Beiträge von Altea

    Hallo,
    danke für eure Tipps. Inzwischen habe ich den Fehler gefunden. Das Muting-Signal war konstant auf High, was bedeutete, dass das Eingangssignal am Stereo-Decoder nahezu auf Null gezogen wurde. Das ist ja eigentlich auch die richtige Muting-Funktion, nur eben nicht konstant, sondern nur wenn eine Feststelltaste gedrückt wird. Ein Transistor am Übergang der Muting-Schaltung zum Decoder war defekt.


    Grüße,
    Kurt

    Mono/Stereo Umschaltung funktionert. Bin mir inzwiscghen sicher, der Stereo-Decoder ist nicht defekt. Aus der Beschaltung des Decoders habe ich einen Elko und einen Widerstand ersetzt und wenn ich im Eingangsstrom (vom FM-Demodulator) den Begrenzngswiderstand von 12 kOhm auf nahezu Null setze, bekomme ich einige Sender decodiert, zwei auch in Stereo. Nehme an, dass das Eingangssignal am Decoder zu schwach ist. Ich kann aus dem Sheet vom Decoder nicht rauslesen, wie hoch das sein muss.


    Übrigens es geht nicht um ein DUAL-Gerät, sondern einen Uher EG740. Meine Kombi CV120 und CT18 versorgen täglich ihre Dienste.


    Grüße,
    Kurt

    Hi Peter,


    danke, das ging ja prompt. Obwohl ich Kanji und Katakana (glaube so heißen sie) Zeichen nicht lesen kann, hat's mir schon weitergeholfen. Am PIN 9 habe ich keine 19 KHz und für die Stereo-LED fehlt auch das Potential. Muss also noch weiter suchen.


    Grüße,
    Kurt

    Zu diesem Thema gibt es bereits einen Thread, der mir auch sehr hilfreich war. Zuerst die Vorgeschichte.
    Den CT18 habe ich 1974 neu gekauft, war aber seit 1990 nicht mehr im Einsatz, aber trocken gelagert. Nach einer groben Durchsicht: er funktionert, aber nicht zufriedenstellend. Erstmal nur die Stereolampe ersetzt und mit der Zimmerantenne konnte ich nur zwei Sender in Stereo empfangen, Pegel auch sehr niedrig (ein anderer Tuner brachte ca. 15 Sender in Stereo mit gleicher Antenne). Anschließend ...
    - AFC-Taste schwergängig und kratzte: alles ausgebaut und gereinigt (ist ja nicht ganz einfach)
    - Stereo-Poti leichtgängig gemacht und überprüft
    - Im Stereodecoder zwei defekte Folienkondensatoren gefunden, aber auch die Elkos ersetzt
    Jetzt etwas höherer Stereopegel, aber nicht ausreichend.
    - Elkos im Netzteil ersetzt
    - Alle Spannungen im UKW-Teil gecheckt und da war der eigentliche Defekt: T101 (FET) war durchgebrannt.
    Empfang ist jetzt viel besser, Pegel teilweise über 4, mehr als 12 Stereosender -> was ein Genuss.
    Leider ist bei etwas schwächeren Sendern in Stereo ein konstantes Rauschen noch drin.
    Einen FM und Stereogenerator habe ich nicht.
    Weiß jemand, was ich da noch probierne könnte?
    Evtl. mit dem Poti R601 auf der Flip-Flop Platine die richtige Einstellung finden?


    Grüße,
    Kurt

    Hallo Olaf,
    ist weiter nicht schlimm. Du weist ja, man bestellt meistens mehr als man direkt braucht.
    Glückwunsch zu deinem Ergebnis.
    Mein CV120 läuft auch seit einer Woche. Ein Wackelkontakt ärgert mich noch. Neben vielen anderen Bauteilen waren bei mir auch die IC defekt - Kurzschluss zwischen den beiden Versorgungsspannungen.


