen konnte.

    Das Schlachtgerät hat ebenfalls drei Dioden pro Seite und zwei Enstellregler.
    Könntest du mir noch fix mit meinem Stromanschlussproblem helfen? Habe den Post von vorhin noch editiert. Mal wieder vergessen ein Foto zu machen...

    Hi Peter



    Bei der KA60 / CR60 gehören 1.25A mittelträge rein. Endtransis sind die BD207.


    Beim Nachfolgemodell KA61 / CR61 sind 1.6A mittelträge vorgesehen. Endtransis sind hier BD607 oder BD243A im breiten TI-Gehäuse.

    Mein Schlachtgerät ist aber auch eine KA60, jedoch in weiss. Endtransis sind ebenfalls BD207, aber wie gesagt, ein Aufkleber fordert hier eine 1.6A Sicherung.


    /e: Jetzt habe ich aber noch eine ganz dumme Frage: Wie schliesse ich denn den 1218 wieder an den Strom? Ich habe in dem Anschlusskästchen einen grünen Draht zum Motor auf Pin 3, Weiss auf Pin 4, Orange auf Pin6 und Schwarz auf Pin 7. Wo stecke ich da jetzt die beiden Ösen mit dem Netzanschluss ran?

    Hi Peter



    Wieder was gelernt, danke! Das kam mir im ersten Moment recht spanisch vor.



    Prüfe bitte mal die Sicherung und ihren Halter.

    Sicherung geprüft, war tatsächlich durch. Der linke Kanal funktionier jetzt wieder einwandfrei! Mir ist aber noch folgendes aufgefallen: In meiner KA60 ist in der Endstufe angegeben, dass eine 1,25A Sicherung rein soll. In meinem Schlachtgerät steht 1.6A. Ich habe jetzt mal eine 1.6A reingetan - ich hoffe das Ding fliegt mir nicht um die Ohren. Aber seltsam, dass trotz gleichem Gerät und augenscheinlich gleicher Bestückung auf der Platine zwei verschiedene Werte angegeben werden.


    Vielen Dank, Peter! Langsam müsste ich dir mal eine Kiste Bier schicken, so viel wie du mir hier schon geholfen hast!
    Gruss Björn

    Hallo zusammen


    Ich bin momentan dabei, eine KA60 die ich vor einige Monaten erstanden habe flott zu machen. Der 1218 ist mechanisch fit, nur die Elektronik der KA60 bereitet mir Probleme: Der linke Kanal ist kratzig.


    Nun habe ich dem Teil erstmal eine Elko-Kur verpasst - leider keine Besserung. Ich wollte dann mal herausfinden ob das ganze an der Endstufe liegt, und habe die beiden Kabel, die ich als Eingangskabel in die Endstufe vermutet habe, sprich das gelbe Kabel links und das weisse Kabel rechts (Rot auf dem Bild markiert), getauscht. Der Fehler blieb auf der linken Seite, weshalb ich die Vermutung hatte dass es an der linken Endstufe liegen könnte. Als nächstes habe ich die Endstufentransistoren ausgelötet und wollte diese mal durchmessen - beide funktionsfähig. Komisch, dachte ich mir, und schloss die KA60 an das Stromnetz und wollte sehen, ob ich wirklich die linken Endstufentransistoren rausgenommen habe. Für mich unerklärlicherweise habe ich trotzdem noch auf beiden Lautsprecher Ton - auf dem Rechen normal, auf dem Linken weiterhin verzerrt. Wie kann das denn sein wenn ich die beiden Transistoren ausgebaut habe? Im Schaltplan von sehe ich leider gar nichts, die Auflösung ist relativ schlecht.


    Bild:


    Kann mir jemand erzählen was ich da genau gemacht habe? Irgendwie verstehe ich gerade nicht warum ich auf beiden Kanälen Ton bekomme obwohl die eine Endstufe nicht komplett ist.


