Beiträge von the

    Ach so:


    Im Schaltplan fehlen auch Angaben für die Verlustleistungen von RP05 und RP12.
    Wenn ich raten müsste, würde ich auf 1 W für RP05 und einem halben für RP12 tippen.
    Liege ich da richtig?


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    Naja... Beim CV 120 haben die PTCs in der Endstufe eine recht verheerende Wirkung, wenn die gealtert sind. Sind im Verhältnis zum Rest der Schaltung aber auch an prominenterer Stelle.

    So...


    Ich bin mal bis zum PTC des Trafos vor gedrungen. Schaltplan auf Seite zwei des Servicemanuals, auf der 230 V Seite des Trafos.
    Der PTC hat statt der 25 Ohm 32 Ohm. Ich weiss mittlerweile, dass die Dinger gerne altern. Ich würde den also tauschen.


    Kennt einer die originale Charakteristik von dem PTC?


    Dann mache ich mal eine Dauermessung im Betrieb und beobachte die 20V Motor/Relaisspannung.


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    Verdammt lange her, dass ich an Elektronik rum gefummelt habe. Und dabei habe ich das mal gelernt...

    Ohne jetzt aufregen zu wollen...


    Die ganze Achse ist die Schraube. Die Achse ist in den Hebel rein geschraubt. Unten an dem Hebel ist eine Kontermutter. Die muss gelöst werden. Macht natürlich Sinn, wenn Du mit einem Schraubenzieher gegen halten könntest. Dann bekommst Du den ganzen Kladeradatsch auseinander und kannst das Reibrad wechseln ohne irgend ein Bauteil kaputt zu machen.
    Die Nylonscheibe oben würde ich jetzt nicht raus reißen, denn die brauchst Du noch.
    Die Achsbefestigung ist alles in allem recht primitiv. Bei der Montage musst Du unbedingt das Spiel des Reibrades auf der Achse einstellen. Mit dem Schraubendreher einstellen und dann die Kontermutter an ziehen.
    Da Du aber den Schlitz kaputt gemacht hast, wirst Du die Achse eh tauschen müssen. Nimm dafür eine Schraube passenden Durchmessers.

    Tja also...


    Die Schraube ist schon kaputt. Da packt kein Schraubenzieher mehr drauf.
    Mit vieeel Glück kannst Du mit einem Dremel und einer kleinen Flexscheibe einen neuen Schlitz einfräsen. Vor einem neuen Schraubversuch mit Kriechöl das Gewinde gängig machen.
    Kleiner Trick noch: Wenn Du eine Schraube nicht los bekommst, schraube sie NOCH fester. Auch wenn sich die Schraube nur einen zehntel bewegt, das löst den Knaas und Du bekommst die Schraube dann meist recht gut gelöst.
    Von unten müsste die Schraube/die Achse des Reibrades gekontert sein. Siehst Du Seite 18 im Dunstkreis der Teilenummern 89 bis 94 und 120 bis 121


    http://dual.pytalhost.eu/1019s/1019-18.jpg

    Edit: Wenn ich bei meinem eng verwandten 2235Q den Teller mit der Hand bremse, geht die Drehzahl-Led (und Display) aus. Nach einer Weile geht der Motor aus und die Drehzahl-Leds blinken. Die Nadel bleibt aber unten.
    Erzeuge ich allerdings Spannungsschwankungen durch kurzes Steckerziehen, dann wird der Tonarmlift aktiviert und die Nadel bleibt oben.

    Ja genau. Gleiches Symptom bei mir.
    Die Schaltung erklärt auch warum das passiert. Der Tonarmlift wird durch eine Magnetspule betätigt. Sie wird von der 20 V Spannung betrieben und von einem Transistor durch den 6805 gesteuert. Bricht die 20 V Spannung zusammen, fällt die Spule ab und der Lift hebt den Tonarm an.
    Das sind die selben 20V, die den Motor antreiben. Wenn Du den Netztecker ziehst, erzeugst Du natürlich den gleichen Effekt.
    Ich muss die gesamte Platine nochmal checken. Sowohl die Transistoren, Lötstellen, als auch die Leiterbahnen. So ein sporadischer Fehler deutet meist aus thermische Halbleiter oder/und Kontaktspinnereien hin...

    Guten Morgen...


    Das Motorlager ist bereits gereinigt und neu mit Waffenöl geölt. Läuft gut.


    Ich hab auch mal ziemlich rabiat den Teller mehrfach gebremst. Der Tonarm wurde nicht angehoben.


    Hmmm...


    [Update]


    Lötkolben geschwungen. Läuft jetzt erstmal. Ich lasse ihn mal ein paar Platten durchlaufen...


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    Schonmal danke bis hier hin...

    Nene... Der Tonarm bewegt sich nicht nach links oder rechts. Sondern einfach nach oben und bleibt da stehen, als hätte ich den LIFT Schalter betätigt. Wenn ich den Schalter dann betätige, sinkt der Tonarm wieder auf die Platte. >Zur Zeit etwas zügig... Dämpferöl und so... <


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    PS.: Hab eben in der Servicanleitung gesehen, dass der Steuerpimpel tatsächlich Steuerpimpel heißt... Hättichnichtgedacht...

    Aaaarrrggggsss...


    Ich hangel mich grade von einem Problem zum nächsten.


    Motor läuft wieder. Kondensatoren sind gewechselt.
    Automatik läuft auch wieder. Steuerpinpel ist gewechselt.
    Als nächstes war eigentlich >nur< noch der Dämpfer geplant zu ölen.


    Und was passiert jetzt? Der Tonarm wird sporadisch, während er spielt, angehoben.
    Der Schaltplan gibt dazu einen Stecker, eine Magnetspule, zwei Transistoren, eine Diode und vier Widerstände her. Das Ganze vom 6805 angesteuert.
    Um jetzt raus zu finden woran es liegt, müsste ich Punkt für Punkt ein Meßgerät an die diversen Stellen anhängen und warten bis der Fehler auftritt und zu gucken wovon er aus geht. Kann ne Weile dauern. Vor allem wegen Murphy und so...


    Aus der Serviceanleitung wird ja mechanisch so gut wie nix klar. Ist die Magnetspule angezogen, wenn der Tonarm unten ist?


    Hatte schonmal einer das Problem und wie wurde es gelöst?


    Wenn mich nicht alles täuscht - Ohren und so - dann bricht die Drehzahl kurz vor anheben des Tonarms kurz zusammen. Ich vermute eine instabile 20V Versorgungsspannung. Kontakte nachlöten... RP05 tauschen...