    Grüße,
    Kurt

    Hallo Olaf,
    falls du die LF356 einsetzen möchtest, ich habe noch zwei Stück mit DIP8 IC-Sockel übrig. Die kann ich dir zum Selbstkostenpreis geben.
    Auf Peters Rat habe ich die bei mir getauscht. Bei mir waren sie defekt (Diskussion im Parallel-Thread).
    Grüße,
    Kurt

    Hallo Olaf,
    ich habe gerade an meinem CV120 diese Einstellung auch durchgeführt. Die Standard-Potis zum einstellen des Ruhestroms sind extrem empfindlich, aber letztlich habe ich dann die 60 mA erreicht. Nach dem Tipp von Norberts Seite, habe ich die NTC geprüft. Weiß den Wert nicht mehr, aber 40 Ohm hatte keiner von beiden. Ich musste noch viele Bauteile, ca. 40 Stück, tauschen, auch die vier Leistungstransistoren der Endstufe. Nach 30 min Lauf auf ca. 75% der Lautstärke werden jetzt die Kühlbleche an der Endstufe gerade mal leicht handwarm oder diese sind überdiomensioniert. Hast du das bei dir mal geprüft?
    Grüße,
    Kurt

    Hallo Peter (und alle anderen CV120 Fans),


    nach dem Einsetzen der IC stimmte jetzt auch die Versorgungsspannung, aber an den T4, T5 im Regelverstärker stimmte keine Spannungsangabe (E, K hatten jeweils die gleiche Spannung). Alle T4 und T5 waren defekt. Austausch:
    T5: BC253B -> BC560C
    T4: BC173C -> BC547C


    und siehe da, erstmal ging ein Signal durch. Was ein Gefühl? Habe dann noch einen defekten C13 entdeckt und einige Elkos getauscht, Ruhestrom konnte ich jetzt auch einstellen (60 mA) und das Gerät funktioniert erstmal.
    Habe noch keine Courage, die zweiten LS-Anschlüsse auszuprobieren, da (meiner Erinnerung nach) am Verstärker nach dem Einschalten dieser LS von ca. 20 Jahren die Thermosicherung durchbrannte (ohne LS am Anschluss).
    Werde erstmal die LS-Schalter durchsehen oder hast du da noch einen anderen Verdacht?
    Werde das Gerät jetzt einem längeren Test unterziehen oder ist es sinnvol, quasi als Vorkehrung, noch andere Bauteile/Einstellungen durchzusehen?


    Danke für deine Unterstützung und Grüße,
    Kurt

    Hallo Peter.


    ... ob die Spannung immer noch zusammenbricht...


    Dein Tipp war gut. Habe die beiden IC ausgelötet und die Spannung bricht nicht mehr ein. Die Ersatz-IC sind bestellt. Werde dann berichten.
    Die Infos von der Seite "n-malek.de" sind auch hilfreich.


    Danke und Gruß,
    Kurt

    Hallo,
    ich bin dabei meinen CV120 wider flott zu machen, er war ca. 25 Jahre nicht in Betrieb.
    Da kein Signal durchkam habe ich mir erstmal, nach üblicher Durchsicht von Sicherungen, Wackelkontakten, evtl defekten Lötstellen die Stromversorgung und den Endverstärker vorgenommen. Brummtest: li. Kanal ok, wenn auch mit Konstantbrummen, re. Kanal defekt. Tausch von einigen Elkos und auch der Endstufentransistoren T14, T15 (hatten Kontakt mit den Kühlblechen) durch Ersatzmodelle und des T9 (war defekt) brachte dann ein besseres Ergebnis - Brummtest auf beiden Kanälen erfolgreich, aber mit getrennter Verbindung zur Filterplatte. In dieser Situation liegen auch Versorgungsspannungen korrekt an, +-29V und +-14V.
    Offensichtlich versorgt die Endstufe auch die Filterplatte und den Regelverstärker mit Strom.
    Ist die Endstufe mit der Filterplatte verbunden (und diese mit dem Regelverstärker) bricht die Versorgungsspannung von +-14V auf +-3V zusammen.
    Das ist nicht OK, oder?
    Daher vermute ich den Fehler im Regelverstärker.
    Frage an die Experten: Gibt es 'übliche' Verdächtige Teile in der Filter- und den nachfolgenden -Platten nach den man zuerst nachsehen sollte?
    In der Filterplatte habe ich C41 und C40, im Rgelverstäreker C31erneurt, - alle sahen mitgenommen aus.


    Grüße,
    Kurt