    Gruss Björn

    Hi Peter

    Eine doofe Frage für die Allgemeinheit: irgendwelche Brumm- oder Störgeräusche dadurch, daß jetzt ein "richtiger" Trafo im Gehäuse sitzt ? Es wird ja immer behauptet, daß das den Klang versauen würde oder für Störungen sorgt.


    Ich habe den TVV an einen CV80 angeschlossen und höre kein Brumm- oder Störgeräusch. Bzw. nicht mehr als sonst, der CV80 macht bei sehr lauter Lautstärke ohne Musik ein paar komische Geräusche, im Normalbetrieb fällt das aber nicht auf.


    Gruss Björn

    Hi Peter


    Aber richtig herum einlöten ... natürlich wird das Lochmuster vom Ersatztrafo nicht zu dem alten Fuddelding passen, aber Du bist ja ein kreativer Geist, der das schon lösen wird. Und immer schön an die Isolierung denken, nicht ?


    .

    Heute war es dann soweit, das ganze wurde realisiert.


    Nach ein paar gebohrten Löchern und etwas Lötarbeit sah das ganze dann folgendermassen aus:


    Alles wieder fachgerecht zusammengebaut, und ich kann bestätigen: Das Teil tut was es soll! :thumbup:


    Vielen Dank Peter für die Hilfe! Endlich hat die Odyssee mit dem TVV ein Ende!


    Gruss Björn

    Hi Peter!

    Puh. Man könnte sich einen Trafo mit 24VAC und 1 - 2VA Effektivleistung besorgen. Der müßte klein genug sein, um dort noch reinzupassen. Dann die beiden 12K Riesenwiderstände rausnehmen und den Trafo direkt an die Netzzuleitung verbinden. Das wird in den Fernost-Phono-Pres gewohnheitsmäßig gemacht und ich weiß den Grund echt nicht, warum sie diese eigenwillige Lösung genommen haben. Ich hätte ein paar Ideen, aber so wirklich schlüssig beweisen könnte ich das nicht.


    https://www.reichelt.de/Printt…ROUPID=3313&ARTICLE=27320


    .

    Der verlinkte Trafo ist nun auf dem Weg zu mir, zusammen mit einigen anderen Dingen. Sehe ich das richtig, dass ich dann am TVV46 einfach die Widerstände rausnehmen soll und den neuen Trafo direkt an die Schaltung auf der einen Seite und Netzleitung auf der anderen Seite anschliessen soll?

    Hi Peter

    Sieht danach aus.
    Das wäre echt das erste Mal, daß ich davon höre, daß es den Trafo gefetzt hätte. Sowas hat man ja auch nicht irgendwo rumliegen.
    Dazu müßte jemand mal einen TVV geschlachtet haben - und dazu besteht eigentlich kein Grund.

    Na, gibt wohl immer ein erstes Mal!



    Versuch macht kluch - oder wie war das? Da ich das Teil momentan eh nicht brauche werde ich den TVV mal zur Seite legen, aber bei der nächsten Bestellung bei reichelt, conrad o.Ä. werd ich mal so einen kleinen Trafo dazukaufen und ausprobieren. Als nächstes steht dann meine im Winter erstandene KA60 an. Die will auch nicht so recht, da werde ich wohl auch einiges an Ersatzteilen besorgen müssen.

    Hi Peter!


    Zuerst mal bitte den Widerstand direkt am Netz-Eingang messen.
    Das ist oben rechts.


    Da muß ein Widerstand >24K meßbar sein: die beiden 12K Widerstände plus dem Widerstand der Trafospule.
    Ist da "unendlich" (= kein Widerstand) zu messen, gibt es ein Problem, daß irgendwo eine Unterbrechung ist - möglich wäre dann der Trafo, weil Du die Netzleitung und die Widerstände ja schon positiv getestet hast.

    Gesagt, getan. Nichts messbar an dieser Stelle. Auch zwischen den beiden Punkten an der Eingangsspule ist nicht zu messen, sprich unendlich Widerstand.
    Trafo also eine Macke?