Ah. Rustikal. Ich würde das Kabel rausretouchieren. Das sieht aus wie ein Fernlenkdraht ...
LOL... Ich lasse mich nicht fern lenken...
Zitat
Bis zu einer Tauchtiefe von ca. 2 Metern vielleicht, aber ein Kontrabaß hat mehr Auftrieb.
(Langsam driftet das hier ins irrationale ab ... )
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Ich mag Salvador Dali...
@ emmeridk :
Gugsdu hier:
http://www.lotharssohns-werke.com/werke/bogenbau/
Ich baue vor allem Bögen aus Bambus. Aber auch Holzbögen.
Zur Zeit komme ich aber leider kaum dazu.
Die Werkstatt, die ich nutze, ist nämlich immer noch im Umbau...
Gugsdu hier:
https://niemandsland.org/blog/projekte/holzwerkstatt/
Der Herr mit der Schürze bin übrigens ich...
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@ wacholder:
Eine Querflöte kann man doch als Schnorchel verwenden. Muss man nur die Löcher zu kleben...
Ach du gute Güte...
Die Anlage hat ja genau so viele Knöpfe wie Spocks Wissenschaftsstation...
Haben wir etwa noch einen Bogenbauer hier? Bin nämlich einer...
Der Schalter klemmt nicht. So ein Mikroschalter schaltet immer entgegen des Hebels. Das entsteht durch die gebogene Feder. Betätige die Schalter mal mannuell. Dann siehst Du wie die schalten. Ne. Der Hebel ist abgenutzt. Versuch die Position mal nachzustellen.
Der schwarze Hebel sieht mir eingefettet aus. Und die beiden Hebelchen der Mikroschalter sehen unterschiedlich aus. Ich vermute, dass der Motorschalter abgenutzt ist. Das Fett hat wohl den Kunststoff angegriffen. Mach das Fett UNBEDINGT runter.
Wenn Du schmieren willst nimm Vaseline. Das ist säurefrei.
Dann musst Du die Befestigungsschraube des Schalters leicht lösen und
die Position des Schalters verdrehen bis er sicher schaltet. Kann ein
paar Versuche dauern bis das klappt.
Wenn Du Pech hast muss Du den Schalter tauschen. Geh mit dem Schalter zum Elektroladen Deines Vertrauens. Die müssen sowas haben. ist ein Standartbauelement.
Also ich sehe zwei Mikroschalter. So rote Teile, die mit einer Schraube am Chassis verschraubt sind. Einen direkt neben dem Kurvenrad und einen weiteren unten rechts. Einer ist für das Ein- und Ausschalten des Motors zuständig. Vermutlich der unten rechts. Bewege mal den Tonarm leicht nach links und beobachte diesen Schalter. Der müsste sich bewegen und hörbar klicken. Tut er das nicht, die Schraube etwas lösen und so lange nach stellen, bis er zuverlässig schaltet. Wenn Du dann schonmal an den Schaltern dran bist kannste die Kontakte gleich mit 1000er Schleifpapier oder feiner reinigen.
Bei nem Dreher, bei dem der Teller - angeblich - nur lose auf liegt, vor allem wenn er auf einem Konus steckt, kann der dann doch so fest sitzen, dass ein wenig Bearbeitung auf der Achse mit einem Gummihämmerchen nötig ist. Natürlich muss der Teller auch WIKLICH genau senkrecht abgezogen werden.
Da hat wohl jemand den DIN Stecker simpelst gegen Chinch getauscht. Die gemeinsame Masse am Chinch Kabel KANN reichen. Klanglich macht sich da (wenn überhaupt) nicht wirklich viel.
Einfach anschließen. Wenns brummt Kabel tauschen. Wenns immer noch brummt liegts woandes dran...
Fehlt denn ein extra Erdungskäbelchen?
Das Servicemanual gibt ein Anschlussschema her:
Jung... Leute, die solche Bonbons kaufen werden wahrscheinlich gar nicht wissen, dass so eine Unwucht nicht der Kracher ist.
Interessant ist was der Typ erzählt.
Und zwar etwas von Genauigkeit jenseits des messbaren. Dass dafür Leute gebraucht würden, die ein Gefühl für kleinste Fehler haben.
Wahrscheinlich hat der Schrauber, der den gezeigten Dreher zusammen geklöppelt hat, ein paar Guinness zu viel konsumiert...
Schau mal hier:
http://dual.pytalhost.eu/610s/610s-05.jpg
Da gibts einen Mikroschalter S1. Der bekommt mit den Jahrzehnten gerne mal Kontaktprobleme. Mach den mal mit 1000er Schleifpapier vorsichtig sauber. Der Schalter war bei meinem Player Ursache für genau diese Aussetzer.
Die Kondensatoren auf der Steuerplatine auszutauschen macht grundsätzlich Sinn, weil der Tellermotor dann wesentlich ruhiger läuft.
http://dual.pytalhost.eu/610s/610s-04.jpg
Das sind vor allem CP05 und CP10 zu jeweils 1000 Mikrofarad.
Hi...
Da Du ja nun weisst wo alles ist kannst Du gleich noch am Trafo von 220 auf 240 Volt umlöten. Das machts der Elektronik etwas leichter...
Falls sie Arme haben...
Die Herausforderung, vor der ein Plattenspieler bei den Goldscheiben steht, ist, dass sie nicht nur Ton, sondern auch Bildmaterial enthalten. Ich habe allerdings keine Ahnung wie die kodiert sind.
Aber wir wissen doch alle, dass die Vojager Sonden von einem frustrierten Klingonen zerschossen werden werden... QaplA!
Zum Glück ist Vojager 6 in unserer Zeitebene nie gebaut worden. Also brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, dass irgendwann eine Riesensonde zu uns zurück kommen wird um mit dem Schöpfer zu reden...
Langes Leben und Frieden!
Solange der Kondensator so klein bleibt und die Betriebsspannung ausreicht - so 400 V aufwärts - werden sich nur die Stadtwerke wegen der leicht erhöhten Blindleistung freuen...
Der Entstörkondensator über dem Netzschalter dient dazu die Abschaltfunken zu löschen. Die entstehen durch die Induktivität des Trafos.
Hast Du einen Durchgangsprüfer/ein Ohmmeter und kennst Du dich halbwegs aus?
Dann überprüfe die Leitungen, die Isolierung zwischen den Leitungen und zur Gehäusemasse/Tonarm und die Widerstandswerte der angeslossenen Spulen Deines Tonabnehmers.
Das Brummen zeugt meist von einer offenen Leitung oder einer Leitung, die nur noch kapazitiv angekoppelt ist.
Mit Geduld, Spucke, nem feinen Lötkolben und gutem Lötzinn kannste das Käbelchen natürlich wieder an den Stecker anlöten. Ursprünglich ist das gekrimpt.
Wenn Du das eine Kabel bereits (unabsichtlich) durch den Tonarm gezogen hast und es nun raus ist bekommst du das einzelnd nie an den anderen drei Kabeln vorbei gefädelt. Da hilft nur komplett tauschen. Damit erledigt sich dann sehr wahrscheinlich auch das Brummen.
Kabel komplett tauschen geht am einfachsten, wenn Du ein einzelnes Kabel vorziehst, am dem die neuen vier Kabel befestigst und die dann sachte durch das Tonarmrohr ziehst. Dazu einfach die abisoilierten Litzen zusammen zwirbeln.
Entsprechend dünne Litze müsstest Du beim Modelleisenbahnladen Deines Vertrauens bekommen. Kann sein, dass Du nicht die gleichen Farben bekommst, aber das macht ja nichts. Passende Steckerchen für den Tonabnehmer wirste da auch wahrscheinlich bekommen. Aber die kannste eigentlich weiter verwenden. Musste die Kabel halt an die Stecker anlöten anstatt krimpen.
Wenn Du da nicht gerade einen 3 kV Messerschalter rein bauen willst sehe ich da kein Problem...
Schönes Käschtle.
So eine zwei gliedrige RIAA Entzerrung hatte ich vor rund 30 Jahren schon unter den FIngern. Sind bei rauschenden Verstärkergliedern sehr effektiv um vor allem das störende hochfrequente Rauschen weg zu bekommen.
Bei modernen OPs eigentlich nicht mehr nötig bringt sie heute doch das gewisse >etwas< ...
Schön zu sehen, dass mein DUAL sowas kann. Da ist ja viel Luft nach oben, bis Fehler passieren.
Mein Revox wird das definitiv nicht können. Schon allein weil keine Kippe unter dem Kasten drunter passt...
Hört sich nach einem spannenden Projekt an.
Falls jemand sich nicht traut den Lötkolben zu schwingen, könnte ich das übernehmen. Ich mach das seit über 30 Jahren und könnte mal wieder ein paar Fingerübungen gebrauchen.
OT: Hier wurde auch von dem Phonoverstärkerprojekt aus dem Nachbarforum geschrieben. Ich hab mich da vor Monaten mal durchgeklickt, hab aber nix gefunden - oder schlicht überlesen - was da nun konkret draus geworden ist. Gibts einen direkten Link zu dem Projektergebnis?
Jaaa... Trafos mögen kein Rechteck. Das ist weniger eine Frage der eingebrachten Leistung als der induzierten Spannungen.
Bei der theoretisch unendlich hohen Flankensteiheit eines Rechtecks wird eine ziemlich hohe Spannung in dem Trafo induziert. Das können mehrere tausend Volt sein. Zündspulen im Auto und in Leuchtstoffröhren funktionieren dadurch. Die sind von der Isolierung aber auch dafür ausgelegt. Ein Trafo nicht.
Dass Deine USV einen reinen Rechteck liefert ist mir echt neu. Nach meiner bisherigen Kenntnis liefern die zumindest ein Trapez. Auch nicht ideal, aber schon dichter am Sinus.
Computernetzteile sind da, dank Eingangstyristorregelung, wesentlich unempfindlicher.
Vorläufige Abschlussmeldung.
Die OM 10 ist jetzt drin. Alles ordentlich eingestellt für nass abspielen.
Erster Eindruck. Die Stimmen von meinem Freund Mark Knopfler und meiner Muse Sade stehen jetzt um einges stabiler im Raum.
Interessantweise scheint sich die Bühne nun unterhalb der Lautsprecher auszubreiten. Entweder sitze ich auf einem Podest oder die SängerInnen sitzen bei ihrem Vortrag...
Nebenbei: Die Castles vom Sperrmüll und der JBL Sub aus der Bucht machen nach ihrem kleinen MOD nun echt Spass...
Infos dazu hier: http://www.lotharssohns-werke.com
